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@ Pumpe
Verstehe ich das so richtig:
Vorausgesetzt ich bekomme irgendwann einen "vernünftigen" Kreislauf ohne überflüssige Restriktionen hin, dann sind 0,5 m Unterschied komplett vernachlässigbar.

Da es sich um ein geschlossenes System handelt, ist die Förderhöhe egal.

offenes System:
Du könntest auch eine Pumpe mit 1 Meter Förderhöhe nehmen und am Ein und Ausgang 2 Schläuche anschließen und beide mit 1 Meter Wasser füllen. Die Pumpe wird das Wasser auf einer Seite um 50cm anheben und dafür auf der anderen Seite 50cm absenken. Auf der einen Seite sind dann aber 1,5 Meter Wasser. Merkwürdig? Es geht immer nur um den Unteschied zwischen Ein und Ausgang. Soweit so gut. Das funktioniert aber nur, wenn auf der Ansaugseite kein Wasser nachfließt sonder Luft und das wollen wir ja eigentlich garnicht.

geschlossenes System:
Schließt du beide Schläuche zusammen, wird sich das Wasser schön im Kreis bewegen obwohl es von außen so aussieht als ob die Pumpe das Wasser 2 Meter nach oben pumpen müsste. In einem geschlossenen System ist der Höhenunterschied aber völlig egal. Einziges Problem ist dann das Befüllen. Der AGB befindet sich in der Regel über der Pumpe und die Pumpe hat somit auf einer Seite die Wassersäule des AGBs anliegend und kann auf der anderen Seite die gleiche höhe ereichen + die Förderhöhe. Reicht das nicht aus um den höchsten Punkt im Kreislauf zu ereichen, musst du den PC eigentlich nur auf die Seite legen und komplett entlüften. Sobald der PC entlüftet ist, spielt die Förderhöhe wieder keine Rolle. Am Eingang liegen dann zum Beispiel 3 Meter Wassersäule an und am Ausgang muss gerade mal die gleiche Höhe ereicht werden.

Ich hoffe das war ausführlich genug :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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@ max70
Platz für die Pumpe spielt keine Geige, selbst wenn ich irgendwann erkenne das die Pumpe ins A16A muß, soll.

@ little_skunk
Insofern ist ein offenes System Makulatur.
Verstehe das so:

Die Leistung einer Pumpe (und mehr ist für mich wohl erst mal Unsinn, siehe Laing-Fred hier, 4x Laing Ultra) wird durch Förderhöhe (ideeller Wert, z. B. über der Badewanne) und l/h bestimmt.
Wenn ich das kombiniere wäre der AGB am besten oberhalb des Radis zu montieren (höchster Punkt, erleichtert auch befüllen) und die Pumpe unterhalb vom AGB, etwa auf halber Höhe des gesamten Kreislaufs.

Wie groß muß idealerweise dann der AGB sein?
 
Die Leistung wird durch die 2 Faktoren gekennzeichnet wovon aber einer in einem geschlossenen System keine Rolle spielt. Der andere Faktor spielt aber durchaus eine Rolle und beeinflusst auch indirekt den 2. Faktor. Will man eine Pumpe mit möglichst viel Durchsatz, so hat sie in der Regel auch eine hohe Fördermenge aber nicht zwangsläufig. Es kann also auch sein, dass eine andere Pumpe mit weniger Förderhöhe einen höhren Durchsatz ereicht.

Der Durchsatz deinen Kreislaufs ist am Ende abhängig vom Wiederstand. Ein 2 Meter langer Schlauch hat bei Wagerechter oder Senkrechter Verlegung den gleichen Wiederstand. Ob die Pumpe das Wasser also 1 Meter in die höhe und wieder zurück pumpt oder aber 1 Meter am Fußboden entlang und wieder zurück, spielt keine Rolle. Der Durchfluss wäre in beiden Fällen gleich. Der ideelle Wert, der vom Hersteller angegeben wird, ist somit unabhängig von der angegebene Förderhöhe.

Die Pumpe kann sich in einem geschlossenen Kreislauf an jeder Stelle befinden. Das ist völlig egal. Alle Pumpen haben auch die nötige Förderhöhe um den AGB am Boden zu befestigen. Das Spielt keine Rolle. Der AGB sollte sich über der Pumpe befinden wegen der Befüllung.
Ich habe zur Veranschaulichung einfach mal so getan als ob der PC 2 Meter groß wäre und die Pumpe eine Förderhöhe von 1 Meter hat. Wenn dem so wäre, so hast du Recht. Dann sollte man den AGB maximal 1 Meter unterhalb des höchsten Punkte befestigen. Die Position der Pumpe wäre aber auch hier egal. Ansonsten kann man aber wie gesagt den PC auf die Seite legen. Sobald das Wasser im Kreis läuft, spielt da ja wie gesagt keine Rolle mehr. Der Druchfluss ist gleich egal wo sich die Pumpe und der AGB befinden.
 
@ little_skunk
Danke für den Physik-Exkurs, bei mir ist das halt 30 Jahre her, daß ich mich damit beschäftigt habe (Ölkreislauf für Vintage-British-Bikes).
Damit wird es dann wohl ne XT-Ultra werden, da ich bedingt durch entsprechend starke Schwankungen der Raumtemperatur, 1. mehr Anpassungsmöglichkeiten habe (frei konfig. Kalibrierkurve)
und 2. (meine größte Sorge) ein temp.-geregelter Fan-Kanal mehr zur Verfügung steht um die Brücken/Mosfets zu belüften (MB ist halt non SE und speziell die NB-Temp war bisher schwer in den Griff zu bekommen).
Im nächsten System wird sich diese Frage nicht mehr stellen.

@AGB
Betone nochmal AGB soll nicht ins Case. Sind dann nicht ein paar € mehr zum befüllen und evt. aus Designgründen für 250er (400er) gut investiert? Schließlich werden Radi/Pumpe/AGB
garantiert nicht so schnell alt wie z. B. ne Graka.
 
@Lüfterkabelsalat
geniale RJ45-Lösung: http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=438321 Kompliment an Blackpitty

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:22 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:39 ----------

@ Radi, MoRa 2 gegen evo 1080, Regen oder Traufe?

Was ist die bessere Wahl?
Nach tausenden von Posts kann ich das immer noch nicht entscheiden.

Für den evo spricht wohl der geringere Durchflußwiderstsand, allerdings finde ich die "Duct-Design-Blende" eher suboptimal.
Da kann wohl nicht genug Luft durch (aktiv sowie passiv) und ohne Blende kann ich den leider nicht finden.

Das ist beim MoRa 2 Pro zwar besser gelöst, nur weiß ich nicht was ich überhaupt mit einer Blende soll.
Zum Entstauben muß ich die jedesmal entfernen. Sonst geht man da mal eben mit dem Staubsauger (Bürstenvorsatz) drüber.

Und wenn ich mir dann Celsi's Thread "Mora2 Pro - kommt nix raus ?" http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=621530 auf der Zunge zergehen lasse...:confused: :grrr:

Dann braucht es wohl ne Airduct/Shroud Kombination am Radi ohne Blende um das in den Griff zu kriegen, oder?
 
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