Terminalserver für ~20 Clients

Sieh dir mal meinen Post oben an.

User CALs für jeden möglichen zu verbinden User (bei 1000Schüler mit je einem ACC auf dem TS also 1000CALs)
Device CALs für jeden möglichen zu verbinden Rechner (bei 20 Rechner im Computerraum also 20CALs)
 
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Das mir schon soweit klar...

Aber ich glaube soweit ich mich erinnern kann, gilt diese Unterteilung nur für die CALs, die benötigt werden um überhaupt mit einem Windows Server kommunizieren zu dürfen... (Freigaben, Dienste oder was auch immer...)

Der Server fragt ja sogar nach der Lizensierungsart bei der Installation, also ob Userbezogene Lizenzen oder ob Gerätebezogene Zugriffs-Lizenzen vorliegen...


Aber beim Terminalserver zählt soweit ich mich erinnere immer die Anzahl der User, sprich speziellen TSCLAs sind immer Userspezifisch, sprich wenn ich 20 Lizenzen kaufe, kann ich 20 User am Terminalserver anmelden lassen (gleichzeitig)
Ein 21. wäre zwar auch noch anmeldbar, aber schon nicht mehr lizensiert.
Wenn ich aber 20 Sessions von einer Maschine aus auf den TS Verbinde, und mich je mit unterschiedlichen Namen anmelde, sind trotzdem 20 Lizenzen weg... daher Userspezifisch und nicht Gerätespezifisch.

Wobei das ganze glaube ich nicht an einen Account gebunden ist, sondern nur auf die Anzahl der gleichzeitigen Anmeldungen ankommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, diese Unterscheidung gibt es auch beim TS -> es gibt TS U CALs und TS D CALs.

Du kannst beides verwenden, also User und Devices mischen. Du mußt dann eben nur genau spezifizieren, was/wer wo hingehört. Hier kannst du dann eigentlich anfangen jemanden abzustellen, der nur die Doku für die Lizenzen pflegt. (gerade inna Schule)

Und User CALs sind an User und nich an Anmeldungen verbunden.
Das ist das Problem, wenn du 1000 Schüler hast, brauchst du für die 1000Lizenzen, für jeden eine. Auch wenn du nur 20Anmeldungen fahren kannst.

Daher ist hier die Wahl einer Device CAL besser.

Lizenzen ist halt ein schwieriges Thema, daher würde ich dem TE auch empfehlen sich dafür einen kompetenten Partner zu suchen. Sofern man nicht 1000 MSCEs gemacht hat, blickt man da so ohne weiteres net durch.
 
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nur nochmal kurz zum terminalserver, auch wenn dieser schon wegfiel:

ich hoffe euch ist klar, dass eine session auf einem terminalserver nicht ganz so dediziert abläuft, wie ihr euch das vorstellt. nicht für jede einzelne session wird jedes programm nocheinmal geladen.
bereits geladene programme stehen allen sessions "zur verfügung". als anwender merkt man zwar im grunde nichts davon, aber auf dem server läuft nur eine instanz eines programms für alle clients. das bedeutet zwar, dass jeder zwar verschiedene dinge mit diesem programm anstellen kann und er dafür dediziert RAM vom system fordert, aber nicht, dass sein programm komplett neu und dediziert (nur für ihn) läuft.
kompliziert zu erklären -.-

kann jeder, der einen terminalserver rennen hat mal ausprobieren. in einer session ein programm starten und auf die startzeit achten, dann auf einem zweiten client in einer anderen session das selbe programm starten. wenn ein programm in einer anderen session noch läuft, ist das programm quasi sofort offen.

also sollte man vorsichtig sein wie aussagen mit "selbst xp braucht mehr als 512mb ram, damit man gescheit arbeiten kann". kernel und andere systeminnere prozesse werden nicht für jede session neu geladen.

EDIT:räschtschraibunk
 
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Nicht zuletzt dank eurer hilfreichen Tipps und Erfahrungsberichte haben wir uns nun für folgende Hard- und Softwarezusammenstellung entschieden.

2x Windows Server 2008 R2 (Domaincontroller/Terminalserver)
30x Microsoft Windows Server RDS CAL 2008 (pro Gerät)

1x Gehäuse, Chieftec Bravo Black BH-01B-B-B
1x PC Power & Cooling Silencer 500W EPS12V
1x 4->8 Pin Adapter
1x Intel® X25-M G2 Postville 160 GB
2x EKL Alpenföhn "Brocken"
6x 2 GB ECC RAM
1x Asus Z8NR-D12
2x Intel XEON E5520 2.26GHz 5860MT/s
 
Gut zu wissen, seit w2k8 R2 ist der TS = RDS und daher heißen die TS CALs auch RDS CALs.

Da muß man sich ja gleich mal informieren, was die da noch alles bezüglich der Lizensierung ändern.
 
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