Tesla gelingt Durchbruch in der Akkuentwicklung

[...]die e-autos sind keinen deut besser als ihre fossil betriebenen gegenstücke. warum? zum einen ist, wie kommando schon erwähnt hat, die co2 bilanz doch nicht so "rein" wie immer propagiert wird
und zum anderen muss ja der strom auch transportiert werden. was heißt das?[...]
Eine Studie, die 11-15T CO2 für den reinen Abbau der für einen Model 3 Akku benötigten Rohstoffe angibt, kann man nun wirklich nicht mehr Ernst nehmen. Selbst die Schweden haben beim 100kWh Akku des Model S schon zurück gerudert und den Ausstoß bei der gesamten Produktion des Akkus auf 7-8T CO2 halbiert. Jetzt soll ein 75kWh Akku also schon wieder grob das Doppelte nur beim Abbau der Rohstoffe erzeugen? Und in dem verlinkten Artikel fehlt selbstredend auch wieder der Vergleich zu den für Verbrenner benötigten Rohstoffen. Übrigens genauso wie in deiner Aussage der Transport des Rohöls und dessen Erzeugnissen zur Tankstelle fehlt.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Den grössten vorteil den die eletkros haben, ist daaa die energiegewinnung getrennt funktioniert.

Also der verbrenner stellt sie selber bereit während das e auto die energie gewandelt kriegt.

Elektros sind super, für scooter, kleinstwagen und co der traum, aber gleich auf verbrenner schimpfen nutzt nichts.

In china gibt es städte wo es keinen einzigen verbrenner gibt, nichtmal ein moped. Die haben sauberere luft als unsere alpen.
 
Den grössten vorteil den die eletkros haben, ist daaa die energiegewinnung getrennt funktioniert.

Also der verbrenner stellt sie selber bereit während das e auto die energie gewandelt kriegt.

Elektros sind super, für scooter, kleinstwagen und co der traum, aber gleich auf verbrenner schimpfen nutzt nichts.

In china gibt es städte wo es keinen einzigen verbrenner gibt, nichtmal ein moped. Die haben sauberere luft als unsere alpen.

Dafür können die Menschen dort wo der Strom produziert wird wegen dem Smok gar nicht mehr das Haus verlassen (Müssen es aber natürlich trotzdem).
 
Dafür können die Menschen dort wo der Strom produziert wird wegen dem Smok gar nicht mehr das Haus verlassen (Müssen es aber natürlich trotzdem).
Tja scheisse, dann leiden die eben. Wir müssen auch nicht in kupferminen schuften. Globalismus-jaaaay
 
Und beim verbrennst leiden Menschen in den Kriegsgebieten und Diktaturen von Ländern mit Ölvorkommen. Oder es werden Menschen versklavt für die Gewinnung von Palmöl welches in Benzin verwendet wird.
Aber uns geht es ja so schlecht weil benzin 1.40pro Liter kostet.
 
Wahrscheinlich weil es nicht nur eine Studie gibt.
Um mal auf deine Ausgangsbehauptung (E-Autos sind sauber) einzugehen, die damit in sich zusammen fällt. Und schon wird das ganze Thema komplizierter. ;-)
Ich wüsste nicht das jemand pauschal behauptet E-Autos sind sauber. Das geht einfach aus Prinzip nicht.
Aber das du hier ernsthaft auf einen Artikel verlinkst der hauptsächlich auf Basis der Ifo und Schweden Studie Punkte aufgreift ist schon echt bedenklich. Beide Studien gingen groß durch die Medien und sind auch dort zerrissen worden weil sie einfach schlecht sind und viele Punkte nur einseitig betrachten.

In china gibt es städte wo es keinen einzigen verbrenner gibt, nichtmal ein moped. Die haben sauberere luft als unsere alpen.
Her mit der Quelle. Das glaube ich dir so nicht.
 
  • Danke
Reaktionen: vi
12000 km kupferkabel produzieren dauerhaft 228 millionen kilowattstunden verlustenergie im jahr
das heißt doch im umkehrschluß, der steigende energiebedarf, der durch die steigende anzahl an e-autos hervorgerufen wird, trägt zusätzlich zu erderwärmung bei, was ich noch in keiner ökologischen bilanz aufgeführt gesehen habe.

Und Du hast Dich nicht gefragt wieso das so ist?
Überleg mal,... Energie verschwindet nicht einfach. Sie entsteht auch nicht einfach so. Sie kommt von irgendwo und geht irgendwo anders hin. Sie wird nie mehr oder weniger.
Die Erwärmung der Erde, die Du hier so dramatisch beschreibst, wäre ein Perpetuum Mobile, wenn sie wie von Dir beschrieben funktionieren würde.

Das würde quasi alle Probleme der Welt lösen und nicht neue erzeugen,... leider passiert das natürlich nicht und darum taucht es auch in keiner Bilanz auf.

Einfacher ausgedrückt:
Die Energie, die da Wärme erzeugt, würde auch woanders dieselbe Wärme erzeugen, oder gespeichert sein.
Ein Verbrenner stößt viel mehr Wärme ab btw. Was der Name "Verbrenner" eigentlich eh schon suggeriert haben sollte.

Also interessanter Ansatz von Dir, "leider" geht er aber gegen die Naturgesetze und löst demnach nicht all unsere Energieprobleme auf der Welt. Wäre aber cool!
 
Ich wüsste nicht das jemand pauschal behauptet E-Autos sind sauber. Das geht einfach aus Prinzip nicht.
Aber das du hier ernsthaft auf einen Artikel verlinkst der hauptsächlich auf Basis der Ifo und Schweden Studie Punkte aufgreift ist schon echt bedenklich. Beide Studien gingen groß durch die Medien und sind auch dort zerrissen worden weil sie einfach schlecht sind und viele Punkte nur einseitig betrachten.

Ich habe einfach allgemein darauf hingewiesen, dass es nicht so einfach ist, wie er es dargestellt hat.
Seine Eingangaussage war, dass E-Autos pauschal sauberer sind als Verbrenner, auch bei voller Kohleverstromung.

Ich frage mich gerade, warum Du direkt so hart einsteigst. Wenn alle immer so zuspitzen, kann man keine vernünftige Diskussion führen. Ist auch der Grund warum a) lange Texte in solchen Foren wie hier sinnlos sind und b) man sich keine Mühe mehr geben muss. Es wird sich eh nur das rausgepickt was man zerhacken kann um dann seine Meinung breit zu treten. Hauptsache "laut" und auffällig, genau wie in sinnlosen Meetings. Lesen und verstehen findet kaum statt.

Hier kann man sich zu Hardware beraten lassen, aber kaum zum Klimawandel. Schade eigentlich, aber irgendwie wohl menschlich.
 
Vollständige und dazu noch saubere E-Mobilität ist schlichtweg eine Illusion. Denn ausschließlich mit Windmühlen und Photovoltaik ist eine entsprechende Ladeinfrastruktur reine Science Fiction, wollen wir unsere Landschaft nicht flächendeckend mit sowas zupflastern. Der ganze Irrsinn besteht ja in der Denkweise bzw. in der über Jahrzehnte eingehämmerten Mobilitätsideologie. Mal einfach so nur das Antriebskonzept wechseln und so weiter machen wie bisher, wird so nicht funktionieren. Denn ob nun der Energiebedarf für Mobilität wie bisher nur aus fossilen Brennstoffen oder zukünftig zusätzlich zu Windmühlen und Photovoltaik aus AKW's gedeckt werden muss, es wird viel natürlichen Raum verschlingen bzw. eine Menge Dreck erzeugt bzw. auch zurückgelassen. Mal einfach einen Tesla etc. kaufen und dann auf Öko machen, da lügt man sich nur in die eigene Tasche.

Die einzig ökologische und nachhaltige Alternative für die Zukunft besteht ganz einfach in der weitgehenden Vermeidung von Mobilität. Dafür müssen natürlich auch die über Jahrzehnte manifestierten Infrastrukturen umgebaut und vor allem der ÖPNV massiv ausgebaut werden.

Am ökologischsten ist Energie darum immer nur dann, wenn sie nicht produziert und auch nicht verbraucht werden muss.
 
Das Thema hat sich wohl hiermit erledigt oder auch nicht. Sucht euch eure Wahrheit einfach raus :unsure:

 
Mal sehen welche Akkutypen die Zukunft bringt. Die Mobilität wird in Zukunft bunt sein. Die perfekte Lösung für alle, wird es nie geben. Mit solider Speichertechnik, werden wir in Schland aber unabhängiger von Öl und auch autarkie im Eigenheim wird greifbar.

Eigenen Strom zu produzieren, zu speichern und damit sein Haus und Auto zu versorgen ist doch eine geniale Sache. Gehe stark davon aus, das es in den nächsten Jahren bezahlbar wird.

Achja und ein E-Auto in 10min zu 75% vollzuladen wird in Zukunft definitiv machbar sein. Die Ladestecker sind schon entwickelt. 1000V - 400A mit innenliegender Flüssigkühlung machens möglich.
130805-148007-i_rc.jpg
 
wenn nicht...bleibt das problem bestehn und e-auto wird tatsächlich nische bleiben.
Die Vorstellung das in meiner Strasse(Innenstadt) jeder!!! Parkplatz eine Ladebuchse hat ist utopisch!! - jede Stadt in Europa die Strassen aufreißen und Ladebuchsen + Kabel aufbauen ?!?!? das geht nicht, wird nix,

Das war das E-Auto-Konzept anno 1990 und 2000. Das Durchschnitts-Elektroauto anno 2020 hat eine Reichweite von >250km und der Durchschnitts-Autofahrer eine Tägliche Fahrleistung von unter 40km. Zähl mal kurz eins und eins zusammen und sag dann, wie oft du wohl pro Woche laden musst. Täglich an die Steckdose müssen Plugin-Hybride. Ist bestimmt ein totaler Zufall, dass NetzeBW in den Großversuchen einen Gleichzeitigkeitsfaktor unter 0,2 herausbekommt.

Wasserstoff wäre jedoch ähnlich wie eine Handelsübliche Tankstelle - einfahren, tanken, weiterfahren, auch einfacher und weiter nutzbar für LKW, Züge und vorallem Schiffe.
Am ende die kürzere Kette and vermeidung von CO² -, keine Kabel, keine Strassen aufreißen, keine Ladebuchsen an jeder Ecke, kein recycling von alten Zellen notwendig, bzw nichtmal Herstellung nötig... sofern man es denn aus Solar und Windstrom macht..

Ich empfehle, mal einen Ausflug zur nächsten Wasserstoff-Tankstelle zu machen. Wir haben bei uns eine. Die Zapfsäule steht 50m hinter der eigentlichen Tankstelle wg. Explosionsgefahr. Dahinter steht ein Areal, welches nochmal so groß wie die eigentliche Tankstelle mit 6 (oder 8?) Zapfsäulen ist, wo dann die Technik untergebracht ist. Alles mit 100m Abstand zum nächsten Wohnhaus und für 40 Fahrzeuge pro Tag. Mit "Handelsübliche Tankstelle" hat das wenig zu tun.

Kein Recycling von Zellen...stimmt, da hast du nur Tanks aus Faserverbundstoffen, die nach 100.000km getauscht werden müssen und in der Zeit mindestens 10 Inspektionen durchgemacht haben. Das Recycling von dem Zeug ist bei Windkraftanlagen gerade ein heißes Thema. Die Membrane der PEM-BZ kannst du recyclen. Also - nachdem du es erforscht hast. Die Forschung daran startet gerade. Bei Lithium-Akkus hast du schon Verfahren die 95% der Materialien zurückgewinnen. Letztendlich ist das aufbuddeln halt billiger. Für den Preis einer H2-Tankstelle für 40 Autos am Tag bekommst du 800-1000 Standard-Ladepunkte. Sprich: Infrastruktur für 5000 Autos. Die H2-Tankstelle versorgt 400-500 bei optimaler Auslastung und Verteilung über die 24 Stunden.

Der Stomimport und export liegt etwa bei plus minus 0.

Eigentlich liegt der bei einem Netto-Export von 45TWh plus 15TWh abgeregelt.

Was den Strompreis betrifft liegt die wohl stark an der Privatisierung. Hier braucht die Politik nur mal wirklich durchgreifen und schon würden die Preise wieder purzeln. Aber selbst mit den aktuellen Preisen sind 100km Strom immer noch günstiger als 100km Otto Motor.

Das Problem was damit einher geht ist, dass viele Kommunen sich eigentlich nur noch über ihre Stadtwerke finanzieren können. Der Neoliberalismus hat gerade die Kommunen in eine ziemlich bescheidene Lage versetzt. Ich lebe in einer der angeblich reichsten Kommunen Deutschlands und es finanziell quasi unmöglich, eine öffentliche Toilette in einem Park zu errichten...

Für mich ist Strom keine Alternative. Es schafft so viele neue Probleme wie es löst. Da Öl aber begrenzt ist, ist kein anderer Weg möglich. Wasserstoff ist auch keine Lösung, da für die Produktion enorme Mengen an Energie verbraucht werden, also kaum besser sind als Elektroautos mit dicken und schweren Akkus, auch wenn sie etwas effizienter sind.

Das kannst du dir einreden. Gewicht Tesla Model 3 = Gewicht Audi A4. Wenn du auf die fetten SUV anspielst: Vielleicht könnte das an der umfangreichen Luxus-Ausstattung liegen...

Wir schlingern von einer Abhängigkeit in die Nächste und die Menschen feiern das.

Achso ... Als Export-Weltmeisternation ist Selbstversorgung natürlich das A und O?! Dennoch: In Sachen Energie gibt es nur eine Möglichkeit, unabhängig zu werden - und das ist von Öl und Kohle wegzukommen.

Wenn wir komplett auf erneuerbare Energien wechseln, dann brauchen wir zwingend große Zwischenspeicher, wo die Energie gepuffert wird.

Jap.

Um mal auf deine Ausgangsbehauptung (E-Autos sind sauber) einzugehen, die damit in sich zusammen fällt. Und schon wird das ganze Thema komplizierter. ;-)

Hast du diese "Studie" eigentlich gelesen? Eigentlich schon entlarvend genug, wenn die vom Mineralöl-Händler verteilt wird. Mal im Ernst: Wenn man sich mit diesem Werk beschäftigt, wird es einem komplett anders. Letztendlich ist die vermeintliche Studie ein Paper ohne jedes Review, welches über den Nachrichtenkanal des IFO-Instituts verteilt wurde. Das Institut selbst hat sich davon distanziert und gravierende methodische und inhaltliche Mängel angeprangert. Und zwar so viele, dass es selbst beim Focus auffällt, wo man von Recherche tendenziell eher wenig hält: https://www.focus.de/auto/elektroau...und-macht-dabei-viele-fehler_id_10611851.html
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Achja und ein E-Auto in 10min zu 75% vollzuladen wird in Zukunft definitiv machbar sein. Die Ladestecker sind schon entwickelt. 1000V - 400A mit innenliegender Flüssigkühlung machens möglich.

Auch wenn es hier einige nicht verstehen: Laden ist nicht Tanken. Man kann zwar versuchen, das entsprechend zu beschleunigen, aber 10min bedeuten eine Laderate von 6C. Für LFP/LiFePO ist das kein großes Problem, die machen das mit. Aber: Im Alltag braucht man sowas nicht. Bequemer ist tatsächlich die Variante: "Steckdose an jedem Parkplatz" und nebenbei ziemlich günstig zu haben, materialschonend und einfach zu installieren. Mal davon abgesehen, dass du das ganze nicht in deiner privaten Freizeit erledigen musst, sondern auch während der Arbeitszeit möglich ist. In Deutschland redet man drüber wie schlimm und schwierig das sei, Norwegen und die Niederlande machen es einfach. Wenn du einen Ladepunkt brauchst - bekommst du einen. Das ist im Bürokratie-zur-Verhinderung-Deutschland nicht denkbar. Technisch problemlos, aber der Kopf...

Mir kommt es auch manchmal so vor, als würden hier Blinde von Farben reden. Wisst ihr, was besser ist als 2-3 Mal im Monat zur Tanke zu fahren? Da nie hin zu fahren. Das Auto lädt da wo es parkt. Das klingt vielleicht doof, theoretisch und kompliziert, aber in der Praxis funktioniert es halt einfach und der Aufwand hält sich schon stark in Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Du hast Dich nicht gefragt wieso das so ist?
Überleg mal,... Energie verschwindet nicht einfach. Sie entsteht auch nicht einfach so. Sie kommt von irgendwo und geht irgendwo anders hin. Sie wird nie mehr oder weniger.
Die Erwärmung der Erde, die Du hier so dramatisch beschreibst, wäre ein Perpetuum Mobile, wenn sie wie von Dir beschrieben funktionieren würde.

Das würde quasi alle Probleme der Welt lösen und nicht neue erzeugen,... leider passiert das natürlich nicht und darum taucht es auch in keiner Bilanz auf.

Einfacher ausgedrückt:
Die Energie, die da Wärme erzeugt, würde auch woanders dieselbe Wärme erzeugen, oder gespeichert sein.
Ein Verbrenner stößt viel mehr Wärme ab btw. Was der Name "Verbrenner" eigentlich eh schon suggeriert haben sollte.

Also interessanter Ansatz von Dir, "leider" geht er aber gegen die Naturgesetze und löst demnach nicht all unsere Energieprobleme auf der Welt. Wäre aber cool!

ok ... ich hab wohl ein paar gedankengänge zuviel für dich übersprungen.
fangen wir es also mal verständlicher für dich an:
in städten werden zum transport des stroms erdkabel verwendet. in dem von mir verlinkten artikel geht es um supraleitungen
und dient lediglich der referenz für die jährliche verlustleistung der stadt münchen und ihres hochspannung gleichstromnetzes .
.....
Der Wissensstand über die Auswirkungen betriebsbedingter Wärmeemissionen auf die belebte Bodenschicht und den Wasserhaushalt basiert im Wesentlichen auf den Ergebnissen von in Freiburg und Osterath durchgeführten Feldversuchen (UTHER ET AL. 2009; TRÜBY U. UTHER 22.02.2011; TRÜBY U. ALDINGER 2013; BRÜGGMANN ET AL. 2015).73 Für den 380-kVEK-Abschnitt Raesfeld wurde auf Basis der Feldversuche weitere Gutachten (TRÜBY 2012; TERRA PLANTA 2014) erstellt. Mit den Messdaten aus den zwei Feldversuchen liegt bisher eine schmale empirische Basis vor; nach UTHER (29.05.2016) seien die Erkenntnisse jedoch auf andere Standorte im Bundesgebiet übertragbar. Die in den Feldversuchen unter kontrollierten Bedingungen gewonnenen Messdaten sollen am Standort Raesfeld durch Messungen unter Reallast ergänzt werden. Ein entsprechendes Versuchsfeld wurde angelegt. Nach den Feldversuchen zeigt die Auswertung der vertikalen Temperaturgradienten, dass die Erwärmung an der Bodenoberfläche im Normalbetrieb (max. Betriebstemperatur des Kabels: 50°C) zwischen +3 bis 5 K beträgt. Eine solche Erhöhung liegt im Schwankungsbereich der tages- und jahreszeitlichen Ganglinien. Ein bisher nicht untersuchtes Risiko sind thermische Aufschaukelungseffekte (z. B. im Sommer unter Trockenheit und hoher einstrahlungsbedingter Erwärmung). Ob und in welcher Höhe sie eintreten, kann derzeit nicht sicher beantwortet werden.
....
auswirkungen verschiedener erdkabelsysteme auf natur und landschaft

primär geht es mir um den nachweis, dass kabel, die am leistungslimit betrieben werden, das erdreich und damit den boden erwärmen. und wenn jetzt mehr strom für das laden in städten für e-autos benötigt wird, dann wächst die verlustleistung an und sorgt für zusätzliche erwärmung.
und nur am rande bemerkt: kommt der strom jetzt von kohlekraftwerken oder sidewasser reaktoren haben wir zusätzliche erwärmung durch die abkühlung des dampfes für die stromerzeugenden turbinen (die zusätzliche wärmeentwicklung von photovoltaik, wind-, gezeiten- oder wasserkraftwerken als stromerzeuger kann vernachlässigt werden), also nichts mit perpetuum mobile der 2. art, oder meintest du das perpetuum mobile der 1. art? beides ist hier die völlig falsche analogie, vielmehr sollten wir doch die entropie des systems erde betrachten, wenn wir schon abgeschlossenen systemen betrachten. der erste hauptsatz der thermodynymik besagt dass in einem abgeschlossenem adiabaten system, die entropie nicht abnehmen kann, sie nimmt in der regel zu. nur bei reversiblen prozessen bleibt sie konstant. das heißt in unserem fall ... solange wir fossile brennstoffe verwenden und arbeit (verlustleistung) in den transport der energie stecken, steigern wir die entropie des sytems erde und fördern damit die erderwärmung. wenn wir das ganze als offenes system betrachten, müssten wir strahlsungsenergie der sonne, kosmische strahlung usw usw betrachten, was für das thema wohl den rahmen sprengt.

nach dem exkurs in die thermodynamik versuche ich es mal einfach zu halten. der energieverlust der stromführenden leitungen gibt der boden in form von wärme an die umgebung ab, was zur erwämung der luft führt (auch wenn luft ein guter wärmeisolator ist ... es dauert einfach nur länger)
potentiell mögliche 3 bis 5 kelvin in der nähe von erdkabel bei 12000km kabellänge und das nur in münchen .... rechnen wir doch mal die ganzen städte zusammen und die kabeltrassen und leitungen, die zu den stromtankstellen hinführen ... ich geb dir recht, das ist ganz einfache physik und mathematik und sicher nicht abwägig.
der effekt mag aktuell noch nicht bezifferbar sein, aber wenn wir eine marktdurchdringung der e-autos von 30-50% haben und das ganze global gesehen, dann haben wir 400 bis 700 milionen e-autos, die mit strom versorgt werden wollen ... und dann haben wir ein problem auch mit diesem aspekt.


Eine Studie, die 11-15T CO2 für den reinen Abbau der für einen Model 3 Akku benötigten Rohstoffe angibt, kann man nun wirklich nicht mehr Ernst nehmen. Selbst die Schweden haben beim 100kWh Akku des Model S schon zurück gerudert und den Ausstoß bei der gesamten Produktion des Akkus auf 7-8T CO2 halbiert. Jetzt soll ein 75kWh Akku also schon wieder grob das Doppelte nur beim Abbau der Rohstoffe erzeugen? Und in dem verlinkten Artikel fehlt selbstredend auch wieder der Vergleich zu den für Verbrenner benötigten Rohstoffen. Übrigens genauso wie in deiner Aussage der Transport des Rohöls und dessen Erzeugnissen zur Tankstelle fehlt.
traue keiner studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
nehmen wir doch mal den 2018 bericht "Agora Verkehrswende (2019): Klimabilanz von Elektroautos. Einflussfaktoren und Verbesserungspotenzial."
auf seite 26 findet sich folgendes diagramm:

Vergleich der Treibhausgasemissionen aus der Batteriefertigung bezogen.JPG

die wahrheit wird irgendwo in der mitte zwischen dem höchstwert und dem niedrigsten wert liegen, also bei ca 11t co2, was näherungsweise ziemlich gut mit den 2016er ergebnissen von ellingsen übereinstimmt.
jetzt wirst du natürlich argumentieren tesla, model 3 etc ... es ist doch wie immer bei tesla, abgesehen von tweets und andeutungen gibt es wenig greifbares. selbst die aktuelle baterieproduktion der tesla gigafactory in nevada mit ca 30 gigawattstunden pro jahr ist nicht zweifelsohne klar gestellt, ob sie rein aus regenerativen energien betrieben wird. schau dir mal den artikel an:
powering the tesla gigafactory
wir sollten also etwas differenzierter das ganze betrachten und offen für alternative lösungen sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen 100kWh-Akku in 15 Minuten laden benötigte Drehstrom mit > 580A auf jeder Phase und armdicke Leitungen. Alleine mit der Abwärme durch die Gleichrichtung könnte man locker einen Email-Brennofen betreiben. Weniger Träumerei und mehr Physik bitte...
Eben.
Nicht von 12 bis Mittag denken. Denk weiter. Die Leute wollen noch mehr Reichweite. Dem stimme ich auch zu, aber wie soll man die dann noch laden? Selbst die jetzigen Ladezeiten werden da dann Utopie.
Bitte auch ordentlich lesen, bevor du mich angreifst. Ich sagte nämlich nichts von laden.
Man könnte es ja mit schnellem Wechsel der Akkus realisieren, aber das benötigt eben sehr gute Infrastruktur und dass die Hersteller zusammenarbeiten. Ist aber trotzdem realistischer als das schnelle laden von Akkus mit deutlich mehr Reichweite.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Witzig wie hier einige über E-Mobilität lästern ohne es scheinbar je selbst ausprobiert zu haben. Und daneben ließt man sehr positive Berichte von denen, die selbst ein E-Auto besitzen und aktiv nutzen. Das wäre so wie wenn ich bei Amazon ganz bewusst die Fake-Bewertungen ernst nehme und die Bewertungen von echten Käufern schlecht rede. Merkt ihr's... ?
Ich habs ausprobiert. Ich finds geil. Die Beschleunigung ist atemberaubend und selbst das Geräusch gefällt mir. Trotzdem ignoriere ich nicht die Nachteile, die leider deine erwähnten Besitzer oft ignorieren oder so stark leugnen, dass sie ihnen nicht mehr selbst auffallen, wenn sie selbst Videos einstellen. Wie z.B. einer letztens der stolz "bewies" dass sein Tesla wunderbar lange 200 kmh fahren kann, am ende aber selbst bei moderaten Temperaturen überhitzte und fast 10% Akku alle 3 Minuten brauchte. Selbst dass Elektroautos absolut sauber sind und Mechaniker blitzeblanke Hände nach einer Wartung an ihnen haben wird immer wieder verbreitet, nur weil die mal die geleckten Tesla Werkstätten gesehen haben.
So ist das mit Fanboys, du erwähnst es auch sogar selbst, aber merkst es nicht.
Geh mal in irgend ein BMW Forum oder VW Forum usw. Meckern die da hauptsächlich über ihre Autos? Ganz sicher nicht, und wenn du da rein gehst und sagst dass ihre Autos die und die Probleme haben (selbst wenn das stimmt), dann wirst du rausgeworfen. Bei Teslas ist das noch schlimmer. Die sind fast wie Apple User.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema hat sich wohl hiermit erledigt oder auch nicht. Sucht euch eure Wahrheit einfach raus :unsure:

hast du das datenblatt parat? ich konnte leider nichts finden und diese tabelle ist unbrauchbar. das graphendiagramm ist auch fragwürdig. leider hat der typ keine quellen verlinkt und somit blieb im video nur behauptung gegen behauptung, was laut youtube-kommentaren für manche afd-sympathisanten ausreicht um die übliche polemik mit schaum vorm mund mantraartig runterzubeten und dabei natürlich unter die gürtellinie zu gehen.
 
Eigentlich sehr einfach zu finden:
Die Tabelle ist auch sicher nicht unbrauchbar, da du schnell erkennen wirst, dass sie dir viel Arbeit abnimmt.
Ich habe ein paar Probestädte zusammengerechnet, und die Tabelle ist soweit akkurat.
Schaum vorm Mund sehe ich nur bei dir, weil (((AfD)))
 
die wahrheit wird irgendwo in der mitte zwischen dem höchstwert und dem niedrigsten wert liegen, also bei ca 11t co2, was näherungsweise ziemlich gut mit den 2016er ergebnissen von ellingsen übereinstimmt.

Die Wahrheit ist, dass diese Studien sehr unterschiedliche Akkutypen untersucht haben und Annahmen für die Fertigungsmethoden getroffen haben. Die sind zum Großteil aber eben Geschäftsgeheimnisse. Das Ergebnis der letzten IVL-Studie ist ja, dass sich gerade in den letzten paar Jahren einiges getan hat, da die Skaleneffekte gerade anfangen zu greifen.

primär geht es mir um den nachweis, dass kabel, die am leistungslimit betrieben werden, das erdreich und damit den boden erwärmen. und wenn jetzt mehr strom für das laden in städten für e-autos benötigt wird, dann wächst die verlustleistung an und sorgt für zusätzliche erwärmung.

Eine absolute Binsenweisheit. Verluste im Kabel existieren. War schon immer so. P = R * I². Oh nein, die Verlustleistungen nehmen mit seigender Stromstärke im Quadrat zu! Was wäre ... tja und da kann man schöne große Zahlen ausrechnen und lustig FUD erfinden. Zum einen sind die Leitungsverluste gering. Bei Hochleistungs-Erdkabeln für Fernleitungen kommt da schon was zusammen und das führt dann u.U. dazu, dass darüber auch mal der Schnee nicht liegen bleibt. Im Städtischen Bereich kommt das aber nicht vor. Und nicht nur "bislang nicht". Und dann lohnt es sich, in Energiebilanzen zu denken. Die elektrischen Verluste vom Kraftwerk bis zum Auto liegen bei ~10% und im Auto kommen selbst noch ~10-15% dazu. Dagegen produzierst du mit dem Verbrenner zu 80% Abwärme. Wo geht die denn hin? Richtig - in die Umgebung. Rechnen wir mal bei München: 228 "Millionen kWh" sind 228 GWh. Der PKW-Verkehr von in München zugelassenen PKW liegt bei ~6 TWh (wenn man annimmt dass der Münchner sich so verhält wie der Durchschnittsdeutsche). Sprich: 4800 GWh Verluste. Eine ganz grobe Pi-Mal-Daumen-Schätzung würde bei einer Umstellung auf Elektro eine gesamt Verlustleistung von 240GWh ergeben, etwa 50-50-Aufgeteilt auf Netz und Fahrzeug; Vermutlich wäre 40-60 realistischer. Das bedeutet im Worst Case eine Zunahme von 50% der Netzverluste, sind aber 95% weniger als bei der Verbrennung von Kraftstoff.

Nicht von 12 bis Mittag denken. Denk weiter. Die Leute wollen noch mehr Reichweite. Dem stimme ich auch zu, aber wie soll man die dann noch laden? Selbst die jetzigen Ladezeiten werden da dann Utopie.

Das mit dem 12 bis Mittag gilt natürlich auch für dich. Eine größere Reichweite verändert nichts am Verbrauch, von Gewichtseffekten mal abgesehen (welche dann durch Rekuperation gekontert werden). Das einzige was passiert, ist dass du bei gleicher Laderate mit höherer Leistung laden kannst und damit beim Ladevorgang potenziell mehr Leistung aus dem Netz ziehst. Aber halt seltener. Das gilt aber auch nur für DC-Schnellladen. Die Modelle, die schneller als 100kW laden können kann man den Fingern abzählen. Mehr als 150kW können genau zwei: Model 3 (bei niedrigem Akkustand) und Taycan.

Man könnte es ja mit schnellem Wechsel der Akkus realisieren, aber das benötigt eben sehr gute Infrastruktur und dass die Hersteller zusammenarbeiten. Ist aber trotzdem realistischer als das schnelle laden von Akkus mit deutlich mehr Reichweite.

Das mit dem Batteriewechsel klingt in der Summe spannend, aber zum einen löst es das Thema des Energieverbrauchs nicht, zum anderen hat sich in den Anfangszeiten die Schnellladung gegenüber dem Batteriewechsel schlicht durchgesetzt. Das Tesla Model S konnte ja ursprünglich mal beides. Der Renault Fluence auch. Was ist aus BetterPlace und Tesla Battery-Swap geworden? Bei Betterplace haben sich die Leute an die Ladestationen angesteckt, bei Tesla an den Supercharger. Das Batterietausch-Konzept krankt schon daran, dass sowas wie eine Fahrzeug- oder Akkumiete quasi unumgänglich wird damit. Jetzt schauen wir mal an, wie beliebt dieses Mietmodell ist...

hast du das datenblatt parat? ich konnte leider nichts finden und diese tabelle ist unbrauchbar. das graphendiagramm ist auch fragwürdig. leider hat der typ keine quellen verlinkt und somit blieb im video nur behauptung gegen behauptung, was laut youtube-kommentaren für manche afd-sympathisanten ausreicht um die übliche polemik mit schaum vorm mund mantraartig runterzubeten und dabei natürlich unter die gürtellinie zu gehen.

Hat er natürlich nicht. Es geht um die Thematik: https://www.volksverpetzer.de/analyse/fahrverbote-corona/
 
  • Danke
Reaktionen: fl0
Das mit dem 12 bis Mittag gilt natürlich auch für dich. Eine größere Reichweite verändert nichts am Verbrauch, von Gewichtseffekten mal abgesehen (welche dann durch Rekuperation gekontert werden). Das einzige was passiert, ist dass du bei gleicher Laderate mit höherer Leistung laden kannst und damit beim Ladevorgang potenziell mehr Leistung aus dem Netz ziehst. Aber halt seltener. Das gilt aber auch nur für DC-Schnellladen. Die Modelle, die schneller als 100kW laden können kann man den Fingern abzählen. Mehr als 150kW können genau zwei: Model 3 (bei niedrigem Akkustand) und Taycan.
Natürlich, denn die Reichweite wird gebraucht und auch benutzt werden, wenn es sie gibt. Du gehst hier nur weiter von einem Standpunkt aus, der schon jetzt bedient wird. Das war nicht meiner, den ich angesprochen habe und um den es hier geht.

Das mit dem Batteriewechsel klingt in der Summe spannend, aber zum einen löst es das Thema des Energieverbrauchs nicht, zum anderen hat sich in den Anfangszeiten die Schnellladung gegenüber dem Batteriewechsel schlicht durchgesetzt. Das Tesla Model S konnte ja ursprünglich mal beides. Der Renault Fluence auch. Was ist aus BetterPlace und Tesla Battery-Swap geworden? Bei Betterplace haben sich die Leute an die Ladestationen angesteckt, bei Tesla an den Supercharger. Das Batterietausch-Konzept krankt schon daran, dass sowas wie eine Fahrzeug- oder Akkumiete quasi unumgänglich wird damit. Jetzt schauen wir mal an, wie beliebt dieses Mietmodell ist...
Habe ich doch angesprochen. Hier gehts um die Physik. Da ist so ein System nunmal realistischer bei solchen angesprochenen Anforderungen. Vielleicht merken sie es ja, und es kommt wieder.
Wieso liest und verstehst du den Kontext nicht richtig? Völlig irrelevanter Beitrag von dir bzgl. meinem Kommentar.
 

Und wieder ignorierst Du, das sowohl die absoluten Zahlen verschwindend gering sind im Vergleich zu Verbrennern UND, dass die selbe Wärmeenergie, die Du als Erderwärmenden Verlust bezeichnest, sowieso vorhanden ist. Diese Energie ENTSTEHT nicht einfach so, sie ist bereits da. Nicht wegen dem Menschen, sondern wegen Naturgesetzen. Sie wäre nur in irgendeiner anderen Form, irgendwo anders.

Käme diese Energie von Solarstrom z.B. wäre sie (ohne ein E-Auto, dass den Strom verbraucht) als 100% Wärmeenergie in der Gegend und würde die Erde erwärmen (oh nein, die Sonne treibt den Klimawandel an!). Dank dem E-Auto verlieren wir ca. 10% doch wieder an die Wärmeenergie, nochmal 10% worst case für den Transport. Dann können wir 80% in Bewegungsenergie umwandeln und damit das Auto bewegen. Nur 1/5 der ursprünglich erd erwärmenden Energie kann damit die Erde erwärmen, der Rest wird Metal beschleunigen.

Käme die Energie von Kohle, wäre sie normal gespeichert in einem Kohlehaufen, von dem dann 20% in die Erderwärmung gehen. Oh nein! Aber moment,... das E-Auto ersetzt für irgendjemand ja den Verbrenner,.. so ein Verbrenner hat selbst in Dieselform kaum mehr als 40% Leistungsquote. Da würden also nicht 20%, sondern 60% in die Erwärmung gehen und nur 40%, statt 80% in die Beschleunigung.

(Ja, mir ist bewusst, dass die beschleunigende Energie auch wieder zu Wärme wird, wenn man bremmst und so weiter. Das Beispiel soll nur aufzeigen wie hirnrissig die Idee ist, dass E-Autos mit dem Verlust irgendwas mehr erwärmen als ein Verbrenner es tun würde)
 
Eigentlich sehr einfach zu finden:
Die Tabelle ist auch sicher nicht unbrauchbar, da du schnell erkennen wirst, dass sie dir viel Arbeit abnimmt.
Ich habe ein paar Probestädte zusammengerechnet, und die Tabelle ist soweit akkurat.
Schaum vorm Mund sehe ich nur bei dir, weil (((AfD)))
danke, ich schau mal drüber. die hp zeigts gerade nicht richtig an (der interaktive teil der just noch ging spackt jetzt ab) und der generierte downloadlink macht auch nur murks. "Data from EEA member countries show how concentrations of nitrogen dioxide (NO2) — a pollutant mainly emitted by road transport — have decreased in many European cities where lockdown measures have been implemented" klingt jetzt aber nicht wirklich so als ob die daten keinen trend aufweisen würden.
 
@ B.XP,

der A4 fängt bei 1.490KG an, das Model 3 bei 1.611Kg. Das ist schon ein Unterschied, wenn z.B 300.000Km über 120KG mehr mitgenommen werden müssen.
 
Natürlich, denn die Reichweite wird gebraucht und auch benutzt werden, wenn es sie gibt.

Natürlich wird sie das. Deine Behauptung geht in dem Kontext aber weiter, dass mehr Reichweite zu höherer Fahrleistung führt. Letztlich ist die benötigte Energiemenge für die Bewegung selbst immer von der Strecke und vom Verbrauch abhängig. Die Reichweite sagt dir ausschließlich, wie weit du kommst bis du nachladen musst. Das ist vollkommen unabhängig davon, was dein Energieträger ist. Ob du die Batterie tauscht, sie lädst oder dein Fahrzeug tankst.

Da ist so ein System nunmal realistischer bei solchen angesprochenen Anforderungen. Vielleicht merken sie es ja, und es kommt wieder.
Wieso liest und verstehst du den Kontext nicht richtig? Völlig irrelevanter Beitrag von dir bzgl. meinem Kommentar.

Das habe ich schon verstanden. Nur dass ich deine Meinung nicht teile, nur weil ich es verstanden habe. Und ob du das mit der Wechselstation für realistischer hältst als das mit dem Schnellladen?!
Im Ernst: Batteriewechsel ist ein gescheitertes Konzept. Und dass sich stand heute ohne staatliche Vorgaben alle Hersteller an einen Tisch setzen, einen "Normakku" spezifizieren, gleichzeitig (also über einen Modellzyklus also 7-8 Jahre) diese Standard-Akkus in ihre Fahrzeuge bringen und in der Zeit alle ihre Investitionen in Schnelllade-Infrastruktur wegwerfen um dann nochmal von vorne anfangen...? Wer bezahlt den das? Energieversorger? Hersteller? Dienstleistungs-Startups ... und wer finanziert die nach BetterPlace noch?
Und dann wäre da die Kundenakzeptanz...

Woran machst du dein "in Zukunft realistischer" fest?

so ein Verbrenner hat selbst in Dieselform kaum mehr als 40% Leistungsquote. Da würden also nicht 20%, sondern 60% in die Erwärmung gehen und nur 40%, statt 80% in die Beschleunigung.

Können wir bitte aufhören so zu tun als wären hätten PKW die Effizienz von Schiffs- und Kraftwerksdieseln - und als hätten die Teile den Carnot'schen Wirkungsgrad?

[...]have decreased in many European cities where lockdown measures have been implemented" klingt jetzt aber nicht wirklich so als ob die daten keinen trend aufweisen würden.

Tut es auch nicht. Der Witz ist, dass man suggeriert dass durch Corona NIEMAND mehr ein motorisiertes Fahrzeug bewegen würde und deswegen natürlich auch keine Stickoxide entstehen würden, da sie also da sind und der Verkehr nicht, muss es eine Lüge sein. Dass Annahmen und Messwerte das nicht stützen stört nicht. Das ist für die Logik nicht nötig, wichtig ist da nur ein link irgendwo hin und diejenigen sehen dann "oh es gibt beweise" und damit ist das Thema gegessen.

@ B.XP,

der A4 fängt bei 1.490KG an, das Model 3 bei 1.611Kg. Das ist schon ein Unterschied, wenn z.B 300.000Km über 120KG mehr mitgenommen werden müssen.

Ja, nackt als Benziner mit Handschaltung. Als Einstiegsdiesel mit Automatik 1610kg.
 
ich hab von dem ganzen "skandal" oder wie auch immer ichs nennen soll bis jetzt nichts gehört. ich fand nur das video (und viele der kommentare dazu) derart grottig dass ich nachhaken wollte (und ich war tatsächlich zu doof den datensatz zu finden :d). ich hab die ganzen daten jetzt laden können (400 circa 1mb große dateien), werd sie demnächst sichten und dann mal schauen was übliche data mining methoden so an erkenntnis ausspucken. ist ne tolle übung und danke dir für den link zum volksverpetzer, kannte ich noch nicht.
 
Wasserstoff wäre jedoch ähnlich wie eine Handelsübliche Tankstelle - einfahren, tanken, weiterfahren, auch einfacher und weiter nutzbar für LKW, Züge und vorallem Schiffe.
Am ende die kürzere Kette and vermeidung von CO² -, keine Kabel, keine Strassen aufreißen, keine Ladebuchsen an jeder Ecke, kein recycling von alten Zellen notwendig, bzw nichtmal Herstellung nötig... sofern man es denn aus Solar und Windstrom macht..
Kann es sein, dass du von Wasserstoff so überhaupt gar keinen Plan hast?

Wie eine herkömmliche Tankstelle? BITTE? Wasserstoff für Züge? Kein Recycling bei einem Brennstoffzellenfahrzeug?

Alles klar. Infos aus der Broschüre eines Brenstoffzellen Startup?
 
Und kommt da noch etwas mit Inhalt, oder nur weitere Vorwürfe?

Mich würde interessieren warum der generelle Ablauf so stark von heutigen Tankstellen abweichen soll. Einfahren, tanken, weiterfahren, wie von ihm beschrieben.
 
Das Problem ist nicht in erster Linie der Tankvorgang, sondern die Bereitstellung des Wasserstoffs. Denn muss man energieinstensiv herstellen und transportieren, was auch Infrastruktur erfordert. Und wann/ob die Brennstoffzelle für PKW wirklich massentauglich wird, ist auch unklar. Mercedes hat die Entwicklung von Brennstoffzellen-PKW z.B. gerade erst eingestellt und will Brennstoffzellen nur noch in schweren Lastwagen einsetzen.

Brennstoffzellen-Züge gibt es allerdings schon.
 
Das sind halt auch eher "Einzelstücke".
Was in der Hinsicht zu beachten ist findet sich hier: https://www.now-gmbh.de/content/1-a...wasserstoffinfrastruktur-fuer-die-schiene.pdf

Das hat zwar den Bezug "Schiene" und die Kosten sind mit "Überschuss-Wasserstoff" gerechnet, das meiste lässt sich aber übertragen. Man sieht die Problematiken und die Lösungsansätze relativ gut. Bemerkenswert ist im übrigen, dass die CO2-Bilanz von Wasserstoff in Sachen Bereitstellung der von Diesel entspricht - im besten Fall. Bei Well-to-wheel sieht gibt es dann das Potenzial (also im best-case) einer Ersparnis von 30% CO2. Das dürfte also alleine der Effizienz der Brennstoffzelle geschuldet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Zügen halten sich die Alternativen halt in Grenzen, wenn Diesel irgendwann nicht mehr infrage kommt. Wenn es nur um relativ kurze Abschnitte geht, die nicht elektrifiziert sind, kann man das mit Batterien überbrücken, und an solchen Zügen wird auch schon gearbeitet, allerdings scheint man da aktuell bei Batterie-Reichweiten von ~80km zu sein.
 
Die Straßen mit Stromschienen auszustatten ist ein guter Ansatz: World's first electrified road for charging vehicles opens in Sweden.
Ein Flächendeckender Ausbau wäre gar nicht nötig. 20% Des Straßennetzes auszustatten, würden schon enorme Vorteile der Energiespeicherung und Reichweite mit sich bringen...
In Kombination mit Supercaps, kann es bestimmt eine Alternative zu Batterien geben. Auf jedenfall wesentlich kleinere Batterien.
 
Auf Fernstraßen könnte man sich das vielleicht vorstellen. Das Thema ist, dass jede Form von dauerhafter elektro-mechanischer Verbindungstechnik Verschleiß unterliegt und potenziell unzuverlässig ist.

Wenn du aber auf Supercaps statt Akkus wechseln willst UND musst du sowas im ganzen Straßennetzwerk haben. Und da wird es haarig, denn da sprechen wir allein in Deutschland von guten 130.000 km. Wenn du nur alle Fernstraßen damit ausstatten willst, sind das rund 87.000km. Dazu kommt das Thema Mehrspurigkeit. Das geht in der Fläche also richtig ins Geld. LKW-Oberleitungen kommen z.B. ohne Tiefbau aus und da sprechen wir schon von drei Millionen €uro pro Kilometer plus Wartung.
Und du musst das ganze natürlich über Landesgrenzen hinweg aufbauen.

€dit: Man darf eins nicht vergessen bei der ganzen Batterie-Elektromobilität: Für so ein Fahrzeug reicht dir im Notfall jede Steckdose. Wenn es etwas besser werden soll geht's Richtung Drehstrom, Ladestationen, Schnellladestationen. Im Grund genommen haben wir das Stromnetz aber schon fast überall. Dass das in ferner Zukunft mal nicht mehr ausreicht wenn auf jeden Ausbau verzichten will ist ein No-Brainer. Dennoch sind die Investitionskosten erstmal relativ gering. Man muss nicht erst das vollständige Netz aufbauen, damit man sinnvoll mobil sein kann - wie etwa bei allem was schienengebunden unterwegs ist. Daran krankt das mit dem Wasserstoff ja auch gerade: Wenn der Tank leer ist und keine Tankstelle in der Nähe stehst du erstmal blöd da. Beim BEV wird das zwar richtig unbequem und langwierig, aber letztlich gab es diese Möglichkeit eigentlich immer. Und das senkt die Einstiegshürde enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh