SuSE Probleme

Pennywise09

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Habe eben SuSE 9.2 auf einer neuen HDD installiert.

Ich bin totaler Linux NOOB und habe nun folgende Probleme:

1) Immer wenn ich mit dem Cursor über "Multimedia" gehe geht nix mehr !!! Ich kann nichts mehr klicken und muss den Reset Button benutzen :fire:

2) Ich habe eine Fritz Card DSL. (ADSL)
Bei der Installation hat er sie nicht gefunden. Wie komme ich ins Internet ?
Hat jemand ein "How To" für blutige Anfänger ?
 
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Kann nicht mal bitte jemand helfen ?

Ich habe keine Ahnung wie ich überhaupt vorgehen muss um die Fritz Card zu installieren.

Unter Yast/ISDN findet er keine Fritz Card DSL

Dauert nicht mehr lange, dann ist dieses ...... System wieder von meiner Platte
 
Ich stehe auch gerade da wie doof bei Linux Suse9.2 und
nichts klappt.....
Versuche schon seit heute 13Uhr das Inet einzurichten und
die Nforce Treiber zu installieren ohne Erfolg.
Das kotzt mich schon langsam an das ich die Lust verliere........


Sushi
 
Die Capi Treiber sind bei SuSE 9.2 ja schon dabei.

Es unterstützt halt einfach meine Fritz Card DSL nicht. Habe schon alles ausprobiert.

Ich lasse es einfach. Habe ja ein wunderbar einfaches und gut funktionierendes Windows 2000 SP 4. :drool:
 
Pennywise09 schrieb:
Die Capi Treiber sind bei SuSE 9.2 ja schon dabei.

Es unterstützt halt einfach meine Fritz Card DSL nicht. Habe schon alles ausprobiert.

Ich lasse es einfach. Habe ja ein wunderbar einfaches und gut funktionierendes Windows 2000 SP 4. :drool:

hast du auch die richtigen kernel-module geladen? --sind die devices da?
wenn du genau schreibst was du schon alles gemacht hast und was genau nicht funktioniert kann man dir wesentlich einfacher helfen. :p
 
Also: Kernel Source geladen

(System-Yast-Software de-/installieren-Paketgruppen-Entwicklung-Quellen-kernel-source)

Ausserdem habe ich unter Yast-Software de-/installieren alle Pakete die mit DSL und AVM zu tun haben installiert. Capi ist auch installiert.

Gehe ich nun unter Yast-ISDN auf konfigurieren, listet er mir einige AVM Karte und Modem auf. Aber leider keine einzige DSL Karte.

Sollte er aber. Habe gehört, dass ich die Karte wohl nicht unter der 64bit Version zum laufen bekomme.

Er listet mir nicht eine von diesen Karten auf:

AVM FRITZ!Card DSL
AVM FRITZ!Card DSL v2.0
AVM FRITZ!Card DSL USB
AVM FRITZ!Card DSL USB v2.0
AVM FRITZ!Card DSL SL**
AVM FRITZ!Card DSL SL USB**
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzter Versuch habe mir jetzt noch ein Linux Buch bei
Amazon bestellt mal sehen ob ich damit weiterkomme
ansonsten fliegts von der Platte........


Sushi
 
Ich habe mittlerweile alles ausprobiert.

Mir muss keiner mehr mit diesem Rotz kommen.

Linux ist einfach nur beschissen !!!

Da lobe ich mir doch Microsoft. Cd rein -> install

und es ist wenigstens verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pennywise09 schrieb:
Sollte er aber. Habe gehört, dass ich die Karte wohl nicht unter der 64bit Version zum laufen bekomme.

kann ich mir jetzt nicht vorstellen. --kann vielleicht sein dass du sie mit yast nicht zum laufen bekommst, aber dass heisst ja noch nicht viel. ;)

ich selbst benutze kein suse, hab mit yast nix am hut und bentze auch keine fritz!card, aber ich versuch dir trotzdem ein bissel mal unter die arme zu greifen.

was du alles brauchst:
fcdsl-Treiber (das sollten die avm-treiber sein)
capi4k-utils
aktueller kernel (nur wenn dein akueller neu kompiliert werden muss)
ppp

wie die pakete unter suse genau heissen kann ich dir leider nicht sagen. aber die findest du bestimmt.

als naegstes musst du rausfinden ob dein kernel den treiber schon laden kann. das machst du auf der konsole mit 'modprobe fcdsl'.
schaegt dies fehl, so wird erstmal etwas haesslich: zieh dir erst mal den avm treiber fcdsl-suse8.2-03.11.02.tar.gz. leider wird dieser nicht sofort mit dem 2.6er kernel funktionieren. du musst ihn erst anpassen.
also enpackst du ihn nach '/usr/src/fcdsl' und machst folge schritte:

1. Erstellen des neuen Makefile fritz/src.drv/Makefile (Großschreibung beachten)

Code:
CARD            = fcdsl
# CARD            = fcpci
# das Makefile läßt sich wahrscheinlich auch auf fcpci übertragen

KRNLINCL        = /lib/modules/`uname -r`/build/include

DEFINES         = -DMODULE -D__KERNEL__ -DNDEBUG \
         -D__$(CARD)__ -DTARGET=\"$(CARD)\"

EXTRA_CFLAGS    += -c $(DEFINES) -O2 -Wall -I $(KRNLINCL)
obj-m           := fcdsl.o
fcdsl-objs      := main.o driver.o tables.o queue.o lib.o tools.o dbgif.o

mv fritz/src.drv/makefile fritz/src.drv/makefile.orig


2. Sourcen patchen


fritz/src.drv/main.c
Code:
--- /tmp/fcdsl-orig/fritz/src.drv/main.c  2003-07-08 00:02:00.000000000 +0200
+++ /tmp/fcdsl/fritz/src.drv/main.c  2003-12-27 10:56:45.000000000 +0100
@@ -114,7 +114,6 @@
 
 #define        RETURN(x)       MOD_DEC_USE_COUNT; return (x);
 
-       EXPORT_NO_SYMBOLS;
 #ifndef NDEBUG
        base_address ();
 #endif
@@ -143,7 +142,7 @@
                lprintf (KERN_INFO, "Not loaded.\n");
                RETURN (-ENOSYS);
        }
-       capi_driver = attach_capi_driver (&capi_interface);
+       capi_driver = attach_capi_ctr (&capi_interface);
        if (NULL == capi_driver) {
                lprintf (KERN_INFO, "Error: Could not attach the driver.\n");
                lprintf (KERN_INFO, "Not loaded.\n");
@@ -152,7 +151,7 @@
        }
        if (0 != auto_attach ()) {
                lprintf (KERN_INFO, "Not loaded.\n");
-               detach_capi_driver (&capi_interface);
+               detach_capi_ctr (&capi_interface);
                driver_exit ();
                RETURN (-EIO);
        }
@@ -176,7 +175,7 @@
                (*capi_driver->detach_ctr) (capi_controller[1]);
        }
        lprintf (KERN_INFO, "Removing...\n");
-       detach_capi_driver (&capi_interface);
+       detach_capi_ctr (&capi_interface);
        driver_exit ();
 #ifndef NDEBUG
        if (hallocated() != 0) {



fritz/src.drv/driver.c
Code:
--- /tmp/fcdsl-orig/fritz/src.drv/driver.c 2003-07-08 00:02:00.000000000 +0200
+++ /tmp/fcdsl/fritz/src.drv/driver.c  2003-12-27 12:35:35.000000000 +0100
@@ -29,7 +29,7 @@
 #include <linux/ioport.h>
 #include <linux/sched.h>
 #include <linux/interrupt.h>
-#include <linux/tqueue.h>
+#include <linux/workqueue.h>
 #include <linux/skbuff.h>
 #include <linux/kernel.h>
 #include <linux/spinlock.h>
@@ -437,9 +437,6 @@
 #else
        struct pci_dev * dev = NULL;
 
-       if (!pci_present ()) {
-               return PCI_NO_PCI;
-       }
        dev = pci_find_subsys (
                        PCI_VENDOR_ID_PHILIPS,
                        PCI_DEVICE_ID_TM,
@@ -1664,7 +1661,7 @@
 static int sched_thread (void * arg) {
 
        UNUSED_ARG (arg);
-       daemonize ();
+       daemonize ("fcdsld");
        SNPRINTF (current->comm, 16, "%s_thread", TARGET);      /* See: sched.h */
        log ("Starting scheduler thread '%s'...\n", current->comm);
        while (atomic_read (&thread_flag)) {

3. Kompilieren
Code:
cd fritz/src.drv

# Kompilieren des Modules
make -C /lib/modules/`uname -r`/build SUBDIRS=$PWD modules

# Einbinden von fcdsl-lib.o
ld -r -d -o fcdsl.o main.o driver.o tables.o queue.o lib.o \
tools.o dbgif.o ../lib/fcdsl-lib.o

# Building modules, stage 2
make -C /lib/modules/`uname -r`/build SUBDIRS=$PWD modules

# Installieren
make -C /lib/modules/`uname -r`/build SUBDIRS=$PWD modules_install
(ACHTUNG: alle Module des Kernels werden erneut installiert)

# oder
mkdir /lib/modules/`uname -r`/extra
cp fcdsl.ko /lib/modules/`uname -r`/extra
depmod -ae -F /usr/src/linux-2.6.0/System.map

# fcdsl.ko befindet sich jetzt in /lib/modules/`uname -r`/extra

4. Laden des Moduls

modprobe fcdsl

schlaeg das laden nun immernoch fehl, so musst du leider einen neuen kernel bauen. die kernelsourcen leigen ueblicherweise unter '/usr/src/linux'. und mit 'make menuconfig' kommst du ins konfigurationsprogramm des kernels. ich geh mal davon aus dass du kernel 2.6.x hast. dann muess der kernel folgende konfigeintraege in seiner konfigdatei (.config) enthalten damit deine dsl-karte funktioniert:
Code:
CONFIG_PPP=m
# CONFIG_PPP_MULTILINK is not set
CONFIG_PPP_FILTER=y
CONFIG_PPP_ASYNC=m
CONFIG_PPP_SYNC_TTY=m
CONFIG_PPP_DEFLATE=m
CONFIG_PPP_BSDCOMP=m
CONFIG_PPPOE=m
# CONFIG_SLIP is not set
# CONFIG_NET_FC is not set
# CONFIG_RCPCI is not set
# CONFIG_SHAPER is not set
# CONFIG_NETCONSOLE is not set

#
# ISDN subsystem
#
CONFIG_ISDN=m

#
# Old ISDN4Linux
#
CONFIG_ISDN_I4L=m
CONFIG_ISDN_PPP=y
CONFIG_ISDN_PPP_VJ=y
CONFIG_ISDN_MPP=y
CONFIG_IPPP_FILTER=y
CONFIG_ISDN_PPP_BSDCOMP=m
CONFIG_ISDN_AUDIO=y
CONFIG_ISDN_TTY_FAX=y

#
# CAPI subsystem
#
CONFIG_ISDN_CAPI=m
CONFIG_ISDN_DRV_AVMB1_VERBOSE_REASON=y
CONFIG_ISDN_CAPI_MIDDLEWARE=y
CONFIG_ISDN_CAPI_CAPI20=m
CONFIG_ISDN_CAPI_CAPIFS_BOOL=y
CONFIG_ISDN_CAPI_CAPIFS=m
CONFIG_ISDN_CAPI_CAPIDRV=m

bedenke aber: wenn du deinen kernel nicht gescheid konfigurierst wird dein system nicht booten oder es werden eine dinge einfach nicht funktionieren. deshalb: behalte immer den alten kernel und trage den neuen nur zusaetzlich in deinen bootmanager ein.
den kernel komplierst du mit 'make bzImage' dachnach musst du noch die module bauen und installieren mit 'make modules modules_install'.
kopier nun noch den neuen kernel nach '/boot/'. der neue kernel liegt in 'arch/i386/boot/bzImage'.
nun musst du den kernel noch in deinen bootmanager eintragen und den rechner neu starten.

wenn der neue kernel laeuft kompilierst du nochmal den avm-treiber und schaust ob er nun laeuft.
wenn alles geklappt hat, musst du nur noch ein ppp-setup machen. dazu empfehle ich dir die seite www.adsl4linux.de.

zum schluss sein noch erwaeht dass ich die infos nur aus dem netz ausgegraben habe. ich hab keine fritz!card und kann daher auch nicht ausprobieren ob der loesungsweg wirklich funktioniert. ich hoffe aber trotzdem dass es dir bei deinem problem hilf.
noch als anmerkung am rande: nach allem was ich bis jetzt ueber die fritz!card gelesen habe stufe ich die karte als 'dreckshartware' ein. ich versichere dir diese probleme haettest du mit ordentlicher hartware nicht gehabt.

Pennywise09 schrieb:
Da lobe ich mir doch Microsoft. Cd rein -> install
und es ist wenigstens verständlich.
bitte?! --das ist doch wohl nicht dein erst, oder? ich habe es unter win immer wieder erlebt das es eben nicht funktioniert hat, und oft aus nicht nachvollziehbaren gruenden. unter linux kann wenigstens meist solange basteln bis es geht. und das system unterstuetzt dich auch dabei mit jeder menge logfiles. das macht das arbeiten mit dem system viiiiel transparenter.

Sushi1976 schrieb:
Letzter Versuch habe mir jetzt noch ein Linux Buch bei
Amazon bestellt mal sehen ob ich damit weiterkomme
ansonsten fliegts von der Platte........
Sushi

naja, das meiste ueber linux hab ich persoenlich aus dem netz gelernt, bzw. beim lesen von manpages. sieh doch die probleme die du mit deinem system hast als herrausforderung. und resignier nicht daran. dann wirst du sehn das du noch viel ueber dein system lernen kannst; und das beschraenkt sich bistimmt nicht nur auf linux. ;)
 
Das ist ja wirklich sehr nett von Dir Catch. Aber Du weisst schon dass ich ein blutiger Anfänger bin, oder ?

Ich verstehe da nur Bahnhof !!!

Und das Fritz "Dreckshardware" ist, das möchte ich auch bestreiten.

Ich habe Windows 95, 98SE und nun 2000 NT auf dem Rechner und hatte nie auch nur kleine Probleme die Karte ans laufen zu bekommen !

Um es noch einmal mit meinen Worten zu sagen:

Karte rein /Hardware Erkennung /CD rein /install

So einfach war das bei allen 3 Versionen.

Vielen Dank nochmal. Ich weiss es wirklich zu schätzen, dass Du mir helfen möchtest, aber wenn Linux schon nicht einmal Handelsübliche (Fritz ist kein Low Budget Produkt und besitzt einen grossen Marktanteil) Hardware ohne Probleme erkennen kann, dann kann ich auf solch ein Produkt wirklich verzichten.

Hier steht es offiziell, dass SuSE unter 64bit keine Fritz Card DSL unterstüzt

Link

Mich würde mal interessieren was für DSL Karten/Modems ohne rumfummeln von SuSE in der 64bit Variante erkannt werden.

Vielleicht wäre da ja noch was zu machen.

Vielleicht mal meine restliche Hardware:

AMD Athlon 64 3200+
MSI K8N Neo2 Platinum

Ach ja und nen DSL Moden mit dem Namen:

LG LAM200U

habe ich hier auch noch. Aber das wird auch nicht unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pennywise09 schrieb:
Das ist ja wirklich sehr nett von Dir Catch. Aber Du weisst schon dass ich ein blutiger Anfänger bin, oder ?

Ich verstehe da nur Bahnhof !!!

ups. --sorry, ich dachte du haettest dich schon ein bissel tiefer ins system vorgewagt. ;)


Pennywise09 schrieb:
Und das Fritz "Dreckshardware" ist, das möchte ich auch bestreiten.

Ich habe Windows 95, 98SE und nun 2000 NT auf dem Rechner und hatte nie auch nur kleine Probleme die Karte ans laufen zu bekommen !

hmm... also fuer mist das schon dreckshartware wenn es dafuer keinen vernuenftigen treibersupport gibt; bzw. es die diesen support nur fuer windows gibt.

Pennywise09 schrieb:
Vielen Dank nochmal. Ich weiss es wirklich zu schätzen, dass Du mir helfen möchtest, aber wenn Linux schon nicht einmal Handelsübliche (Fritz ist kein Low Budget Produkt und besitzt einen grossen Marktanteil) Hardware ohne Probleme erkennen kann, dann kann ich auf solch ein Produkt wirklich verzichten.

das hat aber nichts mit dem markanteil zu tun, oder damit das die comunity das produkt nicht unterstuetzen will. in den meisten faellen sind es die hartwarehersteller die sich quer stellen, in dem sie die hartwareschnittstellen nicht offenlegen wollen. dabei sind diese informationen voellig unproblematisch, d.h. die koennen nicht dazu missbraucht werden die chips oder software des herstellers nachzubauen. sie ermoeglichen lediglich das erstellen eigener treiber. oft bieten diese hersteller dann auch selbst keine linux-treiber an, oder der support ist 'jaemmerlich'.
in diesen faellen muessen sich immer leute finden die reverseengeniering machen um einen guten und offenen treiber zu bekommen. --das dauert aber seine zeit. so kommt es dann zu dreckshartware.
es ist bedauerlich, und wird sich hoffenlich auch noch aendern.

ich weiss das hilft dir jetzt nicht wirklich, aber prinzipiell gilt immer noch: zuerst schauen ob die hartware auch mit linux laeuft, dann erst kaufen.
mir kaeme es beispielsweise auch nie in den sinn eine atikarte zu kaufen, so lange deren linuxsupport derart beschissen ist.

Pennywise09 schrieb:
Hier steht es offiziell, dass SuSE unter 64bit keine Fritz Card DSL unterstüzt

Link

das heisst aber nicht das es prinzipiell nicht geht. sondern bedeutet nur das man selbst hand anlegen muss.

Pennywise09 schrieb:
Mich würde mal interessieren was für DSL Karten/Modems ohne rumfummeln von SuSE in der 64bit Variante erkannt werden.

nach allem was ich in der hartwaredatenbank lesen konnte, sieht die sache nicht so toll aus. --zumindest was den susesupport angeht.

was voellig unproblematisch ist sind modems die an die netzwerkkarte angeschlossen werden. denn dafuer bruachst du keinen treiber. nur den pppoe-support, und er funktionert bestens; sogar unter suse.
 
Na ja. Was soll's

Nachdem ich 4x versucht habe die 32bit Variante zu installieren habe ich es komplett von meiner HDD gelöscht.

Während aller 4 Installationen konnten immer wieder Pakete nicht installiert werden. Es ging überhaupt nicht weiter.

CD ist in Ordnung und nicht zerkratzt. Muss wohl wieder nen Hardware Problem sein :haha:
 
catch22 schrieb:
hmm... also fuer mist das schon dreckshartware wenn es dafuer keinen vernuenftigen treibersupport gibt; bzw. es die diesen support nur fuer windows gibt.

das hat aber nichts mit dem markanteil zu tun, oder damit das die comunity das produkt nicht unterstuetzen will. in den meisten faellen sind es die hartwarehersteller die sich quer stellen, in dem sie die hartwareschnittstellen nicht offenlegen wollen. dabei sind diese informationen voellig unproblematisch, d.h. die koennen nicht dazu missbraucht werden die chips oder software des herstellers nachzubauen. sie ermoeglichen lediglich das erstellen eigener treiber. oft bieten diese hersteller dann auch selbst keine linux-treiber an, oder der support ist 'jaemmerlich'.
in diesen faellen muessen sich immer leute finden die reverseengeniering machen um einen guten und offenen treiber zu bekommen. --das dauert aber seine zeit. so kommt es dann zu dreckshartware.
es ist bedauerlich, und wird sich hoffenlich auch noch aendern.

was voellig unproblematisch ist sind modems die an die netzwerkkarte angeschlossen werden. denn dafuer bruachst du keinen treiber. nur den pppoe-support, und er funktionert bestens; sogar unter suse.

Das trifft den Punkt.
Linux ist kein dreck, das hab ich sogar als Noob schon erkennt nur die Hardwarehersteller machen mit ihrer ach so tollen Linux Unterstützung eine Problematik daraus.

Und der letzte Punkt stimmt, bei mir hat SuSe Linux absolut keine zicken gemacht mit Modem Erkennung und co, das hat mich echt umgehauen da ich fest damit gerechnet habe das mit den Internet wird nicht leicht, ich brauchte jediglich meine Loginname und Passwort für meinen Provider eingeben, keine IP und sonnstiges und dennoch funktionierte der I-Net Zugang sofort. :eek:

Naja "ältere" ATI Karten kann man schon verwenden in Linux, Linux hat mit der Erkennung meiner ATI Grafikkarte nicht rumgemault.
 
Sooooooooo

Nachdem ich mit der 64bit Version so viel Probleme hatte, habe ich eben die 32 bit Version installiert.

Er hat auch alles ohne Probleme gemacht !!! Alles

Aber dann.

Beim Klick auf beenden, wo man an sich auf den Arbeitsplatz gelangen soll, kommt nur dieser blaue Bildschirm mit dem X als Maus Cursor und es tut sich garnix mehr. Ich kann noch nicht einmal den Mauszeiger bewegen.

Habe gedacht ich habe bei der Installation etwas falsch gemacht. Den Bootloader hatte ich auf Diskette geschrieben.

Also habe ich noch einmal komplett neu installiert und den Bootloader auf eine andere Diskette schreiben lassen.

Wieder das gleiche Problem.

Dann habe ich den Reset Button benutzt. SuSE bootet auch, aber bleibt wieder beim letzten blauen Bilschirm stehen.

Ist doch zum verrückt werden !!!
 
Du brauchst Suse nicht ständig neu installieren... Wenn zu zB ein Problem mit der grafischen Oberfläche hast, das drückst du [STRG]+[ALT]+[F1], kommst auf die Konsole, loggst die als root ein und startest sax2.

EDIT: Wobei ich jetzt sagen muss, dass ich mit SUSE 9.1 und 9.2 auch Probleme hatte, weil ich relativ neue Hardware habe, egal ob 32bit oder 64bit. Das lag aber dann an SUSE und nicht an Linux generell, mit Gentoo gings ohne Probleme :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Suse soll zwar einsteigerfreundlich sein, ist aber in der Version 9.2 nicht zu gebrauchen... die ist einfach noch zu Fehlerhaft....
Nimm lieber eine andere Linuxversion, die auch ne grafische Oberfläche besitz wie Suse und sich auch ganz einfach wie Linux installieren lässt....

Ich selbst benutze Fedora-Core und das läuft 1A zusammen mit meiner Fritz!Box SL....
 
Keiner eine Lösung zu meinem Problem ?

Ich habe es getestet. Er bootet nur in der 32bit Variante nicht komplett.

In der 64bit Variante bootet er, aber nur wenn ich nicht als Grafikkarte GF6600GT auswähle.
 
Also er startet die grafiische Oberfläche nicht oder was? Es muss ja irgendeine Fehlermeldung da stehen, zB "starting kdm failed" oder so was in der Art. Offensichtlich stimmt was mit deiner xorg.conf nicht. Starte wirklich einfach mal "sax2".
 
Nein. Es kommt ein blauer Bildschirm, mit einem schwarzen dicken X als Mauszeiger. Normalerweise kommt dann ja nach ein paar Sekunden das KDE Menü. SuSE bleibt jedoch bei diesem blauen Bildschirm und es passiert garnix mehr. Ich kann auch nix mehr machen.

Sax2 habe ich schon gemacht. Habe alles probiert. Vesa als Grafikkarte oder GF6600GT eingestellt. Nix
 
Ich habe das System ja bereits 4 mal installiert. Kann ja nicht immer zufällig kaputt sein. Bei der 64bit Variante fluppt es ja.
 
ok, um den fehler einzugrenzen schlage ich ich dir erstmal folgende schritte vor.

1. geht auf die konsole (Ctrl Alt F1) und gibt da ein:
'cat /var/log/XFree86.0.log'
alternativ:
'cat /var/log/Xorg.0.log'
und poste die ausgabe hier.

2. leg zum testen einen neuen benutzer an:
erstelle dir gruppe des benutzers:
'groupadd user'
lege den benutzer an:
'useradd -h /home/user/testuser -G user testuser'
gibt ihm ein passwort:
'passwd testuser'
und erstelle sein homeverzeichnis:
'mkdir /home/user'
'mkdir /home/user/testuser'
gib ihm die rechte auf sein homeverzeichnis:
'chown testuser /home/user/testuser'
'chgrp -R user /home/user'
bevor du weitermachst solltest du vielleicht noch den x-server abschiessen und den xdm stoppen:
'/etc/init.d/xdm stop'
'killall -9 X'
werde zum user 'testuser':
'su - testuser'
erstelle die datei .xinitrc und trage twm als windowmanager ein:
'echo "twm" > ~/.xinitrc'
starte den x-server:
'startx'
wenn der server startet funktioneirt dein x schonmal. wenn nicht dann mach nochmal 'cat /var/log/XFree86.0.log' und poste die ausgabe.

wenn der server funktioniert dann fahr den server wieder runter:
'rechtsklick exit' oder auf die harte tour 'Ctrl Alt Backspace'

probiers nun mal mit kde:
'echo "startkde" > ~/.xinitrc'
starte den xserver von neuem:
'startx'

wenn kde startet ist alles in butter, wenn nicht:
'cat /var/log/XFree86.0.log' und ausgabe posten.
auf der console auf der du den server gestartet hast sollten auch ausgaben stehen. poste die bitte auch.
 
Ich bin wirklich absolut überfragt.

Heute Nachmittag habe ich SuSE in init 3 gebootet. Dann unter sax habe ich bei Grafikkarte von

->Framebuffer Graphics auf

->Vesa-Bios Graphics umgestellt.

Dann bestätigt, init 5 eingegeben und fast geheult vor Freude. Es ging !!!

Eben versuche ich zu booten, wieder das gleiche Problem. Auch wenn ich nun unter init 3 wieder Vesa-Bios Graphics einstelle.

Das gibt es doch einfach nicht.

Die einzige Fehlermeldung die ich während des bootens bekomme ist wegen einer Firewall.

Error: Inserting ipfwadm (lib /modules/2.6.8-24-default/kernel/net/ipv4/netfilter/ipfwadmko): Device or resource busy


@catch22: wie kopiere ich die ausgaben auf eine Diskette = Kann ja nicht alles abschreiben. cd [Datei] [Verzeichn. aber welches ist Diskette ?]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich benutze Windows xp Prof. und habe ein problem mein pc ist seit Kurzen ganz langsam geworden obwohl ich 512 DDR RAM habe. An was kann das liegen?
und was kann ich dagegen tun?
 
Mach doch bitte einen eigenen Thread auf. Hier versuchen wir gerade ein Linux Problem zu lösen und kein XP.

Danke


In einem anderen Forum wurde mir gesagt ich soll mal in der /boot/grub/menu.lst
nachsehen, was da unter vga steht. Es sollte wohl vga=normal stehen.
Bei mir steht da jedoch
vga=0x317

Kann damit aber nix anfangen. Ihr ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pennywise09 schrieb:
@catch22: wie kopiere ich die ausgaben auf eine Diskette = Kann ja nicht alles abschreiben. cd [Datei] [Verzeichn. aber welches ist Diskette ?]

um etwas auf diskette kopieren zu koennen musst du zuerst die dsikette mounten (dein floppydevice ist ueblicherweise '/dev/fd/0'):
'mount /dev/fd/0 /mnt/fd'
alternativ:
'mount -t vfat /dev/fd/0 /mnt/fd'
dafuer muss natruelich das verzeichnis '/mnt/fd' schon angelegt sein. wenn es noch nicht existiert kannst leg es an mit:
'mkdir /mnt/fd'.

sobald die diskette gemoutet ist kannst du die dateien mit
'cp <datei> /mnt/fd' auf die diskette kopieren.

wichtig: bevor du die diskette aus dem laufwerk nimmst solltest du sie 'unmounten':
'umount /mnt/fd'
sonst kannst du das dateisystem beschaedigen.
 
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