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Boykott wäre angebracht.
Die Richtlinie gilt für diese drei Modelle generell, dass heist HDD und SSD (2,5" wie M.2=Was fürn Shice..... hoffe die machen das nicht noch mit SSDs......und nicht auf den kleinen Consumer Modellen.
Derzeit Toshiba:Weiß man wer hinter den Festplatten steckt?
Klar, die können ja nicht einfach mal so anfangen HDDs zu produzieren, dazu fehlen ihnen die Anlangen, das Know-How und sie müssten auch zahlreiche Patente umgehen oder sich Lizenzen dafür holen. Es gibt nur noch WD, Seagate und Toshiba die wirklich HDDs herstellen und im Zweifel wird eher noch einer von denen aufgeben als dass eine weitere Firma dazukommt.Vermute ja das Synology nur umlabelt...
Jetzt, wobei die Frage ist ob dies immer so bleibt, denn natürlich kann Synology auch jederzeit von WD oder Seagate Platten beziehen die sie mit ihrer eigenen FW versehen. Dies kann dem Kunden aber egal sein, der wendet sich bei Problemen dann in jedem Fall direkt an Synology und das ist eben auch der Vorteil den die Kunden von solche HDDs haben: Nur ein Ansprechpartner und keine Diskussionen ob das Problem an der HDD oder dem NAS liegt. Dies hat natürlich seinen Preis, die HDDs vom Originalhersteller wären günstiger, aber es geht hier um Businessmodelle und in der Zielgruppe zählt ein guter Support mehr als ein paar Euro zu sparen.@scars : Toshiba
Denke auch: Storage mit eingeschränkten Server Funtkionen macht so ein NAS attraktiv: Kalender, Kontakte, Backup, VPN Server, etc.Wobei ich mich immer schon gefragt habe wieso sich ein Businesskunde ein solches NAS kauft, wenn er auch noch Server von einem der großen Anbieter wie Dell, HP oder Lenovo hat, dann kann wird man im Zweifel doch deren Storage nehmen um eben alles aus einer Hand zu haben und wer da doch etwas Geld sparen will, hat nun ein Argument weniger zu einem NAS zu greifen. Bleiben wohl eher die kleineren Unternehmen die keine richtigen Server haben und vor allem Storage brauchen.
Bei Enterprise Produkten ala EMC/Dell/NetApp ist das ja bereits seit langem so das nur bestimmte Platten funktionieren. EMC löst das via der Firmware der Platten. Neu ist aber so ein "Feature" nachträglich einzuführen.Bei Produktivsystemen kann ich das durchaus ein wenig verstehen. Sicherlich erhofft sich Synology, dass die dann zugelassenen Festplatten weniger Ärger machen und somit der Support ruhiger wird.
Ein echtes Problem wäre es nur, wenn auch Consumer-Gerät betroffen wäre.
Hoffentlich schaut QNAP gerade weg und kommt nicht auf blöde ideen.
Du musst auch den Artikel lesen Diese Regelung wird für keine bestenden Produkte eingeführt. Einzig neuerscheinende RackStations im Enterpriseumfeld sind betroffen.Bei Enterprise Produkten ala EMC/Dell/NetApp ist das ja bereits seit langem so das nur bestimmte Platten funktionieren. EMC löst das via der Firmware der Platten. Neu ist aber so ein "Feature" nachträglich einzuführen.
Es gilt ja bisher auch: Hälst du dich nicht an unsere Vorgaben so gibt es im Zweifelsfall nur Best Effort oder schlimmstenfalls gar keinen Support.
Warum also solch eine Limitierung einführen? Weniger Supportanfragen wird es dadurch nicht geben, vermutlich eher mehr da nun bereits vorhandene Spare Platten im Zweifelsfall nutzlos sind.....
Effektiv ist nun ein Produkt nicht mehr so nutzbar wie vor dem Update. Möchte man das Ding auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Z.B. Malware auf den Shares) und aus einem Backup wiederherstellen so darf man nun unter keinen Umständen den Storage Pool löschen.....neu erstellen kann man ihn ja dank dem Update nicht mehr. Blöd, also mal fix X Platten unnötigerweise neu kaufen, solange steht dann alles still.
Da geht es schlicht um eines: Geld. Zertifizierte Platten kann man teurer verkaufen.
Danke, ich habe den Artikel gelesen , dein Zitat ist mein zweiter Post zu dem Thema .Du musst auch den Artikel lesen Diese Regelung wird für keine bestenden Produkte eingeführt. Einzig neuerscheinende RackStations im Enterpriseumfeld sind betroffen.
Wenn du natürlich die Festplatten einer alten RS36..... in die neue RS3621 reinsteckst, das alte DSM migirierst und dann mal irgendwann die RS komplett zurücksetzen willst kommt es zu Problemen. Das liegt dann aber nicht an dem Update sondern an der Nutzung der neuen RS für welche die Richtlinie gilt.
Zumindest bei HP gibt es in dem Preisbereich nur die MSA Serie - und da konnte ich bisher immer reinstecken was auch immer ich wollte, ggf. natürlich ohne Hersteller-Support. Technische Einschränkungen bei den installierbaren Platten gab es da bisher eigentlich erst ab der Nimble/3Par Klasse, also ab 30.000 Euro aufwärts. Dell/EMC hat das natürlich auch schon bei dem 1000€-Kleinkram gemacht, aber die sind an der Stelle AFAIK mehr die Ausnahme als die Regel. Natürlich kann sich bei der MSA-Reihe nach der Übernahme des OEM und Rebrandig der Produktreihe durch Seagate etwas bei den Einschränkungen durch HPE geändert haben, ich hatte noch keine Gelegenheit mit der aktuellen MSA2060 zu spielenAus welcher Branche kommst du, dass dich Richtlinienänderungen im Bereich 3000 Euro (leeres Gerät) und aufwärts in deiner Kaufentscheidung beeinflussen? Es gibt in diesem Segment bei Dell, HP, Lenovo/IBM seit Jahrzehnten nur zertifizierte Hardware. Daher wäre ich eher der Meinung, dass Synology sich am marktüblichen Vorgehen orientiert.