Skylake / Kabylake unterschiede | Xeon-Kablake?

Dani77

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
13.09.2014
Beiträge
556
Ort
::1
Neben den Taktraten und der Grafikeinheit, welche Unterschiede haben die beiden Prozessoren?
Habe irgendwo mal etwas gelesen das die Kabylake Prozessoren H265 de? en? -codieren können?
Was genau hat es damit auf sich?

Für wann sind welche Xeon-Kabylake Prozessoren für welchen Sockel geplant?

Was können die Kabylake (Z180??) Chipsätze neues?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
"Arbeiten" will "ich" damit nicht, das soll der Prozessor machen (-;
Mir geht es mehr darum das der Prozessor weniger belastet ist wenn er ein 4K H.265 Video abspielen soll.
Eine AMD/NVidia Grafikkarte strebe ich nicht an, es soll ein Desktop/Workstation/Server System mal werden.
Ist ein Kabylake Prozessor dafür besser geeignet?
 
Zuletzt bearbeitet:
HDR mit 10Bit will ich aber schon haben bei einem neuem System.
Müssen Prozessor und Chipsatz HDR mit 10Bit unterstützen?
Welche sind von Intel dafür vorgesehen?
 
Da musste dann aber auch einen Xeon mit iGPU nehmen, denn ohne iGPU fehlen auch die Videofunktionen bei einem GPUlosen Xeon.

Ich denke/hoffe eigentlich, daß eine dedizierte GPU heutzutage schneller de-/encodieren kann, als eine vergleichsweise schwache "onboard"-GPU.
 
Geforce GTX1060 3GB oder Radeon RX460 geht natürlich auch, wenn man nicht so lange warten will. GTX1050 müsste auch bald kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich da mal nicht täuscht. Nutze selbst QuickSync aktuell nur für die H.264-De- und Encodierung, CUDA kommt da auf den aktuellen Karten nicht ganz mit.
 
Ab wann ist denn mit einem Xeon mit Kabylake-Technologie und eingebauter GPU zurechnen?
 
Xeons mit eingebauter iGPU gibt es nur für den kleinen S.115x und derzeit ist auch nichts bekannt was darauf hindeuten würde, dass dies in Zukunft anderes sein wird. Kaufe Dir jetzt was es jetzt gibt und Deine Erwartungen erfüllen wird und wen so eine HW derzeit nicht zu haben ist, dann warte bis diese erhältlich ist. Diese Rumstochern in Gerüchte ist doch sinnfrei, denn es kommt erstens alles anderes und zweitens als man denkt. HW kauft man weil man sie braucht oder weil man sie haben möchte und es kommt dann immer bald darauf die nächste Generation noch geilerer HW auf den Markt.
 
Im Herbst sollte Kaby Lake für den Sockel 1151 kommen, wenn man den Plänen glauben darf.

Ansonsten trifft Holts Aussage zu.
 
Man beisst sich trotzdem in den A****, wenn man jetzt Skylake kauft und in 3-10 Wochen Kaby ankommt zu selben Preisen aber +100MHz Basis/Turbo
Ich erwarte auch beim Kaby dieslebe oder gar eine strengere Einschränkung was Chipsatz-Ünterstützung angeht...
 
Der Chipsatz hat gar keinen Einfluss auf die Bildausgabe, er muss nur die Anschlüsse bereitsstellen :d
Die GPU und dein Monitor müssen 4K HDR Ausgabe unterstützen und dazu den passenden Übertragungsstandard (HDMI/DP/andere)
 
Worin unterscheiden sich denn X, S, H, U und Y Prozessoren?!
Bei Intel war das früeher alles einfacher mit den Namen....
 
Dann lies doch mal ein paar News Kaby Lake, dann sollte klar werden für welche Familie und welche Anwendungen die Buchstaben stehen.
 
KabyLake wird HEVC & VP9 mit 10Bit de- und encode unterstützen - aber ohne HDMI2.0.

Die AMD RX-460 bietet auch das volle HEVC/VP9-Profil - dafür aber auch HDMI2.0b und DP1.4.

Daher würde ich einfach einen kleinen KabyLake und eine RX-460 kombinieren - so hat man alles im Boot. Die iGPU der Intel-CPUs ist beim Encoding nämlich bärenstark.


Man könnte natürlich auch auf die AMD-Zen-APUs warten. ;) ;) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
KabyLake wird HEVC & VP9 mit 10Bit de- und encode unterstützen - aber ohne HDMI2.0.

Stellt euch doch nicht immer so an... Man nehme ein Board mit HDMI 2.0 und HDCP 2.2 Support (da sind im Moment 8x bei Geizhals gelistet) und es wird auch mit HDMI 2.0 was werden...
-> die Alternative, ne dGPU für x hundert Euro zu kaufen halte ich für sinnfrei. Der TE will doch offenbar gar nicht spielen. Er will nur die Videofeatures. Das, was er an mehr Geld für ein entsprechendes HDMI 2.0 Board zahlt, ist immernoch deutlich weniger als eine dGPU mit HDMI 2.0/HDCP 2.2 Support kosten würde (wenn man mal die 950/960er Maxwells raus klammert -> wegen weniger Features auf der Videoseite)
 
Stellt euch doch nicht immer so an... Man nehme ein Board mit HDMI 2.0 und HDCP 2.2 Support (da sind im Moment 8x bei Geizhals gelistet)
Äh ja. Dann nur für dich zur Info:

1. Der HDMI"2.0"-Support findet über eine Displayport 1.2-Schnittstelle mittels Zusatzchip statt. D.h. es finden sich an diesem "2.0"-Port die Displayport1.2-Limits wieder (DP1.2=13GBit/s für 4K@60 bei den üblichen zwei Leitungen, HDMI2.0 bietet aber 18GBit, also noch höhere Auflösungen).
2. Die günstigste Platine, eine Z170er, fängt bei 177€ an. Wolltest du irgendwas von "einsparen" erzählen? Jede H110-Platine für 50€ ist dann mit einer RX-460 günstiger dran. :rolleyes:
 
Das war doch überhaupt nicht Thema... Du hast behauptet, HDMI 2.0 geht nicht, ich habe die Aussage widerlegt. Nicht mehr und nicht weniger...
Und ja, stimmt, dass mit dem Preisen passt nicht so ganz, da ich die 460er nicht auf dem Schirm hatte. Aber sei es drum... Ein CPU + Board System im mITX Format lässt sich doch etwas anders händeln als ein System mit Board + CPU + dGPU. Billiger wirds mit der 460er ebenso nicht, sondern eher gleich. Auch wissen wir nichts darüber, ob dem TE ein "50€" H110 Board reicht oder nicht...

Mal davon ab, der TE hat überhaupt nix in der Richtung verlangt/gefragt, er fragte nach den Unterschieden zwischen den Modellen. Wir wissen im Moment genau gar nix über das Vorhaben des TE. Sprich wir wissen nicht, ob eine dGPU passt oder nicht, wir wissen nicht, was er genau machen will und was nicht usw.
Was wir aber wissen: "Eine AMD/NVidia Grafikkarte strebe ich nicht an, es soll ein Desktop/Workstation/Server System mal werden."
Und jetzt erkläre ihm doch bitte, warum er sich ne dGPU ans Bein binden soll?


Ihr solltet echt mal die Themen lesen anstatt immer nur dem eigenen Tellerrand zu folgen :wink:
 
Das ist kein HDMI2.0-Anschluss!

Es handelt sich um einen HDMI-Anschluss, der Dank Displayport-Basis eine höhere Bandbreite und damit 4K@60Hz schafft. Mehr nicht. DP1.2 kann auch nichts mit HDR-metadata anfangen - ergo - kein HDMI2.0.

Ich behaupte nicht, sondern ich bilde dich weiter.
 
Es handelt sich um einen HDMI-Anschluss
Du kannst HDMI 2.0 typisch UHD@60Hz ausgeben. Damit werben auch die Hersteller entsprechender Boards. Was willst du noch?

Nochmal die Frage, wenn du soviel besser wissen willst, nenn uns doch mal die Anforderungen des TE!?
Dann wissen wir auch, was der TE will und was nicht... -> eine dGPU gehört weiterhin nicht dazu. Und wenn du dich noch so über angeblich fehlendes HDMI 2.0 aufregst...

Ich behaupte nicht, sondern ich bilde dich weiter.
Einbildung soll in manchen Kreisen auch eine "Bildung" sein ;)
 
Du kannst HDMI 2.0 typisch UHD@60Hz ausgeben. Damit werben auch die Hersteller entsprechender Boards. Was willst du noch?
Du erzählst einen Schmarrn.

Du willst jetzt also tatsächlich behaupten "HDMI 2.0 - typisch" ist gleich "HDMI 2.0"? Ernsthaft? :rolleyes:

Ein HDMI 2.0-Anschluss bietet UHD @ 60Hz HDR - und das bietet keine Skylake/KabyLake-Platine. DP1.2 versteht die HDR-Metadata nicht und transportiert sie daher auch nicht.

Und zu deiner Aussage, die Hersteller würden mit ihren Platinen für HDMI2.0 werben - da hast du dich aber geschnitten. Selbst die Hersteller nehmen, aufgrund des Wandlerchips, die Bezeichnung "HDMI 2.0" nicht in den Mund - eben weil der Anschluss nicht die HDMI 2.0-Spezifikationen erfüllt.

Beispiel AsRock:
ASRock > Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/ac
- Three graphics output options: 2 x HDMI ports and DisplayPort 1.2
- Supports Triple Monitor
- Supports HDMI with max. resolution up to 4K x 2K (4096x2160) @ 24Hz / (3840x2160) @ 30Hz (on HDMI1)
- Supports HDMI with max. resolution up to 4K x 2K (4096x2160) @ 60Hz (on HDMI2)

Einzig Gigabyte und Biostar gehen den Weg und sagen "HDMI 2.0 compliant". Da HDMI2.0 nicht vollständig unterstützt wird, ist das sehr gewagt.
 
Jungs, nicht überhitzen bei den heißen Temperaturen da draussen ;-)

Mein Ziel ist es ein Workstation/Desktop System aufzubauen auf dem viele VM laufen.
In einer davon will ich bald wenn wir einen 4K Beamer haben Kodi laufen lassen und über den HDMI Anschluss vom Mainboard ausgeben lassen.
Der Displayportanschluss am Mainboard ist durch den PC Bildschirm belegt und kann nicht für den AVR/Beamer benutzt werden, dafür soll der HDMI Anschluss verwendet werden.
Also benötige ich ein Mainboard mit richtigem echten HDMI 2.0 .
Bisher ist es nur ein gedanke ein VM für Spiele einzurichten, ob das läuft und ob überhaupt Zeit da ist zum "daddeln" ist eine andere Sache, wenn aber denke ich dabei an eine Ge-Force GTX 1070 oder 1060 von NVidia nach.
Mit einer wie ihr es nennt "dGPU" wäre das ganze wohl vereinfach mit 4K und HDR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle dir ein dediziertes Gerät für Kodi zuzulegen.

Und Zocken in einer VM läuft selbst mit VMware nicht optimal.
 
Überlege Dir ob es Desktop- oder Workstation- sein soll oder sogar wirklich Server-HW. Desktop bedeutet das, was man wirklich mit Personal Computer meint, nämlich den Rechner als Arbeitsgerät eines einzelnen Arbeitsplatzes, der wie der Locher und der Namensstempel nur von dem einen Mitarbeitet als sein persönliches Hilfsmittel genutzt wird. Der wird also morgens eingeschaltet, läuft dann während der 8 Stunden Arbeitszeit und der einen Stunde Mittagspause und das von Montags bis Freitags, die Hersteller rechnen mit 2400 Betriebsstunden pro Jahr.

Eine Workstation ist eine Arbeitsstation und auch wenn man damit meistens sehr leistungsstarke HW verbindet, so ist der wesentliche Unterschied, dass die eben nicht persönlich ist und nur von einem Anwender genutzt wird, sondern meist an einem Arbeitsplatz steht an dem er einen bestimmten Zweck erfüllt und meist über mehrere Schichten von verschiedenen Personen genutzt / bedient wird. Ebenso ist eine Workstation der Rechner an dem Berechnungen laufen, die nach dem Ende der Arbeitszeit weiterschuften muss, also nicht abends ausgemacht wird. Oft laufen die Workstations also sogar 24/7 genau wie Server, nur mit dem Unterschied, dass jemand vor einer Workstation sitzt, die also eine aufwendige Grafikausgabe hat und an einem Server sitzt eben i.d.R. nicht, der steht im Serverraum und keiner sitzt davon, allenfalls zum Einrichten und um Probleme zu beheben. Daher haben echte Serverboards auch immer eine Fernwartung, also z.B. IPMI.

Diese Unterscheidung ist Vielen nicht bekannt und es wird viel Schindluder mit Bezeichnungen getrieben, so ist es z.B. eben Quatsch von einem Kassen PC zu reden, denn das ist eben eine Workstation, der Rechner ist das Arbeitsgeräte an dem Arbeitsplatz Kasse an dem sich über den Tag mehrere Kassierer abwechseln. Ähnlich verhält es sich mit dem "PC" beim Pförtner, der die Besucher registriert oder an der Information, die sind eben auch keine persönlichen Arbeitsmittel, sondern Arbeitsplatzrechner. Klar wird die Informatikabteilung dort PC Hardware hinstellen, aber die sind eben nicht wirklich für so einen Einsatz über meist sehr viele Betriebsstunden im Jahr gedacht und halten eben bei ständig hoher Auslastung dann oft nicht so lange wie es erwartet wird.

Desktop-Hardware ist nicht für hohe Dauerlasten ausgelegt, Workstation- und Serverhardware hingegen schon und dazu ist sie noch dafür gemacht weitaus zuverlässiger zu arbeiten, hat also z.B. in aller Regel ECC-RAM um die Zuverlässigkeit zu erhöhen und Rechenfehler zu vermeiden.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh