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Neuling
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- Mitglied seit
- 01.10.2008
- Beiträge
- 8
Hallo allerseits, habe mich schon des öfteren lesender Weise in eurem schönen Forum rumgetreiben und nun endlich mal registriert.
Ich bin dabei mir ein neues System aufzubauen, auf Basis folgender Komponenten:
Motherboard: Gigabyte MA78G-DS3H (AMD 780G)
RAM: 2x2GB Corsair DDR2 800, CL5
Prozessor: AMD Athlon64 X2 6000+ Brisbane (G2 Stepping, 89W)
CPU Kühler: EKL Groß Clockner Blue Edition
Erste Versuche Windows zu installieren scheiterten an Temperaturwarnungen des Motherboards. Wie sich rausstellte, befeuerte das Bios den Prozessor mit einer Spannung von ca 1,475V, obwohl es den korrekten Standard erkannt hatte (1,375V). Musste dann manuell einen Wert von 1.300V einstellen, damit die ausgelesene Kernspannung in etwa stimmte.
Als WinXP endlich lief, wollte ich nochmal in Ruhe die Temps überprüfen. Die Kerntemperaturen lassen sich beim Brisbane ja leider weder mit AMD's Overdrive noch mit CoreTemp etc. vernünftig auslesen. Blieb mir also nur der Motherboard-CPU-Fühler (überwacht mit Overdrive/Fanspeed)
Im Idle (aktives C&Q, Kühler-Lüfter permanent auf 100%) gibt der auch anständige Werte um die 34°C aus.
Bei Volllast (per Overdrive-Tools oder Prime95) steigen die Temperaturen aber unaufhörlich an. Ich habe die Tests nach ca. 5 Minuten und kurz vor 70°C abgebrochen (Kernspannung laut CPU-Z um 1,340V - 1,360V, Systemtemperatur nie über 40°C)
Der Kühler sollte eigentlich locker mit dem Prozessor klar kommen. Die Heatpipes und Bodenplatte werden bei den Tests nicht einmal handwarm und nach Abbruch der Tests geht's auch zügig wieder auf genannte Idle-Zemperatur runter.
Diverse Neuinstallationen des Kühlers und Reduzierung der WLP (Arctic Silver V, anfangs etwas zu viel benutzt ) erreichen nur, dass die Temperatur jetzt etwas langsamer steigt als voher. Das Endergebnis bleibt aber immer gleich.
Muss ich jetzt also von einem defekten Prozessor/Heatspreader ausgehen? Oder ist doch der Kühler im A* (gibt's das überhaupt?) Bin momentan am Ende meines Lateins (und dieses Romans )
Ich bin dabei mir ein neues System aufzubauen, auf Basis folgender Komponenten:
Motherboard: Gigabyte MA78G-DS3H (AMD 780G)
RAM: 2x2GB Corsair DDR2 800, CL5
Prozessor: AMD Athlon64 X2 6000+ Brisbane (G2 Stepping, 89W)
CPU Kühler: EKL Groß Clockner Blue Edition
Erste Versuche Windows zu installieren scheiterten an Temperaturwarnungen des Motherboards. Wie sich rausstellte, befeuerte das Bios den Prozessor mit einer Spannung von ca 1,475V, obwohl es den korrekten Standard erkannt hatte (1,375V). Musste dann manuell einen Wert von 1.300V einstellen, damit die ausgelesene Kernspannung in etwa stimmte.
Als WinXP endlich lief, wollte ich nochmal in Ruhe die Temps überprüfen. Die Kerntemperaturen lassen sich beim Brisbane ja leider weder mit AMD's Overdrive noch mit CoreTemp etc. vernünftig auslesen. Blieb mir also nur der Motherboard-CPU-Fühler (überwacht mit Overdrive/Fanspeed)
Im Idle (aktives C&Q, Kühler-Lüfter permanent auf 100%) gibt der auch anständige Werte um die 34°C aus.
Bei Volllast (per Overdrive-Tools oder Prime95) steigen die Temperaturen aber unaufhörlich an. Ich habe die Tests nach ca. 5 Minuten und kurz vor 70°C abgebrochen (Kernspannung laut CPU-Z um 1,340V - 1,360V, Systemtemperatur nie über 40°C)
Der Kühler sollte eigentlich locker mit dem Prozessor klar kommen. Die Heatpipes und Bodenplatte werden bei den Tests nicht einmal handwarm und nach Abbruch der Tests geht's auch zügig wieder auf genannte Idle-Zemperatur runter.
Diverse Neuinstallationen des Kühlers und Reduzierung der WLP (Arctic Silver V, anfangs etwas zu viel benutzt ) erreichen nur, dass die Temperatur jetzt etwas langsamer steigt als voher. Das Endergebnis bleibt aber immer gleich.
Muss ich jetzt also von einem defekten Prozessor/Heatspreader ausgehen? Oder ist doch der Kühler im A* (gibt's das überhaupt?) Bin momentan am Ende meines Lateins (und dieses Romans )