Test VIA KT 600 vs. NF2

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Nicht schlecht, ich würde mal sagen "VIA is back" :d, besonders deutlich wurde das in den Gaming Benchmarks, jetzt muss man nur noch drauf warten, was die ersten Boards bieten und zu welchem Preis :).
 
Zuletzt bearbeitet:
jo denk ich auch. auf jeden Fall ein interessanter Artikel.
 
... und vorallem haben die Via-Chipsätze nicht all die Fehler des nForce2:

- Sound geht nicht richtig
- Prozessorauslastung beim Zugriff auf IDE-Geräte viel zu hoch
- PCI-Performance ist nicht so toll

Ich bin jedenfalls froh, keinen nForce2 zu besitzen. Das wird auch so bleiben.

cu
loores
 
Welche Fehler der Via KT600 besitzen wird oder auch nicht ist jetzt wohl noch kaum ersichtlich und würde aus einem derartigen Review indem bekanntlich ein Pre-Silicon des KT600 zum Einsatz kam wohl kaum erörtert werden können.

Erst genauere Evaluationen nach dem Release werden zeigen ob die Performance zum einen mit der des Pre-Silicon äquivalent ist und zum anderen ob es keine außerordentlichen Ungereimtheiten geben wird.
Letzteres dürfte vor allem dann interessant sein wenn man mal die Zeit etwas Revue passieren lässt....

Ich persönlich kann den nforce2 in einem derartig schlechten Licht nicht darstehen lassen. Fakt ist das es ein hochintegrierter Chipsatz ist der qualitativ greade was den embedded Sound angeht sicherlich außer Konkurrenz ist.

Was die Probleme angeht von denen Loores sprach so ist weniger interessant das sie existieren (Übertragbar sind derartige Probleme auf nahezu jedes neue Produkt) als vielmehr das an derren Lösung intensiv gearbeitet wird. Eine Entwicklung die ich bei nvidia durchaus sehe und ferner könnte man hier auch ATI nennen. (Juhhuu ich kann endlich Counterstrike beenden ohne das meine Radeon sich verabschiedet :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werd den KT600 auf jeden Fall testen, mehr probleme als mit meinem NF7-S werd ich kaum haben können...
 
btw... wann sollen die ersten MoBos kommen, weis da einer schon was ??
 
@KingNothing


Ich persönlich kann den nforce2 in einem derartig schlechten Licht nicht darstehen lassen. Fakt ist das es ein hochintegrierter Chipsatz ist der qualitativ greade was den embedded Sound angeht sicherlich außer Konkurrenz ist.

Wenn der Sound denn mal funktioniert, dann ist er sicher gut. Die Erfahrung zeigt aber, dass der nForce2 in einem gut ausgestatatten System mit viel RAM (3x 512 MBPC2700 CL2), zweiter Soundkarte (SB Live 5.1), Vollbestückung der IDE-Ports und dazu noch 1x TV-Karte analog, 1x Promise, 1x Adaptec 2940U2W schlicht nicht zu gebrauchen ist. Die Komponenten liefen früher in einem ASUS P2B-LS mit PIII 850 MHz einwandfrei.

Das ist so auf dem ASUS Rev. 1.04 wie auch auf dem Abit Rev. 2. Die Spiele mit den verschiedenen Treibern und verschiedenen Mixturen haben wir alle bereits erfolglos ausprobiert.

Jeder der mir das nicht glauben will, soll mir das doch bitte mit Angabe seiner E-Mail-Adresse mitteilen. Er bekommt dann von mir ein MP3 um zu sehen, wie der Sound verzerrt.

Ich mag mich an keinen Chipsatz erinnern, bei es so lange so hartnäckige Probleme gab. Via hatte sicher Probleme mit 686B und Konsorten, doch die wurden alle via Bios-Update und Treiber gefixt.

Ich warte schon 8 Wochen auf einen anständigen IDE/Soundtreiber von nVidia. Von gepflegten Treibern kann bislang noch keine Spur sein.

cu
loores



Jedem der mir das nicht glauben will,
 
Nun studiere mal den Guide bei planet3dnow und Du wirst ein paar nette Workarounds finden die auch dein Problem beseitigen dürften.
Außerdem ist eine Konstellation von extrem hoher I/O Last so wie Du sie beschrieben hast sicherlich nicht repräsentativ, obgleich es sicherlich Fakt ist das der nforce2 damit Probleme haben würde sofern man nicht folgendes macht...

...Das Problem der Soundverzerrung bei hoher I/O Last ist ja offenbar auf den APIC I/O in der MCP - (T) zurückzuführen.
Insofern ist diese Problematik als lösbar zu bewerten. Vielleicht erinnerst Du dich mal zurück wielange es gedauert hat bis VIA überhaupt geständig wurde bezüglich des Bugs in der 686B Southbridge. Die Zeit von der Erkenntnis bis zu einem brauchbaren Patch vermag nVidia durch durchaus zu überbieten.
Na klar ;-) im 440LX bzw. i440BX manifestierte sich die Stabilität ja regelrecht. Das ist allerdings eine Referenz die selbst nachfolgende Intel Chipsets nicht mehr erreichen konnten :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@KingNothing

Es ist das Board eines Freundes. Ich habe ein Granite Bay und bin jeden Tag von neuem Froh, keines mit nForce2 gekauft zu haben. Mein Granite Bay ist etwa gleich ausgestattet und läuft tadellos. Zudem habe ich noch grossen Netzwerktraffic.

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass das nForce2 problemlos laufen müsste. Mein MSI mit Via konnte das schliesslich auch.

Leider führen alle diese Tipps und Tricks zu nichts. Er hat es auch schon mit den modifizierten Treiberpackages von Mr. Mito versucht. Alles chancenlos.

APIC abzuschalten ist auf einem solchen Board - du bezeichnest es zu Recht als gut ausgestattet - keine gangbare Lösung. Schon mit APIC lässt sich kein IRQ-Sharing verhindern. Mit "Standard-PC" kann er ACPI nicht nutzen und mit "ACPI-PC" dürfte er ca. 10 oder noch mehr Geräte auf einem einzigen IRQ haben.

Ok, via hat zuerst die Fehler geleugnet. Aber wie lange? Eine oder zwei Wochen? Beim nForce2 bestehen diese Probleme nun schon mehrere Monate und noch immer wird alles abgestritten.

Für mich sind diese Boards und nVidia unten durch.

cu
loores
 
@Loores

Nun das die Workarounds nichts bringen ist definitiv nicht richtig. Du kannst ja mal nen Blick auf diverse Reviews diesbezüglich werfen und Du wirst feststellen das sich durchaus Verbesserungen einstellen durch das disablen des APIC Modus wenngleich diese Alternative für Dich auch inakzepabel sein mag. Letztlich ist auch der E7205 nicht der Weisheit letzter Schluß. Man bedenke nur die kritische Konstellation aus GraniteBay + Radeon 9700 Pro.
Die Tatsache das dem so ist respektive war, macht aus dem Granite Bay keine schlechte Core solang die Probleme in einem lösbaren Rahmen bleiben welches wiederrum auch beim nforce2 zutrifft.
Bei allem Verständnis für deine Aversion gegen den nforce2 die subjektiver Natur scheint, ist es nach objektiven Kritierien das beste Fundament für einen AMD Athlon.
 
@KingNothing

Doch, das ist leider so. Das hat alles nichts gebracht. Schau dir mal die spezifischen Foren wie z.B. www.nforcershq.com an. Die sind voll solcher Probleme und alle warten auf bessere Treiber. Das ist ja auch die Konklusion des oben erwähnten Config-Guides.

Das disablen der Echtzeit-DD-Encodierung hat hingegen etwas gebracht. Das ist für ihn kein Nachteil, da er das sowieso nicht braucht.

Das mit dem Granite Bay ist mir bekannt. Das liegt dort aber nicht nur an Intel, sondern auch an ATI.

Ich war ursprünglich grosser Fan der nForce2-Boards, da ich dachte, die wären besser als Via. Seit ich aber einige dieser selbst verbaut habe, mag ich sie nicht besser. Darum rate ich heute vom nForce2 ab. Von einer Aversion kann also nicht die Rede sein. Entweder bin ich zu kritisch, oder der nForce2 ist einfach zu wenig ausgereift.

Dass der nForce2 das beste Fundament für den AMD ist, ist mir klar. Aber seit einigen Monaten ist AMD für mich keine Alternative mehr zu Intel. AMD war eine Alternative zu 845D/850 Zeiten mit FSB400 P4s mit Williamette und Northwood- Core. Gegen den Canterwood mit FSB800 ist auch der nForce2 nachtlos. Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion führen.

cu
loores
 
Es steht schwarz auf weiß bei P3D LostCircuits und diverser anderer einschlägiger Seiten:

Zitatanfang:
On the nForce2 chipset, it appears as if enabling APIC per se leads to some performance hit in I/O intensive applications since the system apparently prefers to run the old-fashioned 8259 PIC. The drawback is a less flexible assignments for interrupt requests. Most likely, higher access latencies for the individual devices in APIC mode compared to the more rigid IRQ assignment without APIC are responsible for the difference.
Zitatende:

Zitatanfang:
Neben etlichen anderen Tests haben wir einen Parcours gefahren, auf dem die I/O-Problematik bisher jederzeit zu reproduzieren war: Wir haben einen MPEG-1 Videoclip und einen MP2 Audiostream mit dem Tool TMPGEnc zusammengemuxt (Priority Normal), während wir gleichzeitig MP3s gehört (Winamp), im Internet gesurft (3com MAC) und das Filesharing-Tool eMule 5 GB neue Daten haben hashen lassen; eine zugegebenermaßen extreme Aufgabe, die unser Testsystem bisher immer mit peinlichen Rucklern des Mauszeigers und springender Audio-Wiedergabe quittiert hat. Nach dem Wechsel in den PIC-Modus dagegen war davon nichts mehr zu spüren. Ein paralleles Arbeiten war problemlos möglich, während sich das System abgequält hat. Generell war das System wesentlich "smoother" zu bedienen! System war in beiden Fällen WinXP SP1 + Write Allocation Patch, UDP 2.03, Audio 29.34 Beta-Treiber (siehe Guide), Windows Zweikanal PCI-IDE Controller Treiber (nicht nVidia IDE-Treiber, auch nicht unsere inoffiziellen Betas). Testboard war das Asus A7N8X Deluxe Rev1.04.
Zitatende:

Hier noch ein Nachtrag der diese Impressionen noch zusärtzlich untermauert:

Zitatanfang:

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, daß Reviewern, die letzte Woche mit einem Athlon XP 3200+ zusammen mit einem nForce2 Mainboard für die Review-Recherche beliefert wurden, offenbar empfohlen wurde, das System nicht im APIC-Modus zu benchen!

Zitatende:

Tu bitte also nicht so als ob die positiven Effekte dieser Workarounds nicht existieren würden. Ich selbst konnte Sie ebenfalls anhand zahlreicher Tests verifizieren.
Seit wann ist es möglich den DD-Encoder im BIOS zu disablen?? Es ist wenn schon möglich die Gesamte APU zu deaktivieren um dann auf eine dedizierte Alternative in Form einer PCI Expansion Card auszuweichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von KingZero
Es steht schwarz auf weiß bei P3D LostCircuits und diverser anderer einschlägiger Seiten:

(..)

Tu bitte also nicht so als ob die positiven Effekte dieser Workarounds nicht existieren würden. Ich selbst konnte Sie ebenfalls anhand zahlreicher Tests verifizieren.
Seit wann ist es möglich den DD-Encoder im BIOS zu disablen?? Es ist wenn schon möglich die Gesamte APU zu deaktivieren um dann auf eine dedizierte Alternative in Form einer PCI Expansion Card auszuweichen.

Ich will jetzt nicht unhöflich werden, aber der PIC-Modus ist bei einem APIC fähigen Betriebssystem und Mainboard schlicht und einfach KEINE ALTERNATIVE. Sehr viele Geräte auf nur einem IRQ ist in einem Power-System keine Lösung. Ich finde jetzt den entsprechenden Artikel leider nicht mehr. Er heisst: "Sharing Interupts is bad" und stammt von Microsoft. Dazu muss man ja wohl nichts mehr sagen. Darum sind das für mich nicht wirklich "positiven Effekte dieser Workarounds", sondern duraus starke Nebenwirkungen.

Ich erwarte, dass ein System im APIC-Modus problemlos läuft wie die Pentium III auf dem Intel 815 und auf den heutigen VIA-Boards schon lange der Fall ist.
Warum sollte ich auch akzeptieren, dass es nicht läuft? Die Konkurrenz kann es ja auch schon lange. Ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich solche Kompromisse eingehen sollte.

Mein Kollege hat mir gesagt, er hätte die DD-Encodierung abgeschaltet, ich kenne sein Bios nicht auswendig. Er ist aber beileibe kein DAU. Wenn es aber die APU wäre - würde dann der onboard Sound noch funktionieren?

cu
loores
 
@loores

Vorhin hast Du die Wirkungsweise der Workarounds negiert und plötzlich geht es darum ob das Disablen des APIC für Dich überhaupt eine in Kauf zu nehmende Alternative darstellt!?

Aber war sicherlich ich der Dich hier völlig misinterpretiert hat.
lol ;-)

Fakt ist dieser Workaround ist existent und reproduzierbar und löst die Problemtik.
Wenn Du natürlich auf APIC einen derartig hohen Wert legst das ein disablen der Funktion für Dich nicht in Frage kommt dann ist das deine subjektive Sicht der Dinge und auch deine eigene Entscheidung.
Viele hier im Forum sind aber durchaus bereit gute Mine zum bösen Spiel zu machen um dieser Problematik aus dem Wege zu gehen und darum geht es letztlich.
Habe noch kein nforce2 basierendes Board gesehen in dessem BIOS man den DD-Encoder explizit deaktivieren konnte.
Aber Du kannst ja mal gerne den Namen des Mainboards durchgeben dann dürfte sich das sicherlich schnell klären lassen.
Aber ich bin sicher wenn Du nochmal tief in Dich gehst kennst Du die Wahrheit selbst. Sollte ich Dir unrecht tun so belehre mich eines besseren ;-)
 
Jetzt mal ganz langsam, was dir an APIC so wichtig ist, ich habe seit ca. 2 Jahren immer ACPI und trotz, dass die ganzen Geräte sich einen IRQ geteilt haben, nie Probleme gehabt. Ich verstehe das ganze desswegen nicht wirklich.
 
@KingZero

Sicher bringt das Abschalten von APIC etwas. Aber zu welchem Preis?

Das ist wie: "Was das Auto stottert bei Regen weil es Kondenswasser in der Elektronik hat? Macht doch nichts, dann fahr doch einfach nur bei Sonnenschein!"

Das Problem ist umgangen, aber nicht gelöst. So wie bei deiner Lösung.

Das willst du mir als Alternative verkaufen? Darum hat mein Kollege das auch gar nicht gemacht.

Board ist übringes ein Abit NF7-S Rev. 2.0.

cu
loores
 
Deine Metaphern sind sicherlich ganz nett wenngleich auch etwas unorthodox.

Nichts anderes beschreibt ein Workaround das Problem zu umgehen. Für die letztendliche Solution ist nVidia verantwortlich und es wird sich zeigen wie diese aussehen wird.

Ich verkaufe Dir es nicht als Alternative sondern die Situation lässt keine anderen Möglichkeiten zu sofern man denn bereits Besitzer eines solchen Mainboards ist.

Das Abit also. Nun dann hast Du mir Müll erzählt denn man kann in dem Abit lediglich die APU disablen nicht aber die
DD-Encodierung explizit. ;-)

Die Widersprüche summieren sich langsam....
 
Zuletzt bearbeitet:
The Imperium Strikes Back

und das ist gut so ! nix geht über VIA, bessere und vorallendingen stabilere boards ! PCI performance intressiert mich eh nicht ! können bis auf 2 PCI slots eh alle wech ;)
 
Warum kann VIA keinen Fixen PCI Bus in die Chipsätze einbaun? Dann wäre ich auch schon zufrieden. :d
 
Original geschrieben von Prince
Deine Metaphern sind sicherlich ganz nett wenngleich auch etwas unorthodox.

Nichts anderes beschreibt ein Workaround das Problem zu umgehen. Für die letztendliche Solution ist nVidia verantwortlich und es wird sich zeigen wie diese aussehen wird.

Ich verkaufe Dir es nicht als Alternative sondern die Situation lässt keine anderen Möglichkeiten zu sofern man denn bereits Besitzer eines solchen Mainboards ist.

Das Abit also. Nun dann hast Du mir Müll erzählt denn man kann in dem Abit lediglich die APU disablen nicht aber die
DD-Encodierung explizit. ;-)

Die Widersprüche summieren sich langsam....

Es ist mir bekannt, dass ich unorthodox bin. Das ist eine grosse Stärke, denn zusätzlichich kann ebenfalls gut abstrahieren. Das erlaubt mir, schnell grosse Zusammenhänge zu erfassen - die auf den ersten Blick scheinbar nicht zusammenpassen. Schliesslich sind Zusammenhänge entscheidend und nicht nur Details. Diese sind lediglich wichtig und binden Mittel.

Aber abgesehen davon, habe ich nie die Wirkung des Workarounds negiert, sondern die Workaround grundsätzlich als untauglich abgelehnt. Bei dieser Position bleibe ich. Hätte ich ein solches Board, würde ich es umtauschen, da ich die Probleme nach wie vor als Zumutung empfinde. Ich beschäftige mich zu lange und zu intensiv mit der Thematik Motherboards als dass ich das akzeptieren würde.

Ich habe damals gesagt, dass ich das Board zu wenig kenne und dass das durchaus sein könne. Wenn man die ganze APU abschalten muss, um zu anständigem Sound zu kommen, dann bewerte ich diesen Fakt als noch gravierender, wobei mir deine Aussage nicht ganz plausibel erscheint. Wird der onboard Sound abgeschaltet, ist man nicht mehr in der Lage, darüber Musik wiederzugeben. Auch wenn nur der DSP abgeschaltet wird, müsste die CPU diese Leistung übernehmen und mein Gefühl sagt mir, dass die Treiber nicht so intelligent sind (sonst gäbe es das Problem ja nicht) dies zu delegieren.

cu
loores

P.S: Bleib besser auf der Sachebene
 
Für den Anfang würde es schon ausreichen, wenn Du dein Hochdeutsch in einen richtigen grammatikalischen Kontext bringst. *lol*

Du windest dich in Halbwahrheiten und verstrickst Dich in paradoxen Widersprüchen, die Du - sobald man sie Dir vorhält - völlig anders auslegst.
All das zeugt von DEINER mangelnden Kompetenz.
Stattdessen versuchst Du deine brüchige Argumentationskette durch eine belustigende, aber leider durchwegs nicht überzeugende Rhetorik zu kaschieren.

NOCHMAL:
Es gibt keine explizite Möglichkeit den DD-Encoder der MCP-T zu deaktivieren. (Abit NF7-(S)...etc.)
Ein deaktivieren des DD-Encoders bedeutet immer auch ein disablen der kompletten APU.
Im Bios des Abit NF7-S besteht lediglich die Möglichkeit den
Audio Controller zu disablen und genau diese Tatsache führt dein Argument, dass ein disablen des DD-Encoders diverse Verbesserungen mit sich bringen würde ab absurdum.
Ein nachhaltiges Indiz dafür wer hier versucht den Bereich der Sachlichkeit zu verletzen.
Im übrigen solltest Du nochmal im Duden nachschauen was das Verb abstrahieren bedeutet, denn angesichts deiner Postings ist das ein Punkt den es eher zu kritisieren gilt.

Versuch nicht mit mir auf sprachlicher Ebene zu konkurrieren, es wird Dir nicht gelingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Prince

Dass das beim Abit so oder auch so sein könnte, habe ich von Anfang an gesagt. Es ging/geht jedoch auch nicht darum, ob man jetzt den DD-Encoder oder nur die APU gesamthaft abschalten kann.

Es ging und geht noch immer um die Lösung der Soundprobleme des nForce2. Dazu hast du leider bislang nur mit einem - in meinen Augen - unzumutbaren Workaround beigetragen.

Ich werde in dieser Diskussion nicht persönlich werden. Es geht um die Lösung eines Problems. Diese wird mit unfairen und emotionalen Angriffen auf meine Person erschwert. Zudem glaube ich nicht, dass ich mir mangelnde Rechtschreibung vorwerfen lassen muss. Obwohl ich stets um korrekte Rechtschreibung bemüht bin, ist und bleibt das hier ein Internetforum. Wir sind hier nicht in einer Germanistik-Vorlesung. Darum sollten Aufwand und Ertrag im Verhältnis bleiben. Wenn es dir um die Grammatik geht, dann solltest du dein Augenmerk auf die vielen anderen deutschen Benutzer richten, welche z.B. "dass" und "das" nicht korrekt unterscheiden können.

Du wirfst mir Halbwahrheiten und paradoxe Widersprüche vor, ohne jedoch zu belegen, welche das sein sollen. In deinem obigen Beitrag bist du emotional und versuchst meine Kompetenz in Frage zu stellen.
Ich bin schon länger in diesem Forum dabei und habe nicht das Gefühl, dass meine (Sach-) Kompetenz mangelhaft sein sollte. So habe ich z.B. als einer der ersten die ganze APIC-Problematik auf den Via-Boards angesprochen. Daneben auch die ganze PCI-Problematik (INTs, Performance, Auslastung etc.) Auch im Bereich Storage habe ich einige wenige Beiträge. Lies bitte z.B. diesenBEITRAG durch und du wirst sehen, dass ich mich profund mit der Materie auseinander setze.

Die von dir aufgeführten unfairen Angriffe auf meine Person zeugen eher von mangelndem Fairplay deinerseits.

cu
Loores


P.S: Mir geht es nicht darum, mich in Grammatik und Rhetorik mit dir zu messen. Ich habe keine Probleme damit, wenn jemand in einer Beziehung besser ist als ich. Im Gegenteil lerne ich gerne Neues dazu. Ich kenne meine Stärken und Schwächen und habe eine entwickelte Persönlichkeit.

Aber wenn du meinst, du könntest dich so eloquent ausdrücken und deiner Sache Gehör verschaffen, so können wir unsere Diskussion gerne auch in der Sprache unserer westlichen Nachbarn weiterführen. Diese Sprache erlaubt eine wesentlich elegantere Kommunikation.
 
Das Ungereimtheiten beim "nforce2" existieren ist völlig unstrittig, aber es mangelt Dir einfach an Objektivität.
Deine persönlichen Präferenzen sollten hier keine Rolle spielen, sondern deine Erfahrungen, ohne allerdings zu pauschalisieren oder zu resignieren und dies dann in deine Evaluation miteinfließen zu lassen. (Stichwort abstrahieren)

Ich verweise nicht auf den Workaround von P3D um für meine Methodik als Lösungsansatz zu propagieren, sondern weil es schlichtweg und einfach die bisherigen Erkenntnise reflektiert und sich alternative Lösungsmethoden momentan nicht anbieten.

Auch wenn Du APIC als unverzichtbar deklarierst für viele User ist der Betrieb im PIC-Mode ein durchaus akzeptabler Kompromiss, so auch für mich.
Im Hinblick darauf das die Erkenntnis bereits vorhanden ist, darf man mit etwas Optimismus auch darauf hoffen, dass der Betrieb im PIC Mode nur temporär in Kauf genommen werden muss.

Mir ist nicht daran gelegen mir die Historik deiner Postings vor Augen zu führen.
Du musst mir nichts beweisen und ich Dir auch nicht.
 
@Prince

Hm. Erlaube mir den Punkt Objektivität auszuklammern, denn ich bin der Ansicht, dass wir uns in diesem Punkt wohl nur schwerlich werden einigen können.

Zu den Präferenzen: Persönlich finde ich den nForce2 sehr interessant. Er ist mit Dual-Channel, APU, Hypertransport usw. ein sehr moderner, intelligenter und innovativer Chipsatz.

Ich habe sehr lange auf die entsprechenden Boards gewartet. Der nForce2 ist in diesem Sinn (für eine AMD-Plattform) meine Präferenz. (Demzufolge müsste meine Argumentation ja eher pro nForce2 sein). Meine Erfahrungen mit dem nForce2 sind jedoch nicht so toll. So zu sagen, könnte man schon sagen, dass mich das etwas ärgert. Ein Besuch verschiedener Foren zeigt ebenfalls, dass der nForce2 sehr viele Probleme macht. Mich ärgern diese Fehler, weil nVidia sich sehr lange Zeit gelassen hat, den Chipsatz auf den Markt zu bringen. Schliesslich warten viele schon lange auf einen wirklich innovativen Chipsatz (was man von Via leider nicht behaupten kann) für den Athlon. Resignation nicht - warum auch, es gibt ja Alternativen.

Ich verbaue viele Boards, denn ich arbeite neben meinem Studium in einem kleinen Computer-Shop. Ich kann und will diese Boards nicht zählen. Für mich privat habe ich im letzten Jahr ca. 8 Boards verbaut. Wenn ich versuche aus allen verbauten Boards ein Fazit zu ziehen:

- Mit diversen MSI und EPoX-Boards mit Via-Chipsätzen für AMD hatte ich noch nie Probleme.

- Mit den Abit NF7-S Boards hatten wir Probleme mit dem Sound sowie dem Brennen von CDs. (IDE-Treiber)

- Abit und Gigabyte haben sich stark verbessert, während ASUS in der Qualiät nachgelassen hat.

- Die Aussage, dass Intel-Chipsätze stabiler sein sollen, kann ich nur sehr bedingt unterschreiben.

- Der problemloseste (abgesehen von der ATI9700 Problematik) und stabilste Chipsatz ist für mich zur Zeit der Granite Bay. Ich habe das ASUS und das Gigabyte verbaut und auch eine Weile besessen

....

Wenn ich das abstrahiere, dann komme ich zur Aussage, dass die aktuellen Via-Systeme (ab KT266A) problemloser sind als der nForce2. Ich würde schon sagen, dass dies gesammelte Erfahrungen sind, da ich von diesen Boards immer mehrere von mehreren Herstellern verbaut habe.
Sicher spielen da auch persönliche Einschätzungen/Einstellungen mit ein. Die Self-Fullfilling Prophecy lässt wieder einmal grüssen. Ich bin mir dieser Problematik durchaus bewusst, denke aber, dass sich das bei mir durchaus in Grenzen hält. Man denke nur an all die Hardcore-Intel-Freaks mit ihren Aussagen wie "AMD ist scheisse, ich kaufe keinen AMD!". Ich kaufe jeweils das beste Board unabhängig von der Marke. Man denke ebenfalls an all die vielen fast fanatischen ASUS-Anhänger. So gesehen muss da eine gewisse Objektivität vorhanden sein.

Betr. APIC: Ich bin Perfektionist. Bei Intel geht APIC ja schon länger und ist auch eine gute Sache. Da wirst du mir ja kaum widersprechen wollen. Wenn man es einmal hatte, will man nicht mehr drauf verzichten. (Ist doch wie Klimaanlage und Automatik beim Auto) Warum soll ich jetzt darauf verzichten? Ich verzichten, weil nVidia es nicht hinkriegt? Das ist für mich der falsche Weg, denn das wäre gänzlich gegen das Verursacherprinzip. Sicher ist es zur Zeit die einzige "Lösung" - aber sie ist trotzdem nicht befriedigend. Hoffen wir gemeinsam, dass man PIC - wenn es denn unbedingt sein muss - wirklich nur temporär in Kauf nehmen muss.

cu
loores
 
also der nf2 is schon ein guter chipsatz jedoch nerven mich die bugs und das , das sich die hersteller an den vorgaben von nvidia sehr stark halten müssen
 
@loores

So nähern wir uns wieder einer brauchbaren Diskussionsebene.

Mit ins Kalkül sollte man allerdings ziehen, dass das Chipset Portfolio von VIA ungleich größere Evolutionszyklen durchlaufen hat als die nVidia Cores. (Sind ja erst 2 an der Zahl)
Und das (nahezu) bewusst herbeigeführt.
Man bedenke nur mal den KT266 respektive KT400.
Wenn man es zynisch formulieren möchte, könnte man fast schon von einem
"latenten Automatismus" sprechen weil man davon ausgehen kann das mit dem Launch eines KT Chipsets sich bereits automatisch ein Nachfolger oder besser Derivat avisiert, welches dann meistens den Letter A spendiert bekommt. (Accelerated maybe *lol*)
Welche Vorgehensweise nun moralisch verwerflicher ist soll jedem selber überlassen sein, Fakt hingegen ist, dass man in gewisser Weise IMMER eine generelle Kompromissbereitschaft mitbringen muss.


Den Intel Chipsets würde ich zumeist sogar pauschal eine höhere Stabilität attestieren als denen der 3rd Party.
Allein die enorme Arbeit und finanziellen Aufwendungen die Intel betreibt um eine erfolgreiche Validerung zu gewährleisten, ist zumeist schon ein Blanko Scheck für ein hohes Stabilitätsniveau.
Trotz großer Kapitalmacht und trotz der Tatsache das Intel quasi Marktfunktionär wirkt unterliegen die "BlueBoys" auch den autonomen Marktdirektiven.
Misstände die wir bei Intel haben vorfinden können sind zwar sicherlich der Reputation nicht zuträglich, aber in gewisser Weise auch eine Möglichkeit Courage an den Tag zu legen, die Fehler einzuräumen und nach Lösungen zu forschen.
Ein Aspekt an dem VIA kläglich gescheitert ist.

Aber vor dem Spiel, ist nach dem Spiel und da ich kein nachtragender Mensch bin gehe ich auch ganz neutral an den neuen KT600 heran...


Fazit:
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht und aus ökonomischen Gesichtspunkten für die Industrie sicherlich auch kein Ziel dass man anvisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch "noch" was beim nForce2 entdeckt.
Fand den nForce2 bzw. die MCP-T als bisher beste Soundeinheit für DD, da es einfach ein unschlagbarer Hörgenuss war. auch bei anderen Musik/Video-Sounds einfach der beste Klang, den ich seit meinem DD-Receiver über den PC auf eben diesen receiver samt Canton 5.1 System übertragen hab. Richtig voluminöser Sound mit allen Nuancen...nur Musik oder Filme übern DVD-Player sind besser;)

Aber was nützt einem dieser geile DD-Sound, wenn es in Spielen zu unterträglichen störungen kommt?
Das aber nicht das schlimmste!
Wie ich oben geschrieben hab, konnte ich nochwas feststellen, was mich den Entschluss fassen lies, auf jeden Fall eine andere Lösung in absehbarer Zeit zu realisieren.
Sobald man auf 2 Speaker/Kopfhörer samt "Analog" schaltet, hab ich zumindest nen komisches Hintergrundgeräusch, was an den Sound einer Warnmeldung bei zu hoher CPU´s in früheren Award-Biossen errinnert.(Nein, meine CPU ist NICHT zu heiss oder sonst was im argen)
Desweiteren ist es mir nicht gelungen, das Mikro zu aktivieren, da es in verschiedensten Optionen nur zu rauschen/Knacksen kommt. Ich habe auch schon aktualisierte treiber versucht, was erfolglos blieb. DAS ist für mich ein wirklich guter Grund um ade zu sagen. IDE-Technisch konnte ich bei meinem bisschen PCI-beanspruchung nichts bemerken...aber wozu nForce, wenn der Sound dabei Schrott is? Sonst hätte ich mir nie nen NForce geholt ;) Dann hätte ich entweder a)sofort beim Intel bleiben können oder(passend zum Topic) b) nen gutes Via-Board holen können ;)
Jetzt wirds wohl eher wieder ggf. ein iP&Springd.
cu
 
Versuch mal den Experimental Audio Driver in Vers. 29.34. Bedenke auch den Write Allocation Patch und PIC.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh