Telekom präsentiert Speedport Smart 4 und Speed Home WLAN

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Die Telekom hat jetzt den neuen Speedport Smart 4 vorgestellt. Der neue Router kann über ein Display gesteuert werden. Das zweizeilige OLED informiert die Nutzer über den Status des Gerätes und soll bei der Einrichtung helfen. Zudem kann man sich via QR-Code mit dem Gast-WLAN-Netz (WiFi 6) verbinden. Ein Speedtest ist ebenfalls mit an Bord. Laut der Telekom sind Geschwindigkeiten von bis zu 6.000 Mbit/s möglich. Der Router ist in der Lage, sich mit bis zu fünf mesh-fähigen Repeatern zu verbinden. Außerdem unterstützt dieser MagentaTV. Mit Hilfe eines USB-Sticks können weitere smarte Geräte mit ZigBee oder dem Homematic-IP-Funkstandard genutzt werden.
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Da hat die Telekom als größter Provider Deutschlands ja mal so eine richtige Glanzleistung abgeliefert. Während im europäischen Ausland Glasfaseranschlüsse mit 1gbit+ seit Jahren Standard sind, bringt man einen Router auf den Markt, welcher sich weder ohne extra Modem mit einem Glasfaseranschluss kombinieren lässt, noch feste Anschlüsse über 1GBit besitzt. Und das rechtfertigt man dann mit dem ach so schnellen WiFi6 und irgendeiner theoretischen WLAN Bandbreite, welche weit über Gigabit liegt und in der Praxis niemals auch nur annähernd erreicht wird.
 
Da hat die Telekom als größter Provider Deutschlands ja mal so eine richtige Glanzleistung abgeliefert. Während im europäischen Ausland Glasfaseranschlüsse mit 1gbit+ seit Jahren Standard sind, bringt man einen Router auf den Markt, welcher sich weder ohne extra Modem mit einem Glasfaseranschluss kombinieren lässt, noch feste Anschlüsse über 1GBit besitzt. Und das rechtfertigt man dann mit dem ach so schnellen WiFi6 und irgendeiner theoretischen WLAN Bandbreite, welche weit über Gigabit liegt und in der Praxis niemals auch nur annähernd erreicht wird.
Warum sollte die Telekom ein Gerät auf den Markt schmeißen, was deinen Anforderungen genügt, aber für den Großteil der Zielgruppe überteuerten Kram an Board hat, der nicht gebraucht wird?

Weder das aktuelle(!) Netz, noch die Käufer des Standard Speedports der Telekom brauchen das in vielen Fällen. Dann doch lieber das Modem optional halten und für ein Heimnetz > 1Gbit/s solltest du dir wohl dann auch den passenden Switch da hin stellen.

Der größere Rest der Kunden ist mit dem Teil eigentlich ganz gut ausgestattet.
 
Das, was die Telekom als Glasfasermodem bezeichnet, ist letztlich ja nicht viel mehr, als ein Medienkonverter. Ist halt ne Box an der Wand...
Nur 3 mal Gigabit LAN statt 4 und nur ein TAE ist nicht die Welt, aber wer hat heute schon noch nen Fax und Telefon...
 
Besonders viele Infos gabs in eurem Artikel ja nicht, da waren andere deutlich ausführlicher. Ich muss auch zugeben das ich bei Umzug durch ein Angebot den, quasi kostenlosen Smart 3 in der Miete mitgenommen hab, da dieser auch PPPoE Passthrough kann. Bin aber immer noch nicht dazu gekommen bzw. hatte keinen wirklichen Bedarf umzubauen, weil das Teil bis auf VLANs echt keinen schlechten Job macht. Das ist kein Vergleich zu dem Mist von W723, W724 den wir früher massenweise gegen eine FritzBox getauscht haben.

@Staubor in wahrscheinlich 98% der Fälle wissen die Leute sowieso nicht mal was mit nem ONT anzufangen, da brauchst du nicht Glasfaser-Kabel in den Router einstecken. Das ist eben auch ein Consumer Produkt, für alle die das möglichst einfach und funktional haben wollen. Da bist du einfach nicht die Zielgruppe dafür. Ich hab auch schon Installationen gesehen, wo alle ONTs im Keller landen und in die Wohnungen nur CAT Kabel laufen. Da bringt dir das dann erst recht nichts.
 
Sieht ganz schick aus. Wer ist der Produzent oder ist es wirklich hauseigen?
 
"Ein Speedtest ist ebenfalls mit an Bord. Laut der Telekom sind Geschwindigkeiten von bis zu 6.000 Mbit/s" 😂 Nennt man das schwarzen Humor?
 
Das, was die Telekom als Glasfasermodem bezeichnet, ist letztlich ja nicht viel mehr, als ein Medienkonverter. Ist halt ne Box an der Wand...
Nur 3 mal Gigabit LAN statt 4 und nur ein TAE ist nicht die Welt, aber wer hat heute schon noch nen Fax und Telefon...

Die blaue Link Buchse kann auch als 2.5Gbit Lan Anschluss genutz werden also in Summe 4 mit den 1Gbit Anschlüssen. Des weiteren ist eine IP-PBX mit integriert. TEA wird eh in den wenigsten Fällen benötigt da die Schnurlos DECT Geräte direkt mit dem Speedport verbunden werden können.
 
6.000MBits?! Haben die sich verschrieben?! Das ist doch anno 1999
 
6.000MBits?! Haben die sich verschrieben?! Das ist doch anno 1999
Naja, die aktuellen Anschlüsse bewegen sich optimistisch betrachtet aktuell bei 16-250 Mbit/s, ich glaube 6000 (. als tausender Trennzeichen, nicht Dezimaltrennzeichen) sind da schon recht ausreichend für die nächsten Jahre :banana:
 
. ist in Deutschland das tausender Trennzeichen und , ist das Dezimaltrennzeichen.
Wo anders ist das anders.
Aber, da wir in .de sind, steht da eben 6000MBit/s. Das gab es 1999 weder als Internetuplink noch im Home LAN.
 
Des weiteren ist eine IP-PBX mit integriert.
Was aber höchst fraglich ist, was damit gemeint ist. Wenn das den gleichen Funktionsumfang wie bei einer FB bedeutet, dann wunderbar. Was anderes macht das Teil ja auch nicht für die Analogports bzw. DECT, falls man das denn auch wirklich als PBX bezeichnen möchte.
 
Warum sollte die Telekom ein Gerät auf den Markt schmeißen, was deinen Anforderungen genügt, aber für den Großteil der Zielgruppe überteuerten Kram an Board hat, der nicht gebraucht wird?

Weder das aktuelle(!) Netz, noch die Käufer des Standard Speedports der Telekom brauchen das in vielen Fällen. Dann doch lieber das Modem optional halten und für ein Heimnetz > 1Gbit/s solltest du dir wohl dann auch den passenden Switch da hin stellen.

Der größere Rest der Kunden ist mit dem Teil eigentlich ganz gut ausgestattet.
Na weil das der neue Standardrouter für die meisten Haushalte für die kommenden 5+ Jahre wird. Da könnte man sich schon wünschen, dass ein SFP Einschub mit dabei ist. So selten sind Glasfaseranschlüsse in Großstädten jetzt auch nichtmehr. So hat man als Glasfaserkunde dann in der Zukunft 3 Boxen an der Wand hängen (Spleißbox + Modem + Router).
 
Offiziell gibt es seit Oktober letzten Jahres auch den Speedport Smart 4 Plus. Der hat ein eingebautes Glasfasermodem.

Man bekommt ihn halt nur nicht. Der ist für die FTTH Gebiete reserviert.
 
Die Speedport-Dinger sind der hinterletzte Husten. Lieber einen anständigen Router selbst kaufen als diesen Schrott sich als Mietgerät andrehen zu lassen.
 
Ui ob sich die Telekom mit eingebauten Speedtest einen Gefallen tut? Nicht, dass viele Kunden sowas mal ausprobieren und sich das wundern was am Ende ankommt und was für ne Zahl im Vertrag steht. :fresse: ( ich weiß quasi alle Anbieter haben "bis zu" drin stehen )
 
Die Speedport-Dinger sind der hinterletzte Husten. Lieber einen anständigen Router selbst kaufen als diesen Schrott sich als Mietgerät andrehen zu lassen.
Der Speedport Smart 4 kann mit den Fritzboxen wohl mithalten und man muß sie nicht mieten, sondern kann sie auch kaufen.

Und der Preis ist nicht übel.
 
Ui ob sich die Telekom mit eingebauten Speedtest einen Gefallen tut? Nicht, dass viele Kunden sowas mal ausprobieren und sich das wundern was am Ende ankommt und was für ne Zahl im Vertrag steht. :fresse: ( ich weiß quasi alle Anbieter haben "bis zu" drin stehen )
Lieber so als

+ Öyy ich hab eine 50 Mbit Leitung aber es kommen nur 10 Mbit an
- Wie sind Sie denn verbunden mit LAN oder WLAN ?
+ Mit WLAN
Kabel
- Und wo steht ihr Router?
+ Ja im Keller ne?! Warte mal.. Gerliinndeee wo steht der Rauter?


Tagesgeschäft bei den Providern :bigok:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kaufen sich nur Ahnungslose und die lassen sich über den Tisch ziehen. Das Geld ist in eine Fritzbox wesentlich besser investiert.
 
Ja genau, aber die sollten nicht den einfachen Speedport Smart haben...
Es ist ein einfaches Consumer-Gerät für kleine Haushalte.
Ansonsten ist ja genau 1 TAE da. Da kann ein Multifunktionsgerät mit FAX oder eben nur das FAX dran, aber nicht nach Nummern getrennt Telefon UND FAX.
Der Rest muss dann per Speedphone dran oder ohne alle Komfortfunktionen eben ein anderes DECT-Telefon. Aber mehr als 5 geht nicht. Da wird es für Firmen und die meisten von dir aufgeführten schon schnell eng.
Dafür gibts eben die Digitalisierungsbox, die Speedport Pro-Derivate und und und.
 
Hallo liebes HWLUXX !

Was im Artikel hätte ruhig erwähnt werden können: "Das Gehäuse besteht zu 90 Prozent aus Recycling-Plastik und die Produkt-Verpackung ist plastikfrei und ermöglicht somit ein einfaches und sortenreines Recycling im Papiermüll."

Quelle: https://www.telekom.com/de/verantwortung/nachhaltig-leben/nachhaltigkeitslabel

Dass das der Fall ist, verdient meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit, als die mögliche Geschwindigkeit des Router.
Denn DAS kann ich von AVM Produkten leider nicht sagen. Von beliebten Produkten aus China mal ganz abgesehen. Da werden immer noch Hochglanz Kartons mit Folie eingeschweißt. Sinnlos hoch 10. Aber gut, man will ja einen auf Apple machen.


VG
amdpc
 
Das Wichtigste ist, das das Teil vernünftig funktioniert und heile bei mir ankommt.

Aber jeder setzt eben andere Prioritäten.
 
Speedport SMART sind ok, aber man ist mit der Fritte besser bedient. Jedefalls bei VDSL2 mit SuperVectoring :p
 
.
So hat man als Glasfaserkunde dann in der Zukunft 3 Boxen an der Wand hängen (Spleißbox + Modem + Router).
ONT und Spleißbox sind doch in der Wohnung eh eins, das Erdkabel wird ja bei niemandem im Wohnzimmer terminiert. Mal davon abgesehen das immer noch 90% der Kunden wissen wofür der Kram da ist und wollen es auch nicht wissen. Da ist das Blackmagic an der Wand.
 
Also ich habe hier in Frankreich den TP hier direkt im Wohnzimmer an der Wand hängen. Von dort geht ein GF Patchkabel direkt in den Router, welcher den ONT integriert hat. Ich finde es einfach unnötig, da nochmal ein extra Gerät, welches Strom zieht, dazwischen zu haben.
Und mal davon abgesehen, ob es der Endkunde weiß, oder nicht: Meiner Meinung nach sollte der größte Provider Deutschlands in einem zukunftsfähigen Router so etwas einfach integrieren, anstatt dort zu sparen.
 
Ja und nein. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Endkunde das Glasfaserkabel zerbricht? Da lieber die Box an der Wand und RJ-45 zur Verfügung stellen.
 
Die Kritik von @Staubor ist einfach nur dumm, für die handvoll Glasfaserkunden gibt es den ähnlichen Speedport Smart 4 Plus. Bei jedem einzelnen Hersteller gibt es maßgeschneiderte Geräte für Kupfer (Klingeldraht), Glasfaser, Kabel oder LTE/5G. Ich kann auch keine Fritzbox 7590 an einem Kabelanschluss betreiben oder mit einem Glasfasergerät eine 5G Verbindung aufbauen. Aber irgendwo müssen die 1.000+ Beiträge in 6 Monaten auch herkommen :whistle:

Nachdem meine Fritzbox 7590 defekt war und ich nicht die Zeit der RMA ohne Internet sein wollte, habe ich mir den Smart 4 geholt. Der Smart 4 mit seinem Display wirkt im Vergleich zur Fritzbox übertrieben hochwertig, die viel teurere Fritzbox wirkt daneben wie billiges Spielzeug mit den Steinzeit-LEDs und vielen billigen Knöpfen. AVM muss unbedingt beim künftigen Flagship das Design überarbeiten.

Eigentlich wollte ich den Smart 4 nur als Übergangslösung bis die RMA der 7590 abgeschlossen ist, mit anschließendem Widerruf. Aber ich behalte den Speedport und verkaufe stattdessen die Fritzbox, die nüchtern betrachtet einfach das schlechtere Gerät ist. Nach 10+ Jahren Fritzbox (SL -> 7270 -> 7490 -> 7590) gehe ich das erste mal Fremd.

Plug&Play (y)
Erstmal funktioniert alles komplett Plug-and-Play mit einem Telekom Anschluss, anstecken und loslegen. Keine Zugangsdaten, es geht sofort los, die Daten fürs WiFi stehen auf einer Karte in einem Fach an der Unterseite des Geräts. Durch den Telekom EasySupport hilft einem die Telekom sogar bei Problemen im Heimnetz, weil die auf den Router kommen - ohne Zutun des Anwenders. Für einen normalen Anwender ohne Expertise ist das ideal gelöst, ich habe natürlich die Backdoor ausgeschalten und alles selbst konfiguriert.

Ausstattung (y)
Die Ausstattung ist mit WiFi 6 und einem 2,5GBit/s Anschluss jeder aktuellen Fritzbox überlegen und das alles bekommt man zum Preis von 169,99€ inkl. Versand. Am meisten war ich aber erstaunt über die hochwertige Verarbeitung und das tolle Display. Mit nur zwei Knöpfen kann jeder Affe ...
  • Status-Informationen über Internet, WLAN und Telefonie (OK, Nicht OK)
  • WiFi SSIDs für 2,4Ghz und 5Ghz
  • Eigene Telefonnummer
  • Speedtest
  • Gäste-WLAN temporär einrichten
  • Fehlermeldungen
Da nach der Lieferung für einen Tag das Internet nicht ging, gab es automatisch am Display Fehlermeldungen über den Status (DSL nicht OK, kein Sync, bitte Support kontaktieren: 0800xxxxxxx). Die Fritzboxen mit ihren Status-LEDs wirken wie ein Relikt aus der Steinzeit dagegen und das bei erheblich höherem Preis. Selbst eine 7590AX für 269€ bietet keinen 2,5Gbit/s Anschluss.

Features 🤏
Der Speedport Smart 4 bietet die gängigsten Funktionen, kommt aber bei weitem nicht an eine Fritzbox ran. Es gibt viel weniger Konfigurationsmöglichkeiten und auch DNS over TLS ist zwar geplant, aktuell aber nicht verfügbar. Ansonsten gibt es eine Inkompatibilität zu Fritz!Fon DECT Telefonen - keine Ahnung, ob hier Telekom oder AVM ihr eigenes Ding machen, aber hier musste auf jeden Fall ein Telekom Speedphone 12 her.

Garantie (n)
Fettes Minus ist die kümmerliche 2-Jahre Garantie im Gegensatz zu 5 Jahren bei AVM
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe natürlich die Backdoor ausgeschalten
Das Abschalten des EasySupports bewirkt meines Wissens nach nur, dass die Telekom nicht mehr proaktiv auf den Router zugreifen kann. Der Router meldet sich aber trotzdem noch periodisch beim ACS. Siehe:
Auf Punkt 1 und 2 haben die Routereinstellungen keine Auswirkung. Wenn sie dir was unterschieben wollen, können sie das immer noch tun.
 
@0 8 15 User
Ich habe die TR-069 Funktion geprüft und sie ist deaktiviert, wenn man EasySupport sowie die automatischen Firmware Updates deaktiviert. Letzteres will ich natürlich nicht, weshalb in meinem Fall in der Tat TR-069 aktiv ist. Während eine FritzBox nach einem festen Scheduler einen Update-Server anfragt wird beim Speedport offensichtlich TR-069 als Ankopffunktion genutzt, welcher dann beim ACS ein Firmware-Update erfragt. Beides hat Vor- und Nachteile, ich erachte ein Firmwareupdate über den ACS als potentiell sicherer, als von einem Webserver (isoliertes Netz), als Gegenzug sollte staatliche Kontrolle leichter umzusetzen sein.

Ansonsten ist noch ein Wiregard Service nach draußen aktiv auf UDP 53280, obwohl Wiregard nicht aktiviert wurde. Ich habe hierfür im Support Forum bei Computerbase mal eine Anfrage gestellt und bin gespannt, wie die Telekom hier reagiert - meines Erachtens gibt es keine plausible Erklärung, warum ein Port für einen deaktivierten Dienst im Internet erreichbar ist, weshalb ich mit einem Firmware-Update rechne.
 
Zuletzt bearbeitet:
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