Teslas deutsche Fabrik wird gar keine Gigafactory

in deutschland gibt es keinen "ur"wald.

Das stimmt nicht. Es gibt tatsächlich noch ein paar Urwälder in Deutschland.
Bspw. rund um den Tierpark "Sababurg" in Hessen.
Nennt sich "Rheinhardswald" und ist tatsächlich noch urwüchsig und zu weiten Teilen unbewirtschaftet.
 
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90% der Deutschen sind naturwissenschaftlich unterbelichtet und gehen deswegen gegen jedweges Bauprojekt auf die Straße, seien es nun Stromtrassen, Windkrafträder, 5G-Antennen oder eben ein Tesla Werk.
Das hat werder was mit Ossis, Wessis oder Nazis zu tun. Im gegenteil, die Grünen sind da meistens die schlimmsten, obwohl die Wähler meißt einen höheren Bildungsstand haben. Auf der einen Seite wegen Klimawandel plärren, aber dann nicht die dazu notwendigen Anlagen bauen wollen :kopfschüttel:

also sind es deiner Meinung nach, sogar dumme Nazis, dass ist echt harter Stoff den du und der Os hier verbreitet, bei euch hat die Gehirnwäsche voll gefruchtet.
Im Osten nur Asis, Säufer und faullenzer, im Golden West fleißige Arbeiter und gebildete Menschen :wall:
Allerdings sieht es in Teilen des Westens ganz anders aus, schaut dir einfach mal den Pott an ....

Und ist Tesla jetzt der heilige Gral oder wie? 4000 Arbeitsplätze werden erst mal versprochen, nur um die Subvention abzugreifen, mehr nicht ...

und zählst du dich nun zu den 90% oder 10%?
 
Das ist ja der Größte Schwachsinn Ever ,keiner der großen Auto Bauer hat ein Werk im Osten, wir reden hier von Autos bauen. (AUDI VW BMW)

"Das BMW Werk Leipzig ist ein Automobilwerk der Firma BMW, welches am 13. Mai 2005 in Leipzig eröffnet wurde. In dem neuen Werk wird seit März 2005 in Serie produziert. Die Produktionskapazität des Werkes beträgt über 1000 Fahrzeuge täglich, wovon etwa 180 Elektrofahrzeuge sind."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW-Werk_Leipzig

"Die Porsche Leipzig GmbH (auch: Porsche Werk Leipzig) ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Am Standort in Leipzig werden neben dem Porsche Panamera und Porsche Panamera Sport Turismo – zwei viertürige Sportwagen im Limousinensegment – auch der Porsche Macan – ein Sport Utility Vehicle (SUV) – hergestellt.

Seit 2018 fertigt das Werk außerdem die Karosserie des neuen Bentley Continental GT, auch der Cayenne wurde von 2002 bis 2017 in Leipzig gefertigt."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_Leipzig

"Die Volkswagen Sachsen GmbH ist ein Automobilhersteller der Marke Volkswagen mit Sitz im westsächsischen Zwickau.[2] Zum Unternehmen gehören das Fahrzeugwerk Zwickau, die Automobilmanufaktur Dresden und das Motorenwerk Chemnitz.[1] Von hier aus wird auch die Volkswagen Sachsen Immobilienverwaltung geführt.[3] Der Automobilhersteller ist ein Tochterunternehmen der Volkswagen AG aus Wolfsburg, welcher die über einhundertjährigen Traditionen und Geschichte der sächsischen Automobilherstellung fortschreibt, die 1904 in Zwickau mit Horch ihren Ursprung hat.[4]

[...]

Im Fahrzeugwerk Zwickau sind auf einer Betriebsfläche von 180 Hektar 7.900 Mitarbeiter beschäftigt, die täglich 1350 Fahrzeuge vom Typ Golf und Passat (Drehscheibe A/B-Klasse) herstellen. Dazu kommen noch bis zu 90 lackierte Karosserien für Luxusfahrzeuge (Bentley Bentayga und Lamborghini Urus) sowie Pressteile für den Konzernverbund.[1][5] Auf einer Betriebsfläche von 21,3 Hektar produzieren 1.750 Mitarbeiter im Motorenwerk Chemnitz täglich 3000 Benzin- und Diesel-Vierzylindermotoren. Außerdem werden dort pro Arbeitstag noch 4000 Ausgleichswellengetriebe, Baugruppen, Pleuel und Kurbelwellen hergestellt. Weitere 500 Mitarbeiter werden bei der Endfertigung der Luxusmodelle in der 8,3 Hektar großen Dresdner „Gläsernen Manufaktur“ beschäftigt. "

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_Sachsen

Erstmal ein wenig informieren, bevor man hier so die Klappe aufreißt.
 
zu den protesten:
was hat das trinkwasser mit dem werk zu tun?!
der zusammenhang ist mir da nicht ganz klar, die leute die da arbeiten müssen natürlich trinken,
aber die werden sowieso aus der region kommen und trinken also eh, ob nun mit oder ohne tesla-werk.

Mal als Beispiel Audi
 
Ich nehme an, diejenigen, die so laut gegen das Werk anbrüllen, haben einfach Angst, daß die Arge sie künftig zum Arbeiten bei Tesla auffordern könnte. Dann wäre es mit der Ruhe natürlich vorbei.
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in deutschland gibt es keinen "ur"wald. wenns damals möglich war waldflächen anzulegen um sie später wirtschaftlich zu nutzen (oder eben nicht), dann sollte das heute auch noch möglich sein. mir ist klar, dass das ökosystem wald nicht nur aus bäumen besteht und auch nicht über nacht wächst, aber ein paar quadratkilometer davon zu verlegen scheint mir nicht so katastrophal zu sein wie man denken könnte, wenn man hört "waldfläche wird platt gemacht um fabrikgelände bereitzustellen".
Die protestierenden Dummies haben offenbar auch nie etwas von Ausgleichsflächen gehört. Dazu gehört bspw., daß für jeden gefällten Baum ein neuer gepflänzt werden muss.
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Zuletzt bearbeitet:
Zitat
Die protestierenden Dummies haben offenbar auch nie etwas von Ausgleichsflächen gehört. Dazu gehört bspw., daß für jeden gefällten Baum ein neuer gepflänzt werden muss.
Bei Wald ist es sogar viel mehr als ein neuer Baum. Erstens ist der Waldverlust auszugleichen und zusätzlich der Biotopverlust (der Baum).
 
  • Danke
Reaktionen: Os
Diese neue Deklaration der Niederlassung als reines "Zusammensetzwerk" gegenüber einer echten Herstellung beweist nun endgültig das Motiv hiner der Wahl Deutschlands als Standort. Das im internationalen Vergleich immer mehr ins Hintertreffen geratende Bildungsniveau in Deutschland ist hier sicher nicht Grund zur Standortwahl; wohl aber die Egenschaft Deutschlands als menschenverachtendes Niedrigstlohnland sowie nicht ausreichende Besteuerung von größten Unternehmen.
 
Ich beobachte schon seit Jahren das Bashing gegen Tesla in den Medien & Presse, vor allem vom Heise Verlag ,
dahinter steckt die Auto Lobby.

Tesla kann man nicht genug bashen. 4000 neue Jobs, 450.000 weg. Da rechnen wir lieber nochmal nach ;)

gehen deswegen gegen jedweges Bauprojekt auf die Straße, seien es nun Stromtrassen, Windkrafträder, 5G-Antennen oder eben ein Tesla Werk.

Gegen 5G und Windkrafträder sollte man auch aktiv sein, braucht niemand, ist schädlich und sieht scheisse aus.
Stromtrassen unterirdisch sind gut und wichtig, Strommasten dagegen gibt es eh schon viel zu viele.
Die Natur zuzubauen kann keine Lösung für irgendwas sein.

Und da hier immer auf den Ossis rumgehackt wird: Das dümmste was die je getan haben war 1989 auf die Straße zu gehen. Eins ist Fakt: Zu DDR Zeiten ging es den meisten dort besser und Nazis gab es auch keine. Die DDR hätte massive Reformen gebraucht, stattdessen ist sie annektiert worden.
 
wenn man die ankommenden züge für den abtransport der fertigen produkte,
mit den ankommenden gütern zur fertigung bestückt,
dürfte die menge der ankommenden LKW stark redusziert werden können.
Nein, denn zum Abtransport werden Autotransportwagen benötigt, die für die ankommenden Güter denkbar ungeeignet sind.

Man könnte allerdings den Transport der ankommenden Güter auch auf die Bahn legen, wenn eh ein Bahnanschluß vorhanden ist.
Legt man eben noch Schienen zum Wareneingang der Fabrik.
Früher hatten selbst kleine Fabriken einen eigenen Bahnanschluß.
Die wurden aber fast alle in den 70ern und 80ern stillgelegt, da man ja die Waren "Just in Time" haben will und nicht eigene Lager haben will.
Da ist dann der LKW auf der Straße das rollende Lager für die Fabriken.

zu den protesten:
was hat das trinkwasser mit dem werk zu tun?!
der zusammenhang ist mir da nicht ganz klar, die leute die da arbeiten müssen natürlich trinken,
aber die werden sowieso aus der region kommen und trinken also eh, ob nun mit oder ohne tesla-werk.

Ein Automobilwerk braucht erhebliche Mengen an Wasser für die Produktion.
Sei es als Kühlwasser für die Maschinen oder als Lösungsmittel für die Lackiererei (seit Jahren werden in der Automobilbranche ausschließlich wasserlösliche Lacke verwendet).
Auch Duschen, Toiletten, Waschgelegenheiten etc. für die Mitarbeiter brauchen Wasser.
Dazu kommt der Wasserbedarf der Kantinen, für die Reinigung, etc. etc,

Nicht ohne Grund stehen viele Automobilwerke in der Nähe von Gewässern (VW in Wolfburg, Emden, Daimler in Stuttgart, Ford in Köln, etc. etc.).

Was die Mitarbeiterzahl angeht:
Da kann man das Tesla-Werk nicht isoliert betrachten.
Um Umfeld von großen Fabriken siedeln sich i.d.R. viele Zulieferer an.
Wenn die Fabrik selbst 7000 Mitarbeiter haben soll, kann man damit rechnen, das in den sich dann ansiedelnden Zulieferfirmen noch einmal 1000-2000 Mitarbeiter dazu kommen.
 
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