Stromsparender Fileserver

http://wdc.custhelp.com/cgi-bin/wdc...TEmcF9zZWFyY2hfdGV4dD1UTEVS&p_li=&p_topview=1

Da ist die Fehlerkorrekturzeit begrenzt. Da sich diese sonst mit der RaidKontrollerFehlerkorrektur in die Haare kriegt.

Darüberhinaus haben die RaidHD's nen Sensor mehr.

Bei Samsung heisst's einfach ein bisschen anders. Aber es ist dasselbe Prinzip.

Western Digital does not recommend installing desktop edition hard drives in an enterprise environment (on a RAID controller

die kommen sich nicht in die Haare. Der Controller wirft die Platte einfach aus dem Raid!

Sicher empfehlen die das, hat ja auch seine richtigkeit. Gerade im Enterprise bereicht, aber tortzdem kann man das auch ohne Probleme mit normalen sata platten machen.

Usere Raids auf der Arbeit laufen auch mit normalen Platten (da gab es diese Raid Platten noch nicht) und hatte noch nie einen Ausfall.

Wie gesagt, das ist auch marketing ;)
 
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Jo... Im Notfall kann man es immer mit Marketing abtun.

Ich glaube nicht, dass sie des einfach aus lauter Jux machen. Und im Moment sind die Probleme in Raids wohl eher auf von Anfang an defekte HD's zurückzuführen.
 
Das mit den NonRaid HD's nicht geeignet für Raid's kannst Du hier nachlesen.

http://wdc.custhelp.com/cgi-bin/wdc...TEmcF9zZWFyY2hfdGV4dD1UTEVS&p_li=&p_topview=1

Wieder was dazu gelernt, kannte das Feature bisher noch nicht. :)


Das mit den separaten Kontrollern stimmt auch nicht ganz. Der einzige Vorteil ist eigentlich, dass die CPU entlastet wird, aber das lohnt sich bei einem HomePC nicht, da dort eh genug Leistung übrigbleibt. Auch wenn man nebenbei noch Anderes macht. Wie gesagt. Für HomeAnwender und Gamer lohnt ein separater RaidController nicht.

Ich hab selber keine Erfahrungen mit On-Board-RAID. Ich hab nur immer wieder gelesen, dass davon abgeraten wird. Hier zB wird zumindest von RAID5 im Zusammenhang mit On-Board-RAID abgeraten.
 
Interessante Werte, könntest du noch dazu schreiben, welche CPU du verwendest, und wie hoch die CPU Last beim schreiben ist?

Q6600@3,2GHz

Auslastung ist beim Schreiben max. 48% meist ~35%, beim Lesen <5% bis nicht zu sehen.
Zwischen dem ext3 Dateisystem und dem RAID liegt auch noch n LVM Layer...

bonnie++
Code:
Version 1.03c       ------Sequential Output------ --Sequential Input- --Random-
                    -Per Chr- --Block-- -Rewrite- -Per Chr- --Block-- --Seeks--
Machine        Size K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP  /sec %CP
cruncher         8G 79661  92 134054  27 73515  10 90824  93 203485  14 242.4   0
                    ------Sequential Create------ --------Random Create--------
                    -Create-- --Read--- -Delete-- -Create-- --Read--- -Delete--
              files  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP
                 16 +++++ +++ +++++ +++ +++++ +++ +++++ +++ +++++ +++ +++++ +++
cruncher,8G,79661,92,134054,27,73515,10,90824,93,203485,14,242.4,0,16,+++++,+++,+++++,+++,+++++,+++,+++++,+++,+++++,+++,+++++,+++

...das reicht meiner Meinung nach für nen fixen Ablageserver zuhause vollkommen. Evtl. noch ne günstige USV, damit der Rechner sauber herunterfahren kann wenn mal Strom fehlt und gut ist.
Es kann natürlich auch richtig bescheidene Implementierungen geben, hatte irgendwo nen Thread gesehen wo einer mit nem RAID5 unter Windows, über so nen Fakeraidcontroller knapp über 20MB/s schreiben konnte, das ist dann schon bissl :kotz:


@BBR

von einem Hardwareraid booten ist kein Problem, SoftwareRAID1 müsste auch noch gehen. Aber /boot auf nem Software RAID5, unter Linux?
 
Zuletzt bearbeitet:
Q6600@3.2GHz ist aber auch etwas luxuriös für einen einfachen Fileserver, v.a. wenn es wie hier im Thread um geringen Stromverbrauch geht. Aber 48% lassen hoffen, dass auch auf langsameren CPUs ähnliche Geschwindigkeiten erreichbar sind.

Ich habe es damals nicht geschafft, /boot auf einem Software RAID1 abzulegen. Macht auch keinen Sinn, weil die RAID Treiber (mdadm) erst zusammen mit dem Kernel, der sich ja auf /boot befindet, geladen werden. Man kann jedoch nachträglich die Boot Partition spiegeln, um so bei einem Ausfall einer der Platten trotzdem noch booten zu können.
 

:hmm: Wie mein Vorredner schon gesagt hat, hat das nichts mehr mit stromsparend zu tun. Beziehen sich die 48% auf alle vier Kerne, waren also alle Kerne entsprechend ausgelastet? Oder hat nur ein Kern gearbeitet? Finde das relativ viel.

ZFS+RAID-Z soll ja noch etwas mehr Rechenleistung brauchen als ein Standard-RAID und ich hatte eigentlich vor, meinen E5200 evtl. zu drosseln, wenn Solaris nicht effizient den Stromverbrauch senkt. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass das locker reicht und ich ggf. Port-Trunking mit 2x1GBit fahren könnte, damit die Leistung des RAIDs auch übers Netz gebracht wird.

Na ja, werde ich morgen ja vllt. schon sehen. Da sollten die restlichen Teile ankommen.
 
Rackserver haben meist auch ein kleines LCD Display, das 7" Dingens ist eben die Luxx Variante :d
 
SSH/VNC, denn dafür wird ein zusätzlicher Rechner benötigt, den du dir mit dem Display sparen kannst :d
Und der steht bei einem HeimSERVER nicht zur Verfügung? Für was dann den Server :d ?

Vor allem wäre bei mir der Standort nicht unbedingt bei einem Schreibtisch wo ich mal ne Stunde was umkonfigurieren möchte...
Umsonst ist das Display ja auch nicht - und KLEIN.
 
Ich habe es damals nicht geschafft, /boot auf einem Software RAID1 abzulegen. Macht auch keinen Sinn, weil die RAID Treiber (mdadm) erst zusammen mit dem Kernel, der sich ja auf /boot befindet, geladen werden.

dann musst du was falsch gemacht haben. Ich meine gelesen zu haben, dass du Ubuntut nutzt und da das auf Debian basiert und das unter Debian bei der Installation kein Problem ist, musst du was falsch gemacht haben.

Einfach bei der Partitionierung die Platten auf Raid stellen und danach das Raid einrichten. Geht ohne Probleme.
 
Q6600@3.2GHz ist aber auch etwas luxuriös für einen einfachen Fileserver, v.a. wenn es wie hier im Thread um geringen Stromverbrauch geht. Aber 48% lassen hoffen, dass auch auf langsameren CPUs ähnliche Geschwindigkeiten erreichbar sind.

Ja, für nen Heimfileserver wäre das n bissl dick, aber die Aufgabe hat er erst später bekommen. Strom sparen tut der nicht im entferntesten, da rennen noch 4+1 BOINC Prozesse inkl. CUDA Anwendung auf der 9800GT :stupid:

Ich habe gerade nochmal 16GB geschrieben, eigentlich wechseln sich die md0_raid5 und pdflush Prozesse jeweils ab, erst wird in den Pagecache geschrieben und dann auf die Platte. Vielleicht kann man den Pagecache noch bissl runterdrehen so dass konstanter auf die Platte geschrieben wird, mal schauen...
Leider scheint der md0_raid5 Prozess nicht multithreaded zu sein. sprich der verteilt sich dann nicht auf die CPUs, das wäre auch noch mal ne Entlastung und würde dann auch noch kleinere Prozessoren erlauben...

Ein E5xxx sollte die Performance wohl ebenfalls schaffen, da bin ich zuversichtlich...
 
@BBR: Dieses Problem tritt soweit mir bekannt nur bei einer seperaten /boot Partition auf. Aber auch bei einem "/" RAID1 (ohne /boot Partition) kann dieses beim Ausfall der primären HDD nicht von der gespiegelten HDD booten, da GRUB nicht auf beiden Platten installiert wird.
Man muss also in jedem Fall händisch nachhelfen. Aber möglich ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es damals nicht geschafft, /boot auf einem Software RAID1 abzulegen. Macht auch keinen Sinn, weil die RAID Treiber (mdadm) erst zusammen mit dem Kernel, der sich ja auf /boot befindet, geladen werden. Man kann jedoch nachträglich die Boot Partition spiegeln, um so bei einem Ausfall einer der Platten trotzdem noch booten zu können.

In der c't 01/09 wurde das gut beschrieben, wie das zu machen ist und wie man die Fallstricke (Grub) umschifft. Sie haben da auf 3 Platten vorne nen SoftRAID1 für Linux und dahinter nen SoftRAID5 für die Daten eingerichtet.


Was willst Du mit solch stromfressenden Platten in einem an Gbit angebunden Fileserver? Nimm die GreenPower von WD, die kommen im Idle mit nem Drittel der Energie aus und sie schaffen auch locker bis zu 90MB/s.

1x Mini ITX Case, hierbei fehlt mir momentan noch die Idee, da ich keines finde, welches auch 4 HDD intern aufnimmt
Da hät ich was schönes. Wär bei mir der Drang zu einem 19"-Case nicht so groß, würd ich es auch nehmen. Ist von Chenbro incl. 4 hotswapfähige Wechselrahmen (die selben, die auch in den 19"-Gehäusen zu finden sind).

Chenbro ES34069 Mini ITX NAS Case (Direkt-Link zu Chenbro)

Dazu noch ein MiniITX-Mainboard auf 780G-Basis (da gibt es einige mit 4x SATA)


Zum Thema Erweiterbarkeit: Ich dachte bisher auch, dass man einfach ne weitere Platte dazuschiebt, diese in das RAIDZ(x) einbindet und die Daten dann umgeschrieben werden (bzw. nahm es einfach an, da es bei dengängingen RAID5-Controllern bzw. SoftRAID5 eigentlich immer möglich ist). Wenn man aber an die beim Einrichten angegeben Anzahl der Platten gebunden ist, dann muß ich das wohl etwas anders machen.

Mechkilla
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hät ich was schönes. Wär bei mir der Drang zu einem 19"-Case nicht so groß, würd ich es auch nehmen. Ist von Chenbro incl. 4 hotswapfähige Wechselrahmen (die selben, die auch in den 19"-Gehäusen zu finden sind).

Chenbro ES34069 Mini ITX NAS Case (Direkt-Link zu Chenbro)

Genau das Ding hatte ich auch rausgesucht. Allerdings waren mir die 200€ dann doch zu viel und die max. vier Wechselrahmen auf lange Sicht gesehen zu wenig. Und unter den ITX-Boards hab ich auch keins gefunden, was meinen Vorstellungen entsprochen hätte.
 
Also ich komme mit dem D945GLCF2 SUPER zurecht , habe da 2 TB im RAID1 am laufen + VRD Server + Apache2 + FTP + Proxy + Samba Server + TeamSpeak server und der ist bei 25 % auslastung ....
OS : Ubuntu x64

Also ich kann net über den klenen meckern hatte den sogar ne zeitlang als System PC und hat TOP Gereicht !
 
ne, da hat er schon recht, das die keine besondere Fehlerkorrektur haben. Normale Platten versuchen Fehler selber zubeheben und werden, wenn sie es nicht schaffen irgendwann aus dem Raid geworfen. Bei den Raid Platten versuchen die das nur ganz kurz und übergeben danach an den Controller und werden so gegebenfalls nicht rausgeworfen.

btw...hab jetzt zufällig herausgefunden, dass man das bei vielen WD-Platten auch umstellen kann. Bei meinen drei WD10EADS hat es wunderbar geklappt. ;)

Stichwort für die, die das ggf. auch umstellen wollen: WDTLER
Natürlich ohne Garantie...
 
Der Server läuft seit Januar stabil. Mit der Performance bin ich sehr zufrieden. Bei vielen Zugriffen über Netzwerk sinkt der Traffic auf ca 50MB/s, alleine schaff ich es, GB Lan komplett auszunutzen.
Da ich meine komplette private DVD Sammlung auf dem Server sichere, geht mir langsam der Speicherplatz aus, und ich plane, aufzurüsten.

6x 1.5TB WD Green
Dazu benötige ich jedoch einen SATA Controller, angebunden per PCIe.

SATA Raid Controller kosten ca 300 Euro, aber es gibt ja auch noch SAS Controller, wie z.B. den Intel SASUC8I, PCIe x8.
Dazu hätte ich nun eine Frage:
Lässt sich dieser Controller dazu überreden, kein RAID anzulegen, sondern die Platten einzeln anzusprechen? Ich möchte nämlich wieder ein Software RAID 5 anlegen.
 
Mit JBOD-Konfiguration sollte das theoretisch funktionieren, aber warum so einen großen Controller wenn man ihn dann nicht wirklich ausnutzt. Da wäre ein kleiner Highpoint oder so sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
120 Tacken für einen 8-Port SAS/SATA Controller der auch RAID kann is dochn guter Preis. Wenn man sich mal die Händlerseiten ansieht (auf Geizhals), dann sieht man, dass (erwartungsgemäß) JBOD angepriesen wird. Erwartungsgemäß deswegen, weil das eigentlich jeder Controller kann. Also: JA, geht.

€düth:
Wenn Du das eh nur als Grab nimmst kann man auch 2 von diesen nehmen. Wesentlich günstiger, für JBOD ausreichend (aber auch nur dafür), Datentransferraten bis etwa 90MB/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also auf PCI wollte ich eigentlich verzichten, da ist mit PCIe wesentlich lieber. Mit meinem aktuellen RAID schaffe ich mit hdparm ca 270MB/s, mittels dd nach /dev/zero sind es immerhin noch ca 180MB/s.
Laut Geizhals kann der Intel Controller eben kein JBOD, deswegen ja die Nachfrage.
 
Mit den WD Green HDDs dürfte man am besten fahren.

Ich weiss nicht wies bei SW Raid ist, aber wenn eine nicht spezielle RAID HDD mal einen schreibfehler verursacht, tut sie ca. 2 Minuten lange einfach garnix.

Ein normaler Raid Controller schmeisst die HDD längst vorher raus und degradiert das RAID.

Passiert das selbe bei einer 2. HDD sind die Daten futsch.
Oder müssen sehr mühsam wiederhergestellt werden.

Bei Western Digital HDDs kann man dank dem WDTLER Tool die verbesserte Fehlerkorrektur mit Zeitlimite anschalten.

Also völlig gratis eine richtige RAID Festplatte draus machen.
Das geht soweit mir bekannt mit allen neueren WD HDDs.
 
Die WD Green stehen schon fest, im Moment läuft ein Raid 5 mit 5x 1TB WD Green.
 
Hab gerade mal bei nachgekuckt bei dem Intel Controller für 120€ ist der denk ich ganz OK und laut Datenblatt kann er auch JBOD (können die Controller immer irgendwie und sei es das man ein RAID-0 mit nur einer Festplatte macht oder so).
Scalability. Supports up to 122 physical devices in SAS mode which is
ideal for employing JBODs (Just a Bunch Of Disks) or up to 14 devices in
RAID 0, 1, 1E/10E mode through direct connect device attachment or
through expander backplane support.
 
Für Raid 0/1/10 braucht man einfach keinen Controller.
Da hier keine komplizierten Paritäten berechnet werden müssen.

Nur für Raid 5/6 und andere spezielle RAIDs ist ein Controller sinnvoll.
Denn die haben ja eine XOR Einheit welche die CPU entlastet.

Ohne XOR wärs ein fakeraid, genau das gleiche wie Chipset Raid.
 
@Ghost_oc:
Das ist ja alles richtig, was du schreibst. Nur beantwortet keines deiner Postings meine Frage.

@orpheus88: Danke für den Hinweis mit dem Datenblatt.
 
Der Perc passt doch wunderbar in deine Preisvorstellung .. ist der keine Alternative für dich?
 
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