[Kaufberatung] Synology DS1815+ 8-Bay NAS

BamiGorengo

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Hallo,

Ich interessiere mich für folgendes NAS: https://www.synology.com/de-de/products/DS1815+

Da ich mich nur bedingt auskenne, wollte ich mal fragen wie das ist mit diesem Raid 5 und HotSpare.
Ist Raid 5 wirklich 100% sicher solange nur 1 HDD ausfällt?
Und in der Produkt Beschreibung steht das dieses NAS HotSpare Unterstützt. Hat jemand dieses NAS und kann mir erklären wie man das einrichtet?
Bekommt man im Admin Panel direkt angezeigt Welche HDD Kaputt ist und man somit austauschen sollte? Und wird dann die neue HDD Automatisch direkt zur neuen HotSpare HDD?

Habe absichtlich versucht mich Kurz zu halten dieses mal ;)

Gruß Sven
 
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Ist Raid 5 wirklich 100% sicher solange nur 1 HDD ausfällt?
100% sicher ist nichts, aber die Definition von "100% sicher" ist sowieso schwammig, denn es gibt viele Definitionen von "sicher".

Ja, prinzipiell verkraftet ein RAID 5 den Ausfall einer Festplatte, dafür ist das RAID ja da, allerdings erhöht das nur die Verfügbarkeit, nicht die Datensicherheit in Bezug auf (evtl. unbeabsichtigt oder durch Virus/Wurm) gelöschte Dateien.

Und in der Produkt Beschreibung steht das dieses NAS HotSpare Unterstützt. Hat jemand dieses NAS und kann mir erklären wie man das einrichtet?
Ich behaupte mal wie bei allen anderen Synology-Systemen auch, das steht auf jeden Fall im Handbuch.

Bekommt man im Admin Panel direkt angezeigt Welche HDD Kaputt ist und man somit austauschen sollte?
Was heißt für dich "direkt"? Auch von "direkt" gibt es mehrere Definitionen.

Und wird dann die neue HDD Automatisch direkt zur neuen HotSpare HDD?
Ich behaupte mal nein, aber auch das sollte im Handbuch erläutert sein.
 
Ich hab die und einige andere. Hotspare macht bei den Synos grundsätzlich nicht allzu viel Sinn, da die Platte immer mitdreht.
Da kannst du gleich Raid 6 bzw. SHR 2 nehmen. Sicherung ist ja trotzdem notwendig, falls du größeren Wert auf deine Daten legst.

Wenn eine Platte defekt ist, wird es meistens angezeigt. (Mail etc.) Es können aber auch Fehler auftreten die nicht gleich angezeigt werden.
Dann mußt du die Smart Werte der Platten durchschauen. Das ist aber alles recht komfortabel, genauso wie der Tausch.
 
RAIDs ersetzen keine Backups, auch nicht die in einem NAS und die Hersteller der NAS spendieren denen nicht zum Spaß auch Backupfunktionen und USB-Host Ports um dort eben USB Platten anschliessen und Backups erstellen zu können.

Dann ist bei einem großen RAID 5 auch die UBER der HDDs ein Thema, lies mal hier und hier, falls Dir das jetzt nichts sagt. Kurz: Je größer das RAID (Kapazität * Platten) und je kleiner die UBER, umso höher ist das Risko das ein Rebuild eines RAID 5 nicht gelingen wird.
 
Guter Hinweis, der kaum berücksichtigt wird. Ein Grund, warum ich immer noch 3tb verwende, und natürlich! auch die Sicherung im Raid läuft. Darüber würde ich wieder auf Raid 6 gehen.
Wie ich das letzte Mal versucht habe, eine Platte mit 10^15 unter den Desktop zu finden, gabs noch keine. Nur Server Platten haben 10^15, was rechnerisch einigermaßen brauchbar ist. Praktisch glaub ich, dass die Platten besser als die Angaben sind.

Eine Rücksicherung von einer vollen DS 1815+ über einen GB Lan Anschluß dauert einige Tage, wo die Köpfe voll Rattern. Tauch einer 3TB und Rebuilt waren ca. 30 Stunden das letzte mal, da war es noch die 1812+
 
Ausser der Rebuild-Problematik haben Raid5 und 6 ausserdem das Problem der Datenfäule (kurz zusammengefasst: je voller ein Raid desto häufiger Datenumorganisation für die Paritätsdaten desto größer die Wahrscheinlichkeit das Daten schon geschrieben, Pari-Infos aber noch nicht - kommt es in einem solchen Moment zu unvorhergesehenen Ereignissen wie Schreibcache kurz nicht erreichbar, Raid-Rebuild, Raid-Erweiterung etc pp droht Datenverlust, und zwar richtig viel Datenverlust). Ich würde bei dem Budget deshalb nicht auf eine Synology setzen sondern auf ein FreeNAS-Server. Der kann dann viel mehr und bietet vor allem ZFS. Und zRaid ist den klassischen Raids um Größenordnungen überlegen. Um das genauer beraten zu können müsste man aber wissen wozu du das NAS benutzen willst. Ne Synology ist nen geiles Spielzeug, bietet out of the box super viele sexy Geschichten, ist als Medienserver, Surveillance-Station und andere Dinge halt super geil. Aber die gehen mit FreeNAS eben auch alle, und für 800 Steine kriegt man nen FETTES FreeNAS und es bleibt noch Geld übrig um es sich einrichten zu lassen falls man darauf kein Bock hat.
 
Praktisch glaub ich, dass die Platten besser als die Angaben sind.
Das denke ich zwar auch und die Angaben sind eigentlich immer <=, aber will man sich darauf verlassen?

Ausser der Rebuild-Problematik haben Raid5 und 6 ausserdem das Problem der Datenfäule
Wer sich um Datenfäule Gedanken macht, sollte auch HW mit ECC-RAM und entsprechender Unterstützung setzen. Das war auch ein wesentlicher Grund für mich mit Ende 2013 einen HP N54L statt eines 4Bay-NAS zu kaufen, zumindest die günstigen NAS haben alle kein ECC RAM. Gerade auch wer auf ZFS setzt, sollte beim ECC RAM nicht sparen, da ZFS viele und große Metadatenstrukturen ins RAM legt und sie selbst dort nicht schützt, weil es als ein für Server entwickeltes FS natürlich auf den Schutz durch die Server-HW vertraut und da ist ECC RAM Standard, nicht selten auch Advanced ECC. Eine USV oder ersatzweise das Deaktivieren des Schreibcaches sind auch keine schlechten Idee, letzteres wird beim N54L im BIOS per Default auch gemacht.

Das DS1815+hat einen Intel Atom C2538 der ECC RAM unterstützt, ob welches verbaut ist, darüber verlieren die Spezifikationen kein Wort, was leider meist NEIN bedeutet, die Kommentare zum Bericht bei anandtech scheinen das auch zu bestätigen. Wäre für mich ein No-Go!
 
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Natürlich sollte bei ZFS ECC-Ram benutzt werden, und davon massenhaft - ist aber eigentlich in jedem ZFS / FreeNAS Howto ganz fett beschrieben, daher hatte ich es weg gelassen. Trotzdem natürlich wichtig und richtig.
 
Naja ich wollte halt das Synologie weil ich das kenne. Ich habe ca 2 Jahre gebraucht bis alles so eingestellt war wie ich es gerne hätte. (Hab sehr wenig Zeit.)
Da ich jetzt halbwegs das Admin Panel verstehe würde ich um jeden preis bei Synologie bleiben wollen.

Primär möchte ich dort alle meine Blurays drauf Packen und die ganzen Original Filme loswerden wollen.
Ich weiß langsam nicht mehr wohin mit den Dingern. Ich hab jetzt 4 Regale voll damit und langsam Nervt mich diese Platzverschwendung einfach...
Zumal ich ohnehin nur ein 18qm Zimmer habe...

Virenbefall und eigene Dummheit schließe ich einfach mal aus, da dort eh nix drauf kommt außer die Filme. Viel falsch machen kann man da ja nicht.
Für meine Wichtigeren Daten habe ich das kleine NAS das im Raid 1 läuft.

Klar wäre es schade wenn ALLE filme weg wären.... Aber mein Gott wenn es dazu kommt ist es dann halt eben so...
Ich hoffe einfach mal darauf das nicht mehr als 1 HDD am selben Tag kaputt geht.
 
Dann habe ich halt das Problem das ich nicht mehr einfach media center apps usw installieren kann um die filme auf meinen av reciver und tv zu Streamen.
Auch einen virtuellen Server kann ich nicht mehr so einfach einrichten... (gehen tut das sicher irgendwie... Nur sind dann bei dem FreeNAS vermutlich mehr schritte nötig.)

Das wichtigste ist mir wirklich das die Bedienung Simpel ist. Ich will einfach nur die HDDs reinschieben, stecker rein, Backend einloggen und sagen das er Raid 5 machen soll. Netzlaufwerk verbinden und fertig...
 
Öhm doch, das geht alles. Ich will dich hier nicht zu deinem Glück zwingen oder so, aber das bisher von dir gewünschte kann FreeNAS genauso wie Synology - einrichten über eine WebGUI, konfigurieren, fertig. Einige dinge sind sogar deutlich einfacher bzw performanter als bei Synology. Z.B. ne NFS-Freigabe für KODI ist schon im Filesystem enthalten. Schaus dir eifnach mal in Ruhe an.
 
Ein Raid für ein Datengrab mit Filmen? Ist dir die Verfügbarkeit deiner Filme so wichtig wenn mal eine Platte abraucht? Hol dir ne kleinere Diskstation und mach ein Backup auf USB oder dein altes NAS mit z.B auf eine Seagate Archive 8TB. Von dem alten NAS könntest du deine Filme dann auch streamen im Notfall.
 
Für das was Du vohast passt die 1815 schon ganz gut. Bei mir dient sie primär auch als Foto und Film Archiv mit Kodi, und als second Level Sicherung für Daten.

Es funktioniert genau so wie du willst. Platten rein, einschalten, Menü folgen und lauft. Einen Benutzer für Kodi anlegen wenn du willst, Ordner anlegen und smb Verbindung (am schnellsten) mit Kodi aufs Nas. Ich übersiedel meine Bilder Archive seit der ersten Icy Box von Nas zu Nas und hatte noch keine defekten. Brauche auch immer die älteren mal wieder. Also so schlecht managen die Nas das Raid und den Ram nicht, bzw. sind diese Fehler doch recht selten?

Ein Selbstbau mit guter Qualität und gleichem Wechselkomfort (Gehäuse) kostet mehr und ist mehr Aufwand und Arbeit.
Die Performance der Syno ist besser als die vergleichbaren Free etc Nas systeme, vor allem bei verschlüsselten Teilbereichen.
Also so schlecht ist Deine Wahl nicht.
Trotzdem werd ich mir das nächste auch selber bauen. Ein bisschen aus den Gründen die in den Beiträgen weiter oben genannt wurden und um die FW SW etwas besser in der Hand zu haben.
 
Bei den kleinen NAS mit 256MB RAM ist das Risiko gering, da passen ja nicht viele Userdaten ins RAM, aber das 1815 hat schon ein paar GB und dann besteht eben ein entsprechend hohes Risiko, dass auch mal ein Bit im RAM kippt. Dann liest oder schreibst Du eine Datei heute Abend, sie liegt gecacht im RAM und morgen liest Du sie wieder, dann aber mit einem gekippten Bit, obwohl sie auf der Platte fehlerfrei steht und speicherst sie dann womöglich korrupt wieder ab.
 
Gibts da eine Kenngröße wie oft das passiert?
Aus meiner Sicht kann das nur extremst selten sein.
 
Die DS 1815+ kostet in Grundausstattung ca. 815 €
- Intel Atom C2538
- 2GB Ram (wahrscheinlich kein ECC)
- ohne HDDs

Man nehme:
Supermicro X10SL7-F - ca. 260 €
-6x SATA & 8x SAS/SATA = 14 HDDs
Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB - ca 140 €
Intel Core i3-4150, 2x 3.50GHz - ca. 110 €
sind 510 € für die Kernkomponenenten.

Vorteil: Ausbau mit mehr HDDs möglich, 2 Ramsteckplätze noch frei, CPU kann gegen leistungsstärkere ausgetauscht werden (z.B. Xeon) - oder aber Leistunsgsschwächere (z.B. Celeron). wichtig wäre hier nur darauf zu achten, daß die CPU ECC unterstützt.


Dazu dann ein Gehäuse, ggf. mit zusätzlichen Wechselschächten
z.B.
Antec Twelve Hundred V3 (12x 5,25") ca. 160 €
2x 5in3 Backplanes (zwischen 90 und 130 €) = ca. 200 €
1x 3in2 Backplane (zwischen 40 und 70 €) = ca. 50 €
Netzteil: ca. 100 €
Summe ca. 510 €
Die Backplanes könnte man z.B. auch später nach Bedarf nachkaufen
Ohne Hot-Swap ginge deutlich preiswerter!

für rund 1020 € hat man dann ein System, welches 13 HotSwap-HDDs Plus eine SSD, die man irgendwo im Gehäusse unterbringen könnte unterstützt, Speichertechnisch deutlich besser ausgebaut ist und den ATOM Prozessor in der Pfeife raucht (der c2550 hat einen Passmark von 2329 /Single Thread Rating: 596, der i3 einen Passmark von 4920 /Single Thread Rating: 2029.
Der Atom C2538 ist leider immer noch nicht bei Pasmark gelistet, wird er vermutlich auch nicht mehr.


Das eigentlich ideale Gehäuse wäre das SilverStone DS380 (ca. 150 €) für 8 HDDs, unterstützt aber nur Mini-ITX Mainboards, und da ist die Luft mächtig dünn, was vernüftig ausgestattete Boards (ECC Speicher und mind. 8x SATA) angeht.
Da bieten sich eigentlich nur 2 Boards direkt an
ASRock C2550D4I (ca. 280 €) oder ASRock C2750D4I (ca. 400 €), wären aber beides ATOM Prozessoren
Das ganze wäre Leistungstechnisch etwa auf dm Niveau der Syno!
Gehäuse: 150 €
Mainboard inkl CPU :280 €
16 GB Speicher: 140 €
Gesamt: 570 €
 
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Ein Selbstbau mit guter Qualität und gleichem Wechselkomfort (Gehäuse) kostet mehr und ist mehr Aufwand und Arbeit.
Die Performance der Syno ist besser als die vergleichbaren Free etc Nas systeme, vor allem bei verschlüsselten Teilbereichen.
Das ist, mit Verlaub, sachlich falsch. Abseits von "definiere gute Qualität" und deren Vergleichbarkeit kostet sowas nicht mehr, sondern weniger, und ichr ede nicht von dem Monstrum weiter unten - einfach mal gängige Baucorschläge ergooglen bevor man Mist erzählt.
Und gerade bei verschlüsselung schlägt die Stunde der Selbstbau-NASse...

Ach, und btw: NFS > SMB bei Kodi :)
 
Das ist, mit Verlaub, sachlich falsch. Abseits von "definiere gute Qualität" und deren Vergleichbarkeit kostet sowas nicht mehr, sondern weniger, und ichr ede nicht von dem Monstrum weiter unten - einfach mal gängige Baucorschläge ergooglen bevor man Mist erzählt.
Und gerade bei verschlüsselung schlägt die Stunde der Selbstbau-NASse...

Da Du ja offensichtlich nicht mal weißt, was ich mit guter Qualität meine, ist es schon ganz schön frech "Mist" in den Mund zu nehmen.
Im normalen Leben ist das eine andere Meinung, und wenn Du vor mir stehen würdest, würdest Du das Wort sicher so nicht verwenden. (Nicht weil ich trotz meinem Alter von 50+ bei 192cm noch immer ein Kampfgewicht von <105kg halte, sondern aus grundsätzlicher Netiquette nehme ich an :))

Also bitte sinnvolle Auflistung mit Gehäuse, wo die Platten wie bei der Syno von vorne Werkzeuglos zum wechseln sind, 4xGBit Lan Anschlüsse oder wenigstens 2 für Bündelung, beim schreiben mit Verschlüsselung > 100mByte bei großen Dateien, Stromaufnahme im Standby <= Syno.

Edit: Hotplug hab ich vergessen. Das nutz ich auch beim tauschen defekter Platten. Sollte es also können. (Gehäuse? System?)

Danke für Deine Mühe! Wenn Du mir das mit 12 Anschlüssen und alle mit Sata R. 3.x machst, bau es es sogar demnächst, wenn meine 2411+ in Pension geht.

Ach, und btw: NFS > SMB bei Kodi :)

NFS > SMB ? Meinst Du, dass das Einlesen > ist, also länger dauert mit NFS? Das hab ich ja gemeint. Deswegen SMB.
 
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Ich würde dir auch im echten Leben sagen wenn du Mist erzählst. Mit den Leuten mit denen ich mich im "Reallife" unterhalte gibt das auch keinerlei Probleme, denn die sind Kritikfähig.
Ich hab dir gesagt wo es Bauanleitungen gibt, einfach mal nach googlen, ich mache bestimmt nicht für dich deine Arbeit, nicht nach dem ersten Absatz. Und nicht nachdem du noch eingies mehr an Anforderungen reingepackt hast.
Und nein, ich meinte das NFS besser ist als SMB. Enjoy.
 
Also bitte sinnvolle Auflistung mit Gehäuse, wo die Platten wie bei der Syno von vorne Werkzeuglos zum wechseln sind

1x http://geizhals.de/ms-tech-ca-0210-a619390.html?hloc=at&hloc=de
3x http://geizhals.de/cremax-icy-dock-mb154sp-b-a857026.html?hloc=at&hloc=de

12x Hotplug erreichbar über die Front, Preis rund 280€, Werkzeuglos nicht ganz, die Festplatten sind mit 4 normalen schrauben in die Wechselrahmen geschraubt, sollte jetzt aber eher nicht das Problem sein

Edit: Hotplug hab ich vergessen.

Auch dies ist kein Problem und wird unterstüzt

4xGBit Lan Anschlüsse oder wenigstens 2 für Bündelung

Ob man 2x/4x 1Gbit im Privaten Umfeld braucht lass ich jetzt mal im Raum stehen, ich sag nein da die Geschwindigkeit nur bei mehreren Übertragungen zum tragen kommt und bei einem einzelnen PC sinnfrei ist aber ist auf jedem Board kostengünstig nachrüstbar. Aber eigentlich haben alle Serverboards mit ECC min. 2 Ports bereits inklusive.

- HP NC360t 2x Gbit Trunkfähig rund 25€ über ebay
- HP NC364t 4x Gbit Trunkfähig rund 60€ über ebay

beim schreiben mit Verschlüsselung > 100mByte bei großen Dateien

CPUs mit AES-IN kein Thema https://de.wikipedia.org/wiki/AES_(Befehlssatzerweiterung)

Stromaufnahme im Standby <= Syno.

Eigentlich alle aktuellen Boards haben <1w im Standby (ist durch die EU geregelt für neue elektrische Geräte), also auch kein Thema
 
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Wenn ein NAS einen ECC RAM unterstützenden SoC und einige GB RAM hat, aber man auf ECC RAM verzichtet, dann könnte es für mich 100 Gbit Netzwerkanschlüsse haben und einen Roboter der die Platten ausbaut und auch den Tisch legt, höchste Qualität wäre das für mich trotzdem nicht.
 
Also zur 1815+, denn ich habe eine 1515+ kann ich sagen das diese kein ECC unterstützt. Ich hatte es getestet und dann startet die Box definitiv nicht!

PS: Gegenfrage zu FreeNAS, kann dieses auch mit IP-Kameras umgehen bzw. so komfortabel gehandhabt werden wie mit Synology Surveillance Station?
 
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..denn die sind Kritikfähig.
Ich hab dir gesagt wo es Bauanleitungen gibt, einfach mal nach googlen, ich mache bestimmt nicht für dich deine Arbeit, nicht nach dem ersten Absatz. Und nicht nachdem du noch eingies mehr an Anforderungen reingepackt hast.
Und nein, ich meinte das NFS besser ist als SMB. Enjoy.

Kritik hat eine Grundlage und da hab ich kein Problem. Von Dir ist konkret was gekommen? Google? Achja sorry, war ja auch ein Link dabei.

Ich hab keine Anforderungen reingepackt, sondern geschrieben, was Du mit einer Syno 1815+ kaufst. Das ist einfach dabei. Ohne noch die ganze SW wie Photostation etc zu erwähnen. Damit, bzw. mit dem was man braucht, kann man dann den Eigenbau vergleichen.

Bei NFS und SMB sollte man vielleicht auch das System erwähnen mit dem es läuft. Ich hab das letzte mal mit 12.x getestet mit Windows 7U als Betriebsystem und der 1812+ ohne Verschlüsselung beim Medien Volumen. Mit NFS war die Geschwindigkeit so unterirdisch beim .nfo einlesen, das ich es gleich wieder abgedreht habe. Hat es sich seither geändert?
Du hast sicher persönlich andere Erfahrung, konkret getestet und belegt mit 14.2 nehme ich an, oder Google ;) ?

Wenn ich jetzt die von Digi-Quick und rayze angeführten Teile so hernehme, (das ist für den Beitragsersteller sinnvolle Hilfe, und das Gehäuse mit den Icydingern auch für mich interessant) komme ich mit dem Atom Boards auf ein minimal günstigeres Gerät mit etwas weniger Leistung. Um die Leistung und den Komfort der Syno zu übertreffen, und die Punkte die sie nun mal hat abzudecken, wird es einfach teurer. Stromverbrauch noch dazu. Was jemand von den Möglichkeiten und Umfang der Syno braucht oder davon haben will ist Ansichtsache!

Bleiben tut der ECC Ram in Bezug auf Datensicherheit, den die Syno nicht hat. Mich würde wirklich interessieren, wie oft ein Bit im normalen Ram kippt. Wenn ich meine Datenbanken ansehe, die seit 1995 mitwandern, ist bis heute keine korrupt. Kann ja auch nur wo ein Buchstabe anders sein möglicherweise. Auch im näheren Umfeld hab ich das noch nicht wargenommen, was das Vorkommen natürlich nicht ausschließt.

Der Aufwand für die Installation ist beim Eigenbau höher, vor allem dann, wenn der Beitragsersteller die Syno Oberfläche kennt, wie er geschrieben hat. Bei wertvoller Zeit sind das Kosten.

Also passt für die Anwendungen, die verfügbare Zeit und das Wissen, die 1815+ für den Beitragsersteller gut. Genauso wie das Preis Leistungsverhältnis, meiner Meinung nach. Ausser man will eben den ECC.

Ob man 2x/4x 1Gbit im Privaten Umfeld braucht lass ich jetzt mal im Raum stehen, ich sag nein da die Geschwindigkeit nur bei mehreren Übertragungen zum tragen kommt und bei einem einzelnen PC sinnfrei ist aber ist auf jedem Board kostengünstig nachrüstbar. Aber eigentlich haben alle Serverboards mit ECC min. 2 Ports bereits inklusive.

Das ist sicher vom- oder von den Anwender(n) abhängig. Wird auch bei mir nur sehr selten sinnvoll ausgenutzt. Mehr Spielerei.
Noch dazu ist ja bei den Synos das letzte Bit der Mac bei 2 Lans, oder die letzten 2 Bits der Mac bei 4 Lans für die Zuordnung zuständig, sodass es auch bei zwei Rechnern passieren kann, das sie über den gleichen Lan gehen, trotz Linkaggregation.
 
zum Thema Syno DSM, das geht auch auf Selbstbau-NAS!
http://www.hardwareluxx.de/communit...n-antworten-anleitungen-diverses-1009906.html.
somit liege ich bei etwa gleicher Leistung 570 € statt 820 € - Ach ich vergaß noch ein SFX Netzteil, also 630 € statt 820 €

Syno vs selbstbau (SilverStone DS380)
Intel Atom C2538 vs. - Intel Atom C2550
2GB vs 16 GB ECC

Die beiden CPUs dürften faktisch so ziemlich auf dem gleichem Leistungslevel sein (beides Quadcore, mit 2,4 GHz / 2MB Cache, beide in Q3/2013 erschienen, gehören beide zur gleichen Prozessorfamilie, nur der eine ist embedded und hat noch den Chipsatz integriert)
ARK | Intel® Atom
ARK | Intel® Atom
 
Wie oft ein Bit kippt, dazu gibt es meist ältere Stuiden, die google bei Bedarf auch findet, wer aber keine Lust oder Zeit hat diese zu suchen, wird auch nicht die Zeit und Lust aufwenden diese zu Lesen, ich haben einige gelesen und spare mir nun die Zeit für die Suche. Nur soviel: Die fallen eben nur bei ECC RAM auf, bei nicht ECC RAM machen sie Fehler bei denen nie dabeistehen wird, dass es ein RAM Fehler war, wenn es z.B. einen BSOD gibt, ein Programm sich plötzlich seltsam verhält, eine Datei nicht lädt, etc. und nach einem Neustart ist alles wieder gut. Meinst bekommt einfach Windows die Schuld, wer kann schon sagen oder gar erkennen, was es wirklich war.

Wenn man aber mal in den ZFS Foren schaut, dann findet man immer wieder Leute die ihre Pools verloren haben und nicht selten hatten die kein ECC RAM und sind dann erst dansch auf ECC RAM umgestiegen, die haben das eben auch nicht für nötig gehalten und sind auf die Nase gefallen. ZFS ist da besonders kritisch, weil es eben auch viele Metadaten lange im RAM vorhält und diese dort eben auch nicht selbst mit Prüfsummen schützt, weil es sich halt auf die Server-HW verlässt für die es entwickelt wurde und bei der es nicht nötig ist. Vielleicht machen diese Fertig-NAS ja einen eigenen Schutz von Metadaten im RAM, da geht zwar auf die Performance, würde aber ECC RAM dann weniger wichtig machen. Man sollte aber nicht vergessen: Der einzige Vorteil von RAM ohne ECC ist der Preis und gerade diese größeren NAS sind allesamt teuer genug und haben sogar schon eine CPU/SoC der es untersützt, da müssten die Hersteller nicht an den Riegeln sparen.
 
SFX Netzteil für was?
 
SFX Netzteil für was?

Bezieht sich auf seine Zusammenstellung in Beitrag #17.

Das hat dort gefehlt, wie meiner Meinung nach eine kleine SSD, (persönlich würde ich Freenas nicht vom Stick laufen lassen - und dann fehlt ein Sata Port), zusätzliche Versandkosten, Garantieerweiterung auf drei Jahre fürs Board. Diese Konfig wird trotzdem knapp unter der Syno bleiben.
Wenn man es ganz genau nimmt, gehört dann eine NW Karte dazu (wenigstens von der Rechnung). Den höheren Zeitaufwand für die Install, der für den geübten sicher gering ist, bzw. wenn ich den fertigen Stick liegen habe. Hab Freenas in der VM laufen gehabt, was mir als zugegebener Maßen ungeübten ca. 1 1/2 Stunden gekostet hat. Ob das Gehäuse jetzt in Bezug auf Schwingungsentkoppelung mitkommt mit der Syno müßte man sich anschauen. Das gehört für mich jedenfalls zur Qualität und ist nicht ganz unwichtig bei "nicht" Server Platten - Siehe WD Red Limitierungen.

@Holt - ich glaube nicht, das ein Prüfsummen Algo für den Ram mitläuft, weiß es aber nicht. Jedenfalls wird ja bei den 36.. ECC Ram verwendet. Verlorene Volumes im Synoforum sind zum größten Teil auf Probleme mit Platten zurückzuführen. Leider lässt sich wohl kaum herausfinden, ob es einen Ram Fehlerteil gibt. Meine großen ohne ECC sind noch nie Abgestürzt (älteste 5 Jahre), laufen aber als reine Fileserver und hängen an USVs.
 
Das Synoforum kenn ich nicht, ich bezog mich eher auf Foren wo generell wo es um ZFS geht. Viele nutzen da ja ihren alten Desktop dann einfach als Heimserver weiter und die haben dann meist kein ECC RAM.
 
Bezieht sich auf seine Zusammenstellung in Beitrag #17.
Genau

Das hat dort gefehlt, wie meiner Meinung nach eine kleine SSD, (persönlich würde ich Freenas nicht vom Stick laufen lassen - und dann fehlt ein Sata Port), zusätzliche Versandkosten, Garantieerweiterung auf drei Jahre fürs Board. Diese Konfig wird trotzdem knapp unter der Syno bleiben.
Wenn man es ganz genau nimmt, gehört dann eine NW Karte dazu (wenigstens von der Rechnung). Den höheren Zeitaufwand für die Install, der für den geübten sicher gering ist, bzw. wenn ich den fertigen Stick liegen habe. Hab Freenas in der VM laufen gehabt, was mir als zugegebener Maßen ungeübten ca. 1 1/2 Stunden gekostet hat. Ob das Gehäuse jetzt in Bezug auf Schwingungsentkoppelung mitkommt mit der Syno müßte man sich anschauen. Das gehört für mich jedenfalls zur Qualität und ist nicht ganz unwichtig bei "nicht" Server Platten - Siehe WD Red Limitierungen.[/QUOTE]

wieso fehlt 1 SATA Port?
das mainboard hat 12x SATA
das Gehäuse hat 8x Hot Swap 3,5" HDD & 4x2,5"HDD
Und wozu noch eine Netzwerkkarte?
Die integrierte ist immerhin eine Intel....


Wie lange es dauert um Xpenology zu installieren weiss ich nicht,
Nas4free dauert ziemlich exakt 5 Minuten
Einrichten muss man ein Syno genauso wie wie andere System auch.
 
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