Ich war vor 3 Jahren beruflich für 2 Tage in der Gegend und hatte am Abflugtag noch 6h Zeit. Da ich keinen Mietwagen hatte bin ich dann auch mit der Bahn vom Flughafen direkt in die Stadt gefahren. Ohne Umsteigen, also die Anbindung ist echt perfekt
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Nachdem wir die Tipps hier bekamen, "buchten" wir also nur die ersten 2 Tage. Erstmal bei Familie Pütz in Waikkal.
Nach einem doch recht langen Flug wurden wir in der Empfangshalle mit einem Namensschild von einem Herren erwartet. 10 Minuten später saßen wir im Auto und ca. 45 weitere Minuten später waren wir bei Fam. Pütz, wo wir von der Chefin herzlich empfangen wurden und uns erstmal für einige Stunden ins Bett legten.
Gegen Mittag ging der Urlaub dann los. Frühstück, Meer und Leute. Das war unser erster Tag. Das Meer ist zwar nicht so klar wie in der Dom. Rep. oder Ägypten, aber genauso warm. Und durch die Wellen kann man etwas Spaß haben, schwimmen sollte man allerdings im Pool.
Am Zweiten Tag waren wir per Tuk Tuk in Negombo. Fischmarkt, "Marktplatz" etc... war super. Und günstig.
Abends dann ein paar Lion´s und Arrack und dann ins Bett gefallen.
Dann ging das richtige Highlight ab. Ajith, unser Fahrer holte uns, wie abgesprochen, um 8 Uhr morgens ab. Sehr netter, symphatischer, offener und doch zurückhaltender Typ. Über Pinnawela (nicht empfehlenswert meiner Meinung nach) ging es nach Kandy inkl Botanischem Garten. Extrem schöne Landschaft den ganzen Weg über ließ die Kamera glühen. In Kandy dann die berühmten Tänzer angeschaut und ab ins Hotel (Hotel Riverside Kandy).
Am nächsten Tag ging es mit Ajith erstmal durch die wunderbare Landschaft zu einer Teeplantage (Mackwoods) und über einige kleinere Fotoshootings Spots zum Bahnhof Nuwara Elia und von da mit dem Zug nach Ella. Leider war es seeehr kalt und regnerisch (Pulli und lange Hose nicht verkehrt im Hochland... wir waren mit T-shirt und kurzer Hose unterwegs und haben sehr sehr gefroren).
In Ella sind wir in die Pension The View und haben im Restaurant mit Lion´s und gutem Essen meinen Geburtstag gefeiert
Am nächsten Morgen ging es durch den Yala NP nach Tissamaharama. Auf dem Weg haben zwei Elefanten unseren Weg gekreuzt. War sehr interessant. Es gab auch etliche andere Tiere zu sehen. Dort hausten wir im My Village
Am letzten Tag um 5 Uhr morgens dann eine Safari im NP gemacht und es nicht bereuht. Klasse!
Dann ging es mit Ajith weiter nach Welligama, in sein Heimatdorf. Er zeigte uns sein Haus und Fotos von früher (er war direkt vom Tsunami 2004 betroffen). Sehr berührend das Ganze. Denn 2004 war das für mich noch irgendwie so "naja, interessiert mich nicht" (war damals auch knackige 18 Jahre alt und weit weit weg davon). Die Fotos von den Helfern (deutsche, die er einst kennen lernte) haben uns teilweise wirklich fast die Tränen in die Augen getrieben. Unser Respekt gebührt auch Petra und Klaus, die selbstlos einem "Fremden" finanziell kräftig unter die Arme gegriffen haben
Am letzten Tourentag fuhr er uns auf unseren Wunsch nach Negombo, wo wir ins Ice Bear nahe dem Flughafen sind. Da verbrachten wir noch 2 wunderbare Tage.
Abschluss:
Ich bin immer noch fasziniert von der Freundlichkeit der Menschen dort. Da kommt keinerlei Neid auf. Man wird gegrüßt, angelächelt und stets freundlich behandelt.
Habt keine Angst vor den "Straßenverkäufern". WIr hatten Anfangs wirklich Angst, von den Leuten zu kaufen. Hygiene und so. Am Ende habe ich Büffeljoghurt, Früche und Gebäck vom Straßenrand gegessen und nicht mal Ansatzweise Probleme mit der Verdauung bekommen. Es geht einfach nichts über frischen Büffeljoghurt mit sehr leckerem Honig oder eine frisch aufgeschnittene Ananas!