Hallo Luxxer!
Eines vorweg - ich bin kein wirklicher Review-Schreiber, wollte allerdings mal einen kleinen Test zu der neuen Thermal Grizzly machen.
Ich versuche also weitestgehend den Review-Ansprüchen zu genügen
Verzeiht mir bitte jegliche Fehler im Artikel.
Hier ein paar Bilder der Paste:
Anstatt eines Spachtels, liefert Thermal-Grizzly zwei praktische WLP-Aufsätze mit. Die Macht der Gewohnheit, lässt mich allerdings weiterhin einen Spachtel nutzen.
Ich habe für meinen Test folgende Hardware verwendet:
Intel Core i7 4790K bei 4,5GHZ und 1,15V
Asus Maximus VII Gene
Raijintek Tisis
Die Tests habe ich mit Coretemp und Prime 95 durchgeführt. Nach 15 Minuten habe ich die Temperatur bei Coretemp ausgelesen und aus den 4 angezeigten Temperaturen einen Mittelwert gebildet. Dann habe ich ein Delta zwischen der Umgebungstemperatur in meinem Benchraum und der angezeigten von Coretemp gebildet.
Folgende Ergebnisse kamen dabei heraus:
Meine Theorie hat sich also auch nach meinem Test bestätigt. Mein bisheriger Favorit, die Gelid Extreme ist nach mehreren Jahren geschlagen worden!
Mir fiel diese Differenz bei etwaigen Tests unter Kälte schon auf. Mein 4770K hatte immer einen Cold-Bug (bezeichnet man als niedrigste Temperatur, bei der der Prozessor aufhört zu funktionieren) bei -142°C Grad mit Gelid Extreme. Mit Thermal Grizzly hatte ich schon einen Cold-Bug bei -138°C. Somit scheint Thermal Grizzly, je kälter es wird, auch immer besser zu arbeiten!
Was mich immer bei Gelid gestört hat, war das Auftragen der Paste. Hier musste man grundsätzlich mit einem wahnsinnigen Druck arbeiten und sehr langsam verstreichen. Dieses Problem kennen sicherlich viele Gelid-User. Mit Thermal Grizzly gehört das der Vergangenheit an! Hierfür habe ich noch ein kleines Video gemacht.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen
Mein Dank geht an Raijintek, Asus und Thermal Grizzly – die diesen Test erst möglich gemacht haben.
Kleiner Nachtrag von Lunatic^
Bei gleicher Raumtemperatur von 22,2 °C war mein 4690k (auf einem ASRock Z97 OC Formula, gekühlt durch eine Wasserkühlung) im Idle mit der Noctua NT-H1 im Schnitt 29,5 °C warm. Dagegen konnte ich die Temperatur mit der Thermal Grizzly Kryonaut auf 27,75 °C senken; jeweils nach 10 Minuten mit RealTemp und Core Temp gemittelt.
Für Fragen und Anregungen zum Artikel, sind sämtliche Einwände oder Hinweise sehr willkommen.
Eines vorweg - ich bin kein wirklicher Review-Schreiber, wollte allerdings mal einen kleinen Test zu der neuen Thermal Grizzly machen.
Ich versuche also weitestgehend den Review-Ansprüchen zu genügen
Verzeiht mir bitte jegliche Fehler im Artikel.
Hier ein paar Bilder der Paste:
Anstatt eines Spachtels, liefert Thermal-Grizzly zwei praktische WLP-Aufsätze mit. Die Macht der Gewohnheit, lässt mich allerdings weiterhin einen Spachtel nutzen.
Ich habe für meinen Test folgende Hardware verwendet:
Intel Core i7 4790K bei 4,5GHZ und 1,15V
Asus Maximus VII Gene
Raijintek Tisis
Die Tests habe ich mit Coretemp und Prime 95 durchgeführt. Nach 15 Minuten habe ich die Temperatur bei Coretemp ausgelesen und aus den 4 angezeigten Temperaturen einen Mittelwert gebildet. Dann habe ich ein Delta zwischen der Umgebungstemperatur in meinem Benchraum und der angezeigten von Coretemp gebildet.
Folgende Ergebnisse kamen dabei heraus:
Meine Theorie hat sich also auch nach meinem Test bestätigt. Mein bisheriger Favorit, die Gelid Extreme ist nach mehreren Jahren geschlagen worden!
Mir fiel diese Differenz bei etwaigen Tests unter Kälte schon auf. Mein 4770K hatte immer einen Cold-Bug (bezeichnet man als niedrigste Temperatur, bei der der Prozessor aufhört zu funktionieren) bei -142°C Grad mit Gelid Extreme. Mit Thermal Grizzly hatte ich schon einen Cold-Bug bei -138°C. Somit scheint Thermal Grizzly, je kälter es wird, auch immer besser zu arbeiten!
Was mich immer bei Gelid gestört hat, war das Auftragen der Paste. Hier musste man grundsätzlich mit einem wahnsinnigen Druck arbeiten und sehr langsam verstreichen. Dieses Problem kennen sicherlich viele Gelid-User. Mit Thermal Grizzly gehört das der Vergangenheit an! Hierfür habe ich noch ein kleines Video gemacht.
Datenschutzhinweis für Youtube
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen
Mein Dank geht an Raijintek, Asus und Thermal Grizzly – die diesen Test erst möglich gemacht haben.
Kleiner Nachtrag von Lunatic^
Bei gleicher Raumtemperatur von 22,2 °C war mein 4690k (auf einem ASRock Z97 OC Formula, gekühlt durch eine Wasserkühlung) im Idle mit der Noctua NT-H1 im Schnitt 29,5 °C warm. Dagegen konnte ich die Temperatur mit der Thermal Grizzly Kryonaut auf 27,75 °C senken; jeweils nach 10 Minuten mit RealTemp und Core Temp gemittelt.
Für Fragen und Anregungen zum Artikel, sind sämtliche Einwände oder Hinweise sehr willkommen.
Zuletzt bearbeitet: