Auf der Grundlage des Beißreflexes einiger Poster.Es mag durchaus Leute geben, die sich gut fühlen, wenn sie bestimmte Produkte besitzen oder gar die Möglichkeit haben diese mehr oder weniger öffentlich zur Schau stellen zu können. Ob das aber auch auf SSDs zutrifft, kann ich schlecht beurteilen. Auf welcher Grundlage kannst du das bewerten?
Stimmt, allerdings spekuliere ich auf die Unehrlichkeit der Leute, und verspekuliere mich damit deutlich seltener Aber das ist ebenfalls rein subjektiv, diesmal von mir. Rein objektiv betrachtet fehlt schlicht die Diskussionsgrundlage bzgl. der Haltbarkeit von SSDs. Die wird erst im weiter oben verlinkten Thread eines anderen Hardwareforums geschaffen.Wir sind hier in einem Hardware-Forum unterwegs, da gibt es an jeder Ecke einen "Zeigt her eure..."-Threads. Leute posten Unmengen an Bilder von ihren Kisten, neusten Anschaffungen. Für mich gehört das dazu, weil es durchaus auch Anreize schafft. Ohne diesen Austausch würde ich persönlich nur auf die Hälfte der käuflichen Hardware aufmerksam werden, da man schlicht nicht den Überblick über den gesamten Markt haben kann. Und es gibt ständig wieder Unternehmen, mit denen man grundsätzlich erstmal nichts anfangen kann, bis hier eben jmd darauf aufmerksam macht, in welcher Form auch immer.
Eventuell ist das hier alles auch ein riesiger Schwanzvergleich - man kann alles darin sehen, wenn man auf eine bestimmte Argumentation hinaus will. Letzten Endes wird man es nur wissen, wenn man die Leute selbst fragt und diese dann auch ehrlich sind. Alles andere ist erstmal Spekulation.
Oh ja, kann ich auch ein Lied von singen. Meine erste SSD, ebenfalls ein Lustkauf, war eine Corsair F120 und schon ab Werk hinüber. Kaufvertrag rückgängig gemacht und gut wars. Die SSD im MP3 Player und die im Router verrichten dagegen seit Jahren problemlos ihren Dienst. Die eine wird nicht oft beschrieben und die andere war eine verhältnismäßig teure Industrie-SSD.Wie es sich außerhalb dieser Hochburg hier verhält ist dann auch nochmal eine ganze andere Geschichte und lässt sich noch schlechter einschätzen. Mag sein, dass viele Produkte nur gekauft werden, weil es in erster Linie cool ist und erst auf den zweiten Blick ein brauchbares Gerät. Eventuell liegt es aber auch daran, dass viele impulsiv kaufen und sich von Werbung blenden lassen und aufgrund dessen sich ein bestimmter Trend ergibt weil viele Leute einfach nicht nachdenken.
Hab ehrlich gesagt schon häufiger überlegt, ob ich den ganzen doch recht nutzlosen und eintönigen Zirkel aus Gelderwerb und größtenteils unsinniger Ausgabe nicht durchbrechen und zu den Buddhisten ins Kloster gehen soll. Kein Scheiß. Irgendwie machen diese Ausgaben dann aber auch wieder Spaß und ich erfahre gerne, wohin die Entwicklung geht.Sind wir mal ehrlich: SSDs sind noch nicht ausgereift. Das Gegenteil wird hier aber auch nirgends behauptet. Jeder der sich mit der Materie ein wenig befasst wird das höchstwahrscheinlich auch so sehen. Dafür sprechen diverse Erfahrungsberichte hier und andernorts. Dieser Ansatz lässt sich auf jegliche Produkte ausweiten. Smartphones ist auch so ein schönes Beispiel. Wer erzählt, dass diese Geräte absolut genial sind im Sinne dessen, was man mit einem so kleinen Gerät alles erreichen kann, dem mag ich nicht widersprechen. Aber das bedeutet nicht, dass die Teile frei von Fehlern sind.
Sind wir mal ehrlich II: welche Produkte braucht man eigentlich wirklich? Braucht man ein Smartphone? Braucht man eine SSD? Einen Computer? Einen Fernseher? Und zwar nicht auf der Basis "Klar, ich mach damit X" sondern eher mit dem hinterfragenden "Welche Funktionen nutze ich so gut wie gar nicht, wie viel Leistung verpufft im Nichts weil ich sie schlicht verschwende und inwiefern kaufe ich das, weil es eben "normal" ist?"
Du wirst es nicht glauben, aber ich habe schon einige tausend Euro in Sachen versenkt, die sich hinterher klar als Fehlinvestition erwiesen haben. Das zieht sich aber durch alle Bereiche und ist nicht auf das Hardwaresegment beschränkt.Der Technikaffine in all seinen Facetten wird stets betonen, dass dies oder jenes nötig ist. Warum sollte er auch das Gegenteil behaupten? Er besitzt es ja, weil er es möchte, aus welchen Gründen auch immer. Im Gegenzug würde man sich doch kein Produkt kaufen, welches man gar nicht benötigt. Würdest du dir ein Motorrad kaufen, obwohl du eigentlich ganz genau weißt, dass du es unglaublich selten benötigen wirst?
Die Raptoren sind Bauernfängerei. Noch so eine Sache, der ich aufgesessen bin. Einige größere Festplatten mit entsprechend größeren Plattern sind schneller und bieten mehr Platz. Und welchen Nachteil sollen SSDs haben? Ist es ggf. wirklich okay, daß die Dinger vor ihrer Zeit den Geist aufgeben?Menschen die SSDs kaufen und empfehlen tun das auf der Basis eigener Erfahrungswerte. In diesem Fall wird dieses Stück Hardware empfohlen, weil sie durchaus Vorteile mit sich bringt. Im Gegenzug muss man aber auch Nachteile in Kauf nehmen - die hinlänglich bekannt sind. Es ist doch das gleiche wie mit den Raptoren von WD: entweder man möchte Speed und weniger Kapazität und gibt da für ne Menge Geld aus - oder man verzichtet darauf, weil man viel lieber auf Speicher setzt. Das Kriterium für den Kauf muss also jeder selbst wissen.
Das Unglückliche an der Formulierung ist ja, daß es in mehrere Richtungen interpretiert werden kann. Im Zweifelsfall (und ich glaube wir sind uns einig daß das hier einer ist) sollte man jedoch so viel Reife haben, um eben für den Angeklagten zu urteilen und nicht gegen ihn. Jedenfalls so lange, bis er die Situation klarstellt. Dafür dürfte es mittlerweile zu spät sein.Der Fragesteller erscheint mir in dieser Hinsicht absolut nicht unsicher. Er kommt mit einer Aussage, die er selbst bisher noch nicht begründet hat und verlangt (so verstehe ich es), dass man ihm erklärt, warum er sich eine SSD kaufen soll, obwohl er eigentlich weiß, dass er mit HDDs bestens zurecht kommt. Sein Titel mag in eine andere Richtung weisen. Der Text passt auf jeden Fall nicht dazu. Dahingehend könnte man zumindest dies beheben, wenn man das Gefühl hat, dass man falsch verstanden wird - anstatt sich über einen Kommentar zu beschweren.
"SSD Panikmache?".Es hat auch ein bisschen mit einem gepflegten Umgangston zu tun. Wie man in den Wald hinein schreit, so schallt es auch wieder heraus. Lies es dir doch nochmal durch:
Wo ist da eine Frage die auch nur im entferntesten in etwa lautet wie "Lohnt es sich wirklich sich eine SSD zu kaufen?"
Das läßt sich durchaus sinnwahrend umwandeln in "Sind die Berichte über vorzeitig kaputtgehende SSDs übertrieben oder nicht?". Geh ich mal für einen Moment davon aus, daß es eben doch ein Trollversuch war. Muß man sich als Antwortender dann auf dieses Niveau herablassen und zurückstänkern? "Was kuemmert / juckt es die (stolze / deutsche) Eiche, wenn sich ein / eine / der / die / das Borstenvieh / Eber / Sau / Wildsau dran / daran / an ihr wetzt / reibt?"
Etwas muß schließlich die Grundlage für ein Thema bilden. In diesem Fall ist es der Wissens- oder vielmehr Glaubensstand des TE. Natürlich ist der voreingenommen, wenn auch auf Berichten Dritter basierend. Irgendwo mußte er ja mit dem Thema mal anfangen und hat dann versucht, hier weitere Informationen in Erfahrung zu bringen.Den Sinn einer SSD zu hinterfragen ist völlig in Ordnung. Aber man kann nicht erwarten, dass es einem erklärt wird, wenn man schon leicht voreingenommen daher kommt und anstatt sich im Anschluss zu erklären, lieber die Kommentare anderer kritisiert:
Wer geht denn bitteschön als Atheist in eine Kirche, konfrontiert die gläubige Gemeinde mit negativen Aspekten einer Religion und verlangt dann im selben Atemzug einen trifftigen Grund, warum er es sich anders überlegen sollte?
Da sage ich zumindest: ziehe fort in deinem bisherigen Glauben, denn bekehren wollen wir dich nicht.
Und nein, die Kirche bekehrt nicht direkt den Einzelnen, sie ruft stattdessen zum heiligen Krieg, leiert die Inquisition an und schickt Missionare aus, die Heiden notfalls mit Gewalt zu bekehren.
Langzeittests wären wünschenswert. Die gibt es meines Wissens aber noch nicht bzw. werden gerade erst durchgeführt.Es gibt User-Studien. Mehr auch nicht. Das Internet ist voll von Reviews und Kundenbewertungen. Inwiefern die was taugen, ist eine ganz andere Frage. Wie findet man diese, wenn man sich nicht gut genug auskennt? Man kann hier Fragen, zB "Ich möchte mir XYZ zulegen, bin aber unsicher. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Gibt es objektive Tests der Hardware?"
Wenn die Antwortenden offensichtlich keine Lust haben zu antworten, warum tun sie es dann? Und das so?Überall. Wenn ich mir die Mühe machen soll, erstmal herauszufinden, woher der TE seine Infos hat, dann darf er sich auch die Mühe machen, meine Infos selbstständig zu recherchieren. Generell ist es sicherlich ein Problem, die genannten Dinge zu liefern. Aber wenn du dir mal diverse Threads anschaust, wird viel verlinkt.
Mal Klartext: hier hat im Grunde niemand etwas zu erwarten. Warum auch? Jeder ist hier freiwillig. Hier gibts keine Hotline und auch keinen Service den man irgendwie bezahlt. Jeder der Lust hat, beteiligt sich auf seine Weise. Die User hier investieren ihre Freizeit um Beiträge zu verfassen oder um Recherche zu betreiben. Und da kann ich gut nachvollziehen, dass man sich erst recht nicht die Mühe machen möchte weiter auszuholen, wenn ein Thema schon so begonnen wird.
Perfektion erwartet auch niemand. Dennoch wäre es ein Unding, perfektes Geld zu nehmen für ein Produkt, von welchem man weiß, daß es noch sehr fehlerhaft ist. Die Südkoreaner haben wegen den Problemen mit Diablo 3 ja eine Razzia bei Blizzard veranstaltet. Dieses Geschäftsgebahren wirkt wie ****** (Wort fängt mit "B" an und hört mit "etrug" auf). Das nur mal als Beispiel.Das Segment ist meiner Auffassung nach nicht ausgereift. Schau dir doch mal die Geschichte der SSD an. Die Teile kamen in den letzten Jahren erst auf dem Mainstream-Markt an. Davor wurde nur für spezielle Anwendungen produziert. Und es gibt viele Probleme, die aber derzeit ausgebügelt werden. Gleichzeitig forscht man an der Optimierung. Das dauert eben alles. Insofern kann man sich meiner Meinung nach als Konsument nicht beschweren, denn im Grunde ist es irgendwo klar, dass es die perfekte SSD noch nicht gibt.
Nicht so ohne Weiteres. Ich habe mir vor etwa einem Jahr ein FT02 Gehäuse gekauft. Laut Reviews sei die Verarbeitung sehr gut. Wenn ich mir mein Gehäuse so anschaue, dann frage ich was die getestet haben bzw. was mir geliefert wurde. Ich habe hier überall fortlaufende Spaltmaße und Fluchten. Damals in der Schule im Metallunterricht haben wir mit der Handfeile präzisere Ergebnisse erzielt als die Unternehmen heute mit ihren Maschinen.Jemand der einfach kauft ohne Nachzudenken ist leider selbst Schuld. Dass Unternehmen natürlich die Füße still halten ist nicht unbedingt fair, wie zB im Falle OCZ. Da entsteht der Eindruck, dass der Käufer als Beta-Tester fungiert.
Aber diese Umstände lassen sich recherchieren - und das ist im Bereich des Möglichen dank Internet.
Wie wahr. Der Endnutzer kann bestenfalls zu teureren Serverprodukten greifen und hoffen, daß die etwas länger halten.Festplatten sind übrigens auch nicht das A und O. Digitale Speichermedien, ihre Anfälligkeit und Langlebigkeit sind ein großes Problem. Damit befassen sich aber die wenigsten, denn hauptsache man hat ne geile Kiste rumstehen mit entsprechender Hardware. Dass das Thema aber nahezu nicht diskutiert wird, liegt nicht an den Herstellern sondern am Kunden. Und dadurch, dass die Resonanz nahezu gegen Null geht, kommt auch kein Feedback an. Somit geht das Unternehmen erst recht davon aus, dass Konsum alles ist und dem Kunden die Qualität nicht so wichtig ist. Trugschluss hin oder her - die Hersteller machen ihr eigenes Ding. Und daran wird sich erst was ändern, wenn der User aktiv etwas dagegen unternimmt.
Der Umgang mit der Waffe muß(te) aber immer gut geübt sein, und das lag / liegt ausschließlich am Benutzer.ach und Hellbilly das prestige hatt der waffenbauer bekommen denn wegen ihm konnte auf einmal jeder honk jagen
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