Tesla gelingt Durchbruch in der Akkuentwicklung

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Aktuell sorgt der Tesla-CEO Elon Musk nicht mit technischen Innovationen für Aufsehen, sondern mit seinem Umgang mit der Corona-Pandemie. Mit einer Werkseröffnung trotz Verbots durch den Bundesstaat Kalifornien oder der Drohung gegenüber Tesla-Mitarbeitern, das Arbeitslosengeld teilweise zu streichen, sollten diese nicht in der illegal eröffneten Fabrik erscheinen, machte Musk zuletzt Schlagzeilen. Die Situation eskalierte sogar schon so weit, dass erste Mitarbeiter die Festnahme von Elon Musk fordern.
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Der erste Absatz ist ja erschreckend, Musk in seinem Elfenbeinturm sieht wohl nur noch die Zahlen und kümmert sich nicht mehr um die Menschen. Wenn sie reich sind nennt man sie exzentrisch und haben nichts zu befürchten, wenn dieselben Typen arm sind werden sie ins Irrenhaus eingesperrt.
 
Meine Frage ist jetzt:
Wie viele Kilometer halten denn die jetzigen Akkus? Wenn diese jetzt 950.00 Meilen halten und die neuen 1.000.000 Meilen? Who Cares?
Wieso wird denn nicht erwähnt wie viel kWh pro kg der neue Akku kann? Die alten Akkus können 160kWh je kg, die neuen Akkus können 150 kWh je kg

Wo ist denn da jetzt der Durchbruch?
 
Die entscheidenden Frage ist doch immer noch die der Reichweite. Solange man nicht mit einer Akkuladung mindestens 500km weit kommt, ohne sich bei anderen Verbrauchern einschränken zu müssen, wird der Durchbruch ausbleiben. Und auch dann muss es eine Möglichkeit geben, den Akku schnell zu laden, 30-45 Minuten wären da imho die Obergrenze.
 
Die entscheidenden Frage ist doch immer noch die der Reichweite. Solange man nicht mit einer Akkuladung mindestens 500km weit kommt, ohne sich bei anderen Verbrauchern einschränken zu müssen, wird der Durchbruch ausbleiben. Und auch dann muss es eine Möglichkeit geben, den Akku schnell zu laden, 30-45 Minuten wären da imho die Obergrenze.
Ne danke. 10, vielleicht 15 Minuten. Mehr nicht.
In Deutschland kommt dann auch noch der Strompreis dazu, der ja auch immer weiter steigt und auch ne Menge kostet wenn man so ein Auto volllädt.
Ich durfte übrigens gestern mal die Stromrechnung meiner Freundin in Miami sehen. $0.06 bis $0.07 pro kWh...
 
Der erste Absatz ist ja erschreckend, Musk in seinem Elfenbeinturm sieht wohl nur noch die Zahlen und kümmert sich nicht mehr um die Menschen. Wenn sie reich sind nennt man sie exzentrisch und haben nichts zu befürchten, wenn dieselben Typen arm sind werden sie ins Irrenhaus eingesperrt.
Bitte erstmal genauer mit dem Thema beschäftigen bevor du hier solche Aussagen tätigst. Die Informationen hier im Artikel sind stark verzerrt und entsprechend nur teilweise der Wahrheit.

Zum Thema der eigentlich News:
Wenn Tesla es wirklich geschafft haben sollte einen Akku zu fertigen der kein Kobalt enthält, über eine Millionen Kilometer schafft und dabei auch noch unter 100$ pro kw/h liegt haben Sie den Jackpot für die E-Mobilität geknackt. Die anderen Hersteller hinken damit dann Tesla teils Jahre hinterher.
Bin gespannt wann es die ersten belastbaren Tests des neuen Akkus geben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange es nicht für die breite Masse finanzierbar ist, ist es eine Todgeburt.

Wer soll den die ganzen Ladestützpunkte erhalten/bauen, welche normale Familie
passt in einen VW UP samt dem ganzen Sachen für den Urlaub?
Die Energieversorger wissen doch jetzt schon nicht wie Sie die maroden Netze, flott bekommen sollen,
damit überhaupt eine relativ breite Masse laden kann.
 
So lange die Infrastruktur (Weltweit) nicht vorhanden ist und Reichweiten bzw Ladezeit Problematik nicht gelöst wurden , wird der E-Akku Antrieb leider ein Nischenprodukt bleiben .
 
So lange die Infrastruktur (Weltweit) nicht vorhanden ist und Reichweiten bzw Ladezeit Problematik nicht gelöst wurden , wird der E-Akku Antrieb leider ein Nischenprodukt bleiben .

Heute schon ist das in Europa überhaupt kein Problem mehr und genau so wie du es schreibst reinster Lobbyismus durch die Autoindustrie. Einzig der Preis ist nach wie vor nicht tauglich für die Masse.

Wer fährt denn am Stück 500km bzw. wie oft - die wenigsten. Und im Normalfall reicht es aus, sein Auto am Abend an die normale heimische Schuko Dose zu stecken und es ist am nächten Tag wieder voll.
Das ist eine reine Gewöhnungssache - ist wie bei den Smartphones. Steckt man auch spätestens am zweiten Tag wieder ans Ladegerät. Auch damals lachten andere Hersteller wie Nokia über das erste Iphone, weil es im Vergleich einen (damals) außergewöhnlich kurzlebigen Akku hat. Heute kräht danach kein Hahn mehr und Nokia ist tot.

Und wenn man wirklich mal 2000km am Stück fahren muss, dann lotst einen das Navi so über die Ladestationen ans Ziel. Dass man da halt dann auch mal 30min Pause machen muss ist halt so und nicht weiter schlimm, denn das ist die Ausnahme und eben NICHT die Regel so wie es vielfach suggeriert wird oder die Verbrenner Lobby einen weis machen will.

Fortschritt bedeutet eben auch immer ein Stück weit Anpassung und manchmal auch eine gewisse Bereitschaft zu Kompromissen.
Aber wer mal E-Auto gefahren ist will das eigentlich nicht mehr missen - zumindest ging es mir so. Mein nächster Kleinwagen neben der Familienkutsche wird DEFINITIV schon ein E-Auto sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willst Du denn nicht mehr missen? Es ist n Auto, das rollt von A nach B. Hängt halt an der Steckdose statt an der Zapfsäule.
Geht bei mir rein über den Preis....

Gas scheint mir aus dieser Sicht attraktiver.
 
Bitte erstmal genauer mit dem Thema beschäftigen bevor du hier solche Aussagen tätigst. Die Informationen hier im Artikel sind stark verzerrt und entsprechend nur teilweise der Wahrheit.

Zum Thema der eigentlich News:
Wenn Tesla es wirklich geschafft haben sollte einen Akku zu fertigen der kein Kobalt enthält, über eine Millionen Kilometer schafft und dabei auch noch unter 100 USD liegt haben Sie den Jackpot für die E-Mobilität geknackt. Die anderen Hersteller hinken damit dann Tesla teils Jahre hinterher.
Bin gespannt wann es die ersten belastbaren Tests des neuen Akkus geben wird.
100$ pro kw/h
 
über eine Millionen Kilometer schafft und dabei auch noch unter 100 USD
ich wollte es auch schon schreiben
100$ für den gesamten Akku wäre krass
weil pro kWh ist die Einsparung jetzt auch nicht derart riesig...
für einen 75kWh Akku sind das dann eben 7500$ was, wie ich finde, immer noch recht viel ist

aber man müsste das halt gegenrechnen mit anderen Verschleißteilen beim Verbrenner
da kommt man dann günstiger raus, bzw. hat die Kosten dafür schneller wieder drin
 
Bitte erstmal genauer mit dem Thema beschäftigen bevor du hier solche Aussagen tätigst. Die Informationen hier im Artikel sind stark verzerrt und entsprechend nur teilweise der Wahrheit.
Wieso kritisierst du mich, kritisiere doch HWL oder den Artikel, ich bleibe bei meiner Meinung, denn sie ist meine Meinung, nur weil sie dir nicht gefällt ändere ich sie nicht.
Sonst noch wünsche, welche Partei soll ich nicht wählen, was soll ich nicht kaufen? Erzähle mir mehr mein Führer ... :sneaky:
 
Der Durchbruch ist erst erreicht wenn man neben dem Preis auch die Leistungsdichte von Kraftstoff und die Möglichkeit für Schnellladevorgänge hat.
Auch wenn der Preis ok ist, wird es nicht die Lösung sein, dass sich alle mit 2 Tonnen schweren Fahrzeugen fortbewegen.

Naja, wenn man 500km gefahren ist, dann kann man auch ruhig mal eine halbe Stunde Pause machen, etwas essen und trinken und die Beine vertreten oder man macht ein kurzes Nickerchen.

Wenn die Charger besetzt sind und vor dir noch ein paar andere Autos warten, geht das dann gerne mal in den Bereich mehrere Stunden die man warten kann.
 
Haha sorry für OT aber :
Meine Meinung ist meine Meinung, ganz egal ob ich sie auf völlig falschen Informationen gebildet habe... Das erklärt einiges hier in DE...
 
....
Wer fährt denn am Stück 500km bzw. wie oft ......ein Auto am Abend an die normale heimische Schuko Dose zu stecken und es ist am nächten Tag wieder voll.

500km am stück fahren sicher nicht viele aber 500km in 1-2-3 tage sind sseehr schnell erreicht nicht jeder wohnt nur 20km vom arbeitsplatz weg oder seinen freunden oder familie usw usw
und wieviele leute haben dann eine eigene garage mit dieser besagten steckdose ;)?
ich freue mich ja schon wenn ich abends oder am tage überhaupt in der nähe meiner mietwohnung einen stellplatz auf der strasse finden kann

leute ohne "steckdose" neben der wohnungstür wollen halt nicht 30minutenaufwärts tanken :d
wenn das in sagen wir unter 10 minuten erledigt ist oookkk aber das ist es in der praxis ja eben nicht ;)

elektro ist sicher nett aber so wie es das aktuell ist wird das ewig dauern um die grosse masse zu erreichen
 
Der Durchbruch ist erst erreicht wenn man neben dem Preis auch die Leistungsdichte von Kraftstoff und die Möglichkeit für Schnellladevorgänge hat.
Auch wenn der Preis ok ist, wird es nicht die Lösung sein, dass sich alle mit 2 Tonnen schweren Fahrzeugen fortbewegen.
Machen doch jetzt auch schon fast alle Dank SUV....

Wenn die Charger besetzt sind und vor dir noch ein paar andere Autos warten, geht das dann gerne mal in den Bereich mehrere Stunden die man warten kann.
Auch das ist die Angst des Fossilen Fahrers. Ist aber nicht mehr so und man (bzw. auch Auto) kann Charger reservieren. Aber richtig - Stand heute wenn alle morgen umsteigen würden käme es bei längeren Fahrten vermutlich zu Problemen. Da muss und da wird noch mehr ausgebaut (werden).

Aber was den auf 99% zutreffenden Nahverkehr betrifft reicht deine Steckdose zuhause IMMER aus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

500km am stück fahren sicher nicht viele aber 500km in 1-2-3 tage sind sseehr schnell erreicht nicht jeder wohnt nur 20km vom arbeitsplatz weg oder seinen freunden oder familie usw usw
und wieviele leute haben dann eine eigene garage mit dieser besagten steckdose ;)?
ich freue mich ja schon wenn ich abends oder am tage überhaupt in der nähe meiner mietwohnung einen stellplatz auf der strasse finden kann

leute ohne "steckdose" neben der wohnungstür wollen halt nicht 30minutenaufwärts tanken :d
wenn das in sagen wir unter 10 minuten erledigt ist oookkk aber das ist es in der praxis ja eben nicht ;)

elektro ist sicher nett aber so wie es das aktuell ist wird das ewig dauern um die grosse masse zu erreichen

Ja, gebe ich dir ein Stück weit recht. Natürlich kann das in der Stadt mit fehlenden Lademöglichkeiten für Mietwohnungen ein Problem sein. Wünschenswert oder erstrebenswert wäre aber hier generell Autofrei und Öffis für den Nahverkehr in der Stadt und gar keine Abhängigkeit vom Auto ;)

Aber das ist alles noch Zukunftsmusik und bedarf Wandel - sowohl idiologisch als infrastrukturell.

Aber auf alle anderen, die so wie ich bei der Mietwohnung einen Carport oder beim Häuschen eine Garage haben, trifft dieses Argument schlichweg einfach nicht mehr zu. Bei Neubauten mit Tiefgarage wird heutzutage daran scchon gedacht und die bekommen zumindest eine Leerverrohrung für einen Stromanschluss hin zu ihrem Abstellplatz. Neubau ohne Stellplatz gibt es eigentlich gar nicht mehr (zumindest hier in Ö).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne danke. 10, vielleicht 15 Minuten. Mehr nicht.
Einen 100kWh-Akku in 15 Minuten laden benötigte Drehstrom mit > 580A auf jeder Phase und armdicke Leitungen. Alleine mit der Abwärme durch die Gleichrichtung könnte man locker einen Email-Brennofen betreiben. Weniger Träumerei und mehr Physik bitte...
 
Machen doch jetzt auch schon fast alle Dank SUV....

Wenn als Durchbruch das Argument Batteriepreis herangezogen wird, kann man aber nicht nur auf SUV-Fahrer schauen.

Sobald sich der Preis des E-Autos dem des Verbrenners nähert und mehr und mehr Leute auf E-Autos umsteigen, werden dann auch die Subventionen zurückgefahren.
Irgendwann wird dem Staat auch einiges an Steuereinnahmen fehlen, die aktuell am Kraftstoff gekoppelt sind.
Früher oder später wird da auch der Elektrofahrer seinen Beitrag leisten dürfen.

Ich glaube es ist unbestritten, dass sich die Mobilität in den kommenden Jahren stark verändern wird, der Preis pro Kapazität ist da ein Baustein aber nicht der wichtigste.
Ein Akku der schnell geladen werden kann und dabei klein und leicht ist, wäre viel entscheidender.
 
Der erste Absatz ist ja erschreckend, Musk in seinem Elfenbeinturm sieht wohl nur noch die Zahlen und kümmert sich nicht mehr um die Menschen. Wenn sie reich sind nennt man sie exzentrisch und haben nichts zu befürchten, wenn dieselben Typen arm sind werden sie ins Irrenhaus eingesperrt.

Ich finde das Verhalten und die Rhetorik absolut daneben, die Berichterstattung darüber aber auch. Es gibt widersprüchliche Vorgaben für die Autoindustrie selbst für von Californien und den entsprechenden County. Egalwie verspielt Elon Musk gerade massiv Sympathien.

Die entscheidenden Frage ist doch immer noch die der Reichweite. Solange man nicht mit einer Akkuladung mindestens 500km weit kommt, ohne sich bei anderen Verbrauchern einschränken zu müssen, wird der Durchbruch ausbleiben. Und auch dann muss es eine Möglichkeit geben, den Akku schnell zu laden, 30-45 Minuten wären da imho die Obergrenze.

500km? Für 500km bist du erstmal 5 Stunden unterwegs - hierzulande. Woanders mit umfassenderen Tempolimit kannst du locker mehr rechnen. Als Fahrer kannst du vielleicht deine körperlichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Bewegung oder Toilette ignorieren. Aber gerade mit Familie sieht das ganze schnell schon sehr anders aus. Wir haben regelmäßig beruflich Fahrten zur Konzernzentrale. Zeit: 3h one-way. Wer da nicht alleine fährt, kann schlicht nicht durchfahren. Weil Passagiere. Ich hab das mal gestoppt. 15min für "kurz mal auf Toilette". Ich bin früher ne ganze Zeit lang wegen Fernbeziehung nach der Arbeit mal eben 400km zur damaligen Partnerin gefahren. Das waren auch gerne mal 5 Stunden durch Verkehrsdichte und Baustellen. So lange kann sich niemand konzentrieren, sorry.

Wenn Tesla es wirklich geschafft haben sollte einen Akku zu fertigen der kein Kobalt enthält, über eine Millionen Kilometer schafft und dabei auch noch unter 100 USD liegt haben Sie den Jackpot für die E-Mobilität geknackt. Die anderen Hersteller hinken damit dann Tesla teils Jahre hinterher.
Bin gespannt wann es die ersten belastbaren Tests des neuen Akkus geben wird.

Kobalt-Freie-Akkus sind jetzt nichts neues. Lithium-Eisenphosphat-Akkus sind tatsächlich relativ beliebt, nur eben nicht bei europäischen und US-Amerikanischen Herstellern. Das Hauptproblem ist weniger das höhere Gewicht, sondern die starke Temperaturempfindlichkeit unterhalb 2-3°C. Einfach mal ein Datenblatt suchen. Der Durchbruch wäre, wenn dieses Manko behoben würde. Denn so einen LiFePO-Akku kann man gerne mit 8-10C laden. Wir sprechen von einem Potenzial, den Akku unter 10min vollständig zu laden. Und an dem Teil ist wirklich nichts teures dran.

Solange es nicht für die breite Masse finanzierbar ist, ist es eine Todgeburt.

Wer soll den die ganzen Ladestützpunkte erhalten/bauen, welche normale Familie
passt in einen VW UP samt dem ganzen Sachen für den Urlaub?
Die Energieversorger wissen doch jetzt schon nicht wie Sie die maroden Netze, flott bekommen sollen,
damit überhaupt eine relativ breite Masse laden kann.

Warum werden eigentlich immer Kleinwagen herausgesucht, um dann spezifisch gegen die Elektromobilität zu wettern? Wir haben in Deutschland MILLIONEN "Zweitwagen", die sich nie auch nur mehr als 50km von ihrer "Heimatadresse" entfernen. Das ist die Fahrzeugklasse, von der wir hier reden. Das sind "Stadtautos", die also in der UMGEBUNG von Städten zuhause sind und dafür sorgen, dass man im Speckgürtel ohne nennenswerten ÖPNV mobil bleibt.

Mal im Ernst: Die regionalen Energieversorger sorgen bei den Kommunen bzw. den Betreiberkonzernen seit Jahrzehnten für saftige Gewinne. Wenn Elektromobilität jetzt dafür sorgt, dass die Unternehmen sich wieder an ihren Versorgungsauftrag erinnern und nicht nur an die Dividenten für die Besitzer, wäre das schon mal ein Gewinn für die Gesellschaft.

So lange die Infrastruktur (Weltweit) nicht vorhanden ist und Reichweiten bzw Ladezeit Problematik nicht gelöst wurden , wird der E-Akku Antrieb leider ein Nischenprodukt bleiben .

Von welchem "weltweit" reden wir da? Die Menschen, die mit einem Auto um die Welt fahren kannst du pro Jahr an einer Hand abzählen.

Gas scheint mir aus dieser Sicht attraktiver.

Wenn du in Zukunft nur noch FIAT fahren willst? Das sind die einzigen, die CNG noch auf ihrer Roadmap haben.

für einen 75kWh Akku sind das dann eben 7500$ was, wie ich finde, immer noch recht viel ist

Naja, schau dir an was moderne Motoren so kosten und die Armada an Nebenaggregaten dazu. Für Kleinwagen ist der Reinigungsaufwand mittlerweile längst zu teuer und die Variante mit Akku günstiger in der Herstellung. Die viel beschworenen 100€ sind nicht die Zellen, sondern schließen alles drum herum ein. Gehäuse, Steuerung, Thermomanagement, Steckertechnik...

500km am stück fahren sicher nicht viele aber 500km in 1-2-3 tage sind sseehr schnell erreicht nicht jeder wohnt nur 20km vom arbeitsplatz weg oder seinen freunden oder familie usw usw
und wieviele leute haben dann eine eigene garage mit dieser besagten steckdose ;)?
ich freue mich ja schon wenn ich abends oder am tage überhaupt in der nähe meiner mietwohnung einen stellplatz auf der strasse finden kann

leute ohne "steckdose" neben der wohnungstür wollen halt nicht 30minutenaufwärts tanken :d
wenn das in sagen wir unter 10 minuten erledigt ist oookkk aber das ist es in der praxis ja eben nicht ;)

elektro ist sicher nett aber so wie es das aktuell ist wird das ewig dauern um die grosse masse zu erreichen

Das ist halt genauso richtig wie eine Null-Aussage. Wir haben in Deutschland jährliche Neu-Zulassungszahlen zwischen 3-4 Millionen. Den Bestand auszutauschen (bis auf die typischen Liebhaberfahrzeuge die dann Historisch werden) dauert ~15 Jahre.

Wer in einer Mietwohnung mit Stellplatz lebt hat mittlerweile einen Anspruch, eine Ladestation installieren zu lassen. Das ist aber nicht mal die Masse. In Deutschland haben wir irgendwas zwischen 40-50% selbst bewohntes Eigentum, wobei es da Ausreißer gibt wie in Berlin, wo die Zahl bei 17% liegt. Quer durch Europa sind wir bei ~70%. Die überwiegende Anzahl an Menschen hat also entweder Zugang zu passablem öffentlichen Nahverkehr oder zu einer einfachen Anschlussmöglichkeit für eine Lademöglichkeit. Natürlich gibt es noch so Leute wie die Nachbarn meiner Eltern, die zwar 3 Garagen haben (eigene und gemietete), ihren Fuhrpark aber dennoch an der Straße parken.
Wir hatten lange Zeit keine Wallbox und haben entsprechend an öffentlichen Ladestationen geladen, wo sich die Gelegenheit geboten hat. War überhaupt kein Problem. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass alle sich anstellen und irgendwelche Gründe finden ohne es jemals selbst ausprobiert zu haben.

Sobald sich der Preis des E-Autos dem des Verbrenners nähert und mehr und mehr Leute auf E-Autos umsteigen, werden dann auch die Subventionen zurückgefahren.
Irgendwann wird dem Staat auch einiges an Steuereinnahmen fehlen, die aktuell am Kraftstoff gekoppelt sind.
Früher oder später wird da auch der Elektrofahrer seinen Beitrag leisten dürfen.

Der Elektrofahrer zahlt den normalen Strompreis, und der ist heute stärker mit Abgaben belastet als Mineralöl-Kraftstoffe. Davon abgesehen, dass die (volkswirtschaftlichen) "externen Kosten" beim Verbrenner deutlich höher sind als beim Elektroauto.
 
Das ist mir sehr wohl bewusst das es um die kw/h geht.
Jeder der sich etwas häufiger mit dem Thema E-Auto beschäftigt wird das aber auch verstanden haben weil dieser 100$ Wert seit langem das große erklärte Ziel ist unter das man kommen möchte.

Wieso kritisierst du mich, kritisiere doch HWL oder den Artikel, ich bleibe bei meiner Meinung, denn sie ist meine Meinung, nur weil sie dir nicht gefällt ändere ich sie nicht.
Sonst noch wünsche, welche Partei soll ich nicht wählen, was soll ich nicht kaufen? Erzähle mir mehr mein Führer ... :sneaky:

Du bildest deine Meinung also auf Basis von einem winzigen Absatz ohne sich weiter zu informieren. Sagt sehr viel über dich aus.

Kobalt-Freie-Akkus sind jetzt nichts neues. Lithium-Eisenphosphat-Akkus sind tatsächlich relativ beliebt, nur eben nicht bei europäischen und US-Amerikanischen Herstellern. Das Hauptproblem ist weniger das höhere Gewicht, sondern die starke Temperaturempfindlichkeit unterhalb 2-3°C. Einfach mal ein Datenblatt suchen. Der Durchbruch wäre, wenn dieses Manko behoben würde. Denn so einen LiFePO-Akku kann man gerne mit 8-10C laden. Wir sprechen von einem Potenzial, den Akku unter 10min vollständig zu laden. Und an dem Teil ist wirklich nichts teures dran.
Soweit mir bekannt sind Kobalt freie Akkus im Automobilbereich wenn überhaupt eine große Ausnahme.
Welcher Hersteller setzt denn die von dir genannte Akkutechnik ein?


Ich hab irgendwie das Gefühl, dass alle sich anstellen und irgendwelche Gründe finden ohne es jemals selbst ausprobiert zu haben.
Kann ich so nur zustimmen. Es sind immer die gleichen Aussagen und Vorurteile.
Ich selber werde auch zusehen, dass sobald ein Gebrauchtmarkt mit akzeptablen Preisen entsteht ich auf Elektro wechsel. Für mein tägliches Fahrprofil reichen alle derzeit erhältlichen Fahrzeuge locker aus und für das Wochenende bräuchte ich ein Fahrzeug was ~150km schafft. Folglich wäre ein Fahrzeug mit ~300-350km Reichweite am enspanntesten da ich so sogar hin und zurück kommen würde ohne zu laden. Das erfüllen heute schon sehr viele Fahrzeuge.
Für die 2-4 mal im Jahr wo ich mal weitere Strecken fahre kann ich auch mit Ladepausen leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn man 500km gefahren ist, dann kann man auch ruhig mal eine halbe Stunde Pause machen, etwas essen und trinken und die Beine vertreten oder man macht ein kurzes Nickerchen.

Eher nicht, das sind keine 5 Stunden fahrt. Und selbst dann musst du noch glück haben auf deiner Strecke so eine Ladestelle zu finden / haben. Den durchschnittlichen 40 Liter - Tank bekommst du je nach Motor in 2-3 Minuten Voll und hast je nach Auto bis zu 1000km frei und das sogar mit Heizung im Winter, mit Klimaanlage im Sommer oder Notfalls mit zwei Tagen Standzeit in der Vollsperrung.

Erschreckend ist auch wie wenig Leute hier wohl in großen Städten mit der Gesindelraupe fahren :d Aachen hat 207 Ladesäulen an 55 Ladestationen. Gut 100.000 angemeldete Autos gibt es in Aachen. Wo sollen die alle Laden? Wo kommt der Strom her? Welches Stromnetz soll das packen? Wer soll das Finanzieren?

Elektroautos sind aktuell halt nur Lifestyle-Spielzeuge, das kann in 10 Jahren natürlich anders aussehen. Da macht aktuell aber auch ein Akku, welcher Länger lebt (und nicht schneller Geladen werden kann oder mehr Strecke zur Verfügung stellt) leider nichts dran.
 
Soweit mir bekannt sind Kobalt freie Akkus im Automobilbereich wenn überhaupt eine große Ausnahme.
Welcher Hersteller setzt denn die von dir genannte Akkutechnik ein?

In China sind die Dinger Gang und Gebe. In den USA hatte Fisker A123-Zellen, die im Hurrican Sandy mangels Versicherung beim Transport leider abgesoffen - und nach China verkauft worden. Die Teile sind meines Wissens nach aber eher im Lowcost-Bereich zu finden...

Eher nicht, das sind keine 5 Stunden fahrt. Und selbst dann musst du noch glück haben auf deiner Strecke so eine Ladestelle zu finden / haben. Den durchschnittlichen 40 Liter - Tank bekommst du je nach Motor in 2-3 Minuten Voll und hast je nach Auto bis zu 1000km frei und das sogar mit Heizung im Winter, mit Klimaanlage im Sommer oder Notfalls mit zwei Tagen Standzeit in der Vollsperrung.

Ähm. Von hier nach Köln sind es 500km. Google Maps macht daraus 4:54h. Bei der aktuellen Verkehrssituation wo viel weniger los ist und ohne jede Form von Stau auf der Strecke. Oder von Heidelberg nach Bremen - 520km, 5:12h. Mit Abetterrouteplanner kommen auf der Strecke 25min an Ladezeit zusammen. Bei Richtgeschwindigkeit 130 berechnet der eine Fahrtzeit von 4:59h. Aber die Geschwindigkeit ist unrealistisch. Fahr mal 500km quer durch Deutschland ohne längere Stücke durch Baustellen zu fahren...

Erschreckend ist auch wie wenig Leute hier wohl in großen Städten mit der Gesindelraupe fahren :d Aachen hat 207 Ladesäulen an 55 Ladestationen. Gut 100.000 angemeldete Autos gibt es in Aachen. Wo sollen die alle Laden? Wo kommt der Strom her? Welches Stromnetz soll das packen? Wer soll das Finanzieren?
Willst du heute ein Ladenetz mit vollem Ausbau, wenn in frühestens 7-8 Jahren überhaupt eine Mehrheit elektrisch fährt? (und das unter der Annahme, dass alle neuen Autos E-Autos wären!)
 
Das ist mir sehr wohl bewusst das es um die kw/h geht.
Jeder der sich etwas häufiger mit dem Thema E-Auto beschäftigt wird das aber auch verstanden haben weil dieser 100$ Wert seit langem das große erklärte Ziel ist unter das man kommen möchte.



Du bildest deine Meinung also auf Basis von einem winzigen Absatz ohne sich weiter zu informieren. Sagt sehr viel über dich aus.


Soweit mir bekannt sind Kobalt freie Akkus im Automobilbereich wenn überhaupt eine große Ausnahme.
Welcher Hersteller setzt denn die von dir genannte Akkutechnik ein?



Kann ich so nur zustimmen. Es sind immer die gleichen Aussagen und Vorurteile.
Ich selber werde auch zusehen, dass sobald ein Gebrauchtmarkt mit akzeptablen Preisen entsteht ich auf Elektro wechsel. Für mein tägliches Fahrprofil reichen alle derzeit erhältlichen Fahrzeuge locker aus und für das Wochenende bräuchte ich ein Fahrzeug was ~150km schafft. Folglich wäre ein Fahrzeug mit ~300-350km Reichweite am enspanntesten da ich so sogar hin und zurück kommen würde ohne zu laden. Das erfüllen heute schon sehr viele Fahrzeuge.
Für die 2-4 mal im Jahr wo ich mal weitere Strecken fahre kann ich auch mit Ladepausen leben.
Für den Winter kannst du die Reichweite deutlich reduzieren..
Bin gespannt, ob es das bis in die Serie schafft und ob der Preisunterschied überhaupt beim Endkunden ankommt.
 
Von welchem "weltweit" reden wir da? Die Menschen, die mit einem Auto um die Welt fahren kannst du pro Jahr an einer Hand abzählen.

In Deutschland (Europa) befinden sich die meisten Menschen in der komfortablen Situation nur ein paar Kilometer (50-100KM )am Tag hin und zurück zum Arbeitsplatz fahren zu müssen .
In vielen anderen Ländern sieht die Situation ganz anders aus . Dort ist die E Mobilität alleine aufgrund der fehlenden Infrastruktur und beschränkter Reichweite nicht möglich .
Die E Mobilität wird nur dann ein globaler Erfolg wenn sie auch in ablegenden Ecken dieser Erde funktioniert . Das alles macht natürlich auch nur dann Sin wenn der Strom nachhaltig produziert wird .
 
Ich vermute mal der Akku wird auf Langlebigkeit und kosten optimiert sein und dafür an Kapazität und evtl auch noch an Ladegeschwindigkeit gegen den bisherigen einbüßen.

Bisher wars ja auch so wähle 2 der 4 Punkte: niedrige Kosten, Langlebigkeit, Ladegeschwindigkeit, hohe Kapazität.

Ich denke jetzt nicht direkt dass den ultimativen Akku entwickelt haben. Auf Kobalt zu verzichten (und damit günstiger zu werden) und gleichzeitig die Lebensdauer sehr hoch zu haben ist schon sehr gut! Eine hohe Lebensdauer senkt indirekt ja auch nochmal die kosten - bei gleicher Garantiedauer weniger Reparaturen usw.
Wahrscheinlich werden die die Kapazität und Ladegeschwindigkeit durch mehr Zellen halbwegs ausgleichen. Das bedeutet dann natürlich mehr Volumen und vor allem mehr Gewicht.
 
Bitte, hört doch mit diesen lächerlichen Elektrospielzeugen auf! Diese Dinge sind nicht nur einfach realitätsfremd, sie sind nebenbei auch nicht zu bezahlen auf Dauer bei aktuellen inländischen Strompreisen. Ganz zu schweigen davon, dass ein Großteil des aktuellen Stroms immer noch über fossile Brennstoffe generiert ist und damit kein bisschen "grüner" als ein normaler Verbrenner. Aber der Verbrenner ist ja der Teufel, der muss so schnell wie möglich weg, egal was es kostet und ob die Dinger Sinn machen.

Nebenbei bemerkt sind Autos nicht mal die schlimmsten CO2 Sünder, lässt sich aber eben am besten verkaufen in der heutigen Zeit der Idiotie einer Greta Thunberg... :fresse2:
 
Zum Thema der eigentlich News:
Wenn Tesla es wirklich geschafft haben sollte einen Akku zu fertigen der kein Kobalt enthält, über eine Millionen Kilometer schafft und dabei auch noch unter 100$ pro kw/h liegt haben Sie den Jackpot für die E-Mobilität geknackt. Die anderen Hersteller hinken damit dann Tesla teils Jahre hinterher.
Das was eigentlich in der News steht: wenn die Chinesen es geschafft haben, die seltenen Erden zu monopolisieren und jetzt noch diese Akkus zu entwickeln können wir uns noch 1-2 Dekaden freie Fahre für freie Bürger gönnen, selbst unseren Trump/Bolsonaro wählen und dann geht's heim ins Reich... Aber hey, immerhin gab es jedes Jahr fette Dividenden für einige wenige.
 
Einen 100kWh-Akku in 15 Minuten laden benötigte Drehstrom mit > 580A auf jeder Phase und armdicke Leitungen. Alleine mit der Abwärme durch die Gleichrichtung könnte man locker einen Email-Brennofen betreiben. Weniger Träumerei und mehr Physik bitte...
Genau das ist auch der Grund warum Elektroautos mit Akku ein Fall für die Schrottpresse sind.
Diese widerlichen Dreckskarren sind nicht in akzeptabler Zeit zu laden. 5 Minuten, mehr Zeit gestehe ich dem Tankvorgang nicht zu.
Das geht elektrisch nur mit Wasserstoff.
 
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