Sind Apple Produkte zu teuer?

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De Artikel ist aber komisch! Seit wann gibt es seit 2013 eine Pflicht für 2 Jahre Garantie? Da eine Garantie eine freiwillige Leistung des Herstellers ist, verstehe ich nicht ganz wie man dann den Hersteller zwingen kann. Oder ist das nur in der Schweiz?
 
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Apple fährt eine Abgrenzungsstrategie (Fachwort gerade entfallen.). Heisst, sie versuchen sich von anderen Mitbewerbern abzuheben (durch Image, Qualität, Optic) um so einen höheren Preis rechtfertigen zu können. Der Erfolg zeigt, dass es klappt.

An sich sind die Geräte (zB Macbooks) aber verglichen mit IBM Thinkpads nicht sehr viel teurer. Ist eben ein Luxusprodukt und dies soll der Preis seitens Apple auch symbolisieren.

Es gibt in der BRD keine Pflicht für eine Garantie. Diese ist immer freiwillig. Apple gibt 1 Jahr.
Dies berührt allerdings nicht die gesetzlich vorgeschrieben Gewährleistung von 24 Monaten. Diese ist allerdings nicht so "toll" wie eine Garantie. Stichwort: Beweislastumkehr

Ich kenne auch Leute die Apple nicht mögen. Aber im Ernst, bekommt jemand ein Apple Produkt geschenkt freut er sich drüber und nutzt es. Apple-Hater haben meist kein Geld dafür, hatten nie selbst Apple Produkte oder springen einfach nur so auf den Hater-Zug auf. Typische "Apple ist schei***, weil das so ist!" Argumentationen gibt es dann.

Kurz: Zu teuer ist etwas dann, wenn es sich nicht verkauft. Demnach ist Apple nicht zu teuer.

Apple ist nichts für Leute die max. Leistung für min. Geld haben wollen. Es ist teuer, dafür (zumindest bei mir) hat man auch beim arbeiten Spass an der Benutzung von A.-Produkten. Einen Film schneiden auf einem iMac mit FinalCut macht mir viel mehr Spass als auf einem WindowsPC. iOS finde ich schöner als Android und die Spieleauswahl gefällt mir besser. Wer allerdings nur telefonieren will und SMS schreiben, der kann auch ein 100€ Android nehmen. Klar, dass solche Nutzer kein Verständnis für ein 600€ iPhone haben.
 
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Ist auch sehr verwirrend, da hier mit Garantie eigentlich die gesetzliche Gewährleistung gemeint ist.
Hier in der Schweiz wurde zu diesem Theman in der letzten Zeit viel geschrieben, aber so richtig
blicke ich als Kosument immer noch nicht durch. Gerade weil diese 2 Begriffe immer durcheinanader gebracht werden.
 
Apples Produkte sind nicht (mit Ausnahmen) zu teuer.

Apples Upgrades, also die Aufpreise für mehr RAM oder größere Festplatten dagegen schon.

Ich habe mich nun seit einigen Monaten mit den Produkten von Apple beschäftigt.

1. Das neue IPad.
2. Einem IMac und Mac Mini
3. IPhone

Generell kann man sagen, dass die Produkte von Apple stets sehr gut verarbeitet sind und die besten Komponenten (insbesondere die Displays und die Gehäuse) verbaut sind, also alles was man sehen und erfühlen kann.
Der Ersteindruck ist immer positiv.

Zu 1.: Ich habe viele Tablets ausprobiert aber meistens stimmte entweder das Display oder die Verarbeitung nicht. Wenn die Qualität der Geräte an die der IPads rankamen (so richtig geschrieben?), dann waren sie mindestens genauso teuer oder teurer! Trotzdem konnte man immer noch etwas bemängeln, was bei den IPads in der Regel nicht der Fall war.

2. Komplettsysteme wie ein IMac oder Mac Mini sind teuer, wenn man sich jedoch die einzelnen Komponenten zusammenkaufen würde würde man am Ende auf einen ähnlichen Preis kommen. Dabei hat man aber noch nicht das Gesamtprodukt. An die Verarbeitung der Macs kommt auch kein einziger Hersteller, wenn es ein All-in-one-PC war.

3. Einzig das IPhone würde ich als zu teuer bezeichnen, da es zumindestens mit dem Nexus 4 ein ähnlich gut verarbeitetes Gerät für die Hälfte des Preises eines IPhones gibt. Wenn die Leute das IPhone aber kaufen... -wieso sollte Apple dann an der Preisschraube drehen?

Außerdem muss man noch einen wichtigen Punkt beachten: Die Wertstabilität!

Ich habe mein IPad 4 nach der Nachricht, über ein IPad 5/IPad Mini 2 im März 2013, verkauft.
Ich habe Ende November/Anfang Dezember 479€ für das IPad 4 bezahlt und 470€ beim Verkauf erhalten.
Natürlich war das Gerät so wie neu, da ich es wie ein rohes Ei behandelt habe, aber ganze 9€ Verlust für über einen Monat Nutzung? :P
Ich glaube sogar, dass ich es ohne Verlust verkauft hätte, wenn ich noch etwas warten würde.

Solch ein Erlös kriegt man nicht bei Gebrauchtgeräten von anderen Herstellern.
 
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Eine Diskussion über die Qualität der Produkte möchte ich hier nicht lostreten, aber immer dieses "ist zu teuer" geht mir total auf die Nerven. Oder können und wollen sich viele nicht eingestehen, dass es halt mal Dinge im Leben gibt, die man sich nicht leisten kann?
Ich war 16 Jahre lang Mac Nutzer, die meiste Zeit auch recht zufrieden. Allerdings nicht mit meinem letzten Mac (ein mini), da ich diesen als Kompromißlösung gekauft habe. Letztes Jahr habe ich mir dann eine reine Linux Workstation hingestellt, da ich ohnehin eine Linux Installation benötigt habe. Es wäre aber sicherlich wieder ein Mac geworden, wenn das Preisleistungsverhältnis bei Apple besser wäre, und Apple adäquate Hardware anbieten würde. In diesem Fall wäre Linux in einer VM installiert worden. VirtualBox läuft auch sehr gut mit OSX als Host OS.

Aber der einzig für mich brauchbare Computer, den Apple anbietet, ist der MacPro. Der ist aber für das Gebotene einfach massivst überteuert. Wenn man die Preise eines QuadCore MacPros mit einer HP Z420 vergleicht zahlt man >100% Aufpreis (es sind über 1000 EUR) für die Fähigkeit OSX legal ausführen zu dürfen, und bekommt mittlerweile veraltete Hardware dafür. Da bei mir OSX eine rein private "Spielerei" ist, ist somit dieser exorbitante Preisaufschlag für mich nicht zu rechtfertigen. Dazu kommt, daß man bei Apple im Gegensatz zu den anderen Workstationanbietern, trotz des sehr hohen Preises keinerlei professionellen Support bekommt. Vorort Service? Doch nicht bei Apple! Festplatten verbleibt beim Kunden? Doch nicht bei Apple! usw.
Den Mehrwert des OS sehe ich persönlich als nicht so wertvoll an, da ich ohnehin jahrelang diverse UNIX und Linux Systeme beruflich genutzt habe. Von ein paar fehlenden Features geht für mich die Welt nicht unter, so ein Dogmatiker war ich nie.

Da ich das System nur privat nutze ist es dann ein selbst zusammengestelltes System mit Workstation Platine optimiert auf leisen Betrieb geworden. Hätte ich das System beruflich gebraucht, wäre es eine Workstation mit Wartungsvertrag geworden. Preislich wäre ein MacPro möglich gewesen - nur wozu? Ich brauch das nicht um mein Selbstwertgefühl zu steigern.
 
Außerdem muss man noch einen wichtigen Punkt beachten: Die Wertstabilität!
[...]
Solch ein Erlös kriegt man nicht bei Gebrauchtgeräten von anderen Herstellern.

Das ist wahr, ich habe damals ein Android Handy, welches 1 Jahr alt war, verkauft und habe noch 200€ bekommen bei 430€ Neupreis.
Wäre es ein iPhone gewesen hätte ich maximal 100€ Verlust gehabt.
 
Solange der/die Markt/Kundschaft die Preise ohne Murren annimmt sind sie nicht zu teuer..Meinem persönlichem Empfinden nach kommt es es drauf an welches Produkt.ipod Classic zB ist okay vom Preis die kleineren Macbooks ohne Extras auch da Konkurrenzprodukte in ähnlicher Ausstattung und Materialanmutung nicht viel günstiger sind.Zudem sind Apple Produkte recht preisstabil im Vergleich zur Konkurrenz.Kaufen werd ich mir von dem Verein trotzdem nie was weil mir Apple von grundauf unsympathisch ist!
 
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Apple ist ne Firma wie jede andere auch, mit dem Unterschied, dass sie verdammt erfolgreich ist.
Irgendetwas macht sie offensichtlich richtig bzw. besser als andere.

Außerdem gibt es doch viele Kunden, die gar nicht wissen wieso sie ein Apple Produkt kaufen: "Hat jeder den ich kenne, muss ich also auch haben!"
Viele denken ja auch, dass TEUER = DAS BESTE ist.
 
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Ob ein Apple Produkt zu teuer ist, oder nicht, liegt wohl offenbar extrem im Auge des Betrachters...
Wenn jemand 600€+ für ein iPhone ausgeben kann, dann macht er das auch. Jemand der aber nur 100€ ausgeben kann, der wird sich das Produkt nicht leisten können. Und somit wird es ihm wohl zu teuer sein.
Das gleiche gilt natürlich auch für die anderen Apple Produkte. Auch ist es ne Persönlichkeitsfrage, ob man nun unbedingt ein Apple Produkt will. Ich brauch es nicht zwingend, ich kaufe idR nach dem, was meine Anforderungen definieren. Und wenn jeder "depp" aktuell mit einem iPhone oder iPad rumrennt, muss ich nicht auch eins haben, nur weil es gerade Mode ist ;)

Das Problem was ich dabei persönlich aber sehe, mir bieten Apple Produkte idR zu wenig für das aufzubringende Geld. Dazu kommt, ich lebe den "PC Markt" seit fast 20 Jahren und habe natürlich auch den Vorteil von frei konfigurierbaren Produkten lieben gelernt. Ein auf mich maßgeschneidertes Produkt. Passt irgendwann nach Monaten oder Jahren Nutzungszeit das Produkt nicht mehr den Anforderungen, besteht eine Auf/Umrüstmöglichkeit. Sowas fehlt mir idR bei Apple. Oft wird ein Neukauf notwendig. Mit eben wiederum jenem Geldmitteleinsatz... So kann ich im normalen PC Umfeld von äußerst günstig bis absolut premium alles kaufen und auf mich maßschneidern. Im Appleumfeld habe ich eine kleine Reihe von Produkten, die an der Stelle recht weit oben angesiedelt sind (preislich) aber auch nur diesen Wert halten können, wenn sie mir meine Anforderungen erfüllen.
Ein gelinde gesagt Gamer PC ist bei Apple so ohne weiteres nicht. Auch bekomme ich nicht ohne weiteres haufenweise HDDs in so ne Kiste. Und ne "Powerworkstation" für diverse längeratmige Rechenaktionen wird bei Apple auch nochmals ne ganze Ecke teurer... Somit verfehlt Apple meine Anforderungen im PC Umfeld aktuell meilenweit ;)

Was mich aber nach wie vor reizt, ist ein MBP mit Retina Display. Im Moment fahre ich aber mit meinem Sony Notebook noch ganz gut. Und wie der Markt in ein paar Monaten/Jahren ausschaut, ist auch fraglich. Hätte ich stand heute ein Notebook im Bereich ~13-15" benötigt, wäre ein MBP mit dem Display recht weit oben auf der Liste. Und könnte von einer der Spitzenpositionen nur gekippt werden, wenn die Alternativen deutlich bessere Hardware bieten würde. Leider gibt es scheinbar aktuell keine Alternative zu dem Display im nicht Apple Umfeld!? Für mich wäre der Einsatz des MBPs aber auch nur mit Windows 7, ggf. 8 interessant :p


Wo ich aber persönlich Apple klar ein paar negativ Punkte zustecke, ist das verwendete MAC OS... Für den simplen privat gebrauch sicher gut und schön. Im Businessumfeld (und damit meine ich größere Umgebungen) fehlt mir dort schlicht die reichhaltige Administration von diversen Sachen, wie sie MS mit Windows sowie Windows Server bietet. Wo man im privaten Umfeld noch mit leben kann, kräht im Businessumfeld kein Hahn danach. Wenn eine Software oder ein Produkt benötigt wird, was Windows vorraussetzt, dann ist Apple schlicht aus dem rennen... Und als Mitarbeiter einer IT Abteilung, der sich tag täglich mit der Administration von diverser Hard- und Software beschäftigt, färbt das natürlich auch dezent auf das private Umfeld ab :fresse:
Dazu kommt, wird es mal was brenzliger wenn es darum geht, nen Fehler zu beheben, so ist nix mehr mit "world easiest device"...
 
Man bekommt ja für das Geld auch viel z.B top Qualität und auch einen sehr guten Support wie ich finde.

Ich weiß net... Kollege hat sich das iPhone 5 damals gleich geholt und so nen Beschichtungsfehler gehabt. Apple hätte ihn erst in ca 4 Wochen ein Neues schicken können. Dann letztens ist es ihm aus der Hand gefallen und seitlich auf den Boden. Recht ordentlicher Schaden am Case.

Mein htc One S macht das auch nicht schlechter aber auch net besser, dafür hats nur 350€ gekostet :fresse:
 
Finde ich eine extrem dumme Antwort und Sichtweise. Sehr peinlich


Dumm ist es wohl eher, einen Satz nicht zu Ende zu lesen.

Apple-Hater haben meist

entweder/oder/und
1. kein Geld dafür,
2. hatten nie selbst Apple Produkte
3. oder springen einfach nur so auf den Hater-Zug auf.

Meine Aussage wird zunächst einmal relativiert durch das Wort "meist", was bedeutet, dass natürlich nicht alle
Hater so sind. Darüber hinaus endet der Satz nicht hinter "dafür", sondern er geht weiter. Aber vermutlich hast du dich hier schon angesprochen gefühlt und persönlich beleidigt.
Das war natürlich nicht meine Absicht und dafür möchte ich mich entschuldigen. Dennoch sind viele Hater auch Neider, nicht nur bei Apple Produkten, sondern bei vielen Dingen.
 
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um das mal auf retrogamers niveau zu kontern:
apple-fanboys haben meist entweder/oder/und:
1. kein Gehirn
2. zu viel Geld von Papa
3. keinen eigenen willen bzw Geschmack

...
schade dass so Leute hier das diskussionsnivea nicht benutzen.


btt: es wurde ja bereits angesprochen, kennt denn jemand jemanden der apple Produkte zum produktiven arbeiten einsetzt? irgendwie ist das doch alles nur CE.
Und noch was anderes. es wird ja allgemein genug Ramsch zu teuer verkauft der aber auch nicht lange hält. die apple halten aber insgesamt ganz gut und beziehen ua dadurch ihre wertstabilität. meint ihr das ist Kalkül weil apple denkt durch den gebraucht verkauft könne man weitere Kunden binden?


Gesendet von meinem GT-I9001 mit der Hardwareluxx App
 
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um das mal auf retrogamers niveau zu kontern:
apple-fanboys haben meist entweder/oder/und:
1. kein Gehirn
2. zu viel Geld von Papa
3. keinen eigenen willen bzw Geschmack

...
schade dass so Leute hier das diskussionsnivea nicht benutzen.


btt: es wurde ja bereits angesprochen, kennt denn jemand jemanden der apple Produkte zum produktiven arbeiten einsetzt? irgendwie ist das doch alles nur CE.
Und noch was anderes. es wird ja allgemein genug Ramsch zu teuer verkauft der aber auch nicht lange hält. die apple halten aber insgesamt ganz gut und beziehen ua dadurch ihre wertstabilität. meint ihr das ist Kalkül weil apple denkt durch den gebraucht verkauft könne man weitere Kunden binden?


Gesendet von meinem GT-I9001 mit der Hardwareluxx App

Also deinen Punkt 2 kann man sich erklären durch den Preis von Apple Produkten. In Ordnung. Aber dein Punkt 1 ist vollkommen unrealistisch - da ein Mensch ohne Gehirn nicht leben kann - und zeigt außerdem, wie unrealistisch deine ganze Argumentation ist. Ich bin ganz sicher kein Fanboy und würde nie sagen, dass ein Apple besser oder schlechter als ein PC ist. Es kommt ganz auf die Anwendungen und den Anspruch an.
Deinen Punkt 3. kann ich durch diesen Thread teilweise entkräften. Einige Arbeitsplätze finde ich durchaus sehr Geschmackvoll eingerichtet.

Ich nutze produktiv und geschäftlich iMovie bzw. zum Teil FinalCut sowie iWeb.

Ich denke der hohe Wiederverkaufspreis resultiert aus dem noch höheren Neupreis und der - langsam schwindenden aber noch vorhandenen - Exklusivität.

Aber da du meine Argumentation ebenfalls als scheinbar schwachsinnig hinstellen möchtest, würde ich gerne einmal wissen wie viele Leute du kennst, die mal selbst einen Mac hatten, benutzt haben und ihn
aus Unzufriedenheit wieder abgegeben haben?
 
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32 GB Marken-Ram für meinen PC kosten mich 190€.
32 GB Ram bei Apples-Mac kosten mich 975€.

Was soll man dazu noch groß sagen?
 
Jo Ram und HDD Upgrades sind bei Apple gnadenlos überteuert. Ähnlich wie bei Alienware, DELL etc.. Wenn dann immer Standard kaufen und selber upgraden.

Dennoch muss man aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht sagen:
Wäre es "zu teuer" würden die Leute es nicht kaufen und Apple müsste es billiger anbieten. Daher wird es nicht zu teuer sein.
Ich sehe das aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht. Also etwas ist zu teuer, wenn es keine Abnehmer findet, nicht also etwa, etwas ist zu teuer, wenn es verglichen mit ähnlichen Dingen teurer ist.
 
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beide 3punkte-begründungen sind dümmlich. zufrieden? :)
"sie hatten nie eins oder machen es schlecht um es schlecht zu machen"... einfach mal jede sachliche kritik ausgeblendet.
Ich denke der hohe Wiederverkaufspreis resultiert aus dem noch höheren Neupreis und der - langsam schwindenden aber noch vorhandenen - Exklusivität.
ganz am anfang des themas taucht die phrase "so lang sie gewinn machen, müssen sie doch nicht mit dem preis runter" auf.
soso, wir haben es also mit überzeugten freunden des kapitalismus und von "freien märkten" zu tun.
warum bemächtigt sich apple dann im rahmen ihrer geschäftspraktiken jeglichem, wiederwärtigen hack der per gesetz nicht verboten ist.
third party wird so gut es geht ausgeschloßen. seien es reperaturen und shops, sei es die simple entwicklung von zubehör (der neue port zum bsp. ist nicht nur ne proporitäre entgleisung um altes zubehör obsolet zu machen, es wurde sogar die erstellung neuer produkte auf basis von patentansprüchen am connector untersagt) sowie der zahllosen arme von im wahrsten sinne des wortes hirnlosen brainwashed-zombies die jahrelang in jedem thema apple per default zum maß der dinge erklären mussten und in jedem anderen produkt plagiate sahen. dieser olle steve jobs wollte den "nuklearen krieg" gegen android weil es ne modifikation einer freien basis darstellt. bestimmt nicht zum wohle der menschheit.

apple ist sein geld nicht wert, in keinem produkt, software wie hardware. sie haben nur ihrem clientel geschmack abgewöhnt und sie dafür auf dieses preisniveau raufgeschraubt, mehr nicht. siehe ram, zubehör, produkte...
es sind böswillige patenttrolle die auch noch mit den bauteillieferanten knebelverträge aushandeln und damit nachhaltig die marktentfaltung monopolistisch beeinflussen wollen. auf einmal gibt es nicht mehr genug chassis aus unibodys und die macbooks damit werden zur legende erklärt... erschließt sich das system dahinter?
wie gesagt, man kann nur hoffen dass durch der wegfall dieses psychopathen-ceos sich das geschäftsgebärden nachhaltig zum wohle des ganzen marktes ändert. nicht, dass ich tim cooks vita schätze, aber im prinzip kann es nur besser werden.

"wirtschaftswissenschaften"... entschuldigt meine geringschätzung, aber es gibt die naturwissenschaften und ganz viel humbug. ;)
nehmen wir die analysierten, realen hardwarekosten im verhältnis zum verkaufspreis zum bsp. eines iphones her als gradmesser wie "teuer" etwas ist. mit retros argumentation darf man hier ja nicht ran gehen, weil sonst jede kritik am produkt und vergleich mit anderen durch den ach so wertsteigernden logo-stempel vom tisch gewischt wird. apples marge ist gigantisch und das ist das schändliche treiben was man "wucher" nennt. ein guter indikator.
 
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hab ich gesagt, dass das schlecht ist? oder ist das für dich schlicht "alternativlos"? ;)
die fett-markierung müsste, wenn, dann bei den "überzeugten" freunden starten, das ist die sinn-einheit der phrase gewesen.
 
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haha, wie lustig. das trifft mich natürlich tief von jemandem der sein telefon als auch photoequipment mit "iPhone 4" angibt. ;)
das ist schon wieder kritik gegen ne person statt sachlich. genauso wie oben als der punkt "hirnlos" völlig lächerlich pseudo-biologisch versucht wurde zu entkräften (lieber retro, google mal was Anenzephalie ist... letztens nen fall gehört der JAHRE leben konnte und es wohl noch tut.). das passiert hier nicht her und ist unschön. der user mannheimer hat hier ein apple-love-thema angestoßen um seelenstreicheleinheiten für seine meinung abzugreifen, also behindert ihn nicht beim selbstgeleiteten apple-lobbying. :)
 
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Bleib mal cremig, siehe das "xD" ... das sollte ein Spass sein.

Ich gebe zu, meine Schreibweise mag machmal etwas offend sein und ich ziehe immer sofort allen Hass gegen mich, aber ich meine nichts von dem was ich schreib ernst und
möchte doch keinen beleidigen. Ich kenne dich doch gar nicht und kann daher unmöglich Kritik gegen dich äußern.
Aber btw, die iPones machen wirklich super Bilder im vergleich zu manchen Kompaktkameras. Für Ebay etc völlig ausreichend und mehr mach eich damit nicht.
 
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Das schlimme beim RAM Upgrade ist ja, dass bei ganz neuen Macbooks mit Retina oder AIR auch so überhaupt nicht mehr möglich ist, sondern nur noch bei der Konfiguration des Gerätes geht. Und DA wird dann aus dem RAM Upgrade plötzlich der Verkaufspreis, der dann in ungeahnte Höhen geht.

Aber selbst ohne die Upgrades sind die Produkte etwas überteuert. Ein standard Macbook Pro mit 13" kostet schon über 1000 Euro und hat die Hardware drinnen, die im normalen Notebookbereich maximal die Hälfte kostet. Und sagt mir nicht, dass ein Metallcase und ein leicht besseres Display gleich 500 Euro kostet.

Das iPhone 5 kostet auch mehr wie jedes andere Handy. Gerade wenn man beim RAM etwas mehr als 16 GB haben will, zumal man den Speicher nicht so erweitern kann, wie bei vielen anderen Smartphones. Das beste Google Nexus 4 kostet nur einen Bruchteil vom iPhone und kann sogar hardwaremäßig fast mehr.
 
Dennoch muss man aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht sagen:
Wäre es "zu teuer" würden die Leute es nicht kaufen und Apple müsste es billiger anbieten. Daher wird es nicht zu teuer sein.
Ich sehe das aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht. Also etwas ist zu teuer, wenn es keine Abnehmer findet, nicht also etwa, etwas ist zu teuer, wenn es verglichen mit ähnlichen Dingen teurer ist.

Der Vergleich hinkt aber auch etwas. Den Vorteil, den Apple aktuell hat, ist das Alleinstellungsmerkmal... Die ganze Kohle, die man in OSX oder iOS Software gepumpt hat, die bekommst du nicht wieder. Und in den wenigsten Fällen lässt sich auch ein Wechsel zu ner anderen Platform die Apps/Software legal mitnehmen. Somit besteht schon von Grund auf erstmal ein nicht zu unterschätzender Kaufzwang im Updatefall...
Das gleiche gilt natürlich auch andersrum... Die ganze Microsoft oder Android Software wird idR nicht auf Apple laufen. Somit ist ein expliziter Wechsel, wenn man nicht beide Gerätschaften jeweils nutzen will/kann auch dort eher unsinnig.
Es ergibt sich darauf aufbauend dann nämlich das Bild, das Apple an der Stelle auch die Preise höher ansetzen kann, weil die Kunden nicht die Wahl haben... Das geht erst dann nach hinten los, wenn die Preise so hoch sind, das ein Wechsel inkl. Softwareneukauf in Summe günstiger wäre ;)
Der für den Endkunden als Vorteil zu sehende Punkt im Android/Microsoft Markt ist dazu nämlich, das es viele viele Hersteller geben, die alle samt quasi das selbe verkaufen. Somit existiert ein Markt, der sich gegenseitig die Preise drückt. Da schießt idR nicht einer massiv nach unten oder massiv nach oben über den Durchschnitt.
Bei Apple hast du das nicht. Ist es teuer, wird es trotzdem gekauft. Weil es keine Alternativen gibt.

Ich denke mal, wenn es neben Apple noch sagen wir die fiktive Firma Birnen geben würde, die genau so kompatibel wäre, wie Lenovo zu Dell in Sachen Software (beides Microsoft), oder Samsung Smartphone zu HTC Smartphone (beides Android) so sehe der Applemarkt wohl preistechnisch ganz anders aus. Denn dann wäre Apple auch gezwungen den Preis so anzusetzen, das sie Kunden gewinnen, die sonst zur anderen Firma greifen würden... -> gibts aktuell nicht.
 
@fdsonne

Dein oben genannter Punkt, dass viele Hersteller Windows-PCs anbieten und somit ein Konkurrenzdruck hinsichtlich des Preises herrscht und Macs eben nur Apple anbietet und somit auch den Preis diktiert ist natürlich auch einer der Punkte, wieso die Geräte relativ teuer sind. PCs sind ja un keine wirkliche Konkurrenz, weil dieses Gesamtpaket einfach noch nicht in dieser Qualität vorhanden ist. Naja, so langsam kommen diese All-in-One Windows 8 Geräte auf den Markt.
 
Die Basisversionen der Macs gehen imho eigentlich in Ordnung. Über die Aufpreise müssen wir uns nicht unterhalten, die sind von einem anderen Planeten. Auch mit Verarbeitung etc. braucht man da nicht kommen, die ändert sich nicht bei einem Fusion Drive ;)

zum Thema iPhone: Den Preis mit dem Release des neuen iPhone EU exklusiv anzuheben war schon recht frech. Das hat auch nichts mit dem € Kurs zu tun, der hat sich nicht signifikant geändert und zu wesentlich schlechteren € Kurs Zeiten war der Preis "immerhin" noch $ = €.

Mac sind teuer. Ob sie zu teuer sind? Was weiß denn ich? Gemessen an was überhaupt?
Wenn ich mir anschaue, wie lange sie die einzigen waren, die nicht diese Pipi Touchpads in die Notebooks gebaut haben...
 
In der Grundkonfiguration finde ich zumindest die Macs absolut angemessen vom Preis.

Ich habe mein Macbook Pro 13 im Juni '12 für 899€ gekauft (war ein Late 2011 im Saturn Super Sunday), hätte aber auch den Normalpreis für das aktuelle bezahlt (das es ja mittlerweile auch oft für unter 1000€ gibt).

Fest steht: Ich war noch nie so zufrieden mit einem Computer wie mit dem Macbook. Ich hatte vorher diverse Eigenbau-PCs und auch diverse Laptops verschiedener Firmen (Acer, Thinkpad, ...). Natürlich ist es nicht direkt vergleichbar, weil sich mein Anforderungsprofil mit der Zeit geändert hat und ein selbstgebauter Rechner auch seinen Reiz hat. Grundsätzlich gemeinsam war aber immer: für tägliches Arbeiten so schnell und so leise wie möglich. Dank SSD gibt das Macbook fast nie einen Ton von sich und auch die Geschwindigkeit ist mit OSX und SSD wohl kaum zu toppen.

Über die Hardware braucht man sicherlich nicht zu diskutieren, vergleichbares gibt es bei anderen Herstellern billiger, aber mir ist vor allem auch die Verarbeitung und Optik wichtig. Außer den neuen Samsung bzw. Acer-Ultrabooks kommt da leider nichts an das Macbook heran und die kosten in etwa das gleiche. Wenn dann aber von der Hardware und Ausstattung vergleichbare Notebooks auch 500-600€ kosten und dann nur aus Hochglanzplastik bestehen, bin ich auch gerne bereit, den Aufpreis zu zahlen.

Windows 8 war zusätzlich ein Anreiz zum Umstieg, das gefällt mir nach wie vor garnicht.

Generell kaufe ich wirklich fast nichts nach Marke, Apple hat mich einfach im Gesamtpaket (auch Preis-Leistung!) überzeugt.
 
Eigentlich sind doch alle Mac`s nur überteuerte Mainstream PC`s mit Apple Betriebssystem, aber das wissen wir ja alle ;)
 
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