[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, brauche mal Eure hilfe bei der Frage "Defekt, oder nicht Defekt"...
Es handelt sich um eine 500GB Crucial MX100.


Angefangen hats am Abend. PC angemacht, irgendwann aufgefallen, dass die HDD Aktivität durchgehend leuchtet. Lag an der Crucial, laut Task manager 100% Aktivität (2. SSD im System)
Wollte jetzt dann L4D2 starten, dass auf der SSD liegt. Spiel startete bis es zum Menü laden will. Wollte nicht. Nungut, also nochmal Fehlerhafte Dateien (7000+, wollte SPiel neu laden) laden. Festplattenfehler. Naja... kommen wir zu dem folgenden Bild:

Fängt man was an, auf die SSD zu kopieren, geht nach wenigen MB nichts mehr. Davor kopiert sie fröhlich mit 100-130 MB/s. Normal für GBit, aber von Intern auch nicht über 130. (Davor Easy Peasy volle Schreib/Lesegeschwindigkeit) Eine 300MB Datei kann ich Problemlos und schnell draufschieben. Runterkopieren eher nicht, siehe folgendes Bild:

Wie im oberen Bild zu sehen, sobald man draufkopiert und es freezed/einbricht, bricht auch Lesen ein und nichts tut sich auf der SSD. Laut TM 100% Aktivität und Zugriffszeiten jenseits von 2500ms :fresse: Runterkopieren war nen höchstpunkt bei dem Bild. Ansonsten endet es bei 1-2 MB/s max :(
Auf der SSD liegen auch meine ganzen Wallpaper, die sich alle 10 Min in einer Diashow ändern. Seit dem Fehler ändern sich zwar die Wallpaper immer noch, aber görßtenteils (Vor allem wenn Last auf der SSD ist) bauen sich die Bilder dann nicht komplett auf, was dann meistens in nem 3/4 Grünem/Grauen WP auf dem Desktop endet :d

Keine wichtigen Dateien drauf, eig. nur Steam Spiele 400GB. Also kein Datenverlust, den man nicht verkraften könnte. Kurzum: SSD in Garantietausch geben, oder? CHKDSK unter Win 8.1 versucht mit Adminrechten, hat was gefunden und wollte Neustart. Hat dann D: repariert, aber es hilft nichts.
Laut CDI und HDTune keine SMART Fehler. Wie man beim Screenshot oben auch sieht, ist die Schreibleistung lachhaft. Hat die System SSD nen TB mehr... Ist halt erst April/Mai gekauft worden...

EDIT: Crucial Storage Executive meint auch alles in Ordnung. HDTune Benchmark stürtzt HDTune ab bzw. was nicht abstürtzt total schlechte Werte. Firmware mit Storage Executive durchgeführt von MU01 auf MU02 immer noch gleicher Fehler. Wie ist das zwecks RMA bei Crucial?
 
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Hast du sie mal an einen anderen SATA Anschluss gehängt? Halt erst mal solche Dinge probieren.

Hab aber auch schon gehört das eine Komplettformatierung (also nicht Schnellformatierung) manchmal Wunder wirkt. Würde ich auch mal noch versuchen.

Wenn das alles nicht hilft ist es wohl definitiv ein Garantie Fall. Kann aber immer mal passieren, manchmal hat man einfach das Pech ein Exemplar zu erwischen, dass nur wenige Wochen/Monate durchhält. Ich hatte auch schon vor 10 Jahren mal das Pech eine neue WD Festplatte zu erwischen, die nach 2 Wochen den Dienst ohne Vorankündigung aufgab (seither kopiere ich keine wichtigen Dateien mehr auf neue Festplatten), die identische Ersatzplatte, die ich dann bekam, läuft heute noch in meinem Rechner. So ist das halt mit Elektronik generell.

Ich hatte auch damals mit meiner Samsung 830er SSD Probleme nach ein paar Monaten, da half formatieren, seither nie wieder Probleme gehabt (2 Jahre her). Hoffe mal meine 850er EVO macht keine Zicken. ^^
 
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Also getestet habe ich natürlich solche Sachen wie AV ausmachen, anderen SATA Port versuchen... Keine Abhilfe. Formatieren müsste ich mal testen, aber nicht mehr die Nacht :fresse:
 
Brauche etwas Hilfe zum aufrüsten auf eine M.2 SSD... Nämlich würde ich mir gerne folgende kaufen: Samsung SM951 256GB.

Nun habe ich aber dazu noch zwei kleinere Fragen, nämlich:
Eignet sich diese SSD überhaupt als Boot SSD?
Brauche ich irgend nen Adapter oder ähnliches um die in mein System einzubauen? Gibt ja diese PCIe Adapter, oder ist der M.2 Anschluss am Board (Asus Z170-A) ausreichend/besser?
 
Olaf16, wenn Du schon einen Screenshot von den S.M.A.R.T. Werten postest, dann ziehe doch bitte wenigstens das Fenster soweit auf, dass alle Attribute (und auch die Rohwerte) vollständig sichtbar sind. Auf dem Ausschnitt ist jedenfalls nichts verdächtiges zu sehen.

N3Su5, vergiss die SM951 und nimm die 950 Pro, die SM951 ist eine OEM SSD, da gibt es von Samsung keinen Support, also auch keine FW Updates und keine Garantieabwicklung für private Endkunden, alles muss über den Händler und Großhändler gehen, der Samsung die Dinger abgekauft hat. Auch hat sie kein Option-ROM, booten kann man von ihr nur, wenn das BIOS dies explizit unterstützt weil es die Kennung der SSD hinterlegt hat und damit bei der Initialisierung selbst erkennt, dass es eine SSD ist von der es versuchen könnte zu booten. Die M.2 Slots eine Z170er Boards sollten von der Performance her ausreichen, die Z170er Chipsätze bieten ja genau PCIe 3.0 Lanes dafür an.
 
Welche SSD kann man den derzeit empfehlen? Hatte noch die 840evo aber die hat ja ein Bug. Benötige eine 250/256GB SSD
 
Hallo zusammen.

Heute kam meine BX100 250GB...da ich günstig an eine zweite kam, hab ich die heute dann gleich mal in meinen anderen PC gesteckt und Windows 10 installiert.
Das System ist nicht mehr das neueste und hat nur SATA II, also 3 Gb/s.

Schaut euch bitte mal die folgenden Screenshots an, ob da alles passt und die Werte auf einem entsprechenden Niveau sind.

Also...erstmal habe ich mit "diskpart" geschaut, ob das Alignment passt.
1024 : 4 = glatte 256 ...passt somit.
Diskpart CT250BX100SSD1 14.11.2015.png

Dann mit "fsutil behavior query DisableDeleteNotify" geschaut, ob TRIM aktiv ist.
Trim CT250BX100SSD1 14.11.2015 17-16-13.png
DisableDeleteNotify = 0 ...passt also auch.

Und hier noch ein Screenshot von AS SSD Benchmark:
as-ssd-bench CT250BX100SSD1 14.11.2015 17-16-13.png

und von CrystalDiskInfo:
CrystalDiskInfo CT250BX100SSD1 14.11.2015.png
 
Welche SSD kann man den derzeit empfehlen? Hatte noch die 840evo aber die hat ja ein Bug. Benötige eine 250/256GB SSD
Nimm die 850 Evo, die hat die Probleme der 840 Evo nicht, da sie die 3D V-NANDs mit im Vergleich zu planaren NANDs riesigen Zellen hat in die viel mehr Elektronen passen. Das eigentlich wichtige Maß für die Haltbarkeit (der NANDs wie der Ladung in der Zelle) ist nicht wie viele Bits pro Zelle gespeichert werden, sondern wie viele Elektronen den Abstand zwischen zwei Ladungszuständen ausmachen und da wird z.B. dem planaren 15nm NAND von Toshiba nur noch so 20 Elektronen nachgesagt, das 16nm NAND von Micron dürfte kaum mehr haben, die 3D NANDs haben um Zehnerpotenzen mehr, also Hunderte bis Tausende Elektronen in einer Zelle.

Schaut euch bitte mal die folgenden Screenshots an, ob da alles passt und die Werte auf einem entsprechenden Niveau sind.
Da passt alles, keine Sorge, genieß einfach die Performance der SSD!

Also...erstmal habe ich mit "diskpart" geschaut, ob das Alignment passt.
1024 : 4 = glatte 256 ...passt somit.
Hast Du etwa die ganze "Optimierungsanleitungen" für SSD gelesen? Vergiss den Mist nur wieder und setzen den Schrott nicht um, seid Win 7 unterstützt Windows SSDs und stellt alles schon selbst richtig ein, daher ist es überflüssig bis kontraproduktiv Windows da ins Handwerk zu pfuschen. 1024 sind übrigens nicht besser oder schlechter als jeder andere Wert der ein Vielfaches von 4k ist und wenn Du die Partition nicht vorher angelegt hast, eher ein Warnhinweis, denn da legt Windows seid Vista die erste Partition an, aber das ist gewöhnlich die versteckte Partition mit dem Bootloader, die könnte nun aber auf einer anderen Platte stehen, wenn Du vor der Installation nicht alle anderen Platten (SSDs wie HDDs) abgeklemmt hattest. Diesen wichtigen Tipp, der nicht nur für SSDs gilt, finden man aber in den ganze blöden Anleitungen fast nie, dabei ist der viel wichtiger, denn ohne die Platte wo der Bootloader ist oder wenn die mal gründlich platt gemacht wird, was die Datenträgerverwaltung übrigens nicht ausführen würde, aber die ist ja sowieso blöd und deswegen greift man dann zum 3rd Party Tool, kannst Du danach nicht mehr booten.
 
Hast du sie mal an einen anderen SATA Anschluss gehängt? Halt erst mal solche Dinge probieren.
Hab aber auch schon gehört das eine Komplettformatierung (also nicht Schnellformatierung) manchmal Wunder wirkt. Würde ich auch mal noch versuchen.

Also habe mit Diskpart über Nacht eine vollständige Formatierung gefahren. Keine Abhilfe. Habe die SSD auch mal in nen anderen PC gehangen. Gleiches Fehlerbild... Ja mei... RMA yay. Erstes mal bei Crucial :d
Was mich aber wundert: Seit der Formatierung kopiert er wieder schnell, auf beiden PCs. 5GB ISO Datei braucht ca. 1 bis max 2 Min. Trotzdem gehts in die Garantie. Beide PCs freezen während kopieren. Windows sagt bis zur Hälfte 1+ GB/s, dann freezed die explorer.exe und zeigt nur ab und zu 700kb/s bis 2MB/s an, freezed wieder rum, und dann plötzlich ist die Datei drauf. Normal ist das ja nicht. Auf dem anderen PC mit Win7, 8.1 und 10 getestet...
Runterkopieren von der SSD geht. Da freezed an sich nichts. Schafft aber auch nur gerade einmal 100-110 MB/s. Definitiv zu wenig für ne SSD beim Lesen (Auf andere SSD kopieren)

Ich tippe irgendwie im Bereich Controller von der SSD auf den Fehler. Wenn das kopieren ewig langsam ist, kann man ja unter 8.1 die Übertragung pausieren. (Dauert dann ewig bis er das übernimmt) Führt man anschließend die Übertragung fort, kopiert er wieder auf die SSD mit 120-130MB/s sogar fließend für einige Zeit (ca. immer so 400-500MB max konnte ich beobachten)... Naja..
Olaf16, wenn Du schon einen Screenshot von den S.M.A.R.T. Werten postest, dann ziehe doch bitte wenigstens das Fenster soweit auf, dass alle Attribute (und auch die Rohwerte) vollständig sichtbar sind. Auf dem Ausschnitt ist jedenfalls nichts verdächtiges zu sehen.

 
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Du hast offenbar ein Problem mit dem SATA Datenkabel, der Rohwert vom Attribut C7 ist sehr hoch, was eben vorher nicht zu sehen war und bei der Bewertung des Zustands auch nicht berücksichtigt wird. Prüfe ob das Kabel an beiden Enden fest sitzt und wenn ja, tausche es aus weil es defekt ist. Wenn Du die Kabel gerade getauscht hast, dann beobachte zuerst ob sich der Rohwert vom Attribut C7 ändert, auf 0 fällt er nie wieder, die einmal aufgetretenen Fehler bleiben dort registriert, aber wenn er nicht mehr steigt, kommen keine weiteren Fehler hinzu und damit ist dann aktuell kein Problem vorhanden.

Wenn das defekte Kabel aber nun an einer anderen Platte benutzt wird, dann hast Du trotzdem Probleme, da deswegen ständig Wiederholungen der Übertragungen nötig sind und die blockieren den ganzen SATA Host Controller. Prüfe also auch die Werte (vor allem den Rohwert von C7) der anderen Platten!
 
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Würde keinen wirklichen Sinn ergeben. Die SSD steckt in nem Cage. Nur die Funktioniert nicht. Den Rat habe ich auch befolgt, nen anderen Anschluss zu probieren intern im PC. Keine Abhilfe. Würde zudem nicht erklären, warum im 2. PC die gleichen Probleme auftauchen. Das Kabel dort funktioniert, weil als ich den Test beendet habe, habe ich die SSD, die sonst drinnen steckt, angeschlossen und wieder volle Performance...
 
Hast Du etwa die ganze "Optimierungsanleitungen" für SSD gelesen?
Ja...diese hier: Windows und SSD - Konfiguration und Optimierung - Microsoft Community
So wie ich das sehe, ist da auch weniger eine "Optimierungsanleitung", sondern eher eine Anleitung zur Überprüfung, ob die SSD richtig erkannt wurde.


1024 sind übrigens nicht besser oder schlechter als jeder andere Wert der ein Vielfaches von 4k ist
...so steht es auch in der Anleitung, daß der Offset durch 4 geteilt ein glattes Ergebnis bringen muss.


und wenn Du die Partition nicht vorher angelegt hast, eher ein Warnhinweis, denn da legt Windows seid Vista die erste Partition an, aber das ist gewöhnlich die versteckte Partition mit dem Bootloader, die könnte nun aber auf einer anderen Platte stehen, wenn Du vor der Installation nicht alle anderen Platten (SSDs wie HDDs) abgeklemmt hattest. Diesen wichtigen Tipp, der nicht nur für SSDs gilt, finden man aber in den ganze blöden Anleitungen fast nie, dabei ist der viel wichtiger, denn ohne die Platte wo der Bootloader ist oder wenn die mal gründlich platt gemacht wird, was die Datenträgerverwaltung übrigens nicht ausführen würde, aber die ist ja sowieso blöd und deswegen greift man dann zum 3rd Party Tool, kannst Du danach nicht mehr booten.
Hatte vor der Installation alle anderen HDDs abgesteckt und auf der SSD nun auch eine 500MB große, versteckte Partition.
Verstehe jetzt nur nicht, wie du das mit dem 3rd Party Tool meinst und daß die Datenträgerverwaltung sowieso blöd ist...?!?


Kannst du mir noch erklären, warum bei mir bei CrystalDiskInfo einige Werte und Parameternamen nicht angezeigt werden, so wie im Screenshot von Olaf16?
Also ich meine...."Gesamtzustand: Unbekannt", "Host-Schreibvorgänge" fehlt ganz und oft steht nur "Herstellerspezifisch".
 
Die SSD steckt in nem Cage. Nur die Funktioniert nicht.
Meinst Du einen Wechselrahmen? Jedenfalls ist es kein Wunder das die SSD Probleme macht, wenn es immer wieder zu Störungen der Kommunikation über SATA kommt, was man an einem steigenden Rohwert beim Attribut C7 ablesen kann. Wenn der sich ändert, dann hast Du da ein Problem, ob es vom Kabel, Wechselrahmen, Mainboard oder gar der Platine der SSD kommt, ist erstmal sekundär, zu über 99% ist es das SATA Kabel und wenn ein Wechselrahmen im Spiel ist, dann auch gerne der Wechselrahmen.

Den Rat habe ich auch befolgt, nen anderen Anschluss zu probieren intern im PC. Keine Abhilfe.
Wurde dann auch ein anderes Kabel genommen? Wenn das Kabel einen Defekt hat, was gerne passiert wenn man am Kabel statt am Stecker zieht, was zuweilen gar nicht so leicht zu vermeiden ist aber leider optisch nicht auffällt, dann nutzt es natürlich nichts diese defekte Kabel nur am Mainboard in einen anderen Port zu stecken.
Würde zudem nicht erklären, warum im 2. PC die gleichen Probleme auftauchen. Das Kabel dort funktioniert, weil als ich den Test beendet habe, habe ich die SSD, die sonst drinnen steckt, angeschlossen und wieder volle Performance...
Die Performance sagt nicht immer aus, ob das Kabel wirklich fehlerfrei funktioniert, dazu sollte man beobachten ob der Rohwert vom Attribut C7 über längere Zeit stabil bleibt (ab und zu auch mal F5 bei CrystalDiskInfo drücken um die Daten neu einlesen zu lassen!) oder sich doch ändert, was bedeutet das es aktuell ein Problem gibt weil ja neue Fehler hinzukommen. Es z.B. auch sein, dass der Stecker nach dem erneuten Aufstecken guten Kontakt hatte, sich aber z.B. durch Vibrationen gelöst hat oder es durch Feuchtigkeit zu Kontaktproblemen gekommen ist.

Verstehe jetzt nur nicht, wie du das mit dem 3rd Party Tool meinst und daß die Datenträgerverwaltung sowieso blöd ist...?!?
Wenn Du die Partition mit dem Bootloader auf der SSD hast, dann trifft es bei Dir nicht zu, das war nur ein Beispiel von dem, was leider öfter vorkommt.

Kannst du mir noch erklären, warum bei mir bei CrystalDiskInfo einige Werte und Parameternamen nicht angezeigt werden, so wie im Screenshot von Olaf16?
Du hast eine andere SSD, jede hat eigene S.M.A.R.T. Attribute, je nachdem was der Hersteller da implementiert hat und den Kunden wissen lässt. Die Anleitung von Microsoft ist in Ordnung, aber es gibt zu viele im Netz wo sehr unsinnige Tipps gegeben werden.
 
Da gibts eig. nichts brauchbares im neuen Zustand. Vom P/L sind die 60GB und 120 eig. auch total uninteressant.
Vielleicht findest du eine gebrauchte im Marktplatz?!

Naja wenn man nicht mehr braucht muss es da doch aber trotzdem was geben was nicht gleich 80-100€ kostet. Kann doch nicht alles Schrott sein :/
 
Du hast eine andere SSD, jede hat eigene S.M.A.R.T. Attribute, je nachdem was der Hersteller da implementiert hat und den Kunden wissen lässt. Die Anleitung von Microsoft ist in Ordnung, aber es gibt zu viele im Netz wo sehr unsinnige Tipps gegeben werden.
Also ist CrystalDiskInfo mit der BX100 noch nicht so ganz kompatibel bzw. kann nicht alle Werte auslesen.

Hab gerade aus Neugierde noch mal den AS SSD Benchmark laufen lassen...
as-ssd-bench CT250BX100SSD1 15.11.2015 20-00-12.pngas-ssd-bench CT250BX100SSD1 14.11.2015 17-16-13.png
Woran liegt das, daß die Werte teilweise doch recht stark zu gestern abweichen?
Besonders der Wert "4K-64 Thrd - Lesen" und auch die Score-Werte sind viel höher.
 
Naja wenn man nicht mehr braucht muss es da doch aber trotzdem was geben was nicht gleich 80-100€ kostet. Kann doch nicht alles Schrott sein :/

Gibts auch, aber kostet nur 10 eur weniger als die 79 für die 850 Evo 250GB.
Die erste brauchbare 60er ist denke ich die Toshiba: Toshiba HG5d 60GB, 9.5mm, SATA (THNSNH060GBST) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Problem ist halt dass die Hersteller bei neuen Serien kaum noch kleine SSDs raus bringen, selbst 128 wird ja oft gar nicht mehr angeboten.
 
Gibts auch, aber kostet nur 10 eur weniger als die 79 für die 850 Evo 250GB.
Die erste brauchbare 60er ist denke ich die Toshiba: Toshiba HG5d 60GB, 9.5mm, SATA (THNSNH060GBST) Preisvergleich
Problem ist halt dass die Hersteller bei neuen Serien kaum noch kleine SSDs raus bringen, selbst 128 wird ja oft gar nicht mehr angeboten.

Danke ich denke aber ich werde die Kingston SSDNow V300 60GB nehmen die sollte ausreichen die Corsair Force LS 60GB soll wohl noch schlechter sein :/

Danke trotzdem.
 
Naja wenn man nicht mehr braucht muss es da doch aber trotzdem was geben was nicht gleich 80-100€ kostet. Kann doch nicht alles Schrott sein :/
Leider doch, da gibt es kaum noch aktuelle Technik und wenn, dann sind da Sparcontroller verbaut die keinen DRAM Cache haben. Die Transcend 370 wäre wohl die, die ich da nehmen würde, die hat den SMI Controller mit Cache RAM verbaut, nur muss man bei der Qualität der verbauten NANDs eben auf Transcend vertrauen, da die selbst gebinnt sind und kein Label des NAND Herstellers tragen.

Besonders der Wert "4K-64 Thrd - Lesen" und auch die Score-Werte sind viel höher.
Hast Du AS-SSD zweimal hintereinander gestartet? Dann passiert es gerne mal, dass da gecacht wird, denn mehr als so 200MB/s sind bei 4k_64 über SATA 3Gb/s wegen dem Overhead bei nur 4k pro Befehl gar nicht drin, alles was drüber ist muss aus dem RAM kommen. Immer nur einmal benchen und dann rebooten!

Danke ich denke aber ich werde die Kingston SSDNow V300 60GB nehmen die sollte ausreichen
Lass Dich nur nicht von den Herstellerangaben zu den Transferraten bei den SSD mit Sandforce oder Phison Controllern blenden, die haben eine Datenkomprimerung / -deduplizierurng und die realen Transferraten liegen dann weit darunter, gerade bei Modellen mit so kleinen Kapazitäten.
 
Wie schon gesagt würde ich bei so einem kleinen Budget lieber nach gebrauchten Markenmodellen Ausschau halten.
 
@Lightflasher: Dann brauchst du aber auch nicht nach brauchbaren SSDs zu fragen sondern kannst dir gleich die billigste kaufen
[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD - Seite 160 - ComputerBase Forum

Eben und hier noch der Link zu meinem Post über Phisons Benchmarkoptimierung, denn ohne solche Tricks kommen 60/64GB SSDs wie die Silicon Power Slim S60 nicht auf ihre beworbenen Transferraten. Wobei Silicon Power die Werte nur pauschal für die ganze Serie angibt und nicht für die einzelnen Kapazitäten getrennt, womit dann meist nur die größte(n) Modelle diese Werte auch erreichen.

OK danke euch beiden habe schon verstanden worum es geht. Das Problem ist nur das auf der SSD nachher vielleicht maximal 10-20GB belegt sind und ich aber hauptsächlich die Lesegeschwindigkeit brauche und auch später nicht mehr viel an GB dazu kommt, außer bei einer Neuinstallation oder so.

Ich hätte die Fragestellung anders formulieren sollen sorry dafür nochmal.

Wäre die schon etwas ältere SP600 Premier von Adata auch eine Option im Vergleich zu der Transcend SSD370? Ob bei der Transcend Alu oder Plastik Case ist doch denke ich auch egal oder werden die Chips dadurch spürbar besser gekühlt?
 
Die hat einen JMicron Controller und die sind dafür bekannt trotz guter Werte im Alltag besonders lahm zu sein, aber sie schummeln bei den Werten wenigstens nicht. Es könnte aber sein, dass die Werte im Preisvergleich gar nicht mehr stimmen, weil inzwischen ganz andere NANDs verbaut sind, z.B. solche mit 128Gbit Diesize, was eigentlich alle aktuellen NANDs haben, statt vorher welchen mit nur 64Gbit pro Die. Dann braucht man aber nur halb so viele NANDs um die gleiche Kapazität zu erzielen und damit gibt es weniger Parallelität, also auch weniger Performance.

Sowas passiert leider bei den Anbietern die selbst keine NANDs fertigen immer wieder, bei den SSDs der NAND Hersteller Crucial, Intel, Samsung oder Toshiba gab es solche Änderungen bei einer laufenden Serie dagegen bisher nicht. SanDisk macht es nur bei der die namenlose SanDisk (SDSSDP-xxxG-G25), wobei da aber die Änderungen bisher keinen großen Einfluss auf die Performance hatten.

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PS: Schau Dir mal den Stoppuhrenvergleich von pinki an und wie mies die Kingston V200 da teilweise abschneidet, die hat auch einen JMicron Controller, dann verstehst Du was ich mit der teils miesen Alltagsperformance meine.
 
Hast Du AS-SSD zweimal hintereinander gestartet? Dann passiert es gerne mal, dass da gecacht wird, denn mehr als so 200MB/s sind bei 4k_64 über SATA 3Gb/s wegen dem Overhead bei nur 4k pro Befehl gar nicht drin, alles was drüber ist muss aus dem RAM kommen. Immer nur einmal benchen und dann rebooten!
Aja...das erklärt die Sache.
Ja, hab es zweimal gestartet, da beim ersten mal zum Schluss diese, durch den Virenscanner verursachte Fehlermeldung erschien.
Danke dir!
 
Naja wenn man nicht mehr braucht muss es da doch aber trotzdem was geben was nicht gleich 80-100€ kostet. Kann doch nicht alles Schrott sein :/

im bereich von 60gb bekommst du aber wirklich nix brauchbares mehr.
ausserdem ist der preis in der größe echt murks.

die SanDisk Ultra II 120GB ist nur unwesentlich teurer, ist aber dafür recht ok.
 
Naja, bei normalen Festplatten ist es auch schwierig noch kleine Größen zu einem vernünftigen Preis zu kriegen bzw. ohne 90+% an Speicherplatz nicht zu nutzen. Gibt halt immer wieder Einsatzzwecke, die aber eher Ausnahmen darstellen und daher zu uninteressant für die Hersteller sind.

Hast du denn wirklich absolut keine Verwendung für mehr Speicherplatz? Man kann eine SSD ja auch partitionieren, wenn man unbedingt ein extra Laufwerk braucht.

Wenn wir den Einsatzzweck wüssten, könnte man da sicherlich besser Tipps geben.
 
Der Unterschied ist aber, dass bei HDDs Kapazität praktisch kein Geld kostet, solange sie mit einem Platter zu realisieren ist und das sind bei 2.5" Platten heute mindestens 500GB und bei 3.5" mindestens 1TB. Fertigt man erst einmal Platter mit der Kapazität in Masse, dann sind die kleineren Platten alte Technologie, deren Fertigung irgendwann eingestellt wird. Bei SSD ist es anders, da muss man immer das nötige NAND verbauen, nur da der Preis für NANDs immer weiter fällt, machen die Kosten für das NAND im Verhältnis zum Gesamtpreis immer weniger aus und damit sie preislich nicht zu nah an die größeren Modelle rücken, werden dann gerne Billigcontroller verbaut, was der Performance nicht hilft. Außerdem braucht man wegen der immer mehr wachsenden Diegrößen auch immer weniger Dies und damit wenige Parallelität, was der Performance weiter schadet.
 
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