Synology DriveStation ablösen (Nextcloud-Container und ? )

Fischje

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Ich nutze Proxmox mit einem ZFS RaidZ2 als Storage.

Darauf läuft noch eine "XPEnolgy" VM. Ich nutze das installierte DSM eigentlich nur für 3 Dinge:

1. Filer mit SMB-Shares
2. DriveStation Synchronisation meiner Musik-Dateien (jede Woche so +500 MB) zwischen Server, diversen Clients.
3. SynoOCR, ein auf Docker basiertes Paket, was auf nem SMB-Share Ordner lauscht, dort dann ankommende PDFs mittels OCR wiederrum verteilt in eine einfache Ordnerstruktur auf einem anderen SMB-Share.

Es läuft alles. Aber ich möchte eigentlich weg von der XPEnology Geschichte.

Habe jetzt mal das Synchronisieren mittels eines Nextcloud-Container angefangen. Das geht auch ganz gut. Erfreulicherweise habe ich sogar Fotos von Handy neu mit in die Synchronisation aufgenommen. Doch ich möchte die Files der VM auch gerne als SMB-Share haben (Punkt 1). Ausserdem würde ich gerne den o.g. dritten Punkt per Nextcloud realisieren. Und daneben hab ich auch noch bisschen was außerhalb der Nextcloud, was auf nen SMB-Filer soll, aber eben gerne nicht auf ne separate Filer VM.

Gibt es Vorschläge, wie ich das lösen könnte?

EDIT:


Hier das, was ich jetzt bisher ausprobiere - evtl. lass ich es sozusaen als Mini-Anleitung stehen.

1. Nextcloud als Container installiert. Apps und Einstellungen nach eigenen Bedürfnissen angepasst.
2. Nextcloud-App namens "External Storage" installiert.
3. Versuche derzeit ob ich ein Lokales verzeichnis als Externen Storage einbinden kann. Alternativ kann man wohl nen SMB-Share anlegen. Kommt wohl beide aufs selbe Hinaus. Schön wäre halt ich könnte die Shares mit Ihrer Benutzern grafisch verwalten... Ideen? Habe einen FTP erstmal angeworfen, damit nextcloud per FT auf die Daten lokal zugreifen kann und der Scanner in das Verzeichnis über FTP Daten ablegen kann.
4.
Habe den "Workflow OCR" installiert und kofiguriert.
5. Habe ElasticSearch installiert und die Apps für die Volltextsuche installiert.
6. Derzeit scanne ich und sortiere die Dateien selbst in Archivordner. Theoretisch kann man dafür auch was nutzen. Nen Workflow oder ähnliches - aber das hat bisher eh nie so geklappt, wie ich das gebraucht hätte.
7. Werde mir die Daten noch angucken, ob ich paperless-ng mit nextcloud verheiraten könnte. Das wäre noch ne Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das was ich ausprobiert habe läuft derzeit schonmal ganz gut. Was ich jetzt neben den Versuchen um das DMS vermisse, ist das einfache SMB-Dateien rumschubsen, obwohl die in der Nextcloud zur Verfügung stehen sollen...
 
Lt. Aussage eines Kollegen besteht bei Nextcloud folgendes Problem: das schöne an NC ist, das man alles andocken kann, aber damit das performant ist, muss NC Indexe aufbauen, und das macht das NC nur mit Daten, die über das NC geschobenen werden. Bei parallelem Zugriff an den NC Diensten vorbei auf das Dateisystem, sind diese in den NC Indexen nicht präsesnt. Nicht selbst getestet - bitte selbst prüfen, wäre halt ein möglicher Stolperstein.
 
Das ist bestimmt ein Stolperstein. Deswegen gibt es ja so eine In-App namens "External Storage" in der man auch lokale (oO) Ordner einbinden kann.
Trotzdem ist derzeit nextcloud am stärksten "WAF" kompatibel. Eine Alternative dazu habe ich noch nicht wirklich gefunden, wenn ich denn keine orginale Synology nutze.
 
Lt. Aussage eines Kollegen besteht bei Nextcloud folgendes Problem: das schöne an NC ist, das man alles andocken kann, aber damit das performant ist, muss NC Indexe aufbauen, und das macht das NC nur mit Daten, die über das NC geschobenen werden. Bei parallelem Zugriff an den NC Diensten vorbei auf das Dateisystem, sind diese in den NC Indexen nicht präsesnt. Nicht selbst getestet - bitte selbst prüfen, wäre halt ein möglicher Stolperstein.

Das kann man in der Config änderrn.
 
Sprich Smb, FTP, DriveStation jeweils auf ein in der DSM genannten "remote Ordner" der dann auf ne Freigabe zeigt?
Wäre ne Option.Aber was geb ich dann frei?nen zfs dataset über NFS? Bzw. Geht das glaube ich auch garnicht mit allen Diensten...
 
Kann ich leider nichts konkretes sagen, nutze sowas nicht.
Kannst du ja ggf. jetzt schon selber testen. Im Idealfall kann man ein externes "Drive" (NFS, CIFS, SMB, iSCSI) mounten, so dass man es "lokal" nutzen kann.
 
Naja, ich war so begeistert von der nextcloud, das ich Synology eigentlich den Rücken kehren wollte. Aber ich brauche halt nach wie vor dumme Netzwerkfreigaben aus den auch auf der nextcloud befindlichen daten. ich probier nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur um das Thema ordentlich abzuschließen. Für den Anwendungsfall bin ich jetzt doch auf nem kleinen NAS von Synology geblieben. Das nextcloud zeug lief zwar ganz stabil, aber viel zu viel Pflegeaufwand für den Usecase.
 
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