[Sammelthread] TFC Feser Admiral Radiatoren

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Sehen interessant aus, gefällt mir irgendwie vor alleim ein 700mm Radi das ist schon sehr lang, binn mal auf die Preise gespannt.

(bei dem Wappen und der Seite (die vielen Sterne) kommt mir irgendwie Harald Glööckler in den sinn mit der Pompöös Serie :fresse:)
 
also auf den bildern sieht die verarbeitung auch recht gut aus :)
 
Normal - haben sämtliche Produktbilder so ansich :)

Ich sehe da nur 3 Partnerfirmen - vielleicht zum Teil die Geldgeber ?! FrozenCPU hat sich ja das Lager mit Fesersachen voll geknallt und da war Feser schon mehrfach zu Besuch.

Skinnee Labs | On site at Frozen CPU
 
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ach bundy, so sieht also dein Lager aus :p :d
 
kinder, jetzt mal ehrlich, mir persöhnlich isses scheiss egal wer mit was recht hat. HIER gehört es nunmal nicht rein da es um die radiatoren und nicht um firmenpolitik geht!

damit ist das thema erledigt!
 
Für mich gehört beides zusammen.
 
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Hier paar Infos die dem Spekulationshype, der sich hier schon wieder aufgrund großer Zahlen anbahnt, vermutlich einen gehörigen Dämpfer verpassen wird:

Zunächst mal die Quelle, in der diese Radis beworben werden: Feser Admiral radiators officially introduced | hw-lab.com
Es scheint so, dass die Rippenrohre aus Aluminium sind! Sollte dies der Wahrheit entsprechen (wovon ich den Angaben nach ausgehe) dürfte dies die Radis für den Großteil aller potentiellen Käufer völlig disqualifizieren:

Another innovation is that radiator frame and tubes are made of ALUMINUM. On one hand it reduces the overall weight of the rad significantly, not to mention that aluminum can be easily anodized in many colors.

Übersetzung:
"Eine andere Innovation besteht darin, dass der Radiatorrahmen und die Rohre aus Aluminium hergestellt werden. Auf der einen Seite reduziert sich so das Gewicht des Radiators signifikant, und ganz abgesehen davon kann Aluminium leicht in verschiedenen Farben eloxiert werden."

Zwar bemüht man sich direkt um "Schadensbegrenzung" indem man von einer Nanobeschichtung der Innenwände spricht, aber wir wissen schließlich fast alle was wir von beschichtetem Aluminium zu halten haben und lassen uns von dem Wörtchen "Nano" hoffentlich größtenteils auch nicht blenden:

On the other hand, most of waterblocks in WCS are made of copper, and combination of these two materials leads to electro-chemical erosion (battery effect). But Feser states that there will not anything like this since the inner surface of tubes is nano coated. Nano coating is a process which roughs the surface in its molecular structure and makes it resistible and usable with all kind of metals in circuit.

Übersetzung:
"Auf der anderen Seite sind die meisten Wasserkühler in Wasserkühlsystemen aus Kupfer gemacht und eine Kombination dieser beiden Materialien führt zu elektrochemischer Erosion (Batterie- Effekt). (Anmerkung: das müsste natürlich Korrosion heißen und Batterie-Effekt ist auch die falsche Umschreibung). Aber Feser behauptet, dass hier nichts dergleichen passiert, da die innere Oberfläche der Röhren nanobeschichtet ist. Nanobeschichtung ist ein Prozess der die Oberfläche in ihrer molekularen Struktur aufraut und sie widerstandsfähig und nutzbar mit allen Arten von Metallen im Kreislauf macht."

Fast jeder der von "Nano-Beschichtungen" als Lösung für potentielle Probleme ohne weitere Angaben zur verwendeten "Nano"-Beschichtung spricht, will i. d. R. von Unzulänglichkeiten ablenken, denn eine Nanobeschichtung kann alles mögliche sein. Allein schon die Rede von der molekularen Struktur einer Metalloberfläche entlarvt hier :d. Abgesehen davon läuft jede Beschichtung potentiell Gefahr im Laufe der Zeit beschädigt zu werden. Nicht umsonst sind Wakü-Radiatoren mit wasserführenden Aluminiumkomponenten hierzulande nahezu völlig ausgestorben. Lediglich im Passiv-Bereich gibt es noch einige.

Dies erstmal zur Frage nach dem Material...

Die zweite Quelle die ich zeigen möchte bezieht sich auf die sog. "Patentierung" dieser Radiatoren. Vor wenigen Tagen ist die Gerbrauchsmusterschrift von TFC veröffentlicht worden, die einige Details des Aufbaus der Radiatoren, untermauert mit Skizzen, beschreibt. Die Gebrauchsmusterschrift ist unter diesem Link durch einen Klick auf "PDF-Anzeige" zu finden:

Gebrauchsmusterschrift DE202010007533U1

Das vollständige Dokument inkl. Skizzen lässt sich durch einen Klick auf "Volldokument laden" und Eingabe eines Captchas komplett einsehen ;).

Aus dem Text geht die einfache und kostenoptimierte Bauweise der Radiatoren klar hervor. Soviel zum Thema Preise... . Wobei die Einpressmuttern in den Radi-Rahmen durchaus vorteilhaft sind. Dies ist einer der wenigen Punkte die imo klar auf der Haben-Seite verbucht werden können.
Zwar ist der geschützte Hauptanspruch auf die Verbindungsplatten sicher auch keine ganz schlechte Lösung aber der Hinweis, dass diese auch nur durch randseitiges Verschweißen befestigt werden können lässt vermuten, dass auch nur diese einfachste Möglichkeit inkl. Leckströmen zwischen den einzelnen Rohrübergänge genutzt wird (das ist jetzt aber Spekulation meinerseits). In jedem Fall geben die Skizzen einen guten Eindruck vom inneren Aufbau der Radiatoren, auch wenn das natürlich keine 1:1 Zeichnungen sind und nur das Prinzip des Aufbaus erläutern.

Im Übrigen bleibt aber festzustellen, dass zumindest innerhalb Deutschlands keineswegs ein Patentschutz besteht, wie er vollmundig auf den bisher gesichteten Verpackungen angegeben ist, sondern lediglich ein Gebrauchsmusterschutz erwirkt wurde. Ob evtl. ein US-amerikanisches Patent "pending" ist, konnte ich bislang nicht in Erfahrung bringen. Europaweit scheint es nichts zu geben.


Nur noch ein Hinweis für all diejenigen denen dieser Beitrag schon wieder zu negativ klingt: Ich lege hier nur harte Fakten (das Gebrauchsmuster) und unbestätigte Quellen (den Artikel von hw-lab.com) aus, welche sich ausschließlich auf die Radiatoren selbst beziehen. Ich nehme lediglich zu diesen Punkten Stellung. Über die umstrittene Firmenpolitik des Herstellers lasse ich mich nicht aus - meine Meinung dazu ist ohnehin bekannt und unterscheidet sich nicht wesentlich von der von Madz.
- nur um dem Löschen des mühsam erstellten Beitrags vorzubeugen ;).
 
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Sag mir eine Firma, die - wenns ums Geld geht - Ihre Kunden nicht für dumm verkauft...

Ich jedenfalls hab mit meinen beiden TFC Radis null Probleme...
Und das "neue" Konzept ist interessant... bin mal gespannt, was da rum kommt...
 
Update im ersten Post
danke an VJoe2max - werde es bei der nächsten Überarbeitung mit in den ersten Post nehmen
 
(...) Zwar bemüht man sich direkt um "Schadensbegrenzung" indem man von einer Nanobeschichtung der Innenwände spricht, aber wir wissen schließlich fast alle was wir von beschichtetem Aluminium zu halten haben und lassen uns von dem Wörtchen "Nano" hoffentlich größtenteils auch nicht blenden:

Übersetzung:
"Auf der anderen Seite sind die meisten Wasserkühler in Wasserkühlsystemen aus Kupfer gemacht und eine Kombination dieser beiden Materialien führt zu elektrochemischer Erosion (Batterie- Effekt). (Anmerkung: das müsste natürlich Korrosion heißen und Batterie-Effekt ist auch die falsche Umschreibung). Aber Feser behauptet, dass hier nichts dergleichen passiert, da die innere Oberfläche der Röhren nanobeschichtet ist. Nanobeschichtung ist ein Prozess der die Oberfläche in ihrer molekularen Struktur aufraut und sie widerstandsfähig und nutzbar mit allen Arten von Metallen im Kreislauf macht."

Fast jeder der von "Nano-Beschichtungen" als Lösung für potentielle Probleme ohne weitere Angaben zur verwendeten "Nano"-Beschichtung spricht, will i. d. R. von Unzulänglichkeiten ablenken, denn eine Nanobeschichtung kann alles mögliche sein. Allein schon die Rede von der molekularen Struktur einer Metalloberfläche entlarvt hier :d. Abgesehen davon läuft jede Beschichtung potentiell Gefahr im Laufe der Zeit beschädigt zu werden. Nicht umsonst sind Wakü-Radiatoren mit wasserführenden Aluminiumkomponenten hierzulande nahezu völlig ausgestorben. Lediglich im Passiv-Bereich gibt es noch einige.

Gute Recherche! Allerdings muss "Nano-Beschichtung" nicht zwangsläufig nur eine Marketing-Buzzword sein: nicht nur in der optischen Industrie setzen sich immer mehr mechanisch und chemisch robuste Nano-Beschichtungsverfahren durch, z.B. um nicht reflektierende, kratzfeste oder säure/laugenresistente Oberflächen zu realisieren.
Schon seit Los Alamos ("Manhattan-Projekt") wissen wir, dass erst Beschichtungen wie PTFE (Polytetrafluorethylen, "TEFLON") die Metalle von Rohrleitungen und Regelventilen von Uran-Zentrifugen gegen das hoch aggressive Uranhexafluorid wirkungsvoll schützten.
Die offene Frage ist daher, wie gut (vollständig) ein Beschichtungsverfahren funktioniert, und ob es chemisch und thermisch langzeitstabil ist. Das werden wir hier und jetzt unmöglich klären können, ohne die entspr. Testverfahren zu kennen - und werden Langzeiterfahrungen abwarten müssen.
Sicher ist auch die Behauptung, das "Aufrauhen" der Oberfläche (sofern das überhaupt gemeint ist - ich denke, es sollte mit "roughing" etwa "widerstandsfähig machen" ausgedrückt werden) wirke korrosionshemmend blödsinnig - es kann nur um eine effektive Versiegelung aller Aluminium-Oberflächen gehen. Wenn sich die Oberfläche der Beschichtung selbst jedoch als "rauh" herausstellen sollte, so wäre dies natürlich insofern positiv, als sie den Wärmeübergang Medium -> Radiator verbessern könnte.
Bis dahin ziehe ich es für meinen Teil vor, "abzuwarten und Tee zu trinken" - aus nicht Nano-beschichteten Tassen ..... (hab' solche noch alle im Schrank) ... :d
 
Bzgl der Nanoversiegelung kann man nicht generell davon reden das es "Verarsche" ist und /oder um irgendwelche Mängel zu kaschieren.
Natürlich gibt es industrielle / wissenschaftliche Anwendungsgebiete bei der sowas sinnvoll und praktikabel zum Einsatz kommt - nur billig ist das nicht.

Das ist das Prolbem bei dem Radiator. Man kann anzweifeln das TFC ein Vermögen in eine Nanoversiegelung investiert nur um ein ostengünstigeres Material wie Aluminium zu schützen.
 
Hi Zusammen,
endlich ist die Katze aus dem Sack.
Ich verbanne seit letztem Jahr jegliches Alu aus meinen WaKü Kreisläufen, weil fast alle Teile Lochfraß bekamen. Ob es der Alu AGB oder der 8800GTX Alukühler war.
Da kommt das Unternehmen, dass über eine Art Verteilpolitik seine Kühler in den ausserdeutschen Markt kippt mit einem superneuen Konzept in Alu.
Schickes Äusseres, aber Alu - egal wie toll die Kühlleistungen sind - never! 700mm boah ehhh - dann lieber 2 Mora 3.
@VJoe2max
Du bringst es auf den Punkt. Präzise und klar. Mein Standpunkt zu Feser ist negativ eingefärbt.
@ Bundy
Du wirst sicherlich das Privileg haben, diese Monster/Monsta zu testen. Ich wünsche Dir eine (wie gehabte) gute Hand dabei - die Werte interessieren mich auf jeden Fall.
 
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Die Sache mit dem Alu würde ich erst mal abwarten. Es wird auch von zwei ineinander verpressten Rohren gesprochen. In der Gebrauchsmusterschrift taucht auch das Wort "Bimetall" auf. Gut möglich also das die inneren Rohre aus dem Kupfer sind was wir ja alle so lieben und nur die äußeren Lamellenrohre aus Aluminium. Das würde meines Erachtens am meisten Sinn machen und sogar die Verarbeitung vereinfachen.
Vielen Dank für die Recherche und den wie immer sehr ausführlichen Beitrag an VJoe2max
 
Allerdings muss "Nano-Beschichtung" nicht zwangsläufig nur eine Marketing-Buzzword sein: nicht nur in der optischen Industrie setzen sich immer mehr mechanisch und chemisch robuste Nano-Beschichtungsverfahren durch, z.B. um nicht reflektierende, kratzfeste oder säure/laugenresistente Oberflächen zu realisieren.
Das ist richtig - wobei man hier beachten muss, dass Innenbeschichtungen durch Plasmaverfahren (egal ob PVD oder CVD) bei recht dünnen elektrisch leitfähigen Rohren überaus knifflig bis unmöglich sind, wenn das ganze wirtschaftlich sein soll ;). Das und der bekanntermaßen ausgeprägte Hang von TFC zum schlagwortbasierten Marketing macht die Aussagen zumindest fragwürdig....

Es gibt sogar ein weltweit patentiertes Plasmaverfahren der FHG, welches speziell die Beschichtung von Rippenrohren mit Hilfe einer aus dem Plasma abgeschiedenen Polymerschicht zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit erlaubt. Allerdings auf der Außenseite. Die Voraussetzungen zur Anwendung des Verfahrens auf der Innenseite sind denkbar ungünstig. Selbst wenn man die Vorbehandlung zur Einglättung der Substratoberfläche bewerkstelligt, bleibt die Frage wie im Innenraum ein Plasma gezündet werden soll und wie im die Prozessgase zugeführt werden sollten. Die Rohre haben verhältnismäßig kleine Innendurchmesser und ein hohes Aspektverhältnis. Als Halbzeuge sind sie zudem noch deutlich länger. Für ein Plasmaverfahren zur Innenbeschichtung ist das wie gesagt prinzipiell nicht gerade günstig. Für die Außenschichtung kann man solche Verfahren dagegen in der Tat zur Steigerung der Heißgaskorrosionsfestigkeit von Rippenrohren einsetzen.

Selbst wenn es aber ein anderes Verfahren zur Innenbeschichtung mit einer recht korrosionsfesten Schicht gäbe wäre bei der Verarbeitungsweise wie sie bei den Radiatoren zum Einsatz kommt kaum zu vermeiden, dass insbesondere an den Schnittstellen ein Ansatzpunkt für erste Korrosionseffekte vorprogrammiert ist. An diesen Stellen wird zudem die Verwendung weiterer Metalle kaum zu vermeiden sein wird (Schweiß- oder Lötzusatzstoffe). Wenn erst mal Korrosionsnarben da sind kann man sich das weitere Fortschreiten leicht ausmalen ;). Diese Stellen wären btw sogar Verwendung von Bimetallrohren u.U. kritisch (wobei das durch präzise Verarbeitung vermeiden werden könnte). Das bleibt in der Tat abzuwarten. Was genau vorliegt wird erst bekannt sein wenn ein unabhängiger Tester den ersten dieser Radiatoren aufgesägt hat. Leider wird in Tests erfahrungsgemäß selten solchen Herstelleraussagen auf den Grund gegangen indem man das Produkt (u.U. auch zerstörend) genau hinsichtlich solcher Angaben prüft.
Wenn die Aussagen in dem oben zitierten Artikel tatsächlich von TFC stammen sehe ich aber keinen Grund warum es sich um Bimetallrohre handeln sollte (das wird in der Gebrauchsmusterschrift auch nur als Option genannt). In dem Fall hätte man sich diese umständliche und beschwichtigende Argumentation schließlich einfach sparen können.

Die offene Frage ist daher, wie gut (vollständig) ein Beschichtungsverfahren funktioniert, und ob es chemisch und thermisch langzeitstabil ist. Das werden wir hier und jetzt unmöglich klären können, ohne die entspr. Testverfahren zu kennen - und werden Langzeiterfahrungen abwarten müssen.
Auch das ist richtig. Allerdings wird sich zunächst zeigen müssen ob der europäische Markt überhaupt damit in Berührung kommen wird, damit derartige Prüfungen bei uns möglich werden. Mal abgesehen von den paar Leuten die sich das Zeug sowieso wieder aus den USA kommen lassen werden, wird die Verbreitung vermutlich so oder so nicht besonders groß werden. Ohne die Ergebnisse einer solchen Langzeitprüfung zu kennen ist der Einsatz von Aluminiumkomponenten aber immer ein Risiko - wie die Erfahrung mit eloxierten Produkten zeigt. Zudem müsste die Verträglichkeit mit Korrosionschutzmitteln und andern Wasserzusätzen geprüft werden.

Sicher ist auch die Behauptung, das "Aufrauhen" der Oberfläche (sofern das überhaupt gemeint ist - ich denke, es sollte mit "roughing" etwa "widerstandsfähig machen" ausgedrückt werden) wirke korrosionshemmend blödsinnig - es kann nur um eine effektive Versiegelung aller Aluminium-Oberflächen gehen. Wenn sich die Oberfläche der Beschichtung selbst jedoch als "rauh" herausstellen sollte, so wäre dies natürlich insofern positiv, als sie den Wärmeübergang Medium -> Radiator verbessern könnte.
Bis dahin ziehe ich es für meinen Teil vor, "abzuwarten und Tee zu trinken" - aus nicht Nano-beschichteten Tassen ..... (hab' solche noch alle im Schrank) ... :d
Mag sein, dass meine Übersetzung da nicht genau zutrifft - man kann das so oder so auslegen. Ich bin da jedoch auch im Falle, dass es lediglich im Sinn der "Widerstandsfähigmachung" gemeint ist, grundsätzlich etwas skeptisch, da das ja nun nicht das erste Versprechen korrosionsfester Beschichtungen für Aluminium wäre, welches auf Dauer nicht aufgegangen ist ;).

Edit:
Bzgl der Nanoversiegelung kann man nicht generell davon reden das es "Verarsche" ist und /oder um irgendwelche Mängel zu kaschieren.
Natürlich gibt es industrielle / wissenschaftliche Anwendungsgebiete bei der sowas sinnvoll und praktikabel zum Einsatz kommt - nur billig ist das nicht.
Unter andern Voraussetzungen würde ich dir da zustimmen. Für diesen speziellen Fall kann ich zwar nicht ausschließen, dass mir ein Verfahren entgangen ist, welche hier eingesetzt werden könnte, aber ich bin diesbezüglich recht gut auf dem laufenden ;). Die oben genannten Probleme bei der Innenbeschichtung dünner Rohre mit dem was üblicherweise unter Nanobeschichtungen verstanden wird stehen zumindest der üblichen Methodik im Wege. Von daher sehe ich hier zumindest die wahrscheinliche Möglichkeit einer etwas zu großzügige Interpretation seitens TFC in dem eine Wirkung an mutmaßlich falscher Stelle vorgegeben wird (immer unter dem Vorbehalt, dass die Angaben in dem zitierten Artikel auch von TFC stammen).

Das ist das Prolbem bei dem Radiator. Man kann anzweifeln das TFC ein Vermögen in eine Nanoversiegelung investiert nur um ein ostengünstigeres Material wie Aluminium zu schützen.
Das kommt als Gegenargument noch hinzu, aber schwerwiegender ist das technische Problem. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn mir jemand ein Verfahren nennen kann, mit dem das wirtschaftlich möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal am Rande... da ich auf dem Gebiet der Oberflächenmodifikation/-beschichtung zutun habe kann ich euch versichern das es durch Atmosphärendruckverfahren (kein Vakuum etc) also fachspezifisch CCVD( Beflammung) sehr kostengünstig möglich ist Oberflächen (auch verwinkelt etc) mit Korrosionsschutzschichten (SiOx Basis) zu versehen. Ob das jedoch hier Anwendung findet wage ich zu bezweifeln.
 
@VJoe2max:
... dem kann ich nur voll zustimmen! Es scheint mir auch so, dass hier tatsächlich Skepsis angebracht ist. Und das Marketing - von der Anmutung der Produkte und dem Stil der "Promotion" her - deutet ja auch sehr darauf hin, dass diese Produkte vorrangig zur Vermarktung in Nordamerika bestimmt sind.
Was allerdings einen künftigen Radiatorenkauf angeht, so kämen diese Teile für mich allerdings schon wg. der Abmessungen und des Aussehens kaum jemals in die engere Wahl. Trotzdem werde ich (aus purer Neugier) künftige Tests verfolgen - zumindest um zu sehen, ob das auch tatsächlich die versprochenen kühlungstechnischen Granaten sind.

---------- Beitrag hinzugefügt um 00:51 ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:37 ----------

@Sebbe83:
Mein Spekulatius hierzu: wenn es dabei um ein noch einigermassen bezahlbares Verfahren geht, dann kann es sich nur um ein Tauchbad in irgendeinem "Wunderlack" mit "Nanopartikeln" handeln, der dann vllt. noch thermisch fixiert ("verbacken") wird, was denn auch die bekundete Oberflächen-"Rauhigkeit" erklären könnte (Schrumpflack-Effekt). Oder eben eine Art Powder-Coating, was mir allerdings garnicht "nanomässig" erscheinen mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Zwar ist der geschützte Hauptanspruch auf die Verbindungsplatten sicher auch keine ganz schlechte Lösung aber der Hinweis, dass diese auch nur durch randseitiges Verschweißen befestigt werden können lässt vermuten, dass auch nur diese einfachste Möglichkeit inkl. Leckströmen zwischen den einzelnen Rohrübergänge genutzt wird (das ist jetzt aber Spekulation meinerseits).

Nach Durchsicht von Feser Admiral radiators officially introduced | hw-lab.com ist mir aufgefallen, dass hinsichtlich der Rohrkonstruktion von "zwei kalt verpressten / kaltverschweissten Rohren" gesprochen wird, wobei das mediumführende Innenrohr aus Edelstahl bestehen soll.
Das ganze Announcement wirkt auf mich wie eine miese Übersetzungsarbeit durch einen der englischen technischen Terminologie nicht mächtigen Laien.
Das Innenrohr wird als "corrugated" bezeichnet, was aber alles Mögliche bedeuten kann - von ungleichmässigen Einkerbungsschäden bis hin zu einer regelmässigen "Riffelung". In letzterem Falle wäre die Innenwand des Innenrohrs z.B. mit "fluted" (gerade Züge), "riffled" (geriffelt, wie auch immer, z.B. kreuzweise) oder "rifled" (wendelförmige Züge/Felder analog zu einem Feuerwaffenlauf) genauer / besser beschrieben.
Aber auch hier lässt uns die Ankündigung und das beschwichtigende "Nano" - Argument eigentlich im Dunkeln darüber, ob das Verwirrspiel der Unfähigkeit des Übersetzers zu verdanken ist, oder ob die TFC bislang noch nicht so recht weiss, mit welcher Art Innenleben der Admiräle sie die Welt beglücken will. Die nervige "Admiralty-Show" (Flash) wurde zudem inzwischen aus dem Netz genommen.

Was die Verbindungsplatten (nicht Teil der Alu-Rahmenkonstruktion) und deren simple Randverschweissung angeht, so wäre diese akzeptabel wenn:

- tatsächlich Innenrohre aus Edelstahl verwendet würden, und
- die Verbindungsplatten ebenfalls aus Edelstahl bestünden.

Die Gebrauchsmusterschrift DE202010007533U1 bringt hier zumindest etwas Licht in's Dunkel, wobei aber auch sie offen lässt, welche Merkmale nur "Option", und welche tatsächlich "Produktion" sein werden.

Da die Alu-Aussenrohre innen an den Verbindungsplatten enden, führen die medienführenden Edelstahl-Innenrohre durch diese hindurch und ragen in die hineingepressten / tiefgezogenen Umlenkkanäle der Verbindungsplatten hinein. Somit befindet sich kein Alu in Kontakt mit dem Kühlmedium. Sind die Vertiefungen der Umlenkkanäle leicht getäpert und die Innerohre aussen entspr. angefast, so kann zudem hiermit an diesen Stellen ein dichtender Presssitz (von ca. 1-2 mm Rohrlänge) realisiert werden, der Leckströme des Mediums minimiert. Voraussetzung hierfür wäre allerdings eine hohe Masshaltigkeit aller Einzelteile sowie NULL Verzug bei der (äusseren) Randverschweissung. Noch besser als Verschweissen wäre (zumindest hinsichtlich Verzug) ggf. eine Verschraubung der Verbindungsplatten mit umlaufender Dichtung.

So, nu' is aber gut .. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter zur Diskussion der "Tubes": skinnee hat im XS gepostet, dass im Inneren sich kein Aluminium befindet:



Generell können wir die Spekulationen über den Aufbau der Tubes auch beenden - die Tubes bestehen aus zwei verschiedenen Röhren. Dazu nutze ich am besten die original Feser Marketing Grafik:

exchangevt8e.jpg


Hier spricht Feser klar von zwei verschiedenen Röhren. Wie diese verbunden sind und aus welchem Material die innere ist, ist derzeit unbekannt.
 
Weiter zur Diskussion der "Tubes": skinnee hat im XS gepostet, dass im Inneren sich kein Aluminium befindet: (...)
Danke für die Info - das klingt schonmal gut.

Generell können wir die Spekulationen über den Aufbau der Tubes auch beenden - die Tubes bestehen aus zwei verschiedenen Röhren. (...)
Klar - man kann und sollte alles irgendwann einmal "beenden". Nur: die Spekulation fusst auf verwirrender, bzw. mangelhafter, also --> Fehlinformation. Die hochoffizielle Verbreitung von widersprüchlichem Stuss ("Aluminium-Radiator") ist daher die Quelle aller Spekulationen und somit das denkbar unprofessionellste Vorgehen anlässlich einer Produktvorstellung. Mag sein, dass "Neugier wecken" (Prinzip: Kinder-Überraschung) das Ziel der Kampagne war, aber ich denke die meisten fühlten sich dadurch eher veräppelt - mir geht's jedenfalls so. :shake:

Hier spricht Feser klar von zwei verschiedenen Röhren. Wie diese verbunden sind und aus welchem Material die innere ist, ist derzeit unbekannt.
Dass TFC "klar" gesprochen hat ist offensichtlich den meisten bisher entgangen - so auch mir. "Skinnee" ist nicht TFC, und HWLABS offensichtlich auch nicht.
Letztere haben offenbar die Gebrauchsmusterschrift oder direkte Info von TFC auszugsweise (und schlecht!) übersetzt und noch grottiger "interpretiert". Denn wenn das was "Skinnee" aussagt stimmt, dann ist die gepriesene "Nano"-Beschichtung so überflüssig wie ein Kropf.... :confused:
Nicht bekannt bleibt also noch so einiges: da kein Verbindungsmedium (Kleber, Lot) für die Verbindung der Röhren benutzt wird, bleibt eigentlich nur noch Verpressen, Reibungsschweissen oder Einschrumpfen. Als Innenrohr-Material wurde bereits Edelstahl genannt - was recht vernünftig klingt, da es auch dünnwandig ausgeführt bereits eine hohe mech. Stabilität aufweist. Das Material der Mediumführenden Verbindungsplatten ist bislang ebenfalls nicht bestätigt. Gesicherte Information ist somit alles noch nicht, und somit ist nur klar, dass noch längst nicht alles "klar" ist ..... :d (Nix für Ungut)
 
@patrick171: Das ist ja interessant! Da fragt man sich wirklich warum zunächst irgendwas von Nanobeschichtungen gegen elektrochemische Korrosion der vollständig aus Alu bestehenden Rippenrohren gefaselt wird. Sollte wecaluxxs Vermutung bezüglich der einer schlecht übersetzten Quelle allerdings stimmen, würde dies natürlich einiges erklären. Was das im Umkehrschluss für Herkunft des Textes und Transparenz der Quelle bedeutet sei jedem selbst überlassen :d
Interessant ist in jedem Fall, wie wiedereinmal die Fähnchen nach dem Wind gehängt werden, sobald die Diskussionsmaschinerie anläuft. Man könnte es auch als legitime Richtigstellung deuten, aber ich sehe das auch eher so wie wecaluxx, dass man berechtigte Zweifel daran haben kann, ob die Verfasser selbst wissen, was sie denn nun tatsächlich einsetzen. Ein zwiespältiger Eindruck bleibt zumindest haften, auch wenn man das ganz unvoreingenommen betrachtet.

Ob skinnee das Teil tatsächlich schon zersägt hat wage ich allerdings zu bezweifeln, selbst wenn er sein Testsample evtl. bereist hat. Ich denke er gibt seinem Sample-Lieferanten da eher einen Vertrauensvorschuss gibt, ohne die Aussage geprüft zu haben.

Nehmen wir aber einmal an es wäre so wie TFC in obigem Auszug behauptet, könnte das Innenrohr laut den namentlich genannten Möglichkeiten der Gebrauchsmusterschrift in der Tat aus Kupfer oder Edelstahl sein. Edelstahl hätte gute Korrosionsbeständigkeit und ließe sich gut verschweißen (sofern dabei einige Randbedingungen beachtet werden). Allerdings ist die Wärmeleitfähigkeit unter aller Kanone. Im Übrigen sollte in diesem Fall um jeden Preis vermeiden werden, dass Chlor-Ionen im Kreislauf ihr Unwesen treiben :d. Kupfer hätte hervorragende Wärmeleitfähigkeit und bildete gegenüber Kupferkühlen natürlich kein Korrosionspotential, ist aber nicht die Idealbesetzung für Schweißprozesse. Davon ausgehend, dass vom verschweißen der Verbindungsplatten mittels Laserschweißen die Rede ist, könnte man, wie wecaluxx schon sagt, postulieren, dass auch die Röhren ebenfalls eingeschweißt werden und daher möglicherweise ein Edelstahlinnenrohr haben.
Dann bliebe die insgesamt schlechtere Wärmeleitung übrig, die bei geringen Wandstärken jedoch nicht unbedingt limitierend für einen Radiator ist.
Man wird die Details früher oder später erfahren. Insofern kann man tatsächlich nur erst mal abwarten, bis das Teil erstmals zersägt ist.

Zur Verarbeitung von Verbundrohren ohne Medienberührung mit dem Außenrohr hat wecaluxx das Wesentliche schon ausführlich beschreiben. Sollte das der Fall sein, kann man das Thema Korrosionsbeständigkeit in der Tat ad acta legen. Imho - allerdings erst wenn die Behauptungen stichhaltig bewiesen sind.

Nachbesserungen beim Marketing aufgrund negativen Echos lassen zumindest eine gewisse Lernfähigkeit erkennen. Auf dem Gebiet des Marketings ist der Laden imo aber schon immer gerissener und ideenreicher gewesen als seine kaufmännische und technische Abteilung (oder sollte man da auch chapter sagen :d). Wie auch bei anderen Firmen sind Aussagen und Marketing zu eigenen Produkten immer mit großer Vorsicht zu genießen. Solange keine unabhängig nachgeprüften Fakten vorliegen, kann schließlich Vieles erzählt werden.

Das Einzige was mich an diesen Radiatoren eigentlich schon von Anfang an interessiert hat, ist ein Bild eines aufgesägten Exemplars :asthanos:. Schon weil ich auch selbst gerne auf diese Weise den Dingen auf den Grund gehe :d.
Der Rest interessiert mich persönlich nicht sonderlich, da ich aus prinzipiellen Gründen und besonders aufgrund des abstoßenden Marketings nichts von dem Laden kaufe. Selbst wenn es sich hier tatsächlich um eine saubere Lösung handeln sollte gibt es schließlich genügend Alternativen.

Wir sind, wie es den Anschein hat, ja alle in der glücklichen Lage nicht selbst heraus finden zu müssen was nun Tatsache und was Wunschvorstellung des Herstellers ist, sondern können die Amis das machen lassen. Insofern kann man das sehr gelassen sehen - nur ein Hype in vorauseilendem Marketing-Gehorsam wäre das absolut falsche Zeichen.
Sollten sich in den Staaten früher oder später Probleme zeigen, wird DE ja freundlicher weise als Versuchskaninchen verschont :).


@wecaluxx: Verrat denen doch nicht wie sie ihre Produkte verbessern könnten - dafür lässt man sich normalerweise bezahlen ;).

Edit: Eigentlich sollte man die Diskussion ja gar nicht weiter führen bis Fakten auf dem Tisch liegen - immerhin ist das mitunter einer der Zwecke die verfolgt werden. Frei nach dem Motto: Jede publicity ist gute publicity".
Leider gilt es aber wieder einmal einen drohenden voreiligen Hype (ala "700er Radi - boa krass..."), der heute leider mit einfachsten Mitteln geschürt werden kann, zu unterbinden bis echte Fakten auf dem Tisch liegen. Danach kann man man dann realistisch bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Neuerung ist dies Technik aber nicht.Die gab es schon früher bei alten Heizungen und Rohren da die Wärme besser abgestrahlt hat.
Ich könnte mir vorstellen das die neuen Radis ihre Arbeit sehr gut machen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korregiert mich wenn ich jetzt daneben liege aber ähnelt das jetzt nicht dem Prinzip der Röhrenradiatoren und bietet man die nicht wegen der schlechteren Leistung im Vergleich zu dem jetztigen Kammersystem nicht mehr an?!
Wo soll denn da jetzt der Vorteil bei den Rohren samt Mini-Riffelung liegen?
 
Korregiert mich wenn ich jetzt daneben liege aber ähnelt das jetzt nicht dem Prinzip der Röhrenradiatoren und bietet man die nicht wegen der schlechteren Leistung im Vergleich zu dem jetztigen Kammersystem nicht mehr an?!
Wo soll denn da jetzt der Vorteil bei den Rohren samt Mini-Riffelung liegen?

Vom Prinzip her kannst du die neuen Admiral Radiatoren tatsächlich am ehesten mit den Watercool HTSF/Mora Radiatoren vergleichen. Nur haben die Röhren - bei Feser Tubes genannt - selbst schon eine sagen wir mal "Kühlstruktur" sodass keine Lamellen mehr zwischen den einzelnen Rohren benötigt werden.

Laut Feser soll dieses Design durch Nano-Beschichtung und anderen tollen Sachen eine bessere und leisere Kühlung ermöglichen. Ob das stimmt, sehen wir hoffentlich bald.


€dit: Nachdem die Admiral Seite offline ging, schmückte ein Affe in Damenunterwäsche die Seite - nun ist auch dieser verschwunden. Ebenfalls lustig: Watercooling.fr hatte auch einen Sammelthread: http://watercooling.fr/forum/materi...s-tfc-les-remplacants-des-xchanger-t4110.html

von diesem hatte ich die Bilder - nun existiert dieser Thread nicht mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade dass es keine Slim 140 Serie gibt, ansonsten hätte ich meinen Magicool 420er getauscht...sehen aber auf jeden Fall interessant aus. Mal schauen wie die sich im Vergleichstest schlagen.
 
Tja da will Feser wohl wieder mal dass Infos nicht verbreitet werden. Wäre ja nicht das erste mal.
 
Rohrradiatoren werden schon noch angeboten und stehen Netzradiatoren in Punkto Kühlleitung nicht unbedingt groß nach - siehe z.B. Mo-Ra 3 und sein Vorgänger als klassische Vertreter der Rohr-Radiatoren.

Lediglich das Prinzip der Reihenschaltung, das laut Gebrauchsmusterschrift bei den TFC-Radis zum Einsatz kommen soll (falls das nicht auch wieder dementiert wird) ist nicht unbedingt Stand der Technik, da es einen recht hohen Widerstand verursacht. Selbst massiv parallel verschaltete Rohrradis sind nicht immer so widerstandsarm wie Netzradiatoren. Allerdings muss man auch ganz klar sagen: Darauf kommt es eigentlich nicht an. Der HighFlow-Hype ist vorbei und die Mehrheit hat erkannt, das hoher Durchfluss keineswegs der Weisheit letzter Schluss ist, da Durchfluss eine indirekte Messgröße ist, die nicht ohne Weiteres zur Beurteilung von Kühlleistungen herangezogen werden kann. Im Endeffekt gehen mit höherem Widerstand auch meist höhere Fließgeschwindigkeiten einher, die den Wärmeübergang vom Wasser zur Rohrwand tendenziell verbessern. Nur ist dieser Übergang nicht der limitierende Wäremübergang in Radiatoren sondern der zur Luft! Für die Vermarktung in den USA könnte eine hohe Restriktivität jedoch ein Bremsklotz sein, da dort noch Reste des HighFlow-Hypes ihr Unwesen treiben.

Die verhältnismäßig geringe Fläche der Rippen wäre schon eher der Knackpunkt, der das TFC-Konzept auch bezüglich der Leistung fragwürdig erscheinen lässt. Auf der anderen Seite ergeben sich andere Strömungsverhältnisse als in Rohrradiatoren mit durchgehenden Lamellen. Es lässt sich daher nicht ohne Weiteres von vorn herein abschätzen wo sich die Radiatoren leitungsmäßig einsortieren werden. Normiert auf den Bauraum, würde ich aber angesichts der insgesamt geringeren Kühlflächen auch bei sehr guten Strömungsbedingungen fast davon ausgehen, dass sie zumindest nicht deutlich besser performen werden als gute Netztradiatoren (bei gleichem Bauraum und gleicher dem Luftstrom exponierter Fläche).

Nach den ersten Bildern zu urteilen hätte ich sie sogar deutlich schlechter eingeschätzt, da die Rippenhöhen dort extrem gering wirkten. Die neueren Bilder der Rippenrohre zeigen größere Rippenhöhen. Wobei lustigerweise das Verhältnis zu den Rohrabständen ungefähr gewahrt zu bleiben scheint (rein nach Augenmaß und angesichts der Perspektive - wobei das auch täuschen kann). Sollte die Beobachtung richtig sein, gehen die größeren Rippenhöhen auf den neueren Bildern also entweder auf Kosten des Rohrdurchmessers oder es handelt sich um unterschiedliche Versionen oder um bearbeitete Bilder.

Edit:
Ich denke ich lass es jetzt auch mal gut sein. Ohne harte Fakten und unter den Umständen, dass Threads zum Thema andernorts bereits einfach verschwinden, will ich den Kräften der Selbstentlarvung mal freie Hand lassen :d.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
hab etwas gegoogelt und bin auf der US Seite gelandet.
Interssant ist, das wohl zuerst USA, Canada und Russland bedient werden sollen.
Da wüßte ich gerne den Grund. Oder wollen die Feser Manager der "Geiz ist Geil Nation" zeigen wo es lang geht??
"This accessories includes:

New gen. pads — 140/280/420/560/700
New gen. pads — 120/240/360/480. Provides support of 120mm fans for 140-sized rads
Docking feet
Xvibe 120 pad
M4x10/33/46 mm screw packs. 20pcs a pack
Only one thing left to define. Actually, it is two.
First it s the price. With that much technologies and innovation featuring this rad line-up we can expect the price to twice as high as current products of the same category.
The second one is performance. Will all this features make any difference in performance compared to what ordinary rads can? No one know, yet. The first batch of these rads will fly to USA, Canada,and Russia, following by the other countries. Perhaps we will see some test results in the upcoming month. As always, stay tuned!"
Quelle: Feser Admiral radiators officially introduced | hw-lab.com
 
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