Tesla-Kunden laufen Sturm: Model Y wird mit massiven Mängeln ausgeliefert

Im Model 3 saß ich noch nicht, aber den Tesla S zum Beispiel finde ich clever eingerichtet aber eher billig für das Geld. Weder Lenkrad, display noch sonst was hat mich da überzeugt. Da bekomme ich für 90k (war damals der Kaufpreis mit der Ausstattung) bei anderen schon mehr geboten. Einzig der niedrige Schwerpunkt und von 0-100 war für mich überzeugend. Das kann fast jeder mit einem Elektro Auto.

Die ganzen Versprechen mit der Ausstattung autonom fahren zu können müssen auch erstmal bezahlt werden, bringen mir aber für die Lebenszeit des Autos wahr. nix.. toll.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das Model S kostet mittlerweile etwas unter 83k€ und es gibt nur doch die LR und die Performance-Variante, gefördert wird da nichts. Mit den Preisen bewegt man sich jetzt langsam in einen Bereich, der für das Auto auch irgendwo angemessen ist. Die 100k€ und darüber, die das mal gekostet hat waren früher durch den Exotenbonus nachvollziehbar, mittlerweile kann aber eigentlich jeder Elektro. Dem Model S fehlt dann so etwas das Alleinstellungsmerkmal.
 
wieso kommen hier laufend Tesla-Meldungen? Kann mir jemand erklären warum das relevanter ist als Meldungen von anderen Auto-Herstellern?
 
Elektromobilität ist mit Digitalisierung und Vernetzung eng gekoppelt, da finde ich es nicht schlecht auf Computer-Internetseiten auch darüber was zu lesen.
Wen es nicht interessiert, braucht ja nicht lesen und mitdiskutieren. ;)
 
@LowRider du verwechselst hier einiges. Worauf ich hinaus wollte, ist, darauf aufmerksam zu machen, dass jeder Furz von Tesla, eine News bekommt. Werbung lebt von der Wiederholung. Mein Vorwurf lautet Schleichwerbung.
du tust in deinem ersten Satz gerade so, als hätte das genannte Tesla für sich gepachtet...:rolleyes2:
 
oha gutes argument, jetzt bin ich auch deiner meinung.
 
Deswegen macht ja auch Wasserstoff im Verbrennungsmotor Sinn..
erklaer noch mal: wo und wie genau macht wasserstoff sinn?

Hier wird die letzte deutsche Großindustrie aus Berlin und Brüssel(CO2 Grenzen) zugrundegerichtet. Bin mal gespannt wenn die ehemals gutbezahlten Auto-Arbeiter mit 2 Kellnerjobs dastehen wie lange da der soziale Frieden gewahrt bleibt
sterbende industrien kuenstlich am leben zu erhalten hat noch nie funktioniert.
dass du gegen elektroautos hetzt ist kein wunder. die hufschmiede waren auch gegen eisenbahn und automobil. genutzt hats aber nichts. :)
wer nicht mit der zeit geht, der geht mit der zeit.
viel spass dabei.

Ja aber wie du siehst fängt die schlechte Qualität bei Tesla ganz und garnicht bei Spaltmaßen an^^
jetzt tut doch nicht so als waere tesla der einzige hersteller mit problemen.
murks-hersteller nr1 bleibt wohl immer noch der volkswagen konzern.

du tust in deinem ersten Satz gerade so, als hätte das genannte Tesla für sich gepachtet...:rolleyes2:
tesla ist eher ein softwareunternehmen, welches auch autos baut. bei den klassischen herstellern ists umgekehrt.

deshalb hat dein tesla autonomes fahren, OTA updates, riesige displays,...
und dein golf nichts davon.


oha gutes argument, jetzt bin ich auch deiner meinung.
tesla news bringen klicks. klicks bringen geld.
so einfach ist das.

nix mit schleichwerbung, die leute hier interessieren sich einfach mehr fuer tesla, als fuer seat oder volvo oder sonstwen.
angebot und nachfrage, nix mit schleichwerbung.
 
Warum Wasserstoff im Verbrennungsmotor Sinn macht und in der Brennstoffzelle weniger ?
Weil ne Brennstoffzellenauto nichts anderes ist als ein E-Auto mit noch viel teurerer und ineffizienterer Methode den Strom bereitzustellen als über schwere sowie umweltschädliche und teure Batterien. Im Verbrennungsmotor kann im Grunde alles beibehaslten werden wie bisher, die Arbeitsplätze von Motoren und Getriebeindustrien und Werkstätten bleiben und man kann den Wasserstoff zb mit Atomstrom schön billig und CO2 Neutral herstellen.

Solltest deine Flotten mit der Zeit gehen Sprüche wieder Einstecken, schliesßlich ist E-Mobilität nicht im Kommen weil der Mehrwert die Menschen überzeugt sondern weil die Politik und einige Schulschwänzer uns mit CO2 Limits, höheren KFZ Steuern und von meinen Steuern mitfinanzierten Förderungen dazu Zwingen.
Zwang ist nie gut, neue Techniken sollten sich durchsetzen weil sie die Menschen überzeugen und nicht weil man die Menschen dazu zwingt.
 
[...]Im Verbrennungsmotor kann im Grunde alles beibehaslten werden wie bisher,
bleiben noch:
- extrem ineffiziente erzeugung des wasserstoffs
- extrem aufwaendige lagerung, transport, speicherung des wasserstoffs

und warum noch gleich macht das mehr sinn als ein batterieauto mit e-motor?

die Arbeitsplätze von Motoren und Getriebeindustrien und Werkstätten bleiben und man kann den Wasserstoff zb mit Atomstrom schön billig und CO2 Neutral herstellen.
atomstrom ist vieles, aber nicht billig.
das + die oben genannten nachteile nur, damit ich weiterhin komplexe und fehleranfaellige mechanik verbauen kann?
damit ein paar arbeiter in einer vom aussterben bedrohten industrie um eine umschulung drum rum kommen?
hoerst du dir eigentlich beim reden zu?

[...] Politik und einige Schulschwänzer uns mit CO2 Limits, höheren KFZ Steuern und von meinen Steuern mitfinanzierten Förderungen dazu Zwingen.
wenn aus schulschwaenzern doktoren und forscher in den naturwissenschaften werden, es fuer dich fleissigen schulgaenger aber nur zum fabrikarbeiter reicht, dann wuerde ich mir an deiner stelle mal gedanken machen...

Zwang ist nie gut, neue Techniken sollten sich durchsetzen weil sie die Menschen überzeugen und nicht weil man die Menschen dazu zwingt.
na dann streichen wir steuervorteile und importzoelle.
zwang ist nicht gut, richtig?

und zack wandert deine ford-fabrik nach pakistan oder indien. dort behelligt dich dann auch niemand mehr mit abgasvorschriften. dafuer kannst du die luft vor der eigenen tuere nicht mehr ohne maske atmen.
darfst ihr gerne folgen, ciao.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und @ Ignore, persönliche Anfeindungen muss ich mir nicht geben, Schade für die Diskussion, aber war wohl auch nicht gewollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Wasserstoff im Verbrennungsmotor Sinn macht und in der Brennstoffzelle weniger ?
Weil ne Brennstoffzellenauto nichts anderes ist als ein E-Auto mit noch viel teurerer und ineffizienterer Methode den Strom bereitzustellen als über schwere sowie umweltschädliche und teure Batterien. Im Verbrennungsmotor kann im Grunde alles beibehaslten werden wie bisher, die Arbeitsplätze von Motoren und Getriebeindustrien und Werkstätten bleiben und man kann den Wasserstoff zb mit Atomstrom schön billig und CO2 Neutral herstellen.

Die Argumentation ist schon abenteuerlich. Die beliebteste Argumentation hast du vergessen: Brennstoffzellen sind sauempfindlich gegenüber Verunreinigungen, im Verbennungsmotor kannst du jedes Gemisch zwischen Erdgas und Wasserstoff (in den nächsten 10 Jahren mindestens zu 80% aus Erdgas) verfeuern.

Das Problem ist aber, dass die Nachteile eben gravierend sind: Der elementare Wasserstoff zerschießt dir jede Schmierschicht und macht aus dem langkettigen Motoröl handliche kleine Kohlenwasserstoffe. Und dein Wasserstoff bleibt ja genauso ineffizient erzeugt wie zuvor, du brauchst nur erheblich viel mehr davon. In den Großversuchen waren es im Schnitt 4kg/100km. Das hat erstmal erhebliche Auswirkungen. Zum einen ist es viermal so teuer im Betrieb wie die Brennstoffzelle, die Emissionen sind das vierfache und dann brauchst du noch viermal so große Tanks. Aktuell bekommt man in speziell darauf ausgerichteten PKW 4-6kg Wasserstoff bei 700 Bar unter. Sprich: 150km Reichweite. Sowas bekommst du schlicht schon gar nicht in der Golf-Klasse oder darunter unter, auch nicht wenn du ein SUV draus baust. Mit der Energie, die du alleine durch den Tankvorgang für die 150km verbrätst, fährst du mit dem Elektroauto schon 200km weit. Alternative Speichermethoden sind noch suboptimaler: kryostatische Tanks verlieren den Stoff in Rekordzeit, Speicherung im Metallhydrid dauert länger als Akkus zu laden und verschlingt auch wieder Energie, davon abgesehen dass die Teile einfach nur Zusatzgewicht sind, für LOHC brauchst du zwei Tanks und jede Menge elektrische Energie um den Wasserstoff aus dem LOHC zu bekommen. Der Wasserstoff-Verbrennungsmotor produziert natürlich nebenbei jede Menge Stickoxide und raubt die Abgasreinigung zusätzlichen Platz für die nötige Technik.

Welchen Benefit hat ein Kunde von einem Fahrzeug, welches maximal 150km weit kommt und dann 40€/100km verschlingt? Denn die müssen es kaufen. Und die müssen die Wartung bezahlen, wenn sich alle paar 1000km das Motoröl verflüchtigt hat.

Daneben: Was soll es den Werkstätten bringen? Gegen die Gefahrstoffschulung für Wasserstoff dürften sich die Elektrofachschulungen, die es für Hybride ohnehin braucht, wie Billigangebote anfühlen. Man muss sich nur mal das Gefahrstoff-Datenblatt ansehen um du bemerken, dass damit nicht zu spaßen ist. Und nochmal: Warum soll man als Kunde etwas verwenden, was - übertrieben gesagt - aufwändig ist, wartungsintensiv und ständig kaputt geht und dabei noch nicht mal die optimale Kraftentfaltung bietet?!
 
Und @ Ignore, persönliche Anfeindungen muss ich mir nicht geben, Schade für die Diskussion, aber war wohl auch nicht gewollt.
seltsame ignore hast du.
jedes mal wenn du kein argument mehr hast, komme ich auf deine ignore. nimmst du mich dann nach ein paar wochen wieder runter, oder was ist da los?
 
Zwang ist nie gut, neue Techniken sollten sich durchsetzen weil sie die Menschen überzeugen und nicht weil man die Menschen dazu zwingt.
Dass Dinge verboten werden, weil man die durch sie verursachten Schäden erkennt und nicht mehr für tolerierbar hält, ist allerdings normal und durchaus auch richtig.

Jedenfalls werden sich gewisse Teile der dt. Autoindustrie vorläufig auf Mild-Hybrid- und Schönrechnungs-Plug-In-Hybrid-Autos ausruhen, weswegen man dann tatsächlich noch eine ganze Weile mit Benzin fahren kann.
 
Also weiter Benzin..
Eigendlich schon, schließlich kann man aus Wasserstoff und dem in der Luft befindlichen Kohlendioxid, einen prima Kraftstoff machen. Dazu noch Klimaneutral. Und überflüssigen Strom gibt es doch jetzt schon an der Küste, wo die ganzen Offshoreanlagen unnütz vor sich hin oxidieren, weil es keine Stromtrasse in den Süden gibt. :wall:
 
So gewaltig ist die abgeregelte Leistung dann auch nicht, um eine nennenswerte Anzahl von Autos durch Synfuel zu versorgen. Der Punkt ist halt immer der Wirkungsgrad. Dann verschleudert man halt statt 100% der Energie nur 90%, baut dafür aber technisch aufwändige Anlagen. Weil man es als eins der führenden Industrieländern nicht mehr hinbekommt, ein paar Stromkabel zu verlegen wo man eben statt 90% Verlust nur noch 5% hätte.
 
Nur mit Überschuss-Strom würde man vermutlich auch Anlagen kriegen, die entweder sehr klein oder sehr schlecht ausgelastet sind. Langfristig wird man Strom auch gezielt zum Betrieb von Elektrolyse-Anlagen produzieren müssen, wenn auch nicht unbedingt um PKW-Treibstoffe herzustellen, sondern für Flugzeuge, Schiffe und industrielle Anwendungen (Stahl, Chemie etc).
 
Das was Tesla mit dem Model Y treibt ist halt mal wieder absoluter Next-Level-Pfusch.
 
Tesla hat eine große Fanboygemeinde und nicht wenige davon dürften auch in deren Aktien investiert sein, so dass sie alles tun um deren Kurs zu treiben, was selbst Musk teils nicht mehr geheuer ist. Dazu kommt dies Gefühl der moralischen Überlegenheit etwas für die Umwelt zu tun, ja am liebsten gleich für die Rettung der Welt, welches die Sache gleich total idiologisch macht und weshalb rationale Argumente ausgeblendet werden und Musk zum Gott erhoben wird.

Man muss ihn lassen, dass er klar erkannt hat, dass eAutos keine Verzichtsmobile sein müssen und dürfen um Akzeptanz zu finden, sondern sogar Spaß machen müssen. Auch die Idee dafür Standardzellen zu nehmen, war richtig und richtungsweisend, auch wenn man im Grunde wie bei den normalen Bleiakkus (Starterbattieren) zu Standardgrößen kommen sollte um die langfristige Lieferbarkeit und Austauschbarkeit zu gewährleisten und nicht vom guten Willen der Autohersteller abhängig zu seien auch in ferner Zukunft noch den passenden Akku zu bekommen.

Aber Akku-Elektroauto sind sowieso ein Problem, spätestens wenn es immer mehr werden.
1.) und vor allem: Die Stromnetze können die Lasten nicht tragen, wenn zu viele von denen auf einmal wieder aufgeladen werden müssen. Die meisten Rechnungen von denen man liest berücksichtigen ja nur die Jahresleistung von Verbrauch und Energiequellen, da liefern die erneuerbaren schon heute einen hohen Anteil. Aber man muss den Strom der gerade benötigt wird auch in dem Moment erzeugen wo er gebraucht wird, man kann Strom nämlich nicht einfach so speichern (*). Wenn nun jeder so ein Akku-Elektroauto fahren würde und den nach Feierabend zuhause an die Wallbox anschließt, den eHerd anwirft um sein Abendessen zu kochen und derweil fernsieht, wird es schnell eng, zumal wenn es im Winterhalbjahr schon dunkel ist und damit die Solarzellen keinen Strom mehr liefern und wenn dann auch noch Windstille ist.....

Man muss eben auch die Lastspitzen bedienen können und da haben Wind- und Solarstrom ein echtes Problem und die üblichen Rechnungen bzgl. der Gesamtleistungen der einzelnen Energiequellen werden irrelevant, denn Strom sollte möglichst immer verfügbar sein! Die Stromanbieter sind ja schon dabei an Tarifen zu arbeiten die genau dies berücksichtigen und mit den Smartzähleren dafür zu sorgen, dass ein Kunde der zur "falschen" Zeit mehr Strom ziehen will, diese nicht mehr bekommt. Auch die Schnellladestationen werden kann nicht mehr so schnell laden, wenn der Strom knapp ist und dann trinkt der Fahrer des Akku-Elektroautos gerade einen Kaffee während er sein Akku unterwegs auflädt, weil er davon ausgeht in 30min die Ladung bis zum Ziel zu bekommen, aber der Wind lässt nach oder es ziehen Wolken auf oder zu viele andere Laden auch gerade und auf einmal soll es 2 Stunden dauern bis der Akku voll genug ist. Viel Spaß damit, aber dies wird kommen, wenn weiterhin so einseitig auf Akku-Elektroautos gesetzt wird und man zugleich Atom- und Kohlekraftwerke abschaltet!

(*) Klar kann man Strom auch speichern, in Pumpspeicherkarftwerken, die brauchen zwar etwas um umzuschalten, aber neue Pumpspeicherkarftwerke werden wegen des Umweltschutzes wohl keine mehr gebaut werden können oder in Akkus, Aber Akkus können nur Gleichstrom speichern, man braucht also Gleich- und dann wieder Wechselrichter und Akkus sind immer noch teuer! Hier hat Wasserstoff den klaren Vorteil, denn dies kann man speichern und elektrolytisch erzeugen, wenn mehr Strom erzeugt wird als gerade nötig ist und andernfalls die Erzeugung unterbrechen.

Nun kommen die Akkufans und sagen, dafür hat man ja die ganzen Akkus in den Akku-Elektroautos und kann die ja nutzen um bei Lastspitzen Energie ins Netz einzuspeisen. Klar können man, aber bisher fehlt es an der Infrastruktur, oder wer hat eine Wallbox die auch Einspeisen kann? Die meisten können die Akkus laden und machen dies sobald sie angeschlossen werden und hören auf, wenn er voll ist, sind also dumm und selbst wenn sie es könnten, wäre es schon blöd wenn man morgens losfahren möchte und der Akku vielleicht nur halbvoll ist, weil vorher eben gerade viel Strom benötigt wurde und man daher nicht ans Ziel kommen könnte, oder? Dann muss man eben für einen Tarif der einem die volle Ladung am morgen garantiert einiges mehr zahlen. Und wenn man eine Woche im Urlaub ist und der Akku hat 50 oder 100 zusätzliche Zyklen runter um in der Zeit das Netz zu stabilisieren, will man dafür sicher auch Geld sehen, die Akkus halten ja nicht ewig und kosten immer noch einiges, wieso sollte man dies umsonst machen?

Wer sich für Akku-Elektroautos stark macht, sollte also reich genug sein um sich diese in Zukunft auch noch leisten zu können und egoistisch genug um einzugestehen, dass die nicht so wohlhandenden Mitbürger dann bitte auf individuelle Mobilität verzichten, was abseits der größeren Städte leider oft schwer ist.

Wasserstoff macht daher mehr Sinn, auch wenn Musk dies anders sieht, er hat ja keine Alternative zu den Akkus zu bieten (die Bedingung nur über Touch liebt er ja auch vor allem weil sie Kosten spart, weshalb die teuren S und X auch mehr Knöpfe haben als die billigeren 3 und Y) und der nächste Schritt wäre dann aus Wasserstoff der über Elektrolyse erzeugt wird, mit dem Kohlenstofff aus der Luft eFuel zu schaffen um so die bestehenede Infrastruktur weiternutzen zu können. Dies ist bisher noch viel zu teuer, aber die künftige Mobilität wird sowieso viel teuerer werden als die heutige! Trotzdem ist es schon von den Stromnetzen und deren Spitzenlasten her nicht machbar, dass auch nur ein signifikater Anteil heutigen Mobilität auf Akku-Elektroautos umgestellt wird und wenn ich dann lese das Regierungen Verbote für Verbrenner irgendwann in 2030 bis 2050 beschließen, auf der Basis von wenigen Prozent der Flott mit Elektroautos (vor allem mit Akku), dann fällt mir nur ein, dass die verantwortlichen Politiker wohl offenbar nicht mehr damit rechnen noch relevant zu sein wenn es soweit ist.

2. )Akku-Elektroauto wiegen viel und erzeugen daher alleine wegen des Abriebs der Reifen oft sogar mehr Feinstaub als Diesel oder Benziner mit Partikelfilter.

Das Problem bei der Qualität von den Tesla ist ja weniger deren Qualität als vielmehr wie der Hersteller damit umgeht. Die etablieten Hersteller haben wohl neben besser laufenden Prozessen, besser ausgebildeten Mitarbeitern und einer besseren Qualitätskontroller auch einen besseren Umgang mit Problemen. Die Lackprobleme sind dafür ein gutes Beispiel, da werden die Autos normalerweise in extra ausgeleuchteten Kabinen gepürft und Mängel behoben oder sogar die Autos direkt aussortiert (geschlatet und der Rest verschorttet). Aber Tesla scheint es egal egal zu sein oder Lack abblättert, eine Nachbesserung scheint es nicht zu geben, sondern nur Rückgabe mit entsprechender Sperre oder Schluck und Stirb. Die Fanboys schlucken dies, der Rest lässt die Finger davon, zumal er sowieso dem Tesla Service bedingunglos ausgeliefert ist, denn der Hersteller kann jederzeit über alles bestmmen und Autos von den Superchargern sperren, was bei Unfallautos regelmäßig gemacht wird, Widerspruch zwecklos, selbst wenn der Preis für eine neu Validierung bezahlt wurde und diese erfolgreich war.

Wie viele Kunden sich dies auf Dauer gefallen lassen, wird man sehen, aber abseits der eingefleichten Fanboys könnte es zu wenige sein um die derzeitige Bewertung der Aktie zu rechtfertigen.

VorauseilenderGehorsam, bitte kommentiere mit sachlichen Argumenten zum Thema, wenn du dazu in der Lage bis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon wieder so jemand, der anderen die Unmöglichkeit zu Rechnen vorwirft, daran aber selbst scheitert. Angeblich haben wir zu wenig Strom für Elektroautos. Fein, dann lasst uns doch die dreifache Menge an Strom für Wasserstoff verwenden. Oder die Achtfache für eFuel. Bauen wir doch 280.000 Windkraftanlagen, damit wir 14.000 Tankstellen weiter betreiben können.

2. )Akku-Elektroauto wiegen viel und erzeugen daher alleine wegen des Abriebs der Reifen oft sogar mehr Feinstaub als Diesel oder Benziner mit Partikelfilter.
Der OECD-Bericht spricht davon, dass die Aufwirbelungen gleich bleiben und der Reifenverschleiß höher sein KÖNNTE. Beim Bremsstaub kommt die Rekuperation zum tragen, das wird erheblich viel weniger. Wie viel mehr wiegt denn jetzt so ein Elektroauto? Und die Antwort ist: Kommt drauf an. Ein BMW i3 wiegt ~100kg weniger (!) als ein 1er. Ein Tesla Model 3 als reine Elektro-Plattform wiegt das gleiche wie ein 3er oder A4; C-Klasse ist 50-100kg leichter (alles bei gleicher Anzahl angetriebener Achsen gerechnet). Es gibt natürlich auf die Vertreter, die einige 100kg mehr auf den Rippen haben, weil man auf Aluminium und Leichtbau gleich verzichtet. Aber natürlich verwendet so ein E-Auto auch etwas härtere Reifenmischungen, wodurch sich dann Reifenverschleiß (und damit die Menge an Feinstaub) ebenfalls in Grenzen hält.
Man braucht echt nicht jede Tatsachen-Verdrehung aus der Mineralöl-Lobby nachplappern - denn der ganze Faktor "was kommt aus dem Auspuff" wurde hier gar nicht erst berücksichtigt. Was die "Aufwirbelungen" enthalten ist sowieso die Frage - Sind es die Verbrennungsrückstände, Gummiabrieb, Schwermetalle aus dem Katalysator oder dann doch nur wieder Pollen und ähnliches natürliches Zeug?

Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich die Feinstaub-Problematik schon beim Diesel an den Haaren herbeigezogen finde. Die Thematik ist regional sehr unterschiedlich, genauso wie die Zusammensetzung. Der Ursprung aus dem Verkehr schwankt zwischen 20 und 50%, je nach Ort. Und die Zusammensetzung durch den Verkehr auch wieder. Aufwirbelungen und Reifenabrieb machen zusammen oft selten mehr als 35% aus. Die Abgas-bezogenen Emissionen trotz DPF und OPF liegen immer darüber. Auch vor DPF war in etlichen Städten mit "Feinstaubproblem" die Quelle "Diesel" bei gerade mal 6%. Natürlich bleibt das am Ende wirkungslos.

Btw. deine "Lastspitzen"-Argumentation ist völlig für die Tonne. Ich wechsle mal die Branche; Aktuell rüsten viele auf Wärmepumpen um. Wann laufen die? Nachts, im Winter. Vor dem Stromzähler sitzt ein Rundsteuerempfänger, mit dem der Netzbetreiber diese Last abschalten kann. Und das wird auch gemacht. In einigen Vierteln werden in der Spitzenlast-Zeit die Wärmepumpen und Elektroheizungen deaktiviert. Achso, natürlich ist das seit Jahrzehnten erprobte Technik. Wird es schlagartig kalt? Natürlich nicht. Aus so einem üblichen 300-400l Pufferspeicher kannst du je nach Isolation ein bis drei Tage heizen. Die Trägheit gleicht das aus.
Mit den Wallboxen ist es das gleiche. Die NetzeBW-Praxis-Studien zeigen, dass selten mehr als 20% der Autos gleichzeitig laden. Wenn man Elektromobilität nicht nur aus dem Internet kennt, ist das kein Wunder. Täglich anstecken müssen nur Plugin-Hybride. Und selbst wenn, muss das Auto selten schnell laden. Das lässt sich wunderbar planen und aus den Hochlastphasen schieben. Wer eine 22kW-Wallbox will, muss sich diese genehmigen lassen und den Rundsteueremfänger davor schalten. Die ganzen 11kW-Ladestationen, die jetzt gefördert sind, können ebenfalls die Ladeleistung steuern.
Ist das alles ein Problem mit den Zyklen? Nope.
Das schöne ist, dass das Netz sowas wie "Priorisierung" erlaubt. Zuerst werden die "netzdienlichen" Verbraucher heruntergeregelt, da wo man ohnehin Zeit hat, zuletzt die mit Priorität. Also Schnelllader.

Offensichtlich ist dir völlig unbekannt, dass gängige Automotive-Zellen heute gerne 4800-6000 Zyklen bis 80% SoH haben. Stationäre Akkus (Solarakkus) schaffen das doppelte. Und auch dann sind die nicht von einem Tag auf den nächsten hinüber, so dass man anfangen müsste die Zyklen zu zählen.
 
@Holt es gibt die Möglichkeit ein Teil des Straßennetzes mit Stromschienen auszustatten. Damit fallen Reichweitenprobleme oder ineffiziente Energiespeicher größenteils weg.
Ein rollendes Fahrzeug benötigt nicht viel Energie um die Geschwindigkeit zu halten. Ich sehe darin eine ressourcenschonende Alternative. Aber Wasserstoff wird sich niemals großflächig durchsetzen. Es sei denn man will die Leute davon abhalten sich günstig fortzubewegen. Diese Tendenz gibt es auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stromschienen halte ich für einen Holzweg. Beim E-Highway sind die oberirdisch, fehleranfällig und nur für LKWs im Test. Der Aufwand für den Individualverkehr (Autos) wäre wahrscheinlich noch größer. Zudem finde ich es deutlich attraktiver, wenn mehr Güterverkehr auf die Schiene zurückverlagert werden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin täglich an einer dieser Teststrecken vorbeigefahren als die in der Bauphase waren. Bis die paar Kilometer fertig waren, vergingen Monate. Ein viel zu kostspieliger unnötiger Aufwand um nur LKW zu bestromen. Für PKWs sind Oberleitungen in dieser Höhe nicht vorgesehen.
1 Kilometer Schiene hat laut Artikel 1Mio gekostet. Das ist im Vergleich um ein vielfaches günstiger.

@Pym Warum Holzweg?
 
Stromschienen halte ich für einen Holzweg. Beim E-Highway sind die oberirdisch, fehleranfällig und nur für LKWs im Test. Der Aufwand für den Individualverkehr (Autos) wäre wahrscheinlich noch größer. Zudem finde ich es deutlich attraktiver, wenn mehr Güterverkehr auf die Schiene zurückverlagert werden würde.
Und wo auf der Schiene gibt es noch freie Kapazitäten? Die Bahn operiert längst am Limit. Der Ausbau von Strecken bedeutet das Ende des Bestandsschutzes, wodurch die Schleusen für die Klageflut geöffnet werden und die selben Anforderungen entstehen gelten wie an einen kompletten Neubau. Dank unserer heiligen Anwohner und deren erfundenen seltenen Tiere (gerade dass noch niemand den Wolpertinger beobachtet haben will) zieht sich das dann über Jahrzehnte. In Ingolstadt kopft man sich gerade immer noch auf die Schulter, dass man den Bahnhalt bei Audi in NUR 10 Jahren realisiert hat. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass viele Bürgerbegehren die teureste Variante bevorzugen, diese dann torpedieren um die Kosten so hoch zu treiben, dass hoffentlich gar nichts passiert. In Augsburg gibt es die "ANA e.V." - Die "Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr Augsburg". Das ist eine Gruppe vorgeblicher Nahverkehrsfreunde fortgeschrittenen Alters, die vor 15 Jahren mal eine Idee für eine andere Führung des Linie 6-Neubaus hatte, diese nicht umgesetzt wurden (in der vorgeschlagenen Route lagen etliche Mehrfamilienhäuser und der Teil eines Friedhofs...), und deswegen zur Fundamentalopposition gegen jede Verbesserung des Nahverkehrs gewechselt ist.

Diese NIMBY-Blockadementalität ist in Deutschland mittlerweile die größte Gefahr für die Wirtschaft. Dagegen ist das Aufspannen der Leitungen an der Autobahn quasi geschenkt, wahnsinnig schnell realisierbar und kann über die Autobahnmaut bzw. Stromverkauf finanziert werden. Vor 2050.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh