kabauterman
Overclocking addicted
SuperPi "Performance und Tweak" - Thread
Grundvorraussetzungen
Frisches Windows! Neu Installiert! Ohne jedliche Treiber! ohne sonstige störende Software Installation!
Schnelle Windows Version, Windows XP SP2/SP3 oder Windows 2003 Server (allgemein kein großer Unterschied)
Hier gillt, ein ordentlich entschlaktes Windows kann in jedem Fall gute Zeiten produzieren,
die Unterschiede zwischen den einzelnen Windows Versionen sind minimal.
Von vielen Top-Overclockern wird Windows 2003 Server Enterprise Edition genutzt.
Andere wiederrum, Team Japan beispielsweise, vertrauen auf Windows XP SP3.
Windows entschlanken geht entweder vor der Installation
mit Hilfe von nlite oder nach der Installation durch deaktivieren
der nicht benötigten dienste.
Bei einem guten SuperPi Windows stehen am ende 11-13 Prozesse
im Taskmanager (nach dem Start) Speichernutzung 40-60MB.
Dienste die nicht benötigt werden:
(Dienste kann man unter Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste Deaktivieren)
Dienste die nicht auf Starttyp "Automatisch" und "gestartet" stehen sind nicht wichtig
da diese Dienste nur gestartet werden wenn ein Programm danach verlangt.
Beispiel Windows-Bilderfassungsdienst, wird erst gestartet wenn eine Kamera per USB Angeschlossen wird.
Alternativ können all diese Dienste natürlich auch über Nlite schon deaktiviert werden.
Frisches Windows! Neu Installiert! Ohne jedliche Treiber! ohne sonstige störende Software Installation!
Schnelle Windows Version, Windows XP SP2/SP3 oder Windows 2003 Server (allgemein kein großer Unterschied)
Hier gillt, ein ordentlich entschlaktes Windows kann in jedem Fall gute Zeiten produzieren,
die Unterschiede zwischen den einzelnen Windows Versionen sind minimal.
Von vielen Top-Overclockern wird Windows 2003 Server Enterprise Edition genutzt.
Andere wiederrum, Team Japan beispielsweise, vertrauen auf Windows XP SP3.
Windows entschlanken geht entweder vor der Installation
mit Hilfe von nlite oder nach der Installation durch deaktivieren
der nicht benötigten dienste.
Bei einem guten SuperPi Windows stehen am ende 11-13 Prozesse
im Taskmanager (nach dem Start) Speichernutzung 40-60MB.
Dienste die nicht benötigt werden:
(Dienste kann man unter Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste Deaktivieren)
- Automatische Updates
- Computer Browser
- Designs
- DHCP-Client
- DNS-Client
- Druckwarteschlange
- Hilfe und Support
- IPSEC Dienste
- Kompatibilität für schnelle Benutzerumschaltung
- Konfigurationsfreie drahtlose Verbindung
- Kryptografiedienste
- Remote-Registrierung
- Sekundäre Anmeldung
- Server
- Sicherheitscenter
- Systemwiederherstellungsdienst
- Taskplaner
- TCP/IP-NetBIOS-Hilfsprogramm
- Überwachung verteilter Verknüpfungen (Client)
- WebClient
- Windows Audio
- Windows Firewall
Dienste die nicht auf Starttyp "Automatisch" und "gestartet" stehen sind nicht wichtig
da diese Dienste nur gestartet werden wenn ein Programm danach verlangt.
Beispiel Windows-Bilderfassungsdienst, wird erst gestartet wenn eine Kamera per USB Angeschlossen wird.
Alternativ können all diese Dienste natürlich auch über Nlite schon deaktiviert werden.
Windows Tweaks:
Jetzt gehts weg von den Diensten an die Systemeinstellungen:
(Teilweise sind die Einstellungen hier esentiell wichtig damit Nachfolgende Tweaks funktionieren)
Über Rechtklick auf Arbeitsplatz -> Eigenschaften kommt ihr zu den Systemeinstellungen.
Dort im Reiter Erweitert findet ihr Folgendes:
Visuelle Effekte Deaktivieren -> Für Optimale Leistung anpassen
Speichernutzung auf Systemcache stellen (essentiell damit Copy-Wazaa o.Ä. funktioniert)
Auslagerunsdatei auf 512MB begrenzen auf der Systempartition
Anschließend noch Start -> Ausführen ->msconfig und dort bei Boot.ini erweitere Optionen MAXMEM auf 600 MB Stellen
Core zuweisen
Bei Multi-Core CPU's wie Core 2 Duo/Quad oder Core i7 ist es meist so das einer der Kerne sich ein ganzes Stück besser takten lässt als die anderen.
Dieser Fakt bringt einem beim Alltagssystem nicht viel, jedoch kann es bei SuperPi einiges ausmachen.
Als erstes muss man Herrausfinden welcher Kern sich am besten Takten lässt, dazu einfach Uncore (ggf.) und Speicher entschärfen
dann SuperPi 1M auf jedem Kern testen (via Taskmanager zugehörigkeit festlegen) bis es abstürtzt, keine Spannungen verändern!
Der Kern auf dem SuperPi 1M am besten läuft ist i.d.R. auch der Kern auf dem SuperPi 32M am besten läuft
Hat man dann die besten Kerne oder den besten Kern gefunden muss man aber nicht jedesmal in den Taskmanager.
Das geht auch einfacher, mit einem kleinen aber feinen Tool names Prioaff.exe es macht nichts anderes als was man sonst von Hand machen müsste
Prioaff.rar
Ihr braucht nur die .exe aus dem Ordner. Anschließend geht ihr wie folgt vor:
Prioaff.exe in das Verzeichniss des BenchMarks kopieren den ihr den kernen zuweisen wollt.
In unserem fall also z.B. nach E:\superpi_mod-15\
Anschließend Modifiziert ihr die Verknüpfung zur SuperPi.exe (auf dem Desktop) wie folgt:
In die Befehlszeit schreibt ihr:
E:\superpi_mod-15\prioaff.exe (damit prioaff gestartet wird) 2 (für die Priorität die der Prozess bekommen soll 2=high 3=realtime) 1000 (für den Letzen Kern) superpi.exe
(das programm auf das diese Einstellungen angewendet werden sollen)
anderes Beispiel für Prioaff auf Kern 2 mit High Prio
E:\superpi_mod-15\prioaff.exe 2 0010 superpi.exe
Bei den Kernen sollte es soviele Stellen wie Kerne geben also 4 Kern CPU gleich 1111 wenn alle 4 Kerne genutzt werden sollen
Die Zuweisung erfolgt rückwärts die erste stelle ist also die letze CPU die vierte stelle die erste CPU.
Ich hoffe das war verständlich
how to use OCX SuperPi Tweaker
Jetzt gehts an eingemachte, SuperPi mit den vorherigen Schritten bringt eine guten vorteil gegenüber
eines unoptimierten Durchlaufs... Doch wie holt man das letzte Quäntchen aus seinem SuperPi run herraus?
Der Trick heist OCX SuperPi Tweaker (Download nach registrierung)
Der OCX SuperPi Tweaker kann folgenden Tweakoperationen ausführen:
CopyWazaa: viele kleine Dateien (single File Size) in einer bestimmten Gesamtgröße (File Size)
von Partition B (dritte oder OS Partition) nach Partition A (Pi Part.) kopieren 1 mal
CDT: 3 Datein einer bestimmten größe (File Size) in ein rar archiv ohne kompression gepackt. Diese .rar wird dann von Partition B (dritte oder OS Partition)
auf Partition A (SuperPi Partition) kopiert, Und dann von Part. A wieder auf Part. B kopiert.
CDT-IV: Erklärung habe ich derzeit leider nicht zur hand. benötigt aber im gegensatz du den beiden Vorgängern erheblich mehr zeit,
und funktioniert im OCX Tweaker nicht optimal
Wie mache ich was?
ESSENTIELL WICHTIG!!! SuperPi niemals auf der Betriebssystems partition ausführen, kostet ca. 2 sekunden.
Vorm 32M run 2x 16k laufen lassen um eventuell noch existierende Pi-Files zu löschen.
Anschließend 32M auswählen, OK klicken, aber das graue Feld "SuperPi will start Calculation" noch nicht bestätigen.
Genau während dieses Feld aktiv ist führt ihr den OCX Tweaker aus.
CopyWazaa: OCX Tweaker starten "File Size" und "Single File Size" nach belieben einstellen, partitionen auswählen und "Run" klicken
CopyWazaa dauert je nach system 10-20 sekunden.
CDT: OCX Tweaker starten "File Size" auswählen, partitionen auswählen, haken bei CDT setzen und "Run" klicken. Die Single File Size spielt beim CDT keine rolle.
CDT benötigt ca. 4x die Zeit von einem eifachen CopyWazaa
Gute Files Sizes für CopyWazaa liegen zwischen 350 - 500 MB (single File size 128 - 512kb)
Die Optimale File Size für CDT liegt bei 632MB (ursprungswert von CDT erfinder)
SuperPi Performance
Um auch Ergebnisse mit unterschiedlichen Zeiten besser in der
Performance pro Takt vergleichen zu können haben einige Overclocker
sich die SuperPi Performance Formel ausgedacht, kurz PP (Pi Perf.)
Mit dieser PP lässt sich leichter ermitteln ob ein ergebniss nun wirklich sehr
gut getweaket ist oder ob einfach der hohe Takt für die gute Zeit verantwortlich ist.
Die SuperPi Performance wird wie folgt berechnet:
SuperPi Zeit in Sekunden * CPU Takt in MHz = PP
dabei gillt, je höher der Gesamttakt umso schwerer wird es eine gute Performance zu erreichen.
Die Pi Performance kann man nat. nicht nur mit Software Tweaks verbessern, auch ein gutes FSB / Multi Verhältniss, ein hoher RAM-Takt sowie niedrige
Latenzen können das PP Ergebniss Positiv beeinflussen.
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