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Tesla Roadster: Das schnellste Auto der Welt schafft 1000 km
Auch ziemlich sicher: Wenn Musk für jeden Kacknoob aus dem Internet, der seine Pläne in Frage stellt, einen Dollar bekäme, wären wir schon auf dem Mars
Man würde meinen, die Leuten würden irgendwann mal dazulernen mit ihrem ewigen "das klappt niemals", "die sind doch eh bald pleite". Aber nein, hier laufen ja nur Hobby-CEOs mit Engineering Doktortiteln und Jahrzehnten an Finanzmarkterfahrung rum, da weiß man die Dinge natürlich besser
Personenkult finde ich auch nicht so toll. Aber wenn ein Mann in kurzer Zeit zwei der innovativsten Unternehmen des Planeten aus dem Boden stampft, sollte man mal in Betracht ziehen, dass da möglicherweise ein kleines bisschen mehr Ahnung am Werk ist als bei euch im Köpfchen.
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Auch ziemlich sicher: Wenn Musk für jeden Kacknoob aus dem Internet, der seine Pläne in Frage stellt, einen Dollar bekäme, wären wir schon auf dem Mars
Man würde meinen, die Leuten würden irgendwann mal dazulernen mit ihrem ewigen "das klappt niemals", "die sind doch eh bald pleite". Aber nein, hier laufen ja nur Hobby-CEOs mit Engineering Doktortiteln und Jahrzehnten an Finanzmarkterfahrung rum, da weiß man die Dinge natürlich besser
Personenkult finde ich auch nicht so toll. Aber wenn ein Mann in kurzer Zeit zwei der innovativsten Unternehmen des Planeten aus dem Boden stampft, sollte man mal in Betracht ziehen, dass da möglicherweise ein kleines bisschen mehr Ahnung am Werk ist als bei euch im Köpfchen.
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Der Mann hat Milliarden investiert um Innovationen zu schaffen. Irgendwie beachtlich der Kerl.
Als Richard Trevithick 1804. die erste Dampflokomotive baute, wurde er auch für Verrückt betrachtet, weil man der Meinung war, das man diese irrwitzige Geschwindigkeit von ca 3,8km/h für Menschen als tödlich erachtete. Heute reisen wir im ICE auf den Schnellfahrstrecken mit 300km/h und wir leben noch.
Diese News soll ja nur darüber hinweg täuschen das Tesla es mit seinem "Volksstromer" Model 3 nicht gebacken bekommt. Aber dann hauptsache über ein Auto berichten was in 1.9s von 0-100 beschleunigt.
Ja sorry, mein fehler. Hast mit den 38km/h recht. Aber innovationen wurden schon immer angezweifelt und die, die sie umgesetzt haben als Spinner usw. bezeichnet.
Die benötigte Energie liefern Akkus mit einer Gesamtkapazität von 200 kWh, die eine maximale Reichweite von 620 Meilen (997 km) bei „Highway-Tempo" ermöglichen sollen.
Gut, jetzt sind Elektroautos zumindest markttauglich. In ein paar Jahren ist der Preis dann hoffentlich auch massentauglich. Bis 2030, wie die Grünen sich das erträumen, wird das aber nichts.
Aha - der Strom kommt aus der Steckdose und Schweine können fliegen ... . Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
Sorry aber den dritten Schritt vor dem ersten zu machen war schon immer schwachsinnig und führt unweigerlich zum Fall . Wenn man meint Elektromobilität sei, trotz all ihrer unbestreitbaren technischen Nachteile, die sich auch nach wie vor nicht ohne Weiteres lösen lassen (btw auch nicht durch einen Herrn Musk), in Punkto Klimawandel sinnvoll, muss man im ersten Schritt die Stromproduktion auf einen erheblich höheren erneuerbaren Anteil umstellen und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität und flächendeckend. So wie das heute läuft wird das definitiv nichts. Wir verbrauchen in Deutschland den Löwenanteil allen Ökostroms, der in der EU produziert wird und kommen damit gerade mal auf ca. 25% des eigenen Gesamtverbrauchs (die eigenen realen Produktionskapazitäten sind derzeit erheblich geringer - nicht unbedingt von der installierten Leistung aber vom Output). Der eigene Ausbau der erneuerbaren Energien geht indes, vor allem durch immer höhere bürokratische Hürden, so schleppend voran wie selten seit Einführung des EEG und in den anderen Produktionsländern deren Ökostrom wir bei uns, dank des sog. "liberalisierten" Strommarkts verbraten, geht der fossile und/oder nukleare Anteil des Stromumsatzes entsprechend nach oben. Klimaschutz funktioniert ein bisschen anderes .
Trotz der Einbeziehung von anderswo produziertem Ökostrom hat sich dementsprechend am CO2-Wert im deutschen Strommix auch nicht viel getan. Elektrischer Strom ist spätestens wenn er beim Letztverbraucher konsumiert wird, pro kWh nach wie vor die Energieform mit dem höchsten CO2-Ausstoß. Nicht umsonst hat Strom als Energieträger den weitaus höchsten Primärenergiefaktor und erfordert somit im Vergleich zu anderen Energieträgern (auch gegenüber direkter Verbrennung fossiler Energieträger) den mit Abstand höchsten Einsatz fossiler Brennstoffe für die Deckung desselben Energiebedarfs beim Endverbraucher. Grund ist die gesamte Produktionskette mit den vielen schlechten Wirkungsgraden die unweigerlich entstehen, wenn man Strom produziert - und selbst regenerativ sind die Vorketten der Erzeugung und die Verluste beim Transport nicht zu vernachlässigen, wenn der Strom im Netz verteilt wird und nicht direkt lokal verbraucht wird.
So funktioniert das Spiel also nicht! Erst wenn die Stromproduktion zu einem überwiegenden Anteil erneuerbar ist, lässt sich über Elektromobilität im Individualverkehr sinnvoll nachdenken.
Man müsste dementsprechend auf alle heute fahrenden Elektrokarren die nicht nachweislich an der eigenen autarken Solaranlage mit Pufferspeicher (was btw auch eine Wirklungsgrad-Katastrophe gleichkommt, aber wenigstens auf viele Jahre gesehen energiebilanziell besser sein kann als ein Verbrenner) oder ähnlichen dezentralen rein regenerativen Stromquellen geladen werden, einen Aufkleber anbringen auf dem steht: "Ich fahre mit Braun- und Steinkohle, produziere Atommüll und stoße mehr Treibhausgase aus als ein Verbrenner gleicher Leistung!"
Vor diesem Hintergrund sollte auch jedem, der wenigstens ein paar wenige seiner grauen Zellen zum selber denken verwendet, recht schnell klar sein, wie es um Schlagworte wie die berühmte "Emissionsfreiheit" bei der heute propagierten Art der Elektromobilität im Individualverkehr steht. Die Kunst der Selbsttäuschung ist zwar bei großen Teilen der Bevölkerung auf einem ungeahnten Höhenflug (und das quer durch alle politischen Lager), aber solche offensichtlichen Fehlentwicklungen, wie die Idee unter den zuvor genannten Voraussetzungen Elektrofahrzeuge als Lösung zu präsentieren, einfach zu ignorieren, zeugt freundlich formuliert einfach nur von Unwissen und fehlendem technischen Verständnis. Man könnte aber auch treffender sagen von Ignoranz und geistiger Beschränktheit.
Im Endeffekt geht es beim Thema Elektroautos im aktuell propagierten Kontext nur um zwei Dinge:
1.) Aufgrund der Marktsättigung und eigener Unzulänglichkeiten ist der immer-während scheinende Aufschwung der klassischen Automobilindustrie weltweit verebbt, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die aufgebauten Schuldenlasten langsam unangenehmen werden, da diese ja stets mit nicht enden wollendem Wachstum begründet wurden und nun aber absehbar nicht mehr zu tilgen sind. Es geht also primär um Insolvenzverschleppung durch Industriesubventionierung und im Zuge dessen, um das Herbeireden neuer Absatzmärkte als letztem Strohalm, obwohl der eigentliche Markt (individuelle Bewegung von A nach B schneller und komfortabler als mit dem Fahrrad), gesättigt ist und allenfalls der Ersatzbedarf zu befriedigen ist.
2.) Genau wie schon beim Ökostromaufkauf aus dem EU-Ausland geht es aus meiner Sicht bei E-Mobilität in den Köpfen der meisten die jetzt danach schreien, vor allem darum das Gewissen des eigenen simplen Gemüts zu entlasten. Dass damit aber in der Realität die Probleme verschärft werden, die man glaubt damit zu vermeiden will man einfach nicht sehen und verschleißt die Augen davor.
Um was es aber mit der Elektromobilität im heutigen Sinne real betrachtet keinesfalls geht, ist der Klimaschutz. Denn für diesen ist Elektromobilität in vielerlei Hinsicht kontraproduktiver als vieles was heute im Automobilbereich so gern als schmutzig und anachronistisch bezeichnet wird. Das ist sehr bedauerlich, denn so beschleunigt man den Klimawandel im Endeffekt. Glücklicherweise ist die Resonanz auf das Angebot an Elektroautos nach wie vor sehr verhalten. Man hat fast den Eindruck die Vernunft könnte siegen, aber wie man weiß ist das am Ende leider selten wirklich der Fall - vor allem weil der erste oben genannte Punkt in der Denke vieler alles andere schlägt. Unaufhörliches wirtschaftliches Wachstum ist eine extrem schädliche aber leider dennoch äußerst beliebte Doktrin, die alles andere in den Hintergrund drängt und bar jeder Vernunft ihr eigenes bitteres Ende forciert. Aber ich schweife ab...
Die einzige Stelle an der die Elektromobilität trotz ihrer Nachteile derzeit ein anderes Problem dämpfen oder kompensieren hilft, ist der Smog in den Städten. Damit wird das Problem zwar auch nur verlagert (Grund siehe oben) und nicht gelöst, aber immerhin kann man hier ein Übel gegen das andere aufwiegen. Was man in dem Zusammenhang aber gern vergisst, ist die Tatsache, dass ein Großteil der innerstädtischen Feinstaub-, Stickoxid- und Treibhausgas-Emissionen, besonders im Winter, nicht vom Verkehr, sondern von den Heizungen erzeugt wird. Insbesondere Ölheizungen sind nichts anders als Dieselverbrenner (Diesel und Heizöl sind bekanntlich ein und derselbe Energieträger, der sich lediglich durch die Besteuerung unterscheidet). An einer Ölheizung sucht man jedoch vergeblich den Partikelfilter, ein AGR-System oder eine Harnstoffeinspritzung wie beim Dieselfahrzeug. Man überlege selbst was das bedeutet .
[OT]Im Übrigen gehören turbo-aufgeladene Dieselmotoren neben Gasturbinen nach wie vor zu den effektivsten Verbrennungskraftmaschinen, wenn man ihnen nicht durch "Software-Updates" die Luft abschnürt. Den einfachen Zusammenhang zwischen Verbrennungstemperatur und Wirkungsgrad sollte eigentlich jeder mal in Physik gelernt haben. Und wenn man auch in Chemie aufgepasst hat, sollte es einen nicht verwundern, dass Verbrennungsmaschinen mit hohem Wirkungsgrad, welche pro geleisteter Arbeit, insgesamt weniger Abgas produzieren, leider anteilsmäßig mehr NOx erzeugen. Senke ich jedoch die Verbrennungstemperatur z. B. auf das Niveau eines wirkungsgradmäßig schlechteren Benziners, sinkt auch der Wirkungsgrad meines Diesels, und ich habe dafür etwas weniger NOx. Weniger CO2-Ausstoß bei gleichzeitig weniger NOx-Ausstoß geht halt bei einem klassischen Kolbenmotor nicht - da haben die Naturgesetze was dagegen.[/OT]
Und wenn man trotz der Erkenntnis, dass der erste Schritt - nämlich die Energiewende - selbst von Zwischenzielen noch so weit entfernt ist wie es heute aus o. g. Gründen der Fall ist, und man des Weiteren alle unvermeidlichen Transformations-, Leitungsverluste der Netze und alle Produktions-, Lade- und Speicherverluste der Akkutechnik unbedingt dafür in Kauf nehmen will, um mit Elektroautos herum kurven zu können (was btw den Gesamt-Stromverbrauch erhöht und damit die Energiewende auf der Stromerzeugungsseite noch schwerer macht), muss der zweite Schritt nach der Energiewende die Herstellung der Ladeinfrastruktur und nicht vorrangig der Bau von Elektroautos sein (die ja im Übrigen ein uralter Hut sind - war schließlich bereits vor den Verbrennern schon mal da). Das macht jedoch enorme Investitionen in die Netze erforderlich, wenn es nicht bei den paar Hanseln bleiben soll, die sich heute schon so eine Akku-Kiste an den Hals gerissen haben. Grund: In den allermeisten Städten dürften die Ortsnetze bereits bei deutlich weniger als 20% Elektroautos vom Gesamtverkehr regelmäßig in die Knie gehen. Dagegen helfen jedoch auch neue Hochspannungstrassen nichts. Selbst wenn die Stromerzeugung ausreicht, sind die Netze nämlich nicht auf solche Leistungsspitzen und eine insgesamt recht umfangreiche Verbrauchserhöhung durch Elektroautos eingerichtet (Stichwort: Kabelquerschnitte im Ortsnetz). Wenn man dieses Problem also lösen will, muss zunächst die gesamte Infrastruktur ertüchtigt werden, und das ist nicht nur eine Frage der Kosten, die sich auf die Netzentgelte und damit auf den Strompreis niederschlagen, sondern auch eine Frage der Zeit, denn es dauert viele Jahre wenn nicht Jahrzehnte bis man einen kompletten Ort umgegraben hat, um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur mit einem entsprechend Leistungsfähigen Netz aufzubauen. Lediglich punktuell und für wenige Fahrzeuge sind öffentliche Ladesäulen auch jetzt schon möglich, aber aufgrund der langen Ladezeiten ist elektrische Ladeinfrastruktur sehr Kostenintensiv (auch im Vergleich z. B. zu einem klassichen Tankstellennetz), wenn mehr als nur marginale Teile der Flotte Elektroautos wären. Da aber besonders von Elektrofahrzeugnutzern meiner Erfahrung nach der Komfort über alles geht, wird man sie auch nicht zwingen können direkt an Trafostationen zu tanken, deren alleiniger Ausbau (ggfls. inkl. der Mittelspannungsnetze) insgesamt einfacher, wenn auch immer noch enorm teuer wäre.
Da ich mich derzeit notgedrungen mit der Ladesäulenthematik beschäftige, kann ich zudem aus erster Hand berichten, dass die Voraussetzungen für eine sinnvolle Ladeinfrastruktur nicht vorhanden sind. Es ist halt nicht damit getan von der politischen Seite her einen Haufen Geld hin zu kippen und zu sagen: Bedient euch und baut damit irgendwelche Ladesäulen in die Landschaft. Da kann man das Geld auch gleich verbrennen. Entweder es gibt klar regulierte Vorgaben oder man lässt es bleiben bis man entsprechende Regelwerke geschaffen hat. Die Anbieter von Ladestationen stürzen sich im Moment zwar wie die Geier auf dieses Geschäft, aber einheitliche Standards, die sich nicht bereits in kleinen Details wie den Steckern oder der Kommunikationsschnittstelle erschöpfen, gibt es nicht, sondern man glaubt daran, dass der Wettbewerb das schon richten wird. So kann man zwar auch in großem Stil Geld verbrennen, ohne es direkt anzuzünden, aber man darf sich später nicht wundern, wenn man mit seiner Elektrokarre nur sehr unkomfortabel und voraussichtlich auch alles andere als billig an öffentlichen Ladepunkten tanken kann. Eine für die heutigen Minimal-Vorgaben konforme Ladesäule aus Zukaufteilen aufzubauen ist kein Hexenwerk, das würde ich mir selbst im Bastelkeller zutrauen, aber eine Ladeinfrastruktur, die über Jahrzehnte bestehen muss, um sich jemals armortisieren zu können, und die auch technisch so flexibel sein muss, dass sie an kommende Entwicklungen angepasst werden kann, ist eine verflucht komplizierte Aufgabe. Da ist der Weg noch sehr weit. Aber wie gesagt - dafür muss imho eh erst absehbar sein, dass Schritt 1 (die Energiewende) gelingt.
Über Schritt 3: Den Bau von Elektroautos kann man sich Gedanken machen, wenn Schritt 1 großteils erledigt ist, und Schritt 2 nach der noch zu erledigenden Vorarbeit ins Rollen kommt. Dazu muss man aber wirklich sagen, dass der Bau der Elektroautos von der Komplexität der Aufgabe fast der einfachste Schritt ist, denn Elektroautos zu bauen ist eigentlich schon lange keine große Herausforderung mehr und es gab auch schon immer welche für Sonderaufgaben. Wenn man sich aber anschaut wie sich ein Herr Musk und seine Truppe trotz der investierten Milliarden anstellt, wenn es um die Massenproduktion von etwas geht, wofür so gut wie alle Massenproduktions-Fertigkeiten außer der Akkuproduktion bereits mehr als ausentwickelt sind, muss man sich schon fragen, ob dieser Dilettantenverein lange überlegt. Von den ursprünglichen Automobilherstellern, die zum Beginn des Verbrenner-Zeitalters existierten, haben auch viele nicht überlebt, weil sie sich zu dämlich angestellt haben, selbst wenn sie damals zeitweise mal ganz vorne waren....
Aber um mal einen vernünftigen Ansatz zu bringen: Warum investiert ein Herr Musk oder sonst wer nicht in etwas Sinnvolles wie z. B. einen echten Vollhybriden, bei dem ein möglichst effizienter Verbrenner (idealer Weise eine Gasturbine) ausschließlich den Generator betreibt - und dies durchweg im optimalen Arbeitspunkt. Die elektrischen Pufferspeicher für den Antrieb könnten auf ein Minimum eingedampft werden und zum Teil vllt. sogar mit Kondensaortechnik umgesetzt werden. Damit lässt sich der CO2- und Schadstoffausstoß tatsächlich senken - im Gegensatz zu einem heutigen Tesla, der bilanziell das Gegenteil bewirkt, wenn man mit ihm nicht auch gleich die regenerative Erzeugungskapazität und ggfls. Speicherkapazität verkauft, die auch gleich noch ihren eigenen ökologischen Fingerabdruck aus der Produktion kompensiert.
Ich würde sagen, lasst uns einfach weiter fossile Brennstoffe nutzen und irgendwann WWIII erleben, dann haben wir Alle was davon, bis zu unseren Kindeskindern.
Böse Böse E Autos inkl. dumme dumme E Auto Hersteller!!!
Sorry aber ne. Der Standpunkt "Ich will Verbrenner weil ist so" ist nunmal hier sehr stark vertreten, da wird nicht nachgedacht wie viele abertausende Liter man da verbrennt, ne Elektro ist automatisch böse.
Und lieber nehm ich Strom der zumindest teilweise Öko ist, denn der Sprit für Verbrenner ist nie öko.
"Welcher Schritt zuerst" ist hier irgendwie unbrauchbar, denn dass das Auto zuerst kommt ist nunmal der einzig sinnvoll mögliche erste Schritt. Ladeinfrastruktur zu bauen bevor die Autos sich verbreiten wird keine Firma machen wollen. Auf Ökostrom umstellen wird laufend nebenher passieren, aber auch dafür brauchts erstmal ein Umdenken, dass die Masse an Leuten schnallt, wie wichtig Ökostrom ist und dass grün nicht spießig sein muss. Und so ein Umdenken passiert, wenn alltägliche Produkte zeigen, dass es modern, massentauglich und ausgereift ist bzw nah dran ist. Das zeigt Tesla imo sehr gut. Und mittlerweile ziehen ja auch einige andere Marken nach und bringen einen gewissen Katalog an E-Mobilen. Ladestationen werden entsprechend gebaut, wenn in einer Region genug Interesse gefunden wird.
In puncto Höchstgeschwindigkeit dürfte es für den Tesla Roadster hingegen nicht für die Spitzenposition reichen. Zwar sprach Elon Musk von mindestens 250 mph (402 km/h)
Na da können sich doch wieder ein paar Bonzensöhnchen gepflegt die Birne breitfahren und vllt auf dem Weg in die Kiste noch ne Mutti mit Kinderwagen am Straßenrand mitnehmen?
Solche Fahrleistungen beeindrucken i.d.R. nur neureiche Prolos oder Schuljungen, welche noch nicht mal nen Führerschein besitzen und irgend einen Supersportwagen als Wallpaper haben.
Durch so sinnloses Geheize und riesige Geschwindigkeitsüberschüsse ggü anderen Fahrzeugen werden die Unglücke doch regelrecht heraufbeschworen.
Statt eher in die Prius-Richtung zu gehen und aus der Technologie wahre Reichweite rauszuholen, sammelt Tesla Sympathien im Heizer- und "Vmax" Lager.
Widerspricht sich doch irgendwie, oder?
Kommentar von einem, der schon viele wirklich nicht schöne Dinge auf unseren Straßen sehen musste.
Es geht doch nur darum, dass es geht, nicht, dass es dann zu 100% so genutzt wird. Ich versteh nicht, wieso immer Alles schwarz/weiß gesehen werden muss.
Weil es halt genutzt werden wird. Sieht man doch heute schon an den sehr schnellen Verbrennern.
Man muss zeigen, was die teure Investition kann. Natur des Menschen.
Da brauch ich doch nur auf YT die massigen privaten Heizvideos der Model S Besitzer anzusehen.
Die Dinger werden zum grössten Teil nicht wg ihres umweltfreundlichen Antriebskonzepts sondern wg ihrer Fahrleistungen gekauft.
Du glaubst auch an den Samariter im Menschen... naja, Dein Ding.
Sorry aber ne. Der Standpunkt "Ich will Verbrenner weil ist so" ist nunmal hier sehr stark vertreten, da wird nicht nachgedacht wie viele abertausende Liter man da verbrennt, ne Elektro ist automatisch böse.
Und lieber nehm ich Strom der zumindest teilweise Öko ist, denn der Sprit für Verbrenner ist nie öko.
Bis der Strom so "Öko" ist, dass ein E-Auto in seiner gesamten Energiebilanz oder auch nur bei der CO2-Bilanz mit einem normalen Verbrenner mithalten kann, ist es einfach noch eine ganze Weile hin (beim jetzigen Tempo Jahrzehnte), wenn die Energiewende nicht forciert wird. Deshalb ist es so wichtig den ersten Schritt vor dem Dritten zu machen . Wenn du heute dazu rätst E-Autos zu kaufen, tust du im Endeffekt nun mal genau das was du nicht erreichen willst - du erhöhst den CO2-Ausstoß aus fossilen Energien. Das ist leider ein Fakt und hat nichts mit gut und böse zu tun.
"Welcher Schritt zuerst" ist hier irgendwie unbrauchbar, denn dass das Auto zuerst kommt ist nunmal der einzig sinnvoll mögliche erste Schritt. Ladeinfrastruktur zu bauen bevor die Autos sich verbreiten wird keine Firma machen wollen. Auf Ökostrom umstellen wird laufend nebenher passieren, aber auch dafür brauchts erstmal ein Umdenken, dass die Masse an Leuten schnallt, wie wichtig Ökostrom ist und dass grün nicht spießig sein muss. Und so ein Umdenken passiert, wenn alltägliche Produkte zeigen, dass es modern, massentauglich und ausgereift ist bzw nah dran ist. Das zeigt Tesla imo sehr gut. Und mittlerweile ziehen ja auch einige andere Marken nach und bringen einen gewissen Katalog an E-Mobilen.
So funktioniert das nicht. Entweder du willst Klimaschutz betreiben - dann darfst du jetzt keine Elektroautos bauen (zumindest keine solchen Akku-Kisten wie Tesla und die meisten anderen es derzeit tun), sondern musst mindestens mal auf einem PE-Faktor für Strom herunter kommen, der mit Diesel oder Benzin vergleichbar ist. Davon sind wir aktuell meilenweit entfernt. Der PE-Faktor für Strom ist mehr als doppelt so hoch. Dazu ist es unweigerlich notwendig zuerst die entsprechenden Schritte in der Energiewende umzusetzen, statt den Verbrauch jetzt auch noch durch Elektroautos zu erhöhen.
Edit: Die Leute überzeugt man imho am besten, wenn man etwas wirklich gutes anbietet, was sich nicht beim kratzen am Lack (natürlich im übertragenen Sinne ) als das Gegenteil dessen entpuppt, womit es beworben wurde. Kurzfristig funktioniert der Trick mit falschen Tatsachen zu werben vielleicht, aber wie es endet wenn es auffliegt, konnte die Automobilindustrie erst kürzlich bei VW beobachten.
Was aktuell bei E-Autos gemacht wird, ist das worin man bei der Automobilindustrie ja nun schon viel Erfahrung gesammelt hat (siehe auch Verbrauchswerte faken, etc.) - kurzum: Lügen dass ich die Balken Biegen. Ein normal genutztes Elektroauto ist nun mal weder emissionsfrei noch ist es aufgrund des Gewichts trotz Bremskraftrückgewinnung besonders verbrauchsarm, oder stößt weniger CO2 aus. Das Gegenteil ist der Fall.
Die Argumentation kann man hier genau mit der Argumentationen beim NOx-Ausstoß des Diesels vergleichen. Man behauptete der Ausstoß sei gering, weil man dies unter bestimmten Labor-Voraussetzungen und unter Zuhilfenahme unerlaubter Hilfsmittel zeigen kann, verschweigt aber, dass das für die Praxis keinerlei Relevanz hat.
Weil man ein Elektroauto ja mit einer autarken EE-Anlage emissionsfrei betreiben kann, erzählt man hier etwas von der Emissions- und CO2-Freiheit, wohl wissend, dass in der Praxis das Gegenteil der Fall ist und die Bilanz sogar übler aussieht als bei einem derzeitigen Verbrenner. Dann wird ggfls. noch schnell nachgeschoben, dass man ja einfach günstig Öko-Strom beziehen kann, und schon ist die Dreckschleuder verkauft. Dass es mit dem Kauf von Ökostrom nicht getan ist, solange sich am Strommix nichts Wesentliches ändert, wird sowohl auf Verkäufer- als auch auf Käuferseite geflissentlich verdrängt.
Am Ende werden die meisten Kisten mit normalem Strommix geladen und keineswegs an der hauseigenen autarken Solaranlage o. Ä., aber der Nutzer wähnt sein Gewissen dennoch rein, weil er ja Ökostrom gekauft hat. Zudem kann er mit den praktischen Nachteilen seiner Kiste auch noch ganz im Stile von Pseudo Allergikern oder "dies und das nicht Essern" den großen Öko-Freak raushängen lassen, obwohl er sich effektiv wie eine ökologische Drecksau verhält in dem er unnötig vergleichsweise "dreckigen" Strom verbrät und mit seinem Mehrverbrauch die Energiewende noch weiter erschwert.
Deshalb noch mal: Erst wenn der Verbrauch fossiler Energien im Strommix der Netze mindestens auf das Niveau eines Direktverbrenners gefallen ist, sind E-Autos aus ökologischer Sicht vertretbar. Bis dahin sind sie kontraproduktiv und leider ist es bis dahin noch ein verdammt weiter Weg. Sich mit Ökostrom einzudecken mag gut für´s persönliche Gewissen sein, ändert aber nichts daran, dass ein E-Auto unter den gegebenen Voraussetzungen dennoch eine Dreckschleuder ist.
Das hat jedoch absolut nichts mit Verteufelung der Technik oder Lobhudelei für die Verbrenner zu tun, sondern ist ein Faktum, das nur aus der Welt zu schaffen ist, indem man die Energiewende forciert. Ansonsten habe ich, zumindest für jeweils angemessene Zwecke (denn bezahlbare E-Autos haben ja leider auch noch ein paar andere Nachteile - Reichweite, Gewicht, Haltbarkeit der Akkus etc.), nichts gegen E-Autos. Bin selbst schon öfters damit gefahren und gerade im Kurzstreckenverkehr sind sie brauchbar, wenn auch keine Offenbarung. Wenn man sich aber der oben erklärten Dinge bewusst ist, muss man sich einfach vor Augen halten, dass man in einer der größten Dreckschleudern sitzt die derzeit die Straßen unsicher machen. Deshalb fahre ich zumindest bis die Energiewende hoffentlich irgendwann wenigstens ansatzweise geschafft ist, erheblich lieber in einem vergleichsweise sauberen Diesel oder Benziner. Die Möglichkeit mir mein eigenes autarkes erneuerbares Kraftwerk aufzubauen habe ich leider nicht.
Da muss ich dich enttäuschen. So läuft das keineswegs. Zu meinem Leidwesen weiß ich das nur allzu gut, denn ich sitze auf der Seite die es umsetzen soll.
Mit Interesse seitens der Kunden hat das wenig zu tun und unwirtschaftlich ist es ohnehin - selbst mit viel Interesse. Das Ladesäulenthema ist derzeit ausschließlich politisch angetrieben - aber wie gesagt leider ohne vorher die Hausaufgaben gemacht zu haben. Ladesäulen sind kein wirtschaftliches Geschäftsmodell und werden es voraussichtlich auch lange Zeit nicht werden, selbst wenn sie Vollauslastung hätten (was in der Realität jedoch nicht ansatzweise der Fall ist - selbst wenn vergleichsweise viele Elektroautos im Umkreis vorhanden sind).
Bei Elektroautos geht es nicht nur um die vermeintliche Einsparung von Treibhausgasen oder um Klimaschutz. Habt ihr schon mal bedacht, dass die Ölvorräte irgendwann zu neige gehen werden? Besser gesagt wird es immer schwerer, die großen Ölvorkommen zu erreichen. Strom wird es immer geben. Zurzeit zwar noch in einem fragwürdigen Mix aus fossilen Brennstofen und Ökostrom. Jedoch steigt der Anteil des Ökostroms jeden Tag ein klein wenig mehr.
Bzgl. Ladeinfrastruktur:
1. Als der Verbrennermotor in ein Automobil gebaut wurde, waren auch keine Tankstellen da. Man war sich sicher, dass Automobil wird sich nicht durchsetzen.
2. Ich wage zu behaupten, dass >95% der Menschen, weniger als 200 km am Tag fahren. Wo ist das Problem, den Akku am Tag beim Arbeitgeber oder über Nacht in der Garage oder dem Hof aufzuladen? Sogar auf der Straße soll es bald möglich sein, durch Nachrüstkits an Straßenlaternen zu laden. Zudem kann man über den Tag verteilt, mithilfe von Induktion kleine Häppchen Strom laden, sei es beim Einkaufen, beim Arzt oder beim Essen gehen.
3. Für längere (Urlaubs)-Fahrten kann man sich ein anderes (Verbrenner)-Auto mieten. Oder kauft ihr euch gleich ein Flugzeug, nur weil ihr 1x pro Jahr in den Urlaub fliegt?
=> Stand Heute ist es schwer, sich das alles vorzustellen. Aber ich denke und hoffe in 5-10 Jahren könnte das in Deutschland der Normalzustand sein.
Die Zukunft wird sowieso ganz anders aussehen. Anständige Autos, mit denen man auch in den Urlaub fahren kann, die jetzt wie hier 200.000€ kosten, wird es in Zukunft auch nicht schnell günstiger geben. Deshalb wird man vorher das autonome Fahren durchsetzen. Und dann wird sich das Auto in der Flotte eines großen Unternehmens befinden, und Du wirst es einfach wie ein Taxi rufen.
Ein eigenes Auto wird sich kaum noch jemand leisten können. So wird auch am Ende ein Schuh daraus, weil diese Flotte rund um die Uhr im Einsatz ist, und die E-Autos haben auch kaum noch Wartungskosten - folglich sparen sie massiv Ressourcen und Treibstoffe, obwohl sie für sich betrachtet eigentlich nicht wirtschaftlich wären, wenn man sie selbst besitzen würde - wie jetzt die Verbrenner.
Das sind "eure" Mainstreamseiten die sogar davon berichten aber von "inoffiziellen" Seiten oder Büchern will ich erst gar nicht anfangen sonst kommt wieder der begriff Verschwörungstheoretiker zum tragen weil die Moralvorstellung des einen oder anderen anfangen würde zu brökeln.
Nicht das man noch auf die idee kommen würde aus dem bösen CO² Gas einen nutzen zu ziehen und darauß noch Sprit herzustellen , aber das ist wie ich oben schon geschrieben habe , es gab und wird auch in Zukunft ideen und fortschritte geben die dem System in kapitalistischer Sicht nicht dienlich sind, daher werden sie verworfen - ignoriert oder Zerstört mit samt den Erfindern.
Aber in diesem Punkt muss ich euch einfach recht geben , neue Infrastruktur aufzubauen mit samt neuen Fahrzeugen ist auf lange Sicht erheblich lukrativer als die alten bösen CO² Schleudern zu behalten...
Auf Ökostrom umstellen wird laufend nebenher passieren, aber auch dafür brauchts erstmal ein Umdenken, dass die Masse an Leuten schnallt, wie wichtig Ökostrom ist und dass grün nicht spießig sein muss.
Wird aber umso länger dauern, je mehr Strom gebraucht wird. E-Autos kommen zusätzlich dazu, die bisherige und in absehbarer Zeit erfolgte Umstellung wird nur den davorigen Bedarf decken.
Na da können sich doch wieder ein paar Bonzensöhnchen gepflegt die Birne breitfahren und vllt auf dem Weg in die Kiste noch ne Mutti mit Kinderwagen am Straßenrand mitnehmen? (
Der Ökostrom ist vor allem schweineteuer. Aktuell wird ja durch die EEG-Umlage die Sache so gedreht, dass man sich den Ökostrom minimal günstiger als den "fossilen Strom" kaufen kann. Somit wirkt es natürlich, als ob der "Ökostrom" auch günstiger zu produzieren wäre. Allerdings sind die Strompreise insgesamt in den letzten Jahren stark angestiegen, weil eben immer mehr Kunden den "Ökostrom" nutzen.
Das wird auch noch deutlich weiter so gehen, vor allem, wenn noch Autos hauptsächlich mit Strom fahren. Diese Kosten muss man sich dann wieder reinholen, indem man die Autos mit anderen teilt, sich Wartungskosten spart und langlebigere Elektromotoren hat.
Nö, auch so schnell muss niemand unterwegs sein. Gerade, wenn er den Anspruch erhebt, ein umweltfreundliches Gefährt durch die Welt zu lenken.
Auch mit ner max 160 - 180 kommt man in DE zügig an sein Ziel.
Ich habe ein Fahrzeug, welches mit +200 km/h max Speed angegeben ist, bin aber auf Autobahnen meist nur mit 150 - 160 km/h unterwegs, weil da im Sechsten der Momentanverbrauch erfreulich gemäßigt ist.
Natürlich lasse ich die ganzen +200km/h-Egozentriker links ziehen und störe sie nicht bei ihrem Rennen um die wertvollen Sekunden des Lebens. Haben ja auch genug dafür gezahlt.
Mich würde übrigens mal interessieren, wie lange der Akku des Tesla Roadster nach mehreren Hardcorebeschleunigungen und bei anschließendem Vmax hält. Reicht dann wahrscheinlich nur bis zum Nachbarort.
Kann mich ein einen Rennstreckentest Tesla Model S vs Challenger SRT im TV erinnern, bei dem ab Runde 2 (Zwei!) der Tesla in den Sparmodus versetzt und auf maximal 100 km/h gedrosselt wurde.
In der ersten Runde hat er natürlich den Dodge verblasen, aber was nützt das für eine Runde?
Und genau da liegt mMn der Hase bei den Teslas und ihrer Kraft begraben:
Was hat man bei einer Technik, die unseren Planeten sauberbekommen soll, von sportlichsten Fahrleistungen?
Schrieb ja weiter oben, dass man mit der groben Richtung "Prius" (ja, ich weiß, anderes Konzept) und Fokussierung auf noch mehr Reichweite/Wh wohl umwelttechnisch mehr hinbekommen hätte.
Aber dass die ersten erfolgreichen, stets ausverkauften E-Autos genau solche mit den Fahrleistungen von Supersportwagen sind, zeigt doch, dass die Menschheit im Straßenverkehr noch nicht von ihrer Schw**zvergleichsmentalität weg ist.
Und wenn man mit einem supersportlichen E-Auto massig Ladung verbraucht, muss der Ladestrom eben auch irgendwo erzeugt werden, auch wenn man es nicht mehr sieht.
Die physikalischen Gesetze lassen sich nicht überlisten. Irgendwo kommt für den Bumms, den der Tesla mehr hat, vllt ein schwarzer Kohleschwaden aus nem Kraftwerksschlot, und wenn es im Ausland ist.
Ich verstehe nicht, wie man gegen Geschwindigkeit sein kann. Je schneller Güter und wir auf den Wegen unterwegs sind, umso produktiver sind wir, umso geringer werden die Abstände und umso mehr Zusammenleben ist auf der Welt möglich.
Wer dachte, es würde mal irgendwann langsamer, weil man die Umwelt schützen möchte, irrt sich gewaltig. Wenn das automatisierte Fahren mal da ist, wird man auf bestimmten, gut abgesicherten Hochgeschwindigkeitsstrecken, wo es ewig keine Ab- und Auffahrten gibt, vielleicht auch mit 500 km/h fahren - es kann einem ja gar keiner mehr reinfahren, weil das Auto zum gesamten Verkehrsnetzwerk gehört und man keinen Eingriff mehr tun kann. Edit2: Auffälligkeiten wird das Netz aus Fahrzeugen als homogene Masse schon im Voraus feststellen und Gefahren wie tieffliegende, große Vögel etc. in Windeseile an die nachfolgenden Fahrzeuge weiterleiten, damit dynamisch die Geschwindigkeit verringert werden kann.
Edit: Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass man irgendwann neben der A3 und der A9 so eine 500 km/h Hochgeschwindigkeitsstrecke baut, die nur Ausfahrten bei München, Nürnberg, Leipzig, Berlin und Frankfurt, Köln hat. Um in die "kleineren" umliegenden Städte zu kommen, würde man dann wieder auf die heutige A3 / A9 wechseln, von der man dann mit nur 200 km/h zur eigentlichen Abfahrt kommen kann.
Die Bahn wird natürlich komplett wegrationalisiert. Es wird nur noch automatisierte, elektrische Busse, Autos, Lastwagen, Drohnen, Hubschrauber und Flugzeuge geben.
Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass man irgendwann neben der A3 und der A9 so eine 500 km/h Hochgeschwindigkeitsstrecke baut, die nur Ausfahrten bei München, Nürnberg, Leipzig, Berlin und Frankfurt, Köln hat. Um in die "kleineren" umliegenden Städte zu kommen, würde man dann wieder auf die heutige A3 / A9 wechseln, von der man dann mit nur 200 km/h zur eigentlichen Abfahrt kommen kann.
Die Bahn wird natürlich komplett wegrationalisiert.
Du hast gerade das ICE-Streckennetz neu erfunden. Und willst das einzige Landverkehrsmittel wegrationalisieren, welches sowas heute schon annähernd hinbekommt?
Was solls... vllt erleben unsere Kinder ja mal das von Dir geschilderte Szenario... wenn bis dahin nicht der Golfstrom und der nordatlantische Tiefenstrom zum Erliegen gekommen sind. Dann treiben sie wohl eher ein paar verfilzte, stinkende Yaks durch den verschneiten Kontinent, um damit die im Sommer eisfreie Region südlich des Bodensees zu erreichen.
Das fährt nach eigenen Erfahrungen zwischen 80 km/h und 250km/h. Meistens ist man mit dem Auto etwa gleich schnell, nur mit dem Bus langsamer, weil er eben auch langsamer fährt. Die Bahn hat trotzdem keine Zukunft. Schau Dir doch die Fahrpreise an. Sie wird genauso wie viele Nebenstraßen verschwinden, bzw. zerfallen und man wird die Hauptstraßen dafür so gut ausbauen, dass man in seinem automatisierten E-Taxi in 1 1/2 Stunden von München aus in Berlin ankommt.
Erzähl das Japanern aus Ballungsgebieten (dort gibt es sehr viele Metropolregionen) und sie wälzen sich vor Lachen am Boden.
Dort geht der Trend genau andersherum pro Bahn. Die welt hört nicht an der deutschen Aussengrenze auf.
Allein aus dem Grossraum Tokyo/Yokohama (< 35 Mio Ew) mit dem Auto rauszukommen ist ne Tagesaufgabe. Geschäftsleute nutzen dort die Bahn, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Aufgabe der Individualmobilität wäre das Einzige, um verstopfte Verkehrswege dauerhaft zu vermeiden.
Und Bahnfahren ist in J auch teuer, v.a. für Ausländer mit einem begrenzten, nicht an japanische Verhältnisse angepassten Budget.
Aber sie tun es, um halt Zeit zu sparen.
Das Strassennetz dort ist mMn moderner, sichtbar besser ausgebaut als hier und in den Metropolregionen trotzdem dicht... allein schon durch den Regionalverkehr.
Aber normalerweise ist die Bahn ja in Ballungsgebieten gar nicht tätig. Sie hat meistens einen Bahnhof da stehen, von dem aus man dann in die Fahrzeuge der öffentlichen lokalen Verkehrsbetriebe gelangen kann.
Dass diese Verkehrsbetriebe mit der Bahn gleichzusetzen sind, will ich ja überhaupt nicht behaupten. Ganz im Gegenteil, für die U-Bahn zahle ich monatlich weniger als die Hälfte dessen, was mich eine ICE-Fahrt durch halb Deutschland kosten würde, obwohl ich die U-Bahn täglich nutze.
U-Bahnen fahren teils ja bereits vollautomatisiert - sind somit eher Vorreiter. Ich meinte nur das Unternehmen "Die Bahn", das dafür zuständig ist, Inter City-Verbindungen herzustellen und gammelige Ortschaften auf dem Land anzusteuern. Die wird es nicht mehr lange geben - da bin ich mir ziemlich sicher. Einfach, weil es meistens schon billiger ist, alleine mit dem Auto zu fahren, statt im ICE.
Das wird auch noch deutlich weiter so gehen, vor allem, wenn noch Autos hauptsächlich mit Strom fahren. Diese Kosten muss man sich dann wieder reinholen, indem man die Autos mit anderen teilt, sich Wartungskosten spart und langlebigere Elektromotoren hat.
Ist halt nur blöd wenn die Elektronik nach einem gewissen Zeitraum kaputt geht und den Motor nicht überlebt. Bei einem "Volksauto" wirst du dieses Problem immer mehr haben je neuer das Modelljahr, da alles nur noch mit Elektronik vollgestopft wird, bei der alles funktionieren muss.
Nö, auch so schnell muss niemand unterwegs sein. Gerade, wenn er den Anspruch erhebt, ein umweltfreundliches Gefährt durch die Welt zu lenken.
Auch mit ner max 160 - 180 kommt man in DE zügig an sein Ziel.
Ich habe ein Fahrzeug, welches mit +200 km/h max Speed angegeben ist, bin aber auf Autobahnen meist nur mit 150 - 160 km/h unterwegs, weil da im Sechsten der Momentanverbrauch erfreulich gemäßigt ist.
Natürlich lasse ich die ganzen +200km/h-Egozentriker links ziehen und störe sie nicht bei ihrem Rennen um die wertvollen Sekunden des Lebens. Haben ja auch genug dafür gezahlt.
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Eben, es bringt nichts die Fahrleistungen künstlich einzuschränken. Und wenn, dann müsste man das auf das heutige Niveau eines Kleinwagens machen. Wäre allerdings auch sinnbefreit.
Ich würde auch nicht dauerhaft mit 200km/h+ auf der Autobahn rumheizen und beim Tesla blieben von den 1000km wahrscheinlich auch nur noch 400km übrig. Wenn es denn reicht.
Generell haben Elektroautos ja das Problem, dass deren Strom zusätzlich erzeugt werden muss. Bis das alles überall ökologisch ist, wird noch seeeeehr viel Zeit vergehen.
Der Prius (ich denke du meinst den Hybrid) ist vom Konzept her der größte Käse. Du verbindest 2 Technologien mit all ihren Nachteilen. Da braucht es schon einen ganz speziellen Einsatzzweck, dass sich das lohnt. Wirtschaftlich und ökologisch. Für den Durchschnittsfahrer ist das nichts.