[Kaufberatung] Suche Router Hardware

selberbauer

Neuling
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23.06.2010
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Hallo,

ich möchte meine Fritz!Box durch einen Skalierbareren und besser Konfigurierbaren FreeBSD Router austauschen.

Die Hardware Anforderung sind also äußerst gering. Im Prinzip würde sogar schon ein PII reichen. Allerdings suche ich eine günstige, kleine (ITX) Lösung.
Ich denke mal da gibt es momentan nur Intels Atom, stimmt das?

Hoffe ihr könnt mir da etwas empfehlen?

Gruß
 
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Ich hab hier hinter einer Fritzbox einen Fujitsu Siemens Futro S400 mit IPFire auf CF-Karte laufen.

Den S400 gibts schon billig bei Ebay.

Einfach ne zweite Netzwerkkarte einbauen, Image von IPFire auf CF schreiben und konfigurieren.
 
Danke für die Antworten!

Ich würde schon gern bei eigener Hardware bleiben, da weiß man was drin ist, aber danke für die Idee
(Wie hast du das eigentlich mit dem Telefon (DECT) gelöst?
Ich dachte daran das ich das DSL/Tel Kabel splitte und den Tel-Teil in die Fritz!Box und den DSL Teil in den Router, wie hast du das gemacht?)

Also Intel Atom und AMD Zachate. Gibt es da unterschiede?
Welches Modell würdet ihr da genauer empfehlen (hatte leider eine Hardware abstinenz ^^)

Gruß
 
Hast du denn DSL und Telefon getrennt? Sprich nutzt du einen Splitter?

Wenn du keinen Splitter hast, dann wird das verdammt schwer mit dem Splitten, da du VoIP nutzt. Sprich du kannst ohne entsprechendes Endgerät nicht telefonieren.
 
Also ich hab einen DSL-Splitter und ein ISDN-NTBA.
Über das Fritz!Box Y-Kabel werden dann ISDN und DSL zu RJ45 kompatiblen Kabel zusammengefasst. Dieses eine Kabel kommt dann eigentlich in die DSL Buchse der Fritz!Box.
Ich dachte nun, dass man das Cat5e Kabel ausseinander frimmelt am Ende und zwei Stecker rancrimpt. Eines für die Fritz!Box, welche dann weiter Fax/Tel (DECT) übernehmen kann und eben der Router. Das ist alles ziemlich aufwendig, allerdings ist es dem Wissens/Erfahrungsgewinn und den resultierenden Möglichkeiten doch Wert.

Gruß
 
Da brauchste doch net rumfummeln an dem Kabel.

DSL Buchse vom Splitter -> Modem -> SW-Router

NTBA -> FB

Fertig, mehr brauchste net.
 
Modem fällt in meinem Fall noch weg.
Hmm stimmt auch wider, allerdings muss ich mich dann wieder ans Verlegen durch den Keller machen *Puuh* ;)

Hast du noch nen Tipp für die anderen Probleme?
 
Wie willst du das DSL Signal dem SWRouter zugänglich machen?

Was hast du noch für Probleme?

HW wurde ja genannt.
 
Also vom DSL Splitter kann man gleich ein RJ45-Ethernetkabel ranhängen. Inet läuft dann über PPP von einer Intel NIC. Der Router macht dann DHCP, DNS, Firewall usw. und ist mit dem Switch verbunden und am Switch hängt dann das Netzwerk.

Ansonsten wärs das denke ich mal erstmal, weitere Probleme ergeben sich dann vermutlich beim Umsetzen
 
Ähm, das klappt so nicht.

ISDN nutzt auch einen RJ45 Stecker, glaubst du, dass wenn du eine Netzwerkkarte mit dem NTBA verbindest (dafür könnte man ein RJ45 Ethernetkabel nutzen), dass du dann irgendwas erreichst?
Hast du dann ISDN in der Netzwerkkarte, oder hast du dann Netzwerk im NTBA?

DSL ist DSL und Ethernet ist Ethernet.
Wenn du das eine mit dem anderen verbinden willst, dann brauchst du einen "Wandler" und dieser wird in Fachkreisen Modem genannt.

Das ist ja nicht anderes wie es früher war. Da hatte man 56k und damit der Rechner damit klarkam, muß man ein Modem nutzen, da der Rechner, sofern kein internes Modem vorhanden war, mit dem Telefonsignal nichts anfangen konnte.

Sprich du BRAUCHST unbedingt ein Modem!!!

Ein Stecker macht keine Schnittstelle aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann überlege ich mir da nochmal was.

Danke für die Hilfe.
 
Also bei mir hab ich das so gelöst.

Fritzbox als Router übernimmt die Einwahl ins Internet und an der Box hängt an einem Port der IPFire dran, dieser ist als Exposed Host in der Box eingetragen.

D.H. der ganze Internetverkehr wird ungefiltert an den IPFire weiter geleitet.

Das ganze sieht so aus [Fritzbox = Router & Fonbox] => [Rote Schnittstelle des IPFire -> Grüne Schnitstelle des IPFire] => [Switch vom Internen Netzwerk]

Die Fritzbox kannste somit auch weiter als Fonbox nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fritzbox als Router übernimmt die Einwahl ins Internet und an der Box hängt an einem Port der IPFire dran, dieser ist als Exposed Host in der Box eingetragen.

Und damit währe der IPFire dann überflüssig, denn warum willste den Traffic nochmal in ein anderes Netz umrouten (wobei ich jetzt nicht weiß ob der einfach so routen kann)
Da kann er genau so gut seine Clients an die Britzbox hängen.

Modem fällt in meinem Fall noch weg.

Je nachdem was du für eine Fritzbox hast, hat die bereits das Modem integriert. Soweit ich weiß, kann man die Box aber auch so einstellen, dass sie nur als Modem arbeitet, also ohne den ganzen Routing Kram und dann könnteste den IPFire dahinter hängen und mit den Zugangsdaten füttern. So würde der dann die Fritzbox als Modem zur Einwahl nutzen. Dann hast du da aber vermutlich kein Telefon...
 
Der Vorteil von TealC wäre wahrscheinlich eine zweite Sicherheitsstufe durch ein Subnetz mit allen Optionen eines richtigen Routers. Aber so ganz elegant scheint keine Lösung zu sein.

Das man allerdings so "schwer" ein "professionelles" Netzwerk mit modernen DECt Telefonen betreiben lässt ist ziemlich ärgerlich. :motz:

Eventuell würde es sich da schon fast lernen einen komplett neuen Internet Anschluss zu bestellen und diesen dann als reinen Internet zu benutzen, aber wie gesagt muss mir das alles nochmal überlegen

Gruß
 
ist nichts weiter als eine Routerkaskade. Unter Umständen noch die MTU anpassen, fertig.
Was soll daran nicht funktionieren ?

gruß,

_xymos.
 
also ich hab das auch schon seit jahren so, dass ich hinter meinem telekom und meinem inode anschluss (mit jeweils deren modems) eine pfsense kiste hängen habe und dahinter mein ganzes netzwerk.

wo soll da das problem sein?
die funktionalitäten der fritzbx und der pirelli box bleiben voll bestehen (wegen telefonieren) und das "internet" geht einfach auf die pfsense kiste weiter.

bist sogar mehrfach geschützt durch die interne firewall der fritzbox und zusätzlich durch deine hardware firewall die dein netz dahinter nochmals schützt.
 
was genau verstehst Du denn nicht ?
Dir hier ein Konfiguration einzustellen ist easy, Du musst sie nur umsetzen können.

Was kannst/willst Du denn ausgeben ?

Alternativ kannst Du Asterisk nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab das auch schon seit jahren so, dass ich hinter meinem telekom und meinem inode anschluss (mit jeweils deren modems) eine pfsense kiste hängen habe und dahinter mein ganzes netzwerk.
das verstehe ich noch nicht so ganz ^^

Von der Zusammenstellung weiß ich es ja schon:
Asus/Gigabyte ITX Board + AMD E350 + Intel NIC
Asus/Gigabyte ITX Board + Intel Atom + Intel NIC

Wie gesagt warte noch auf eine "einfache" Lösung, wie ich die Fritz!Box als Telefon/Fax etc. benutzen kann und einen selbstgebauten eigen Router fürs Netzwerk und noch ist mir keine elegante Lösung eingefallen...
 
Auch wenn du die Fritzbox nur als Fon und Faxbox nutzen möchtest, benötigst du zwischen DSL-Anschluss und dem Selbsbaurouter immer noch ein DSL-Modem. Anders ist es nicht machbar.
 
Hallo,

wenn dir prinzipiell ein Pentium 2 reicht, nicht lange über diesen Mini-ITX kram nachdenken, der eher ein PC ist: ALIX Hardware kaufen. Hatte ich zwei Jahre laufen und bis um die 85 Mbit/sec lief das mit einem normalen FW-Ruleset super. Darüber ist bei 500Mhz natürlich Essig.

Schaus dir mal an:
PC Engines Mainboard ALIX.2D13, Bundle (Board, Netzteil, 4GB Kingston CF, Gehäuse)

Danach bin ich auf ein VIAC7 Board gegangen, weil ich 100Mbit OpenVPN brauchte. Das läuft auch zufriedenstellend und es gibt Boards mit 2x Gigabit On-Board die nicht endlos Strom verbrauchen.

Grüße
 
Auch wenn du die Fritzbox nur als Fon und Faxbox nutzen möchtest, benötigst du zwischen DSL-Anschluss und dem Selbsbaurouter immer noch ein DSL-Modem. Anders ist es nicht machbar.
Jap, dass ist mir mittlerweile auch klar, allerdings stimmt dann das "Aufwands/Leistungsverhältnis" nicht mehr :(

Hallo,

wenn dir prinzipiell ein Pentium 2 reicht, nicht lange über diesen Mini-ITX kram nachdenken, der eher ein PC ist: ALIX Hardware kaufen. Hatte ich zwei Jahre laufen und bis um die 85 Mbit/sec lief das mit einem normalen FW-Ruleset super. Darüber ist bei 500Mhz natürlich Essig.

Schaus dir mal an:
PC Engines Mainboard ALIX.2D13, Bundle (Board, Netzteil, 4GB Kingston CF, Gehäuse)

Danach bin ich auf ein VIAC7 Board gegangen, weil ich 100Mbit OpenVPN brauchte. Das läuft auch zufriedenstellend und es gibt Boards mit 2x Gigabit On-Board die nicht endlos Strom verbrauchen.

Grüße
An sich natürlich eine alternative, leider ist das FreeBSD ein bisschen problematisch ^^
Aber in der Regel suche ich sowas nur eben mit Atom oder Zachate

Gruß
 
naja so schwer is das ja jetz nicht zu verstehen

internetanschluss ~~> modem ~~> hardware router (in meinem fall z.b. pfsense) ~~> LAN

du brauchst in jedem fall das modem vor deinem hardware router (egal welcher das auch jetzt immer sein mag).
und so ein aufwand lohnt sich schon, weil es zwar dsl steckkarten gibt die du anstatt des modems in den hardware router bauen könntest, die aber genau so geld kosten und sich damit einfach nicht rechnen....und du noch immer nicht die gewährleistung hast, dass das auch funzt.

lass doch die fritzbox einfach laufen und häng dir nen hardware router hinter die fritzbox und den konfigurierst du dir dann wie du es gern möchtest.
 
Um welche Fritzbox handelt es sich denn? Wäre wichtig zu wissen dann kann man dir besser helfen ob es möglich ist oder nicht.

Habe selber früher so etwas ähnliches verwendet.
 
Fritz!Box 7390
und eine
Fritz!Box 3270 habe ich auch noch rumstehen
 
Solltest du kein VOIP verwenden kannst du die Box einfach auf Bridge-Mode umschalten und sie somit als DSL-Modem + Telefonanalage verwenden.

Bei meiner 7270 ging das zumindest noch und da die 7390 der Nachfolger ist sollte dies dort auch möglich sein.
 
Was erhoffst Du dir eigentlich ? Denn das "Fritzmonster" kann ja schon eine Menge.
Der WAN-Port setzt 100Mbit durch und die Features sind echt nicht übel.

_xymos.
 
Solltest du kein VOIP verwenden kannst du die Box einfach auf Bridge-Mode umschalten und sie somit als DSL-Modem + Telefonanalage verwenden.

Bei meiner 7270 ging das zumindest noch und da die 7390 der Nachfolger ist sollte dies dort auch möglich sein.

Werde das mal demnächst ausprobieren

Was erhoffst Du dir eigentlich ? Denn das "Fritzmonster" kann ja schon eine Menge.
Der WAN-Port setzt 100Mbit durch und die Features sind echt nicht übel.
Es sind so Basics, man merkt mit der Zeit einfach das die Frtitz!Box auf den Consumer-Markt ausgelegt ist. Es wird noch nichtmal ein richtiger DNS-Dienst verwendet. Daneben halten sich die Konfigurationsmöglichkeiten im Vergleich zu einem richtigen OS wie FreeBSD stark in Grenzen. Ich könnte über die Fritz!Box bessere Firewalls laufen lassen, professionelleres Routing betreiben, OpenSSH und und und.

Und zum größten Teil natürlich auch zum lernen, ich meine es wird schon ein Grund haben das die meisten Fakultäten ab einer Bestimmte Größe keinen "Router" in dem Sinne mehr haben sondern einen richtigen Server ^^
 
An sich natürlich eine alternative, leider ist das FreeBSD ein bisschen problematisch ^^

Wo habe ich denn FreeBSD erwähnt? Auf dem Gerät läuft natürlich jedes x86 System, mit der VGA-Variante selbst Windows. Nimm dir pfSense oder IPCop dazu und werd glücklich :-)

selberbauer schrieb:
Ich könnte über die Fritz!Box bessere Firewalls laufen lassen, professionelleres Routing betreiben, OpenSSH und und und.

Jetzt träumst du. Netfilter oder PF aus Linux respektive OpenBSD sind etwas, dass du im kompletten Umfang nicht auf einer Witz!Box einsetzen können wirst. Routing brauchst du nicht, weil du nur NAT machst. Das bischen Pakete rumschubsen, was du privat brauchst, stellt weder die AVM Produkte noch irgendeinen japanischen Realtek-Router vor größere Hürden.

selberbauer schrieb:
Und zum größten Teil natürlich auch zum lernen, ich meine es wird schon ein Grund haben das die meisten Fakultäten ab einer Bestimmte Größe keinen "Router" in dem Sinne mehr haben sondern einen richtigen Server ^^
Und jetzt phantasierst du. Ich arbeite zufällig für eine solche Fakultät und wir setzen CISCO 6500er ein. Warum? Weil ein PC-Server nicht fürs Routing ausgelegt ist, erst recht nicht für 10Gbit/sec mit einer zweistelligen Anzahl Ports gleichzeitig aktiv.

Oder redest du hier von Firewall und Routern als ein Gerät, weil du es nicht anders kennst?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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