Tesla Roadster: Das schnellste Auto der Welt schafft 1000 km

wo es ewig keine Ab- und Auffahrten gibt, vielleicht auch mit 500 km/h fahren .
Die Physik lässt sich aber nicht abschalten. Für 500km/h auf 4 Rädern benötigt es einiges. Für den "Konsumerbereich" werden 500km/h auch in 100 Jahren nicht massentauglich sein. Die zum Fahrwind entgegen zuwendende Energie ist überproportional verschwenderisch zu dem eigentlichen Ergebnis, nur damit es zeitlich etwas schneller gehen würde.
In etwa wie ein Prozessor, den man überproportional immer mehr und mehr Strom zuführen muss, damit er auf mehr Takt kommt.
Es benötigt überproportional mehr Energie von 210 auf 220kmh zu kommen und diese Geschwindigkeit auch zu halten als von 200 auf 210kmh. Auch wenn der Unterschied in km/h der Gleiche ist.
Auch in Zukunft wird Energie sicher nicht zum Nulltarif verfügbar sein....

Die e-Supersportler sind reines Marken prestige und Todesfallen wenn man dessen Leistung wirklich ausnutzen möchte. Supersportwagen machen in der Regel auch vermehrt Unfälle durch zu hohe Geschwindigkeiten als durch irgend etwas anderes.. Die Praxis sieht auch vollkommen anders aus. Die meisten Leute wollen einfach ganz normal, stressfrei und relativ günstig von A nach B kommen.
 
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Der LKW soll 800km elektrisch schaffen, das ist doch ein Witz. Soweit schafft es sogar mein Auto und bei dem kommt es nicht auf Reichweite an, wie bei einem Sattelschlepper. Daumen nach unten. Das ganze ist doch mehr Hype als es Wert ist.
 
Ich sehe, du hast dich großartig informiert. Es gibt auch Kurzstrecken oder innerbetrieblichen Verkehr, es gibt genug Tests, bez. induktive Ladung, Oberleitungen usw.

Es wird halt noch etwas dauern.
 
Ein Sattelschlepper mit Schlafkabine und extra langem sowie hohem Dach wird wohl nicht auf Kurzstrecke, sowie innerbetrieblichem Verkehr eingesetzt. Und das mit der Oberleitung gab es schon vor zig Jahren, wurde aber wieder abgeschafft. Desweiteren fahren heutzutage noch in einigen Ostblockstaaten Busse mit Oberleitung, also alles nichts Neues.

Tesla gibt es schon seit 2003 und 2019 soll der LKW in Serie gebaut werden. Das sind 16 Jahre Entwicklung und dann nicht einmal eine konkurrenzfähige Reichweite. Zum Vergleich, ein standard LKW für den Fernverkehr hat eine Reichweite von ca. 3000km.
 
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Schrieb auch nicht, dass es neu wäre. Aber manche tun so, als wäre das alles statisch. Es ist mal ein Anfang und gerade bei uns im Betrieb würde so ein truck absolut Sinn machen, was die Entfernungen und Arbeitszeiten angeht

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Aber normalerweise ist die Bahn ja in Ballungsgebieten gar nicht tätig. Sie hat meistens einen Bahnhof da stehen, von dem aus man dann in die Fahrzeuge der öffentlichen lokalen Verkehrsbetriebe gelangen kann.

Dass diese Verkehrsbetriebe mit der Bahn gleichzusetzen sind, will ich ja überhaupt nicht behaupten. Ganz im Gegenteil, für die U-Bahn zahle ich monatlich weniger als die Hälfte dessen, was mich eine ICE-Fahrt durch halb Deutschland kosten würde, obwohl ich die U-Bahn täglich nutze.
U-Bahnen fahren teils ja bereits vollautomatisiert - sind somit eher Vorreiter. Ich meinte nur das Unternehmen "Die Bahn", das dafür zuständig ist, Inter City-Verbindungen herzustellen und gammelige Ortschaften auf dem Land anzusteuern. Die wird es nicht mehr lange geben - da bin ich mir ziemlich sicher. Einfach, weil es meistens schon billiger ist, alleine mit dem Auto zu fahren, statt im ICE.
Ich weiß ja nicht, in welchem Universum du lebst aber der Trend geht inzwischen vom Individualverkehr weg. Und deine Aussage zur Bahn ist auch murks, hier in der Rhein/Ruhr Region, lässt es sich wunderbar beobachten, wie stark die Bahn frequentiert ist. Egal ob S-Bahn, Regional Express, IC oder ICE. Alle sind regelmäßig brechend voll und es lohnen sich auch Fahrten für zwei Haltestellen. Ich bin angehender Lokführer (Quereinsteiger) und sehe da mehr Sinn drinne, als noch mehr Autos auf die eh schon überfüllten Autobahnen zu lassen. Gerade im Berufsverkehr, wo die meisten Menschen unterwegs sind, ist die Bahn schneller, entspannter und teilweise auch günstiger.
 
Tesla gibt es schon seit 2003 und 2019 soll der LKW in Serie gebaut werden. Das sind 16 Jahre Entwicklung und dann nicht einmal eine konkurrenzfähige Reichweite. Zum Vergleich, ein standard LKW für den Fernverkehr hat eine Reichweite von ca. 3000km.

wie viele jahre hat es denn bei den LKWs gebraucht bis sie die 3000km geschafft haben? weniger als 16 jahre?
 
Mein Gott manche sind aber sehr versessen in den Elektroantrieb. :hmm: Als wäre der so toll.
Mini hat schon vor Jahren den Elektroantrieb getestet, da gab es Tesla noch garnicht (nein, ich meine nicht den Mini-E). Damals interessierte sich aber niemand dafür und jetzt wo die Presse nur noch davon schreibt, meint jeder es sei der letzte Schrei.
 
Das liegt daran, dass man eine gewisse Reichweite braucht und mit ca. 1.000km ist die nunmal nicht von der Hand zu weisen. Bei etwa 70% Restkapazität gelten Akkus als defekt(Umweltbundesamt sagt 60%, andere 80%) Dann wären noch 700 km mit einer Ladung möglich: Das ist ausreichend, um herkömmliche Verbrennungsautomobile angemessen ersetzen zu können, weil die auch nicht weiter fahren.
Es bleibt somit nur der Nachteil zurück, dass das Tanken länger dauert, falls man eine längere Strecke fahren muss. Und das ist auf die Distanz nicht weiter schlimm.
 
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Wie gut, dass Tesla keine Schwierigkeiten dabei hat, Fahrzeuge pünktlich auszuliefern. :)

Meiner Meinung nach ein falsches Auto zur falschen Zeit. Was der Markt braucht ist preisgünstige Massenmobilität und nicht überteuerter Individualverkehr.
 
Das liegt daran, dass man eine gewisse Reichweite braucht und mit ca. 1.000km ist die nunmal nicht von der Hand zu weisen. Bei etwa 70% Restkapazität gelten Akkus als defekt(Umweltbundesamt sagt 60%, andere 80%) Dann wären noch 700 km mit einer Ladung möglich: Das ist ausreichend, um herkömmliche Verbrennungsautomobile angemessen ersetzen zu können, weil die auch nicht weiter fahren.
Es bleibt somit nur der Nachteil zurück, dass das Tanken länger dauert, falls man eine längere Strecke fahren muss. Und das ist auf die Distanz nicht weiter schlimm.

So so und wie umweltfreundlich wird der Strom für die Teslas etc. erzeugt?

Dann wären noch 700 km mit einer Ladung möglich: Das ist ausreichend, um herkömmliche Verbrennungsautomobile angemessen ersetzen zu können, weil die auch nicht weiter fahren.


Das ist wohl das geringste Problem. Man verbaut einfach einen größeren Tank (wird ja heutzutage oft als Option angeboten), so wie es früher bei den Autos war, dann kommen die auch weiter.

Wieso sollte man ein Verbrennungsauto ersetzen? Mal angeschaut wie sich der Verbrauch in den letzten Jahren verbessert hat.
Als Beispiel: Mercedes W124 drei Liter Hubraum 180 PS 11,3 Liter Verbrauch, Mercedes-AMG W213 E 63 S 4MATIC+ (sogar mit Allrad) vier Liter Hubraum 612 PS 9,1 Liter Verbrauch. Alles jeweils Herstellerangaben.

Laut dem Hersteller BMW liegt noch sehr viel Entwicklungspotential im Verbrennungsmotor. Hier BMWs Antwort auf den Dieselgate: BMW Efficient Dynamics : Diesel-Abgasreinigung

Eine Frage: Wieso werden in Asien, genauer gesagt in China wieder sehr viele Autos mit Dieselmotoren verkauft? Sind effizienztechnisch wohl doch nicht so schlecht. Aber hauptsache in Deutschland, wird die heimische Technik wieder schlecht gemacht.
 
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So so und wie umweltfreundlich wird der Strom für die Teslas etc. erzeugt?

2022 ist der Ausstieg aus der Kernenergie. (Zugegeben, aus Umweltschutz-Sicht eher negativ) (Edit: Macht aktuell 13% unserer Energieproduktion aus)
Steinkohle haben wir bereits keine mehr. Aktuell wird sie billig aus Afrika etc. importiert, wo die Arbeitsbedingungen wahrscheinlich schlecht sind... naja... (Edit: Macht aktuell 17% unserer Energieproduktion aus)
2030 wäre der Braunkohleausstieg gekommen, wenn die Jamaika-Koalition gekommen wäre. (Edit: Macht aktuell 23% unserer Energieproduktion aus)
OK - realistisch betrachtet, hätte das einfach nur bedeutet, dass wir weniger Strom produzieren können, als wir brauchen - somit hätten wir ihn z.B. unter anderem aus Frankreich importieren müssen. Das wäre dann hauptsächlich Atomstrom.
(Der Erdgasanteil ist etwa 12%)

Es sei denn, der Preis, den man dafür zahlen will, nur noch Ökostrom zu erzeugen, wäre egal - wenn die kWh dafür 50 Cent kostet, wäre es dann kein Problem mehr. Durch LEDs etc. und den technischen Fortschritt wird ja auch immer weniger Strom benötigt. Auch für die Autos wäre das noch immer günstiger als Benzin.
Das Problem ist natürlich im Winter, dass kaum noch Elektrogeräte heizen. Folglich benötigt man wieder Energie, die dann eher fossilen Ursprungs ist, weil wir nicht so viel Holz verheizen können. Es sei denn wir bauen eine Wasserstoffwirtschaft auf - das bedeutet, wir speichern Überschüsse aus der Stromproduktion in Wasserstofftanks und geben dieses Gas dann wieder frei, wenn mehr Energie benötigt wird - beispielsweise im Winter.
Das ist jedoch noch viel teurer und mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil Wasserstoffatome die kleinsten Moleküle sind.

Auch ist es nicht wirklich sicher, wie schädlich nun der ganze Betonverbrauch für Windkrafträder etc. ist. Zwar würde unsere Braunkohle für uns alleine noch mehrere hundert Jahre reichen, aber auch wenn ich es nicht für erwiesen halte, dass CO2 in der Atmosphäre die Temperatur erhöht, ist es nicht abstreitbar, dass es ein wenig ungünstig ist, ständig diese Energieträger zu verbrennen und damit die Zusammensetzung der Atmosphäre zu verändern.
Wie man es nun sieht, ist relativ gleich... die meisten Leute glauben heutzutage daran, dass sie durch den Ökostrom die Welt retten können und für den technischen Fortschritt ist das ja nicht unbedingt hinderlich. Die Kohle, die jetzt in der Erde bleibt, können wir dafür später noch immer verbrennen.
Deshalb ist es mir persönlich egal, wie die das nun regeln. Ich hätte lieber versucht, Atomkraftwerke sicherer zu machen, aber wenn der Wahnsinn mit den Solarzellen auf Feldern gestoppt wird, und dafür gesorgt wird, dass sie auf die Dächer kommen, habe ich nichts dagegen, wenn wir uns erst mal in diese Richtung bewegen.
 
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Doch davon habe ich gehört. Ich habe mir nur überlegt wieso du so eine Schwachsinnige Aussage triffst mit dem liegen bleiben. Dann kam mir die Idee, vielleicht ist dir nicht bewusst das man Autos tanken kann, oder Elektro-Autos aufladen. Anscheinend weißt du das aber doch, also mein zweiter Versuch, macht es dir Spaß ein langweiliger Troll zusein?

Was war daran Troll ? Dass Tesla's Fahrzeuge in einer Notsituation nicht so flexibel sind ist einfach nur ein Fakt. Dass Tesla die theoretisch höhere Reichweite durch Software begrenzt ebenfalls. Dass man E-Autos nicht 'mal eben" wieder auflädt sondern dafür 5 bis 10 mal länger einplanen muss (mit Schnell-Lader wohlgemerkt) als ein normaler Tankvorgang ist ebenfalls unbestritten. Und dass Du übrigens die Lebensdauer des Akkus durch jeden solchen Schnellladevorgang im Vergleich zum normalen langsamen 8-Stunden-Laden reduzierst, was bei deinem 50 €-Handyakku vielleicht noch gleichgültig ist, bei einem 20000 €-Akku aber vielleicht nicht mehr so scheint Dir auch entweder egal oder unbekannt zu sein.
Und dass die Reichweite von Elektrofahrzeugen allgemein sehr mau ist und 1000 km hier mal definitiv eine Ansage ist habe ich doch auch eingeräumt.

Wo ist Dein Problem ? Du scheinst doch der Troll zu sein wenn Du hier gleich persönlich wirst von wegen "Schwachsinnige Aussage" wenn Dir ein paar Fakten nicht ins Weltbild passen.
 
Mein Gott manche sind aber sehr versessen in den Elektroantrieb. :hmm: Als wäre der so toll.
Mini hat schon vor Jahren den Elektroantrieb getestet, da gab es Tesla noch garnicht (nein, ich meine nicht den Mini-E). Damals interessierte sich aber niemand dafür und jetzt wo die Presse nur noch davon schreibt, meint jeder es sei der letzte Schrei.

und manche scheinen gegen veränderungen zu sein oder wie soll ich deine antwort deuten?

auch der verbrenner hat jahrzehnte gebraucht, um seinen heutigen stand zu erreichen.
einer anderen antriebstechnik mag man das aber natürlich nicht zugestehen weil man sie grundsätzlich ablehnt?
 
Man braucht sie nicht abzulehnen. fakt ist das der Elektroantrieb nicht neu ist und man fast so lang herum experimentiert wie mit dem Verbrennungsmotor. bestes Beispiel ist der E-Antrieb von U-Booten im zweiten Weltkrieg.
Wahr ist das sich der Verbrennungsmotor schneller und besser entwickelt hat als der Elektroantrieb.
Wieso sollte man also dann den Verbrenner durch einen E-Antrieb ersetzen?

Nicht alles was die Propheten einem vorgaukeln sollte man glauben.
 
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[...]Wahr ist das sich der Verbrennungsmotor schneller und besser entwickelt hat als der Elektroantrieb.
Wieso sollte man also dann den Verbrenner durch einen E-Antrieb ersetzen?

Nicht alles was die Propheten einem vorgaukeln sollte man glauben.
Im Gegenteil, Elektromotoren haben sich wahrscheinlich deutlich schneller auf das aktuelle Niveau entwickelt als Verbrennungsmotoren. Für den mobilen Gebrauch hat es jedoch bei der Batterietechnik gehapert aber genau das scheint sich in den letzten Jahren ja zu ändern.
 
Exakt. Genau genommen sind Elektromotoren den Verbrennern meilenweit überlegen. Bis auf die Bremsen und Reifen fällt zudem fast die komplette Wartung der Autos weg. Eine verlässliche, nachhaltige Energiequelle in Form von Akkus war jedoch noch nicht vorhanden. Mit 200.000€ Kaufpreis für ein Auto, dass 1.000 km pro Ladung durchhält schaut es aktuell auch noch nicht OK aus. Dennoch nimmt es langsam Formen an, und wenn man an den Akkus ein wenig weiter experimentiert ist absehbar, dass das Elektroauto den Verbrenner komplett ersetzen wird.
 
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Momentan muss man für ordentliche Reichweiten abertausende Zellen in ein Akku kloppen. Ich meine, beim P90D waren es bereits 7104 Stück. Abartig hoher Produktionsaufwand, Kosten, und auch CO2 Ausstoß bei der Entwicklung.
Ich, für mich, sehe das Optimum bei einem Plug-In Hybriden, der mit 50-100KM Reichweite Alltagsfahrten Problemlos elektrisch erledigt, und zur Not, oder im Urlaub, auch als Hybrid dient. Passat GTE/Golf GTE/A3 E-Tron.

"Günstige" Elektroautos, wie der Nissan Leaf, sind bisher durch extremen Akkuverschleiß aufgefallen. Da kann man froh sein, wenn der Akku nach 100tkm noch deutlich mehr als 80% der Leistung hat.
Im Alter, Richtung 200tkm, mit einigen Wintern, wird das immer schlimmer.
Das hat Tesla, muss man sagen, deutlich besser gelöst. Selbst nach 200tkm haben die Akkus noch ~90% Kapazität. Gut, aber bei der Anzahl der Zellen sollte das auch so sein.

Schade finde ich die übertriebene Elektronik im Tesla. Die Mittelkonsole hätte man schöner regeln können, und eine derartige Dauerüberwachung - damit könnte ich mich nicht anfreunden. Ich möchte immer noch Herr über mein Auto sein.
 
"Günstige" Elektroautos, wie der Nissan Leaf, sind bisher durch extremen Akkuverschleiß aufgefallen.
Moment, moment, das hat einen ganz klaren Grund und der ist nicht die Akku-Qualität, sondern die -Kapazität.
Ist der Akku kleiner, hast du für die selben Kilometer auch deutlich mehr Zyklen auf dem Akku!
Der Leaf hatte grad mal 2/5 der Kapazität des Tesla Model 3 (24kw vs 60kw)
Des weiteren hast du dieses Problem noch mehr beim Hybriden, wenn du dessen Akku oft nutzst.
 
Momentan muss man für ordentliche Reichweiten abertausende Zellen in ein Akku kloppen. [...] Abartig hoher Produktionsaufwand, Kosten, und auch CO2 Ausstoß bei der Entwicklung.
Richtig, aber lass es uns mal verdoppeln, schon können sich Vielverdiener es sich leisten und bis dahin wird das autonome Fahren auch sicher genug funktionieren. Somit wird es für die Geringverdiener als Taxi-Service auch leistbar. Natürlich werden viele auch ihren älteren Benziner noch weiter fahren, aber das Benzin wird wahrscheinlich dann zunehmend verteuert und es dürfen ja auch keine neuen Benziner mehr verkauft werden.
Aber wir reden hier von Jahrzehnten... ich denke, dass 2040-2050 herum kaum noch Autos fahren, die einzelne Personen besitzen.
 
?
Da träumt jemand aber gewaltig..
Diesen Großstadt Visionen Quatsch wirst du in Metropolen haben (und damit mein ich jetzt nicht München oder sowas) in denen kein Platz mehr ist für Autos, überall sonst wo wird es weiterhin Leute geben die alleine Auto fahren, auch in 30 Jahren noch.
Ob Elektro oder Benziner ist schwer zu sagen .. aber wer im Moment ein Auto länger als 10 Jahre fahren will, dafür 100.000 ausgibt und ein E Auto läuft ist selbst schuld...

Das die jetztige Akkutechnologie das nicht mitmacht weiß jeder ?
 
Eine ernst gemeinte Frage: Wie sieht es eigentlich mit der Umweltverträglichkeit bei diesen Akkus aus? Irgendwann sind sie ja auch hinüber. Und da stellt sich für mich die Frage ob sie recycelt werden können, wenn ja wie aufwendig und welche Belastungen sich aus dem Restmüll ergeben.
 
Das Recycling ist mit 60-80% Rückgewinnung möglich. Aber es gibt keine Anlagen im großen Stil, weil auch der Akku-Müll noch zu gering ist. Leider sind die Inhaltsstoffe teilweise gesundheitsschädlich und so wirklich grün ist das definitiv nicht. Also ein Automotor lässt sich sicherlich besser wieder einschmelzen. Der Akku ist der Schwach- und Kritikpunkt an der Geschichte.
 
Das mit dem Recycling wird sich auch erst ändern, wenn die Kosten für neue Rohstoffe (Minen o.ä.) die kosten fürs Recycling übersteigen. Die Frage ist nur, was mit den Akkus bis dahin passiert. Werden die irgendwo geparkt, um da drauf zuzugreifen, oder werden die so entsorgt, dass man damit nichts mehr anfangen kann.
Der Verbrennermotor wird sich wohl einfacher Recyclen lassen, was ist aber mit dem ganzen Öl, was während des Betriebs so dadurch fließt und auch den Motor verlässt?
Es macht halt wenig Sinn, sich immer ein Teil rauszupicken was seiner Sache dient und darauf rumreiten. Die Autos produzieren nunmal an unterschiedlichen Stellen (Bauteilen) unterschiedlich viele Emissionen/Umweltbelastungen. Und was in Summe jetzt umweltfreundlicher ist, wird hier wohl niemand beurteilen können. Denn selbst die Studien, die sich damit beschäftigen, lassen immer irgendwelche Dinge außen vor, um die Studie zum gewünschten Ergebnis zu lenken.
 
Die Frage ist nur, was mit den Akkus bis dahin passiert. Werden die irgendwo geparkt, um da drauf zuzugreifen, oder werden die so entsorgt, dass man damit nichts mehr anfangen kann.

Optimalerweise kaufen sie Energieunternehmen und platzieren sie als Zwischenspeicher an Stellen, wo das Stromnetz zu hoch belastet wird, bis die Kapazität dann tatsächlich unbrauchbar ist.
 
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