Danke an Shagnar für den Test - und der ist sehr wohl ein real-world Test - im wahrsten Sinne des Wortes. Natürlich wäre es interessant, zu erfahren, wodurch die "neue" SSD so viel Zeit verloren hat...
Pinkis Herangehensweise ähnelt sehr stark dem Benchmark von Anandtech. Der spielt ja auch "real-world" Zugriffsmuster ab und misst dann die Zeit/den Durchsatz. Deshalb hat für mich der Anandtech-Bench-Light die höchste Aussagekraft.
Edit: Im Anandtech-Light-Benchmark war die m4 jedenfalls ne Ecke schneller:
m4(alte FW) / m4(neue FW) / Samsung 470
233 / 247 / 186 [MB/s]
Ich bin gespannt auf den Nachfolger von Samsung
Edit2: zu den Messwerten von Shagnar
Der AS-SSD Bench zeigt, dass die Samsung 470 eine Zugriffszeit beim Schreiben von 0,066ms hat. Die m4 braucht 0,410ms. Das macht eine Differenz von 0,344ms pro Schreibzugriff.
Angenommen das Zurückschreiben des Images über Netzwerk benutzt keinen read-ahead Mechanismus fürs Netz, dann sieht die Übertragung eines Blocks so aus.
1. Datenblock übers Netzwerk anfordern
2. Block vom Netzwerkadapter lesen
3. Block auf die SSD schreiben
4. Goto 1
Wenn bei Punkt 3 auf das Ende des Schreibzugriffes gewartet wird und nicht vorausschauend weitere Datenblöcke übers Netzwerk angefordert werden, geht die Schreib-Zugriffszeit direkt in die Gesamtdauer ein - mit 0,344ms pro Block.
Worst-case (Image ist maximal groß und die Blockgröße sehr klein): Imagegröße 256GB, Blockgröße 4kB, 256GB = 256*1024*1024kB, 256*1024*1024kB / 4kB = 67108864 Blöcke -> 67108864 * 0,344ms = 23085449,216ms = 384,8Minuten
Also könnte das schon der Effekt sein, den Shagnar gesehen hat.
Wie groß war das Image, Shagnar?
Ich beziehe mich auf folgenden Post:
http://www.hardwareluxx.de/community/17460466-post3870.html