Tesla Roadster: Das schnellste Auto der Welt schafft 1000 km

Optimalerweise kaufen sie Energieunternehmen und platzieren sie als Zwischenspeicher an Stellen, wo das Stromnetz zu hoch belastet wird, bis die Kapazität dann tatsächlich unbrauchbar ist.

Kaufmännische Betrachtungen werden die Dinger in der Praxis aber lange vor dem "unbrauchbar"-Punkt ausmustern, weil sie irgendwann zwar nicht unbrauchbar aber unrentabel werden.
 
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Das mit dem Recycling wird sich auch erst ändern, wenn die Kosten für neue Rohstoffe (Minen o.ä.) die kosten fürs Recycling übersteigen. Die Frage ist nur, was mit den Akkus bis dahin passiert. Werden die irgendwo geparkt, um da drauf zuzugreifen, oder werden die so entsorgt, dass man damit nichts mehr anfangen kann.
Der Verbrennermotor wird sich wohl einfacher Recyclen lassen, was ist aber mit dem ganzen Öl, was während des Betriebs so dadurch fließt und auch den Motor verlässt?
Es macht halt wenig Sinn, sich immer ein Teil rauszupicken was seiner Sache dient und darauf rumreiten. Die Autos produzieren nunmal an unterschiedlichen Stellen (Bauteilen) unterschiedlich viele Emissionen/Umweltbelastungen. Und was in Summe jetzt umweltfreundlicher ist, wird hier wohl niemand beurteilen können. Denn selbst die Studien, die sich damit beschäftigen, lassen immer irgendwelche Dinge außen vor, um die Studie zum gewünschten Ergebnis zu lenken.

Öl wird upgecycled oder thermisch verwertet.

Natürlich gehen Akkus von Hybriden auch kaputt, nur ist das Auto dann kein Totalschaden. Ein Plug-In wie Golf oder Passat GTE fährt auch ohne viel Akkukapazität.
Ein Leaf, der nach 10 Jahren und 200.000KM nen defekten Akku hat, ist Schrott.

Elektroautos müssen ordentlich konstruiert sein, sonst verspielen sie ihre Vorteile. Tesla hat die Langlebigkeit ordentlich hinbekommen, lässt sich das aber auch bezahlen.

Die Argumentation mit "Der Verbrenner hatte Jahre Zeit um sich zu entwickeln" ist Unfug. Der Elektromotor hatte genausoviel Zeit sich zu entwickeln, u.a. in Industrie und Schienenverkehr. Imho gibt es beim Verbrenner sogar noch mehr Entwicklungspotential als beim E-Motor.
Und natürlich geht auch ein E-Auto defekt. Siehe Probleme Teslas mit dem Fahrwerk. Es bleiben also nicht nur Reifen und Bremsen ;)
 
Und das upcycling oder die thermische Verwertung bläst kein weiteres CO2 in die Luft? Ebenso muss das Öl erstmal dorthin kommen und nicht in der Umwelt landen. Guck dir mal an, wie oft die Straßen in Regenbogenfarben glänzen wenn es geregnet hat.

Wieso sollte das Auto ein Totalschaden sein, wenn der Akku hinüber ist? Austauschen, weitermachen.

Und das Entwicklungspotential steckt beim E-Auto und Verbrenner auch an unterschiedlichen Stellen.
Der Verbrenner hat ein sehr einfachen Energiespeicher, den Tank. Dafür kann der Wirkungsgrad des Motors noch optimiert werden.
Das E-Auto hat einen (vergleichsweise) simplen Motor, der schon ziemlich am Wirkungsgradoptimum arbeitet. Dafür ist hier der Energiespeicher der limitierende Faktor, der noch sehr viel Entwicklungspotential hat. Und die Entwicklung ist auch nötig, um die Alltagstauglichkeit weiter zu steigern.
 
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In puncto Höchstgeschwindigkeit dürfte es für den Tesla Roadster hingegen nicht für die Spitzenposition reichen. Zwar sprach Elon Musk von mindestens 250 mph (402 km/h), erst vor wenigen Tagen wurde der Bestwert aber vom Koenigsegg Agera RS auf 277,9 mph (447 km/h) angehoben.

was für ein widerspruch...
 
Und natürlich geht auch ein E-Auto defekt. Siehe Probleme Teslas mit dem Fahrwerk. Es bleiben also nicht nur Reifen und Bremsen ;)
Naja, kaputt geht alles irgendwann einmal. Aber beispielsweise ist ein Motorschaden bei einem korrekt konstruierten Elektromotor sehr unwahrscheinlich. Aber man kann natürlich auch alles irgendwie schlecht konstruieren, wenn man es einfach nicht drauf hat. Tesla ist recht neu am Markt und hat nicht Jahrzehnte lange Erfahrungen mit Fahrwerk, Getriebe etc.
 
Naja, kaputt geht alles irgendwann einmal. Aber beispielsweise ist ein Motorschaden bei einem korrekt konstruierten Elektromotor sehr unwahrscheinlich. Aber man kann natürlich auch alles irgendwie schlecht konstruieren, wenn man es einfach nicht drauf hat. Tesla ist recht neu am Markt und hat nicht Jahrzehnte lange Erfahrungen mit Fahrwerk, Getriebe etc.

Ein ordentlicher Verbrennungsmotor ist auch praktisch unkaputtbar :)
Wir haben jetzt schon mehrere Autos abgegeben, die nahe der 300.000KM gekratzt haben, und der Motor war nie der ausschlaggebende Punkt. Irgendwann ist das Auto zu alt, zu viele Schäden, man will mal was neues. Aktuell sinds auch wieder 2 Fahrzeuge, die die 240.000KM überschritten haben (mein Passat und der Beetle meiner Freundin).
In all den Kilometer mit diversen Fahrzeugen noch nicht mal einen Turboschaden.

Aber klar, ich weiß worauf du hinauswillst. Ein Elektromotor ist simpler aufgebaut.
Simpler zu reparieren bei einem Lagerschaden z.b. ist das aber noch lange nicht.

Einen gebrauchten Tesla in die freie Werkstatt zu bringen wird schwierig.

Bisher liest man aber nicht wirklich schlechtes über das Fahrzeug, die Ingenieure haben ihren Job gut gemacht. Beim Leaf hingegen gibts mehrere Negativberichte.
Versteht mich nicht falsch, mein aktueller Traumwagen wäre sogar ein Plug-In, aber so toll, wie sie immer gelobt wird, ist die Elektromobilität leider noch nicht. Aber auf jeden Fall eine oftmals sinnvolle Alternative zum Verbrenner.
 
Hat sich jemand schon mal mit dem Thema synthetische Kraftstoffe auseinandergesetzt? https://de.wikipedia.org/wiki/Synthetischer_Kraftstoff

Es gibt Firmen wie ITM Power, Audi und Nordic Blue Crude die Mithilfe von erneuerbarer Energie Diesel, Methan und Chemikalien herstellen. Diese sind auch komplett CO2 neutral, wenn man nicht Braunkohle oder so für die Elektrolyse benutzt.
So soll es funktionieren: Man nehme Energie, die in einer Elektrolyse Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff spaltet. Der Sauerstoff wird nicht benötigt. Mithilfe einer speziellen Synthese wird CO2 aus der Umwelt und H2 miteinander verbunden und daraus kann man je nach belieben Gas, Diesel oder andere chemische Stoffe machen.
https://www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/konversion-von-co2-und-h2-zu-methanol-als-nachhaltigem-chemischen-energiespeicher/_jcr_content/contentPar/sectioncomponent/sectionParsys/textwithinlinedimage/imageComponent1/image.img.large.jpg/1481278700889_Nachhaltiger-ChemischerSpeicherAbb1de.jpg

Audi hat erst letztens eine große Anlage gebaut.
https://www.heise.de/autos/imgs/14/1/4/7/3/4/2/9/f9933c9deea88923.jpeg

Ich finde diese Technologie sehr interessant. angeblich könne man damit auch derzeitige Motoren problemlos betanken. Ich verstehe nicht warum man nicht in diese Richtungen forscht. Damit wäre das ganze Problem doch gelöst. Wahrscheinlich gibt es aber viel zu viel Lobbyarbeit aus Richtung der Mineralöl- und Elektrokonzerne. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass bei derzeitigem Stand der Liter syntetischen Diesel 2,50€ kosten würde. Ich glaube mit einer großen Massenproduktion und einer Subvention wie sie jetzt beim Diesel ist würde, der Preis ähnlich sein.
Ich hoffe, dass der Verbrenner nicht aufgeben werden muss. Da es auch einfach richtig geile Motoren gibt, bei denen der Sound und das Feeling einfach nicht durch einen E-Motor zu ersetzen sind. Von mir aus können in Zukunft 50% E-Autos fahren, jeder wie er mag. Aber man sollte mal richtig aufgeklärt werden über die komplette Produktion und Lebenslauf eines Fahrzeuges, wie sehr die Umwelt belastet wird, weil da wird man von allen Seiten angelogen.
 
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