NoNameNewbie
Enthusiast
Aber vielleicht sollte ja TFC gleich die "Endsieg" Reihe bringen °_°
haha, die wäre klasse
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Aber vielleicht sollte ja TFC gleich die "Endsieg" Reihe bringen °_°
Another innovation is that radiator frame and tubes are made of ALUMINUM. On one hand it reduces the overall weight of the rad significantly, not to mention that aluminum can be easily anodized in many colors.
On the other hand, most of waterblocks in WCS are made of copper, and combination of these two materials leads to electro-chemical erosion (battery effect). But Feser states that there will not anything like this since the inner surface of tubes is nano coated. Nano coating is a process which roughs the surface in its molecular structure and makes it resistible and usable with all kind of metals in circuit.
(...) Zwar bemüht man sich direkt um "Schadensbegrenzung" indem man von einer Nanobeschichtung der Innenwände spricht, aber wir wissen schließlich fast alle was wir von beschichtetem Aluminium zu halten haben und lassen uns von dem Wörtchen "Nano" hoffentlich größtenteils auch nicht blenden:
Übersetzung:
"Auf der anderen Seite sind die meisten Wasserkühler in Wasserkühlsystemen aus Kupfer gemacht und eine Kombination dieser beiden Materialien führt zu elektrochemischer Erosion (Batterie- Effekt). (Anmerkung: das müsste natürlich Korrosion heißen und Batterie-Effekt ist auch die falsche Umschreibung). Aber Feser behauptet, dass hier nichts dergleichen passiert, da die innere Oberfläche der Röhren nanobeschichtet ist. Nanobeschichtung ist ein Prozess der die Oberfläche in ihrer molekularen Struktur aufraut und sie widerstandsfähig und nutzbar mit allen Arten von Metallen im Kreislauf macht."
Fast jeder der von "Nano-Beschichtungen" als Lösung für potentielle Probleme ohne weitere Angaben zur verwendeten "Nano"-Beschichtung spricht, will i. d. R. von Unzulänglichkeiten ablenken, denn eine Nanobeschichtung kann alles mögliche sein. Allein schon die Rede von der molekularen Struktur einer Metalloberfläche entlarvt hier . Abgesehen davon läuft jede Beschichtung potentiell Gefahr im Laufe der Zeit beschädigt zu werden. Nicht umsonst sind Wakü-Radiatoren mit wasserführenden Aluminiumkomponenten hierzulande nahezu völlig ausgestorben. Lediglich im Passiv-Bereich gibt es noch einige.
Das ist richtig - wobei man hier beachten muss, dass Innenbeschichtungen durch Plasmaverfahren (egal ob PVD oder CVD) bei recht dünnen elektrisch leitfähigen Rohren überaus knifflig bis unmöglich sind, wenn das ganze wirtschaftlich sein soll . Das und der bekanntermaßen ausgeprägte Hang von TFC zum schlagwortbasierten Marketing macht die Aussagen zumindest fragwürdig....Allerdings muss "Nano-Beschichtung" nicht zwangsläufig nur eine Marketing-Buzzword sein: nicht nur in der optischen Industrie setzen sich immer mehr mechanisch und chemisch robuste Nano-Beschichtungsverfahren durch, z.B. um nicht reflektierende, kratzfeste oder säure/laugenresistente Oberflächen zu realisieren.
Auch das ist richtig. Allerdings wird sich zunächst zeigen müssen ob der europäische Markt überhaupt damit in Berührung kommen wird, damit derartige Prüfungen bei uns möglich werden. Mal abgesehen von den paar Leuten die sich das Zeug sowieso wieder aus den USA kommen lassen werden, wird die Verbreitung vermutlich so oder so nicht besonders groß werden. Ohne die Ergebnisse einer solchen Langzeitprüfung zu kennen ist der Einsatz von Aluminiumkomponenten aber immer ein Risiko - wie die Erfahrung mit eloxierten Produkten zeigt. Zudem müsste die Verträglichkeit mit Korrosionschutzmitteln und andern Wasserzusätzen geprüft werden.Die offene Frage ist daher, wie gut (vollständig) ein Beschichtungsverfahren funktioniert, und ob es chemisch und thermisch langzeitstabil ist. Das werden wir hier und jetzt unmöglich klären können, ohne die entspr. Testverfahren zu kennen - und werden Langzeiterfahrungen abwarten müssen.
Mag sein, dass meine Übersetzung da nicht genau zutrifft - man kann das so oder so auslegen. Ich bin da jedoch auch im Falle, dass es lediglich im Sinn der "Widerstandsfähigmachung" gemeint ist, grundsätzlich etwas skeptisch, da das ja nun nicht das erste Versprechen korrosionsfester Beschichtungen für Aluminium wäre, welches auf Dauer nicht aufgegangen ist .Sicher ist auch die Behauptung, das "Aufrauhen" der Oberfläche (sofern das überhaupt gemeint ist - ich denke, es sollte mit "roughing" etwa "widerstandsfähig machen" ausgedrückt werden) wirke korrosionshemmend blödsinnig - es kann nur um eine effektive Versiegelung aller Aluminium-Oberflächen gehen. Wenn sich die Oberfläche der Beschichtung selbst jedoch als "rauh" herausstellen sollte, so wäre dies natürlich insofern positiv, als sie den Wärmeübergang Medium -> Radiator verbessern könnte.
Bis dahin ziehe ich es für meinen Teil vor, "abzuwarten und Tee zu trinken" - aus nicht Nano-beschichteten Tassen ..... (hab' solche noch alle im Schrank) ...
Unter andern Voraussetzungen würde ich dir da zustimmen. Für diesen speziellen Fall kann ich zwar nicht ausschließen, dass mir ein Verfahren entgangen ist, welche hier eingesetzt werden könnte, aber ich bin diesbezüglich recht gut auf dem laufenden . Die oben genannten Probleme bei der Innenbeschichtung dünner Rohre mit dem was üblicherweise unter Nanobeschichtungen verstanden wird stehen zumindest der üblichen Methodik im Wege. Von daher sehe ich hier zumindest die wahrscheinliche Möglichkeit einer etwas zu großzügige Interpretation seitens TFC in dem eine Wirkung an mutmaßlich falscher Stelle vorgegeben wird (immer unter dem Vorbehalt, dass die Angaben in dem zitierten Artikel auch von TFC stammen).Bzgl der Nanoversiegelung kann man nicht generell davon reden das es "Verarsche" ist und /oder um irgendwelche Mängel zu kaschieren.
Natürlich gibt es industrielle / wissenschaftliche Anwendungsgebiete bei der sowas sinnvoll und praktikabel zum Einsatz kommt - nur billig ist das nicht.
Das kommt als Gegenargument noch hinzu, aber schwerwiegender ist das technische Problem. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn mir jemand ein Verfahren nennen kann, mit dem das wirtschaftlich möglich ist.Das ist das Prolbem bei dem Radiator. Man kann anzweifeln das TFC ein Vermögen in eine Nanoversiegelung investiert nur um ein ostengünstigeres Material wie Aluminium zu schützen.
(...) Zwar ist der geschützte Hauptanspruch auf die Verbindungsplatten sicher auch keine ganz schlechte Lösung aber der Hinweis, dass diese auch nur durch randseitiges Verschweißen befestigt werden können lässt vermuten, dass auch nur diese einfachste Möglichkeit inkl. Leckströmen zwischen den einzelnen Rohrübergänge genutzt wird (das ist jetzt aber Spekulation meinerseits).
Danke für die Info - das klingt schonmal gut.Weiter zur Diskussion der "Tubes": skinnee hat im XS gepostet, dass im Inneren sich kein Aluminium befindet: (...)
Klar - man kann und sollte alles irgendwann einmal "beenden". Nur: die Spekulation fusst auf verwirrender, bzw. mangelhafter, also --> Fehlinformation. Die hochoffizielle Verbreitung von widersprüchlichem Stuss ("Aluminium-Radiator") ist daher die Quelle aller Spekulationen und somit das denkbar unprofessionellste Vorgehen anlässlich einer Produktvorstellung. Mag sein, dass "Neugier wecken" (Prinzip: Kinder-Überraschung) das Ziel der Kampagne war, aber ich denke die meisten fühlten sich dadurch eher veräppelt - mir geht's jedenfalls so.Generell können wir die Spekulationen über den Aufbau der Tubes auch beenden - die Tubes bestehen aus zwei verschiedenen Röhren. (...)
Dass TFC "klar" gesprochen hat ist offensichtlich den meisten bisher entgangen - so auch mir. "Skinnee" ist nicht TFC, und HWLABS offensichtlich auch nicht.Hier spricht Feser klar von zwei verschiedenen Röhren. Wie diese verbunden sind und aus welchem Material die innere ist, ist derzeit unbekannt.
Korregiert mich wenn ich jetzt daneben liege aber ähnelt das jetzt nicht dem Prinzip der Röhrenradiatoren und bietet man die nicht wegen der schlechteren Leistung im Vergleich zu dem jetztigen Kammersystem nicht mehr an?!
Wo soll denn da jetzt der Vorteil bei den Rohren samt Mini-Riffelung liegen?