ach der innere schweinehund...
ja sollte ich tun aber ich kann mich ums verrecken (noch) nicht dazu aufraffen.
muss mir mal in den arsch treten um mich wenigstens mal ne halbe std 2-3x die woche zu bewegen
2-3x die Woche ist doch schon sehr nah am Optimum.
dass bei vielen das Ziel ist Abzunehmen, halte ich für am Ziel vorbei.
Gewohnheiten sind es, die geändert werden müssen. das Ziel sollte sein, sich die richtigen Gewohnheiten anzutrainieren.
den Schweinehund zu besiegen. also die Bewegungs- und Essgewohnheiten.
Sport geht jederzeit überall, man braucht nur nen Körper und nen schweigenden Schweinehund dazu.
einfach mal akzeptieren, dass man jetzt schlecht gelaunt und demotiviert sich trotzdem bewegt, sportet.
einfach mal akzeptieren, dass das Essen heute nicht der Obergaumenschmaus sein wird.
und sich die bewegungslosen und leckeren Zeiten als Pause/Belohung/Cheatday innerhalb der Gewohnheiten setzen.
sich nicht vom großen Ziel der 20Kg weniger runterziehen lassen. sich stattdessen kelien Ziele setzen, wie zB heute wird schlecht gelaunt gesportet.
Zeit optimal nutzen. man verbrennt mehr, wenn man statt ohne Gewichte Radfährt, mit Gewichten die großen 3 (Bankdrücken, Klimmzüge, Kniebeugen) macht. gibt übrigens so auch die breiteren Schultern, als mit Radfahren/Joggen.
und wer jetz meint, dass man für Bankdrücken ja ins Studio muss, hat seinen Schweinehund die Regie übernehmen lassen, weil er Liegstütze ausblendet.
kann man alles trainieren. Reflektieren, den Schweinehund besiegen, Sportmöglichkeiten finden und nutzen, unds Essen.
bin in den letzten 2 Jahren von 74Kg auf 87Kg bei ca. 15% KFA. heute bin ich bei 83Kg bei ca. 11% KFA.
hat mich viel Zeit gekostet, viel Mühen, aber mit klein gesetzten Zielen hab ichs erreicht.
so, und jetzt nich jammern oder kritisieren, aufn Boden und einen Liegstütz!