Stromsparender Fileserver

VeaaC

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Hallo,
Ich wollte mir einmal einen Fileserver in unsere WG stellen. Es sollen hauptsächlich Musik, Filme und Serien darauf gelagert werden.

Bis jetzt hatte ich mir so vorgestellt:
- 4 * 1TB Platten
- OpenSolaris mit ZFS
- sehr Strom sparend
- Gigabit LAN
- maximal 600-700€

Was ist denn da so zur Zeit am besten ( inklusive Gehäuse )?
 
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Ich empfehle dir diesen Artikel von Heise, oder die entsprechende c't zuzulegen.
Wenn du dann immer noch OpenSolaris möchtest (denn es könnnte mit deinem Wunsch "stromsparend" kollidieren) ist dieser Artikel Gold wert.
 
Das ultimative System wäre natürlich DragonflyBSD mit HAMMER-Filesystem! ;-)

Da es hier aber vermutlich maximal um die Platten und vielleicht das Dateisystem gehen wird:
WD Green Serie als Festplatten sind zu empfehlen, OpenSolaris klingt zwar gut, kommt aber vielleicht nicht unbedingt gut mit irgendwelcher Consumerhardware klar - das würde ich erst noch genau abchecken wie es da mit Kompatibilitäten aussieht, ist schließlich kein Windows oder Linux wo eine Riesenfirma oder eine Riesencommunity dahinterstehen!
 
Mikro ATX MB mit nem 630a Chipsatz + nen kleinen 4x50e von AMD? Mit nem vernünftigen Netzteil und Platten kommste schon ganz gut weg
 
Das hab ich zum Thema Stromsparen mit Opensolaris gefunden ;)

Intel Enhanced SpeedStep is supported on systems running Intel processors that belong to Family 0xF - Models >=0x3 or Family 0x6 - Models >= E
AMD PowerNow! is supported on on systems running AMD processors that belong to Family 10h and greater.
Damit würde ein 4x50e von AMD rausfallen. Ich hatte am Wochenende auch mal überlegt und kam zu dem Bundle:
Foxconn G31MG-S + E5200 / E7200
Dazu 4GB Ram (ZFS halt...), ne Intel GBit NIC (PCIe!) und nen IDE Flash DOM für's System.

Edit: FreeBSD hat seit v7 auch ZFS, aber leider in einer nicht ganz aktuellen Version...
 
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ich würde dir empfehlen nen kleinen sempron+mATX mobo mit 630a chipsatz+1-2GB Ram+Enermax 82+ +WD green
kostet wenig und verbraucht sehr wenig. ich weiß nicht was es für linux oder open solaris gibt aber sollte es doch windows werden könntest du das ganze mit crystalcpuid noch untertaktetn
 
Danke für die Hinweise soweit.

Habt ihr eventuell eine konkrete Beispielzusammenstellung parat?
 
Steht ja oben schon so in etwa.

Wenns Solaris werden soll fällt der AMD aber anscheinend ja raus, lt DerXero. Von daher wirds auch kein Board mit 630a ;)
Sempron gehört zur 8. Generation, daher wird das so nix

Bedenke aber, dass die Intel Chipsätze bis zu 20W ziehen können.


ich habe mir übrigens das hier gestern bestellt:

Aber wie gesagt - is n AMD 4850e und n etwas dickeres Board, da ich einige PCI + SATA brauchte. Ich werd Messungen machen wenn er da ist:)



noch n edit:

bei meisterkühler ist so auch grad n thread am laufen, in dem n opensolaris "nas" gebaut werden soll. Ich hoffe ich darf verlinken ..

http://www.meisterkuehler.de/forum/...ardware-fuer-nas-auf-basis-opensolaris-3.html
 
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Scheint also besser zu sein auf ZFS zu verzichten.

In der Konfig oben ist allerdings ein 385W Netzteil genutzt. Ist dies nicht ein wenig verschwenderisch und kleinere Netzteile effizienter bei geringer Belastung?

Was wäre denn eine gute AMD Kombo die recht Energieeffizient ist. Wäre vor allem an konkreten Mainboards, Gehäuse etc interessiert.
 
Das Netzteil hat ~ 82 % Wirkungsgrad, mit weniger Leistung findeste sowas nicht.

Einzige Möglichkeit wäre n Pico, aber das macht wirklich nur bei ~30 Watt richtig Sinn (aber da ist es richtig sparsam:))
 
Nur mal kurz, weil es schon spät ist und ich zu den Glücklichen gehöre, die morgen arbeiten dürfen ;)...

Ich plane aktuell auch einen Fileserver auf OpenSolaris mit ZFS/RAID-Z1. Hier mal die Komponenten, die ich mir rausgesucht habe und in den nächsten Tagen/Wochen bestellen werde oder schon hier habe:

ASUS P5E-VM HDMI
Chieftec Smart WH-01, schwarz
be quiet Pure Power 300W
Intel Pentium Dual-Core E5200
5x Fantec MR-35SATA-A, schwarz
3x Western Digital Caviar Green 1000GB, 32MB
SanDisk CompactFlash Card (CF) Extreme III 8GB 30MB/s
Corsair XMS2 DHX Series DIMM Kit 4GB PC2-6400U CL4-4-4-12
Pioneer DVR-216DBK
Intel PRO/1000 PT Server Adapter, 2x 1000Base-T
HP ProCurve 1800-8G

OpenSolaris sollte bei dem Prozessor EIST unterstützen. Von den fünf Wechselrahmen (Fantec...) sind dann drei belegt und zwei frei für zukünftige Erweiterungen. Zum bequiet gibt es noch eine Alternative von Enermax, welches eine minimal höhere Effizienz bietet. Allerdings ist der Unterschied wirklich nur sehr minimal. Solaris selber wird ausschließlich auf der CF-Card laufen, welche über einen Adapter am PATA-Port hängt, um Strom zu sparen. Mit der Intel-Karte und dem Switch werde ich zwei Netzwerk-Ports des Servers zu einem Trunk zusammenfassen, damit sich die Platten nicht langweilen. ;)

Ansonsten kann ich nur diesen Blog hier empfehlen: Klick
 
Stellen denn die Intel Atom Boards mit Prozessor und Graka direkt drauf keine Konorenz dar für die AMD?
 
hmmm Atom ist im grunde nur für netbooks geeignet. sie verbrauchen zwar wenig aber der chipsatz saugt dafür mehr strom.
dazu kommt das du bei nem AMD sys halt mehr reserven hast falls du mal verschlüsseln willst oder so. und du bist wie schon erwähnt flexibler da du auch ne dickere cpu einsetzen kanst. der atom ist ja meiner kentniss nach verlötet

Mag mir mal einer erläutern wieso es open solaris sein muss??? Linux kann ich ja verstehen weils kostenlos ist , aber wieso sowas wenn man extra HW dafür kaufen muss
 
Es kommt darauf an, was man damit genau machen will. Wenn man eine Platte über ein Linux- und ein einfaches Datei-System ins Netz hängen will, dann reicht auch ein Atom.

Sobald es allerdings mehr Platten werden sollen, wird es schnell knapp, was SATA-Ports angeht. Und für ein Solaris mit ZFS sind die Atom-Systeme zu schwach. ZFS benötigt etwas Power und vor allem RAM.

Und das Performance/Verbrauch-Verhältnis sieht bei den aktuellen "Großen" auch besser aus.

Ich hab jetzt statt dem be quiet übrigens doch das Enermax bestellt, weil ich gelesen hab, dass deren Bauteile qualitativ etwas höherwertiger sind. Außerdem wäre es mit dem be quiet etwas knapp geworden, was die Anschlüsse angeht.
 
Mag mir mal einer erläutern wieso es open solaris sein muss??? Linux kann ich ja verstehen weils kostenlos ist , aber wieso sowas wenn man extra HW dafür kaufen muss

Man kann für OpenSolaris grundsätzlich die gleiche Hardware verwenden, die man auch für alle anderen x86/x64-Systeme (Windows, Linux, BSD...) verwenden würde. Allerdings sollte man darauf achten, dass man nicht unbedingt die schwächste Hardware auswählt, wenn man sowieso neu kauft. Es sollten zB mindestens 1GB, eher 2GB oder mehr RAM sein. Warum? Weil das Dateisystem ZFS Platz benötigt, um zB Checksummen-Berechnungen durchzuführen.

Warum ZFS? Ich kopiere einfach mal die Liste von hier:

1. Simple administration

2. Ability to create large, redundant data storage pools with one command

3. Built-in data scrubbing to enable ZFS to self-heal ‘latent failures’ (bit rot etc)

4. Built-in 256-bit checksumming used for every block

5. For redundant data pools you choose from mirror, single-parity RAIDZ1 (a la RAID level 5) or double-parity RAIDZ2 (a la RAID level 6)

6. Transactional file system to guarantee consistent state of data even when catastrophic failures like power loss occurs

7. High availability: data scrubbing can occur without taking the storage offline — unlike ‘fsck’ in Linux

8. Is designed upon the assumption that disk hardware should never be trusted, so solid checksumming, transactions are used

9. Designed to use cheap, commodity SATA disks, not expensive SAS disks

10. RAIDZ1 can survive 1 drive failure, RAIDZ2 can survive 2 drive failures

11. Hot spares can be specified when the data pool is created, or added to the data pool later

12. Hot spares are used automatically if drive failure is detected

13. Data pools can be sent and received, to allow easy replication/migration of data when upgrading disks

14. Failed disks can be replaced and substituted with one command (if no hot spares are available)

15. Regular snapshots can be made to allow easy file system state rollbacks, or retention of deleted/changed files - they are cheap in storage and fast to perform (uses hard links)

16. ZFS data pools can be shared via NFS, Samba/CIFS and iSCSI

17. For super valuable data, you can create a ZFS filesystem within a data pool that creates multiple geographically distant copies of the data on the disk, known as ditto blocks: 2 or 3 copies instead of just one

18. Sun Solaris OS and ZFS are free and open source

Vor allem was die Administration angeht - wirklich ein Traum. Kein Rumfrickeln mit Partitionen, Dateisystemen usw., keine inkonsistenten Dateisysteme mehr durch Abstürze o.ä., Prüfung auf Fehler kann online gemacht werden...

Genau so einfach ist die Administration des RAIDs (RAID-Z1/2).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schaut es denn mit anderer software aus. Läuft die dann noch auf Solaris? Zb Cyrus Mailserver, Backburner usw...? Oder tut man sich da eher kein gefallen mit und muss alles von den Sources aus kompilieren?

Wenn man schon mal so eine Kiste hat will man ja nicht nur Fileserver machen.

Mich würde interessieren welche Lösung für RAID 6 ausreicht ohne zuviel Energie zu verbrauchen (das wichtigste ist dass es nicht den Raum aufheizt und laute Lüfter braucht). Evtl. schnellen Prozessor stark runtertakten (1 core abschalten oder so), undervolten? Hat jemand dazu ein paar Anregungen?
 
Wie schaut es denn mit anderer software aus. Läuft die dann noch auf Solaris? Zb Cyrus Mailserver, Backburner usw...? Oder tut man sich da eher kein gefallen mit und muss alles von den Sources aus kompilieren?

Man wird viele Sachen neu compilieren müssen. Am besten sieht man von Fall zu Fall auf den entsprechenden Seiten nach, ob dort etwas zu Solaris steht.


Mich würde interessieren welche Lösung für RAID 6 ausreicht ohne zuviel Energie zu verbrauchen (das wichtigste ist dass es nicht den Raum aufheizt und laute Lüfter braucht). Evtl. schnellen Prozessor stark runtertakten (1 core abschalten oder so), undervolten? Hat jemand dazu ein paar Anregungen?

RAID6 wäre bei ZFS RAID-Z2. Was du brauchst musst du für dich entscheiden, weil jeder andere Bedürfnisse hat. Je mehr Platten du einsetzen willst, desto mehr SATA-Anschlüsse bräuchtest du logischerweise. Dann stehst du zB auch noch vor der Wahl, ob 100Mbit, 1Gbit oder 2Gbit (Trunking). Je nachdem, was du brauchst, musst du dir ein Board raussuchen.

Meine Vorgaben waren zB...

- möglichst geringer Energieverbrauch
- möglichst leise
- mindestens drei SATA-Ports, eher mehr für zukünftige Erweiterungen
- 2x 1Gbit für Trunking
- zuverlässige Bauteile (daher nicht das einfachste Asus-Board, Enermax-Netzteil, SanDisk-Speicherkarte, Corsair-Speicher)

Daraus resultierte die oben aufgeführte Liste.

Der Prozessor verbraucht sehr wenig Energie, bietet aber trotzdem genügend Leistungsreserven für ZFS und ggf. zukünftige Funktionserweiterungen des Servers und ist außerdem noch günstig. Die "grünen" Festplatten verbrauchen ebenfalls sehr wenig Energie und sind dazu auch noch besonders leise. Da das System ausschließlich auf der CF-Card liegen wird und nicht auf einer weiteren Festplatte, spare ich dadurch ebenfalls Energie ein. Weitere Energiesparpunkte sind die Grafik-on-board und zwei "normale" DDR2-Riegel, statt zB vier Mal ECC, da alleine ECC mehr Strom verbrauchen soll.

Wenn das System fertig zusammengebaut ist, werde ich weiter daran optimieren. Je nachdem, wie OpenSolaris das mit dem Energiesparen hin bekommt, werde ich evtl. den Takt manuell drosseln oder den Vcore etwas runter setzen.

Interessant wird auch die Steuerung des CPU-Lüfters. Aktuell ist nur der Boxed geplant. Auf meinem Windows-System ist es so, dass der Freezer mit PWM-Lüfter ausschließlich über SpeedFan gesteuert wird, da ich mit der Steuerung über das BIOS unzufrieden war. Also mal sehen, der Boxed mit BIOS-Steuerung bei dem System ruhig bleibt oder ob ich doch noch einen Austausch vornehmen muss. Es soll ja auch Unterschiede zw. den Boxed-Kühlern selber geben. Einige sollen schön leise sein, andere sind nicht zu ertragen.

Ob diese Überlegungen mit deinen Vorstellungen zusammen passen, musst du wissen. Evtl. reichen dir ja zB vier SATA-Ports und ein Mal Gbit o.ä. Dann könntest du auch mal nach ITX-Boards suchen, die das drauf haben, was du brauchst. Allerdings ist die Auswahl da sehr begrenzt und das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht unbedingt das Beste.

Ideal wäre auch ein Notebook-Prozessor. Danach hatte ich zuerst geguckt. Allerdings habe ich kein passendes Board gefunden, welches meine Anforderungen unterstützt.

Für ein einfaches RAID6 auf Linux-Basis reicht zwar auch ein relativ schwacher Prozessor. Allerdings ist die Frage, ob man dadurch Geld und/oder Strom sparen kann. Ich denke nicht wirklich. Und wenn der Server dann doch mehr machen soll, dann kann es knapp werden.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine pico-PSU, also ein kleines passives Netzteil, welches sehr effizient ist. Die Dinger haben allerdings den Nachteil, dass sie sehr wenige Anschlussmöglichkeiten bieten. Ein RAID mit mehreren Festplatten wird also schwierig.
 
Auch mit Linux ist ein erweiterbares RAID 5/6 möglich. Hierfür benötigt es also nicht zwingend Solaris mit ZFS.

Wenn ein kleineres Netzteil reicht, bequiet hat die Pure Power Serie mit 300 und 350 Watt, damit sparst du ca. 15-20 Euro.
 
Die Idee mit dem aktuellen 44nm Prozessor nimmt und diesen dann soweit runtertaktet dass man ihn sogar passiv kühlen könnt. Multi ganz runter und FSB sehr niedrig sodass es grad ausreicht für die Serveranwendungen und RAID.

Wie wäre es mit Atom Board als Server? Oder sind die zu schwach?
Man könnte ja mehr SATA Anschlüsse über eine PCI Kontroller Karte realisieren.
Beim Fileserver ist der Flaschenhals ja wohl eher der Netzwerkanschluss als der SATA Controller. Für Linux spielt es jedenfalls keine Rolle wo do einzelnen Platten angeschlossen sind. Kann man auch von unterschiedlichen Controllern (Onboard + Karte) zum Array zusammenfassen.
 
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Anläufe in dieser Richtung habe ich hier schon einige gesehen. Aber wo sind die Erfolgsmeldungen und Erfahrungsberichte?
 
Bevor es nicht getestet wurde ist es schwierig etwas zur Performance eines RAIDs auf nem kleinen Atomboard zu sagen. Ein Hardware RAID-Controller würde sicherlich den PCI Bus mehr entlasten als ein Linux mdadm RAID, da die ganzen Paritätsberechnungen garnicht erst durch den Bus müssen, sondern auf dem Controller bleiben. Ergo bleibt mehr reine IO Leistung über. Der Atom, idealerweise als 330er (Dualcore mit HT) könnte sich dann auf die Kernaufgaben konzentrieren, SMB, NFS. Wenn Verschlüsselung eingesetzt wird könnte der Atom meiner Meinung nach schon limitieren, die verschlingt ordentlich CPU Power.

Ob sich allerdings die Stromersparnis rentiert bei nem 250-300€ Hardwarecontroller, müsste man nachrechnen. Ein RAID5 aus 3 Platten mit mdadm auf einem günstigen Board mit kleinem Intel/AMD Prozessor kriegt ne Gigabitleitung aber auch schon gesättigt, ist günstiger in der Anschaffung und dürfte nicht soo viel mehr verbrauchen. Zusätzlich stehen PCIe und/oder PCI Slots zur Verfügung für vernünftige Netzwerkkarten. Auf den Atomboards sind Realtek Chips verbaut und kein Steckplatz frei. Interessant wäre es allemal, zu sehen was so ne Kiste schafft...

Kommt also wie immer auf die Anforderungen an. Mit Verschlüsselung muss ein potenterer Prozessor her, ohne würde es wohl auch ein Atom tun. Hier stellt sich dann aber die Frage, ob nicht durch den lahmen PCI Bus ein richtiger Controller sinnvoll wäre.
 
Auch mit Linux ist ein erweiterbares RAID 5/6 möglich. Hierfür benötigt es also nicht zwingend Solaris mit ZFS.

nur das man bei einem Linux-Softraid, den Rechner nach dem Einbau einer neuen Platten neustarten muss und das Raid neu formatieren muss, damit es erweitert wird.

Den Rechner neustarten brauchst du bei Opensolaris nicht und das Raid muss druch ZFS nicht neuformatiert werden.
 
nur das man bei einem Linux-Softraid, den Rechner nach dem Einbau einer neuen Platten neustarten muss und das Raid neu formatieren muss, damit es erweitert wird.

Den Rechner neustarten brauchst du bei Opensolaris nicht und das Raid muss druch ZFS nicht neuformatiert werden.

weder neustart noch neu-formatieren ist bei linux nötig (zB bei ext3 gibts resize2fs)
 
Ob ein Neustart nötig ist, kann ich nicht sagen, da ich mit Hot Swap bei SATA2 noch keinerlei Erfahrung habe. Aber neu formatieren ist, wie wurstsupp schon geschrieben hat, nicht nötig.
Das RAID muss lediglich erweitert werden, was ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Während dieser Zeit kann aber auf das RAID ohne Probleme zugegriffen werden, wenn auch langsam.
Anschließend muss noch die Partition vergrößert werden. Sowohl für ext3, reiserfs und xfs gibt es dafür passende Tools.

Keine Frage, ich bin ein Fan von ZFS, auch wenn ich damit noch keinerlei praktische Erfahrung habe. Ich würde mich freuen, wenn es ZFS vielleicht doch noch in den Linux Kernel schafft.
 
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Tom's Hardware schreibt, dass ein normaler E7200+ordentliche Board schon sehr niedrigen Stromverbrauch hat ( ~30 Watt ): http://www.tomshardware.com/reviews/intel-e7200-g31,2039-14.html

Wäre so ein System dann nicht besser als eins auf dem AMD basierenden?

Wäre dann sowas wie:
Core 2 Duo E7200
Foxconn G31MG-S
Fortron FSP220
4* WD Green 1 TB

http://www.tomshardware.com/reviews/intel-atom-efficiency,2069.html liest sich da auch noch ganz nett.

Edit: Ich sehe gerade, dass man nicht so gut Netzteile mit 4 SATA Anschlüssen findet die wenig Leistung bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
weder neustart noch neu-formatieren ist bei linux nötig (zB bei ext3 gibts resize2fs)

das hat nichts mit dem filesystem zutun. Wenn du ein Raid aus 3 Platten hast und baust im laufenden Betrieb einen vierte Platte hinzu, wird die Platte nicht erkannt. Erst nach einem reboot kannst du die Platte ins Raid einbinden, weil dann erst das System sie kennt.
 
hm also mein Home server ohne externe hdds usw bracht im Normalen Dauerbetrieb gerade mal 110-120 watt:d
Und das mit einem Normalen Intel Corduo und asus board und einem gescheiten Netzteil
gut ich denke mit allem Router Modem Acces point und den HDDs die aber nicht immer an sind komme ich auf max 150 watt das hat vorhere alein dee server gezogen ( AMD)
 
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