Storagesystem mit 9TB soll her

wolfram

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Hi,
soll nicht für mich sein falls gleich wieder welche fragen.
Also es soll ein Storagesystem für unkomprimierte mpeg4-videos her, was das für Kram genau ist weis ich nicht,d eswegen bitte nicht fragen, es soll hier rein um das System gehen. Es muss ein schneller Zugriff auch auf die großen Dateien ermöglicht werden. Preis is erstmal zweitrangig :)
Ich hatte Anarchy schon mal eine PN geschickt, und seine Zusammenstellung unterscheidet ein wenig von meiner, wo sich mir erstmal die Frage stellt: SCSI oder S-ATA? Der Aufbau wird wahrscheinlich entweder mit 300GB (SCSI) oder 400GB (S-ATA) realisiert.

Was ich vorläufig gedacht hatte waren Dual Opteron 244 (1.8GHZ) und 2GB ram, wobei gemeint wurde das 1Gb auch ausreichen würde. Mainboard sollte ein Tyan Thunder K8S werden, Rams PC2700ECC von Infineon (512MB Module). Das ganze höchstwahrscheinlich 3 mal. Bei SCSI würde ich entweder Seagate Cheetah 10.K7 Platten mit 300GB oder Maxtor Atlas 10KV Platten mit 300Gb nehmen. Pro system dachte ich das die RAID5 Arrays einzeln laufen und entweder eine einzelne HDD, oder ein Raid0 für das System zur Verfügung steht. Beim Controller hatte ich noch keine Ahnung welchen, Hilfe benötigt.

Kurze Zwischenfrage: Wenn an einem 8 Kanal-Raidcontroller eine Raid5 mit 8 Platten betrieben wird, wieviele Platten stehen dann für die Speicherung zur Verfügung?

So Anarchy hatte eine etwas andere Zusammenstellung:

Dual Xeon mit 3.0GHz
Dieses Board
512MB REg ECC Module
4 * RAIDCore BC4852 (8-Kanal SATA)
Platten: Hitachi 7K400 Sata mit 400GB, wobei man glaube ich auch Seagates mit 400Gb und 16Mb Cache nehmen könnte oder?

So das ist erstmal der Stand der Dinge, bitte mal um Mithilfe. Hoffe hab nichts vergessen oder wirr geschrieben, hab noch nen leichten Kater und nur 5 Stunden geschlafen... :d
 
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ich würd auch den xeon nehmen, da sind die boards schon ausgereifter.

und platten die hitachis weil die sich im server betrieb bewährt haben oder zumindest andere von hitachi.

Über die 400er weiß ich selber nix genaues.
 
die 400er sind relativ neu, wie allgemein die 400gb platten.

für mich stellt sich derzeitig noch hauptsächlich die frage ob s-ata oder scsi, wobei die s-ata platten heutzutage relativ zuverlässig sind und eine gewisse datensicherheit über das raid 5 ja gegeben ist.
 
Würde dir zu scsi raten. S-ata ist heutzutage zwar durchauszuverlässig, wenn du aber schnelle zugriffe brauchst bist du mit scsi eindeutig besser beraten, gibt einfach nix was an en U320-Scsi im Raid rankommt
 
hmm leider muss ich im angesicht des preises nun doch s-ata den vorang geben. wenn ich das ganze mit scsi umsetzen würde, wären die kosten um die hälfte bis zu 2/3 höher, was sich einfach nicht rechnet. die preise für große scsi platten sind einfach zu groß, eine maxtor atlas 10k mit 300gb kostet beispielsweise alleine schon über 1200€

edit:

bisher sieht es so aus:

Board: das aus dem Link im ersten Post
CPU´s: 2x Intel Xeon 3.06GHz, 512kb Cache
Rams: 2x512mb Infineon PC2700 ECC
Platten: 32x Hitachi 7K400 mit 400GB
Controller: 4x Raidcore BC4852 (S-ATA 8-Kanal)

an jedem Controller hängen 8 Platten, wenn davon jeweils 7 In Betrieb sind sollte sich ein Volumen von 11.2 TB zusammenfinden, was allerdigns ja noch ein wenig kleiner sein sollte, da nciht jede Platte die 400GB voll liefert.

Wäre eigentlich noch ein Raid 0 oder eine normale HDD als OS-Platte sinnvoll?
Achja: wegen dem gehäuse und netzteil: Wo bringt man 32 HDD´s (+ evtl 1-2) unter und mit was versorgt man die? AHbt ihr da Tipps?
 
Zuletzt bearbeitet:
nebula123 schrieb:
Nutzbare Kapazität bei Raid5:

Anzahl der Platten - 1

Hast du 8 Platten sind davon 7 nutzbar. :)

Bist du sicher? Ich meine, gehört zu haben, dass beim RAID-5 immer nur 2/3 der Gesamtkapazität nutzbar wären :-/.
 
nee das sollte schon stimmen. wenn du von der mindest konfiguration mit 3 hdd´s ausgehst hast du recht, aber je mehr festplatten, desto weniger prozendualer verschnitt bei der kapazität
 
Na ja, um das ganze equipment unter zu bekommen, kommt man wohl nicht um nen 19'' Schrank drum rum. Der ist aber ziemlich teuer.
hab 5HE gehäuse mit 8 Bays gesehen, also 4 von den cases, + 1 case für den rechner:

>link<

und für die stromversorgung hab ich keine idee, ich kenn mich bei servern aber auch net wirklich aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd mir nen extra storagesystem besorgen und dann das ganze per fiberchannel anschließen.... macht dir das leben wahrscheinlich einfacher....:d
 
Dr Casemod schrieb:
Na ja, um das ganze equipment unter zu bekommen, kommt man wohl nicht um nen 19'' Schrank drum rum. Der ist aber ziemlich teuer.
...

...die 19" Racks bekommt man schon recht günstig in der Bay.. ;)

Gruss
Chris
 
wolfram schrieb:
hmm leider muss ich im angesicht des preises nun doch s-ata den vorang geben. wenn ich das ganze mit scsi umsetzen würde, wären die kosten um die hälfte bis zu 2/3 höher, was sich einfach nicht rechnet. die preise für große scsi platten sind einfach zu groß, eine maxtor atlas 10k mit 300gb kostet beispielsweise alleine schon über 1200€

edit:

bisher sieht es so aus:

Board: das aus dem Link im ersten Post
CPU´s: 2x Intel Xeon 3.06GHz, 512kb Cache
Rams: 2x512mb Infineon PC2700 ECC
Platten: 32x Hitachi 7K400 mit 400GB
Controller: 4x Raidcore BC4852 (S-ATA 8-Kanal)

an jedem Controller hängen 8 Platten, wenn davon jeweils 7 In Betrieb sind sollte sich ein Volumen von 11.2 TB zusammenfinden, was allerdigns ja noch ein wenig kleiner sein sollte, da nciht jede Platte die 400GB voll liefert.

Wäre eigentlich noch ein Raid 0 oder eine normale HDD als OS-Platte sinnvoll?
Achja: wegen dem gehäuse und netzteil: Wo bringt man 32 HDD´s (+ evtl 1-2) unter und mit was versorgt man die? AHbt ihr da Tipps?

Also für 32 Platten wirst du ein paar extra Netzteile brauchen.

Und nim doch 2 GB ram ;)
 
pugnacity schrieb:
ich würd mir nen extra storagesystem besorgen und dann das ganze per fiberchannel anschließen.... macht dir das leben wahrscheinlich einfacher....:d

mir muss es ja nciht einfacher gemacht werden. nen kumpel will halt nen vergleichsangebot zu einem bestehenden angebot haben, und ich hab ferien und lange weile :d

desweiteren wird fibrechannel auch wieder teurer, auch wenns natürlich ziemlcih geil wäre.

evtl. läufts auf ne kleine sonder-konstruktion im rack-schrank raus, nach dem vorbild der uni tübingen ( thg-link ) die örtliche schlosserei sollte sowas hinbekommen.

wobei es natürlich mla ne richtig geile sache wäre 32 disks in nen tower zu quetschen, oder was passendes dafür zu basteln...
 
Tristan.s schrieb:
Also für 32 Platten wirst du ein paar extra Netzteile brauchen.

Und nim doch 2 GB ram ;)


hmm 2gb ram hatte ich auch schon überlegt, is vieleicht doch besser wenns in einem rechner realisiert wird.

glaube wirklich das das case erstmal gebastelt werden muss :d

ich will gar nciht erst an den kabelsalat denken, zum glück isses s-ata.
 
Zum thema gehäuse und Netzteile ...

was kleineres als das hier : http://www.chenbro.com.tw/product/product.jsp?p=3&s=304&pid=62

(zu beziehen über thomas-krenn.de)

Ist scho mal unrealistisch ... wobei das dingen noch zu klein ist und NUR :banana: 24 Disks reinpassen ...

Ein Normales Netzteil würd scho bei 10 Disks probleme bekommen, wenn da noch nen Dicker Duakl Xeon und 2GB an RAM dazukommen muss es schon vorm prinzip her nen EPS mit mindestens 460W sein ... bei ~30 Disks ist alles andere als ein Profi Server NT indiskutabel !

zum RAM nochmal, also bei dem Preissegment von dem mer hier reden ist 1 oder 2GB scho fast nen tropfen auffen heissen stein *uff*

@Ultron & DerDummePunkt - Was gefragt is sind LINEARE Transferraten, nicht zugriffszeiten ... und die Lineare bei RAID5 wird vom Controller limitiert ...
 
Zuletzt bearbeitet:
andere idee währe.... viele "kleine rechner" und ganze per passendem filesystem nutzbar machen... à la coda fs, xfs, gfs, afs damit hätte sich das problem case und NT in luft aufgelöst....
 
Also nur um mal meinen senf dazu zu geben:

Bei einem Speichersystem welches mit wirklich großen daten zurecht kommen muss würde ich als grundsystem schon ein Intel System nehmen... Viel Ram muss da nicht umbedingt vorteile bringen, es ist eher von nutzen gute Prozzesoren zu haben die viel Cache bieten.

Ein Raid 5 ist da Pflicht da eine Platte schnell mal das zeitliche segnet und die daten sicherlich nicht verloren gehen sollen. Die Frage ist ob S-ATA so ausgereift ist um diese aufgabe zu meistern...

Alle platten in einem normalen Case unterzubringen halte ich für gefährlich denn es wird eine ziemliche heiße luft enstehen was den Platten nicht gerade zu gute kommt. Hier muss auf eine gute und kräftige lüftung geachtet werden! Mehrer Redundante Netzteile würde ich für die Versorgung der Platten empfehlen.

MFG

fump2000
 
pugnacity schrieb:
ich würd mir nen extra storagesystem besorgen und dann das ganze per fiberchannel anschließen.... macht dir das leben wahrscheinlich einfacher....:d


da kann ich mich nur pugnacity anschließen. Wie sieht es den z.B. mit einer MSA 500 von HP aus hat 2 Controller die per Glasfaser an den Server angeschlossen werden und die man mit Ultra320 SCSI Platten bestückt. Ok sind erstmal "nur" 2TB möglich, aber man kann sie dann auch zur MSA 1000 auszubauen mit 6TB.

Ok damit hast du noch kein Server aber der muß ja sowieso nicht so groß sein wenn es ein rieiner Fileserver werden soll.

Achso du kannst mit dieser Lösung Raid 0, 1, 0+1, 5 und ADG fahren
 
@fump2000 - Nett zusammengefasst ... nur wurd das alles scho gesagt ;)

@pugnacity -
1. Man braucht dann 3-4 Dual Xeon kisten, mit recht teuren Boards und Redundanten NTs
2. Es wird ein verdammt guter GigEthernet Switch benötigt (na ja ... muss ehe einer her ;) )
3. Man braucht jemanden der sich mit diesen "exotischen" lösungen auskennt ...

Klingt aba interresannt, kannste da was ausführlicher werden ?


Inferno schrieb:
da kann ich mich nur pugnacity anschließen. Wie sieht es den z.B. mit einer MSA 500 von HP aus hat 2 Controller die per Glasfaser an den Server angeschlossen werden und die man mit Ultra320 SCSI Platten bestückt. Ok sind erstmal "nur" 2TB möglich, aber man kann sie dann auch zur MSA 1000 auszubauen mit 6TB.

Also 3-4TB zuwenig, wobei ne 300er SCSI Disk mehr als doppelt soviel wie ne 400er SATA kostet ...

Inferno schrieb:
Ok damit hast du noch kein Server aber der muß ja sowieso nicht so groß sein wenn es ein rieiner Fileserver werden soll.

Der Kunde sagt 9-10TB, und der Kunde soll bekommen was er will ...

Inferno schrieb:
Achso du kannst mit dieser Lösung Raid 0, 1, 0+1, 5 und ADG fahren

Das einzig interresannte RAID Level hier ist RAID5 bzw. es MUSS ein RAID5 sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
na sehr tief hab ich mich in die dateisysteme nicht eingearbeitet da ich ursprünglich auf der suche nach dem dateisystem war was die daten auf 2 rechnern gleich hält...

zu coda.... also bei coda fasst man das alles zu einem namensraum zusammen.... die server können dann unterschiedliche verzeichnisse für den namensraum liefern sprich server 1 liefert /pub/linux/ und server /pub/unix/ es ist aber nicht erkennbar wer was liefert.... ein server kann auch beliebig viele verzeichnisse liefern.
es ist aber auch vorgesehen das server1 und 2 die gleichen daten liefern können.
um das nutzen zu können gibt es inzwischen für so ziemlich jedes os nen client..... der cacht dann auch die daten um nicht alles neu ziehn zumüssen, oder auch damit leute mit notebook arbeiten können....
die anderen können im prinzip das gleiche xfs von sgi kannn eventl kanz interessant sein, weil das teil kann mit daten umgehen die weit über das vorstellbare hinausgehen.....
 
Hallo,

in dem Anforderungsprofil steht was von 9 TB und hohe Performance. Die größten U320 SCSI Festplatten haben knapp 300 GB, die größten S-ATA Laufwerke 400 GB. Bei einer gewissen Redundanz rechne ich mal rund 36 Platten für die SCSI Lösung und rund 30 Festplatten für die S-ATA Festplatten.

Die SCSI - Lösung ist recht einfach zu implementieren: 4 externe 9er Gehäuse mit jeweils 8+1 (Raid 5) und 2x 2 Kanal U320 Controller Adaptec 2200S, bringt ordentlich Performance, ist allerdings sau-teuer!

Die S-ATA Lösung wird kompliziert, denn du brauchst entweder 4 Stück 8 Kanal Controller oder 2 Stück 16 Kanal Controller. Da die Festplatten Extern nicht verbaut werden können, ist dazu noch ein fettes File-Server Gehäuse notwendig, was angesichts von 30 Festplatten auch fast unmöglich erscheint => keine gute Alternative. Die Performance dürfte hinter der einer SCSI Lösung stehen. Preislich werden Festplatten und Controller günstiger sein, das Gehäuse wird den Preis aber relativieren.

Bei so einem Datenvolumen ist eine professionelle Lösung mit einem Storage Area Network angemessen. EMC² bietet hier gute Lösungen an, es gibt aber auch andere Lösungen die preiswerter sind. Wie ist denn das Budget für die Lösung?

Die Lösung mit 3-4 Server mit je 2-3 TB treibt die Administrationskosten, den Verwalltungsaufwand und den Netzwerktraffic in die Höhe => keine gute Lösung.

Braucht ihr wirklich 9 Terrabyte (9000 Gigabyte) online zur Verfügung? Ansonsten wäre eine Lösung mit Datenarchiv (S-ATA) und mit Online-System (SCSI) sicherlich die bessere Lösung. Gerade bei solchen Spezialanwendungen sind Spezialisten gefragt der Otto-Normal-Administrator ist mit einer solchen Aufgabe sicherlich überfordert. Du musst ja auch damit rechnen dass die Lösung skaliert werden muss, und das ist nichts was hier jemand so einfach überblicken kann. Vielleicht gibt es noch eine wesentlich preiswertere Lösung die keiner von uns kennt?

gruß
w@w
 
ok dann melde ich mich mal wieder zu wort:

dateisystem: das is eigentlich egal, hier solls nur um das gehen was man auch anfassen kann ;)

scsi vs s-ata: klar is die s-ata lösung langsamer, ich frage mich jedoch wieviel, da ja höchstwahrscheinlich controller für 8 disks verwendet werden. bei s-ata hat jede disk ihren eigenen strang, bei scsi hängt alles an einem. desweiteren is schon wie gesagt s-ata WESENTLICH günstiger

Budget: ein etwas professionellerer PC-Laden bei mir hatte ein erstes Angebot über knapp 16000€ gemacht,w as jedoch kaum stimmen wird da hier Aufbaukosten usw noch nciht eingerechnet sein dürften... . wenn jetzt eine paar leute rechnen wollen lege ich ein max. Budget von sagen wir 20000€ fest.


zugriff: hatte ich irgendwo geschrieben das es online sein muss? nein. das system soll in einem netzwerk mitlaufen

gehäuse: kann mir einer genauere daten zu einem chieftech js2000-8r geben? nach eigenen angaben haben hier 23 disks platz, jedoch gibt es beim ar2000 auch diese angabe, hier mit 12 disks. nur werden beim ar 2000 in jeden 5 1/4 schacht die disks montiert, was heist das eigentlich platz verschwendet wird. deshalb würde ich auf den innen aufbau hoffen. desweiteren hatte das gehäuse 810watt redudante netzteile eingebaut.
wenn ich kein passendes gehäuse finde wird was gebastelt (lassen). dann wandert das board in nen server tower (evtl nen 3r systems landrover) und die hdd´s werden noch ungefähr folgender methode befestigt und untergebracht:

http://www.tomshardware.de/storage/20030424/70tb-03.html
 
Ich hab diesen Thread hier jetzt nur kurz überflogen, und nicht alles gelesen, aber wenn ihr wirklich vorhabt, 30 oder mehr Festplatten in ein Gehäuse zu stopfen, solltet ihr euch UNBEDINGT Gedanken um die Kühlung machen...
 
wolfram schrieb:
ok dann melde ich mich mal wieder zu wort:

dateisystem: das is eigentlich egal, hier solls nur um das gehen was man auch anfassen kann ;)

scsi vs s-ata: klar is die s-ata lösung langsamer, ich frage mich jedoch wieviel, da ja höchstwahrscheinlich controller für 8 disks verwendet werden. bei s-ata hat jede disk ihren eigenen strang, bei scsi hängt alles an einem. desweiteren is schon wie gesagt s-ata WESENTLICH günstiger

Budget: ein etwas professionellerer PC-Laden bei mir hatte ein erstes Angebot über knapp 16000€ gemacht,w as jedoch kaum stimmen wird da hier Aufbaukosten usw noch nciht eingerechnet sein dürften... . wenn jetzt eine paar leute rechnen wollen lege ich ein max. Budget von sagen wir 20000€ fest.


zugriff: hatte ich irgendwo geschrieben das es online sein muss? nein. das system soll in einem netzwerk mitlaufen

gehäuse: kann mir einer genauere daten zu einem chieftech js2000-8r geben? nach eigenen angaben haben hier 23 disks platz, jedoch gibt es beim ar2000 auch diese angabe, hier mit 12 disks. nur werden beim ar 2000 in jeden 5 1/4 schacht die disks montiert, was heist das eigentlich platz verschwendet wird. deshalb würde ich auf den innen aufbau hoffen. desweiteren hatte das gehäuse 810watt redudante netzteile eingebaut.
wenn ich kein passendes gehäuse finde wird was gebastelt (lassen). dann wandert das board in nen server tower (evtl nen 3r systems landrover) und die hdd´s werden noch ungefähr folgender methode befestigt und untergebracht:

http://www.tomshardware.de/storage/20030424/70tb-03.html

Hallo,

mit 3x3,5" in 2x5,25" Einbaurahmen und ein wenig quetschen bekommst du >20 Festplatten in den Chieftec, nicht ausreichend für deine Anwendung. Pro Board sind 4 Controller möglich, wenn du z.b. das Asus PP-DLW nimmst mit 4x64 BIT PCI. Dazu 2 Xeons usw.

Die Festplatten würde ich aber schon auf Grund der Temparatur etwas "verstreuter" einbauen und nicht irgendwie in ein einzelnes Gehäuse quetschen. Gehen wir davon aus dass du auf Grund der Erweiterbarkeit mit 4x8er Raidcontroller und je einem Raid5 pro Controller. Dann könntest du wie folgt kalkulieren:

400€ pro Festplatte X 32 = 12800€ (mit ein paar Hotspares und Raid5)
200€ pro Controller (Highpoint 1820) X 4 = 800€
2000€ für das System X 1 = 13600€

(Asus PP-DLW mit 2x Xeon, 2 Gig Ram, Systemfestplatte etc. + Reservekomponenten)

Ich würde den Server dann in ein offenes 4U 19" Gehäuse einbauen und mir das Festplattengehäuse anfertigen lassen.

Denk daran dass du den Server gegen Ausfall sichern musst. dh. :
- 2 gleiche System - Installationen auf jeweils ein Raid 1.
- regelmässige Datensicherung
- Ersatzhardware (Mainboard, Netzteil + Controller für Austausch)
- Redundante Netzteile
- USV

wolfram schrieb:
zugriff: hatte ich irgendwo geschrieben das es online sein muss? nein. das system soll in einem netzwerk mitlaufen

Ich habe nicht den kompletten Thread durchgelesen, sondern nur dein erstes Posting und einige andere quer, trotzdem wollte ich dir helfen, wenn du das nicht willst sag Bescheid dann lasse ich es. :(
On-Line-Lösung heißt hier nicht dass die Lösung im Internet steht, sondern dass die Lösung zur Laufzeit zur Verfügung steht. Eine Offline - Lösung sichert die Daten und wird dann abgeschaltet und erst dann wieder eingeschaltet wenn entweder Daten zurückgeschrieben werden müssen oder Daten ge-up-dated werden. Mein Vorschlag den ich bei meinem ersten Posting andeuten wollte wäre z.b. ein Online-System mit beispielsweise 2 TB Nutzdaten (8x 300 GB SCSI im Raid5) und einer S-ATA Backuplösung (8x S-ATA mit Wechselrahmen). Dazu müsste man dann einfach Festplatten austauschen im laufendem Betrieb und könnte die Lösung dann entsprechend so wie man will erweitern. Wenn dies nicht in Frage kommt und die 9 TB am Stück zur Verfügung stehen müssen, würde ich beim gesetzen Budget auf jeden Fall die S-ATA Lösung präferieren.

gruß
w@w
 
@wuggu -

Die HighPoint sind einfach miserabel im RAID5, da müssen scho die RAIDCore her undidese konsten dann ~400€ stück ... lassen sich aber sehr leicht im windows konfigurieren und sind SEHR flexibel :)

Zum Tower - hast wohl den Link hier nicht gesehen ...

http://www.chenbro.com.tw/product/product.jsp?p=3&s=304&pid=62

24 Disks würden schomal gehen ... ich glaub aber nicht das es noch nen hersteller gibt der nen 32er im Programm hat
 
Anarchy schrieb:
@wuggu -

Die HighPoint sind einfach miserabel im RAID5, da müssen scho die RAIDCore her undidese konsten dann ~400€ stück ... lassen sich aber sehr leicht im windows konfigurieren und sind SEHR flexibel :)

Zum Tower - hast wohl den Link hier nicht gesehen ...

http://www.chenbro.com.tw/product/product.jsp?p=3&s=304&pid=62

24 Disks würden schomal gehen ... ich glaub aber nicht das es noch nen hersteller gibt der nen 32er im Programm hat

Hallo,

die Raid5 Performance ist nicht gut, aber miserabel auch nicht, natürlich wären die RaidCores hier besser geeignet.

Das Gehäuse habe ich gesehen => interessant, aber nicht ausreichend und vor allem nicht erweiterungsfähig. Je mehr ich über das Problem nachdenke desto mehr würde ich eine geclusterte Lösung bevorzugen, sprich: Mindestens 4 Server mit jeweils 2-3 TB Kapazität, die dann logisch verwaltet werden. Beim Ausfall eines Servers wären dann nicht gleich alle Daten weg, und man würde mit Intel 7210 Mainboards und P4/Celerons hinkommen, die haben auch gleich Gigabit per CSA verfügbar. Diese Lösung wäre dann auch recht einfach zu erweitern und kostenmässig sicherlich auch interessanter.

- 4x Asus PSCH-L
- 4x Pentium 4 2,8 GHz
- jeweils 1 Gig Ram
- 4x YeongYang Server-Cube mit 8 Stück Wechselrahmen (CD-Laufwerk extern)
- Redundantes Netzteil

Mit einer passenden Software wäre man damit wesentlich flexibler, Linux bringt da ja einiges mit, und auch für Win2k3 gibt es da sicher passende Software.

Gruß
w@w
 
hmm 32disks quetscht man ja normalerweise nicht in ein system, das is mir schon klar.

ich frag mal ind er firma an wo ich früher meinen ferienjob hatte, die hatte ne hp optical storage, da passte glaube ich über 50 rein.

achja: @wuggu: jede hilfe ist erwünscht, sorry wenn das ein wenig unfreundlich rüber kam ;) :d

welche frage nun für mich noch offen sind:

1. das os von dem server, soll es am besten mit auf das raid 5 aufgespielt werden, oder soll man den onboard scsi anschluss von dem supermicro board nutzen und evtl eine 17gb scsi platte als system platte einsetzten? (evtl sogar nen raid0 aus 2 scsi platten?)

achja: anarchy, ich hab den controller im netz nirgends gefunden, nur den ungefähren von kanpp 400€, allerdings keinen shop dafür. raidcore wurde anscheinend broadcom einverleibt, auf der seite hab ich aber trotzdem nix gefunden. weist du wo ich das ding evtl noch genauer "besichtigen" kann?

edit: cd-laufwerke oder floppy´s werden nur wenn nötig mal kurz für die einrichtung angeschlossen, ansonsten nicht. also braucht man dafür keinen platz einzurechnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
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