Tower Kühler VS Luftstrom über MoBo

silasz

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16.07.2009
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Hallo zusammen,

hier mein erster Beitrag und schon eine "dumme" Frage. Früher hies es immer, dass es dringend nötig ist, dass das MoBo zumindest einen kleinen Luftzug vom CPU Kühler her abbekommt. Wenn ich mir die aktuellen Towerkühler so ansehe dann scheint dem nicht mehr so zu sein.

Die Frage wäre nun also wie Ihr das löst, bzw. wie das zu sehen ist. Das ganze auch für nicht 100% taufrische MoBos ohne Heatpipekonstruktionen.


@Hintergrund: Habe mich seit gut 5-6 Jahren mit Laptops über "Wasser" gehalten, und irgendwie komm ich mir, was echte PCs angeht nicht mehr ganz aktuell vor.

Gruß,

silasz
 
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Genau desswwegen ist ein Guter Luftstrom, der die Stauwärme vom MB wegträgt recht wichtig, wobei ich auch ohne auskomme :d

Zudem gitbs auch sehr potente Downblower z.B. den AXP-140 ;)
 
Das ein guter Luftstrom wichtig ist ja klar. Allerdings stellen sich mir da zwei Fragen; wie man das nach Stand der Technik am besten gelöst bekommt:

1) Wie lößt Ihr dieses Problem bei einem Tower Kühler?
2) Wo ist dann der Vorteil eines Tower Kühlers gegen einen Blow-Down, wenn ich da noch extra einen Luftstrom aus Board richten muss? Oder sind die Tower so viel performanter, dass sich das lohnt?

Ziel, zumindest für mich, sollte eine so leise Konfiguration wie möglich sein, deren Kühlleistung bei Bedarf (lange Volllast; OC; Sommer; etc.) leicht skalieren lässt. Ich werde das mit einer Lüftersteuerung angehen. Aber die Frage nach dem Luftstrom auf das Board bleibt.



silasz
 
Also ich habe gerade von dem AMD Boxed Kühler auf einen Noctua UHP12 umgerüstet und merke, dass die Grafikkarte viel mehr aufdreht. Da ich keinen Platz für einen großen Lüfter in der Front habe spiele ich mit dem Gedanken den alten Kühler wieder zu montieren, da so die Grafikkarte und die NB wirklich zu kochen beginnen.
 
Der Vorteil eines Towers ist, dass er "im" Luftstrom hängt und somit dauerhaft kühle Luft bekommt und die warme Luft nach hinten abgibt, wo sie normalerweise ein Gehäuselüfter nach aussen transportiert.
So erklär ich mir das jedenfalls.
Zudem haben die meisten Tower eine größere Oberfläche als Downblower.


Da 90% der Leute heir Tower verwenden udn Temeraturrekorde damit aufgestellt werden, wird die Kühlung schon irgendwie funktionieren ^^
 
@Thee Zapper
Genau solche Probleme in der Art wollte ich vermeiden. ;)


Und nach Erfahrungen und aktuellen technischen Lösungen fragen. Bilder und Texte im Forum hab ich bald alle durch aber konkrete Aussagen hab ich noch keine gefunden.
 
wenn du dir nicht gerade einen high-end nforce board ins haus holst, glaube ich kaum das irgendein board an hitzeproblemen zu leiden hat. ausgenommen du hast die nb-spannung fürs oc extrem angehoben!

wenn keine heatpipes vorhanden sind, wird das seinen grund haben und der chipsatz bleibt kühl.

und warum sollte ein boxed-kühler, der die warme luft auf das board bläst, besser sein als ein tower-kühler der für einen durchgängigen lufstrom sorgt?!

der luftstrom kühlt doch automatisch alle umliegenden teile mit, ist doch nicht so als wenn der genau 120mm im durchmesser ist und ausschließlich durch den tower geht..

tower-kühler kühlen die cpu besser und haben "keine nachteile" bis auf die größe, deshabl sind sie die nächste stufe bei der kühlung deines systems.
 
Hatten wir im RIIGene Thread auch schon das Problem der Towerkühler die ein Mainboard nicht wirklich mitkühlen. Vorallem durch das mATX design bissl verschärft wurde.

Lord Quas das eben so nicht korrekt.

EKL Brocken kühlte in meine Fall zwar super die CPU, aber das Mobo überhitzte nur mehr genauso GPU war wärmer.
Noctua C12P kühlt die CPU nicht so perfekt, aber das Board und die GPU bleiben kühler.
Antec Mini P180 habe ich als Gehäuse für das RIIGene und seit dem Top Blow Kühler keine Hitzeprobleme mehr...ausser ein Platzproblem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Foxconn c51xem2aa mit nforce 590 Chipsatz in meinem Zweit-PC, das wird schon ordentlich warm.
Ich werde mir jetzt einen Acellero für meine unglaublich laute und heiße Sapphire X1950XT kaufen, dann ist endlich Ruhe im Karton.
So ein Top-Blow Kühler verteilt die Luft einfach im Gehäuse, ich denke aber ein Tower Kühler mit geordnetem Luftstrom ist besser.
 
Danke Euch schon einmal.
Mal sehen was ich machen werde. Die Maße Case/Kühler sind ja auch nicht ganz unwichtig.
Ich denke ich werde es dann vom Schlussendlichen Gesamtkonzept abhängig machen ob Tower oder Runterpuster/ Verwirbler....

silasz
 
Ganz ehrlich: Wenn ein Mainbaord oder Grafikakrtenhersteller darauf pocht, dass das Gehäuse, in das das Teil eingebaut wird, perfekt belüftet wird, kann der nicht ganz dicht sein.
Ein hersteller MUSS davon ausgehen, dass das Teil in ein Gehäuse ohne Gehäuselüfter eingebaut wird, und das Zeug muss trotzdem stabil laufen.

Wenn Mainboard udn graKa etwas wärmer werden, die CPU dafür aber 15° kühler ist, ist mir das recht, einen Noxtua Highend Kühler wieder mit ner Originalen Krücke zu ersetzen ist ja fast fahrlässig.

Wenn man trotzdem die selben temps wie vorher will reicht ein geschickt platzierter 800U/Min 12cm Lüfter für 5€
 
Ich habe in der Front einen Noctua, hinten einen Noctua und am CPU-Kühler einen Noctua (alle 120mm), trotzdem dreht die Grafikkarte (Dualslot Kühlung) furchtbar auf. Da kommt einfach ein Accelero drauf und gut ist, viel besser gehts vom Airflow nicht mehr, sonst habe ich auch keine weiteren Öffnungen, ist alles schon relativ optimiert.
 
Also ich habe gerade von dem AMD Boxed Kühler auf einen Noctua UHP12 umgerüstet und merke, dass die Grafikkarte viel mehr aufdreht. Da ich keinen Platz für einen großen Lüfter in der Front habe spiele ich mit dem Gedanken den alten Kühler wieder zu montieren, da so die Grafikkarte und die NB wirklich zu kochen beginnen.


Ohne das es böse gemeint ist, Einbildung ist auch ne Bildung. :d

Vielleicht nimmst du die Grafikkarte eher wahr weil der laute Boxed Kühler weg ist, aber ein Boxed Kühler hilft keine Grafikkarte zukühlen, sicher nicht. Wenn doch will ich diese Konstruktion gerne mal sehen, sieht bestimmt lustig aus. :lol:
Bei der Northbridge und vllt den Spannungswandlern kann man es verstehen wenn die vielleicht 2-3° kühler sind bei einem Boxed Kühler (mehr wird es nicht sein), aber nicht bei einer Grafikkarte.
 
kann auch sein, wobei der Boxed recht leise war. Bei Der grafikkarte sehen die temps aber viel schlechter aus, ca 5 Grad. Naja bald kommt der acellero, die Grafikkarte hatte es sowieso nötig :)
 
Ich finde dieses Thema bzw. die Frage ansich (Top-Blow oder Tower) sehr Interessant. Da gibt es sicherlich jede Menge Punkte / Theorien die produktive Diskussionen mit sich bringen.
Bin schon am überlegen ob ich mir einen Top Blower kaufen soll um zu testen:d

Mfg
Dr@gonXP
 
ich habe ein abit ab9 quad gt und einen thermalright si-128 (downblower). Wenn ich den Lüfter des Kühlers abziehe werden die Spannungswandler um mindestens 20° wärmer. Denke bei den Rams wird es auch nicht anders sein
 
ich habe ein abit ab9 quad gt und einen thermalright si-128 (downblower). Wenn ich den Lüfter des Kühlers abziehe werden die Spannungswandler um mindestens 20° wärmer. Denke bei den Rams wird es auch nicht anders sein

Wärmebilder oder irgendwie ausgelesen? Oder reine Spekulation?
 
Auch wenn die Dinger 20° wärmer sein sollten - wo ist das Problem?!

z.B. die rams auf Grafikakrten, die halten weit über 100° aus, trotzdem wird bei nur 60° schon nen riesen Stress geschoben...

Ich hab auch gerne niedrige Temperaturen, aber ich kuck nur aufs wesentliche, CPU und GPU Temp, der rest ist mir total egal.

Downblower kühlen die Mainboardelemente besser als Towerkühler - da gibts nix zu rütteln, aber die Frage, ob denn das überhaupt nötig ist, stellt sich schon.
 
Auch wenn die Dinger 20° wärmer sein sollten - wo ist das Problem?!

z.B. die rams auf Grafikakrten, die halten weit über 100° aus, trotzdem wird bei nur 60° schon nen riesen Stress geschoben...

Ich hab auch gerne niedrige Temperaturen, aber ich kuck nur aufs wesentliche, CPU und GPU Temp, der rest ist mir total egal.

Downblower kühlen die Mainboardelemente besser als Towerkühler - da gibts nix zu rütteln, aber die Frage, ob denn das überhaupt nötig ist, stellt sich schon.

Naja, da die Mainboardelemente und die Graka die Umgebungstemperatur mit erhöhen, würde ich sagen es ist sinnvoll (ob es nötig ist... gute Frage).
Alles in allem könnte ich mir vorstellen das die Gehäuse Innentemperatur sinkt, was für alle Komponenten durchaus postiv wäre.
 
Solange keine vernünftige Gehäusebelüftung vorhanden ist, suinkt da nix ;)

Die Komppnenten erzeugen die Wärme, ganz gleich ob da ein luftstrom raufkommt oder nicht, wichtiger ist, dass frische Luft reinkommt und die "alte" Luft rauskommt.
 
Solange keine vernünftige Gehäusebelüftung vorhanden ist, suinkt da nix ;)

Die Komppnenten erzeugen die Wärme, ganz gleich ob da ein luftstrom raufkommt oder nicht, wichtiger ist, dass frische Luft reinkommt und die "alte" Luft rauskommt.

Die vernünftige Gehäuse Be- und Entlüftung setzte ich einfach mal voraus;)
Und in dem Fall ist der Luftstrom für Mainboard + Graka ganz klar von Vorteil.
 
Wärmebilder oder irgendwie ausgelesen? Oder reine Spekulation?

Das Board hat vielerlei Sensoren...

abiteqwfw6.png


Das ganze "Warning" nicht beachten..ist ein bissel verbuggt :hmm:
Wenn ich den CPU-Lüfter abziehe sind es ca 85°.

Auch wenn die Dinger 20° wärmer sein sollten - wo ist das Problem?!

Downblower kühlen die Mainboardelemente besser als Towerkühler - da gibts nix zu rütteln, aber die Frage, ob denn das überhaupt nötig ist, stellt sich schon.

Kein Problem, ich wollte nurmal konkrete Zahlen in den Raum werfen :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also weil ich auch gerade mal wieder von einem Hardwareupdate (X2 4200+ -> i7-920) stehe und mir auch einen neuen CPU-Kühler zulegen werde, hier mal meine Gedanken zum Thema.

1) Die allermeisten Mainboards sind so ausgelegt, daß der Luftstrom des CPU-Kühlers auch die Elemente auf dem Mainboard kühlt. Das trifft ganz besonders auf passive gekühlte Mainboards zu, die per Heatpipe die Hitze von Chipsatz und/oder Spannungsreglern zu Kühlkörpern am CPU-Sockel schaffen. Aber auch die Elektrolytkondensatoren, die sich um den Sockel versammeln, haben gerne ein wenig Luftstrom.
Ein Downblower liefert diesen wichtigen Lufstrom noch deutlich besser als ein Standardkühler - ein Tower praktisch überhaupt nicht. Und einen gezielten Lufstrom kann man eben nicht durch gute Gehäusebelüftung ausgeleichen.

2) Halbleiter und Elektrolykondensatoren altern deutlich schneller, wenn man sie mit höherer Temperatur betreibt. Eine CPU natürlich auch, aber ich hatte noch nie einen CPU-Ausfall wegen Überhitzung, dagegen mehrere wegen defekter Elkos. Außerdem haben CPUs einen besseren Selbstschutz durch Temperaturüberwachung usw. Unterm Strich habe ich daher lieber eine um 2°C höhere CPU-Temperatur als dauerhaft viel zu hohe Temperaturen auf dem Mainboard. Zumal das dann auch RAM und u.U. auch die Grafikkarte usw. betrifft.

3) Viele Lüftertests werden bei geschlossenem Gehäuse mit Seitenteilen ohne Öfnnungen/Belüftung durchgeführt. Natürlich haben Downblower da schlechtere Karten als ein Tower, der im Luftstrom sitzt. Wenn man aber ein Gehäuse mit seitlicher Öffnung besitzt (ich habe z.B. einen CoolerMaster Stacker mit einem riesigen Lufteinlaß auf der linken Seite), relativiert sich das und ein Downblower hat plötzlich um mehrere °C bessere Werte.

4) Ein Tower kann nur dann gut funktionieren, wenn der Lufstrom durch Gehäuse mindestend so hoch ist wie der Lufstrom des Lüfters auf dem Tower. Das dürfte allerdings bei kaum jemandem der Fall sein, weil man Gehäuselüfter ja gerne mit niedriger Drehzahl. Sobald der CPU-Lüfter aber bei hoher Last aufdreht, wird ein Teil der warmen Luft ins Gehäuse zurückgedrückt und erneut angesaugt. Tendenziell hat ein Downblower natürlich das gleiche Problem, aber wenn man den Hauptluftstrom durch eine große Öffnung auf der Seite ins Gehäuse leitet, kann man die warme Luft über mehrere Gehäuseöffnungen nach außen pußten. Eine erneutes Ansaugen warmer Luft kann man also recht gut vermeiden.

Insofern werde ich wohl auch bei meinem kommenden Update bei einem Downblower bleiben. Schwanke nur noch zwischen Scythe Kabuto, Thermalright AXP-140 und Noctua NH-C12P.
 
Eine erneutes Ansaugen warmer Luft kann man also recht gut vermeiden.

Wohl kaum :)

Durch nen Downblower wird die Warme Luft um 360° abgestrahlt, verteilt sich also überall im Gehäuse, da nicht überall im Gehäuse große Öffnungen zum Ablassen dieser warmen Luft vorhanden sind, wird diese notgedrungen wieder angesaugt.


Die ganze Thematik wird viel zu hoch gehalten, als es sein sollte.

Ich hab eine WaKü mit offenem Gehäuse, mein Mainbaord bekommt also ganz genau 0 Luftzug, meine NB geht auch mal über 50° (was ja einige hier schon als "Ultraheiß" beschreiben :shot:)

Ob mein Mainboard jetzt theoretisch 11 Jahre halten würde, oder mit guter Belüftung 12 Jahre... Wayne? :d
Die meisten tauschen die Teile eh vorher aus oder kaufen sich gleich nen ganz neuen PC.

Soll jeder für sich entscheiden, ich finde Towerkühler insgesamt etwas besser, rein Optisch, sowohl Kühltechnisch her.

In einem HTPC würde (werde ich bald) nen AXP-140 verwenden, wenn er denn passt.
 
Wohl kaum :)
Durch nen Downblower wird die Warme Luft um 360° abgestrahlt, verteilt sich also überall im Gehäuse, da nicht überall im Gehäuse große Öffnungen zum Ablassen dieser warmen Luft vorhanden sind, wird diese notgedrungen wieder angesaugt.
Wenn alle Gehäuselüfter nach außen blasen, ist das durchaus weitestgehend möglich. Natürlich gibt es in einem Gehäuse immer Verwirbelungen und ganz sauber getrennte Luftwege hat wohl kaum jemand. Es ist aber weitaus einfacher, einen Downblower von der Seite mit kalter Luft zu versorgen, als einen Tower, der 30cm von der Gehäusevorderseite entfernt sitzt. Da bräuchte mal einen Lufttunnel - und der würde die Konvektion übers Mainboard endgültig killen.

Die ganze Thematik wird viel zu hoch gehalten, als es sein sollte.
Das ist Deine Meinung. Tatsache ist, daß ausgerechnet die teuren Mainboards für Übertakter ganz besonders auf den Luftstrom vom CPU-Lüfter vertrauen. Und wenn man diese Konvektion nicht hat, werden kritische Bauteile viel zu warm.

Ich hab eine WaKü mit offenem Gehäuse, mein Mainbaord bekommt also ganz genau 0 Luftzug, meine NB geht auch mal über 50° (was ja einige hier schon als "Ultraheiß" beschreiben :shot:)
Daß Du das Gehäuse offen betreibst, spricht ja Bände.
Ich hatte mehrere Jahre eine WaKü mit geschlossenem Gehäuse - und da hat man das Problem natürlich noch viel extremer. In der Zeit sind mir zwei (davon eine ebenfalls wassergekühlte) Grafikkarten und zwei Mainboards gestorben. In den Jahren der Luftkühlung davor und danach hatte ich keine Ausfälle.

Ob mein Mainboard jetzt theoretisch 11 Jahre halten würde, oder mit guter Belüftung 12 Jahre... Wayne? :d
Dann mach Dein Gehäuse mal zu und wir reden in zwei Jahren nochmal darüber. Davon abgesehen: bei einem Towerlüfter ist das Öffnen des Gehäuses eher keine so tolle Option. Ich fand's schon bei der WaKü bescheiden - denn am Ende hatte ich mich auch nicht mehr getraut, das Seitenteil zu schließen.


Soll jeder für sich entscheiden, ich finde Towerkühler insgesamt etwas besser, rein Optisch, sowohl Kühltechnisch her.
Also Optik ist doch bestenfalls viertrangig. Und die Kühlleistung ist zwar für die CPU sicher etwas höher, aber halt auf Kosten der Komponenten auf dem Mainboard. Außerdem: was man durch den konstant höheren Luftwiderstand an höherer Drehzahl am CPU-Lüfter braucht, spart man wieder an den Gehäuselüftern.

In einem HTPC würde (werde ich bald) nen AXP-140 verwenden, wenn er denn passt.
Mangels Öffnung im Deckel und oft auch mangelndem Platz zum Deckel sind da große Downblower eigentlich auch eher ungeeignet. Zumindest mit einem normalen Lüfter. Mit einem Radiallüfter könnte man darüber reden, speziell wenn es einen freien Ansaugweg für Kaltluft gibt. Ansonsten kann man auch gleich einen "kleinen" Tower nehmen.
 
Da in dem HTPC-Gehäuse, das ich bnehmen werde (LianLi 350) da NT direkt über der CPU ist, saugt das NT durch den Kühler luf tna, ein Lüfter kommt wohl nicht drauf.

Aber du steigerst ddich da ganz schön rein, viel mehr, als gesund sein kann.

PC's werden nicht erst seit vorgestern gebaut, jeder Hersteller weis also, wie er die Teile auszulegen hat, damit sie eben nicht absterben.

Schauen wir uns mal nen Aldirechner von 2000 an, Gehäusebelüftung kaum vorhanden und trotzdem laufen die Teile noch zu hauf (z.B: bei nem Freund von mir). Ohne Reinigung versteht sich.

Wenn deine Hardware ne WaKü nicht überlebt, ist bei dir was grundlegendes falsch im Gehäuse, mein PC "lebt" seit über 3 Jahren so, offenes Gehäuse, vorne radiator mit Lüfter drinne (800U/min), hinten ein 140er (bringt ja aber eh nix), bisher keinerlei Probleme.

Ob Tower oder Downblower - soll jeder für sich entscheiden.
Fakt ist, dass sich viele für Tower entscheiden, weil die eben ne bessere Kühlleistung haben und "cooler" aussehen.
Wenn alles,w as du aufzählst, so krass währe wie du sagst, währen hier tausende Themen darüber, ich hab so einen aber noch nie gesehen.
 
Hallo zusammen,

wenn man sich die ATX Spezifikation anshieht, dann ließt man da nur:

"Adequate venting should be provided in the system to allow for unimpeded and well-directed airflow to cool key components such as the processor. One ecommendation that is implicit in the ATX specification is the placement of the power supply. The power supply should be placed in close proximity to the
processor if the power supply is expected to cool the processor properly (but be sure to observe the component height keepouts over the PC board). Chassis venting should be placed strategically to allow for proper cooling of other components such as peripherals and add-in cards. A system fan should be considered to allow for proper cooling of all system components."
[Quelle: http://www.formfactors.org/developer%5Cspecs%5Catx2_2.pdf]

Kurz zusammengefasst lese ich hier, dass man für eine ausreichende Kühlung aller Komponenten sorgen soll. Ich interpretiere daraus, dass jede Komponente eine gewisse Kühlung (bei LuKü = Luftstrom) haben sollte.

Aber das ist ja eigentlich jedem klar der etwas Ahnung oder Erfahrung von elektronischen Komponenten hat.

Back_to_topic:
Die ursprüngliche Frage in diesem Thread war ja auch wie das bei aktuellem Stand der Technik, besonders beim Einsatz von Tower-Kühlern, optimal gelöst wird.Also die Frage noch einmal und Back to Topic.

Gruß,

silasz
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber du steigerst ddich da ganz schön rein, viel mehr, als gesund sein kann.
Jau, wenn's an sinnvollen Argumenten fehlt, wird man persönlich. Prima!

PC's werden nicht erst seit vorgestern gebaut, jeder Hersteller weis also, wie er die Teile auszulegen hat, damit sie eben nicht absterben.
Große Hersteller wie Dell oder FuSie haben natürlich einen durchdachten Luftfluß. Wenn man sich aber einen Rechner selbst zusammenbaut, ein Mainboard kauft, das explizit auf einen Luftstrom vom CPU-Kühler ausgelegt ist und ihm dann diesen Luftstrom vorenthält, ignoriert man eben genau die Auslegung der Komponenten.

Schauen wir uns mal nen Aldirechner von 2000 an, Gehäusebelüftung kaum vorhanden und trotzdem laufen die Teile noch zu hauf (z.B: bei nem Freund von mir). Ohne Reinigung versteht sich.
Leute mit einem Aldirechner von 2000 haben ihren Rechner weder 24h am Stück laufen, noch spielen sie stundenlang Grafikmonsterspiele mit SLI-Grafikkarten.

Wenn deine Hardware ne WaKü nicht überlebt, ist bei dir was grundlegendes falsch im Gehäuse, mein PC "lebt" seit über 3 Jahren so, offenes Gehäuse, vorne radiator mit Lüfter drinne (800U/min), hinten ein 140er (bringt ja aber eh nix), bisher keinerlei Probleme.
Wie gesagt: wer seinen Rechner offen betreibt, weil ihm klar ist, daß er seine Mainboardkomponenten überhitzt, sollte das Problem eigentlich zumindest im Ansatz verstanden haben.

Ob Tower oder Downblower - soll jeder für sich entscheiden.
Fakt ist, dass sich viele für Tower entscheiden, weil die eben ne bessere Kühlleistung haben und "cooler" aussehen.
Diese geistreiche Argumentation wird auch in der X-ten Wiederholung nicht überzeugender.

Wenn alles,w as du aufzählst, so krass währe wie du sagst, währen hier tausende Themen darüber, ich hab so einen aber noch nie gesehen.
Na dann kannst Du ja wie gesagt mal den Rechner geschlossen für 48h am Stück auf vollen Touren laufen lassen - wenn Du Dich traust. Meinem Rechner macht das nichts aus...
 
Tut mir leid, aber das ein offenes Gehäuse besser das Mobo kühlt als ein 120mm Lüfter der hinten die Luft rausbläst (muss nichtmals stark sein) halte ich für falsch (die Temps sagen bei mir nämlich was anderes). Auch ist dies doch einfach Unsinn das die Downblower aufeinmal so gut für die anderen Komponenten sind.. Man denkt einfach mal an den Xigmatek S1283, dieser Kühler hatte einen kleinen Spoiler dabei um die Luft auf die Spannungswandler (Kühlkörper-Northbridge) zu leiten. Und es brachte wirklich fast 5°. Nun, es ist ein Cent Produkt, wieso hat Xigmatek diese Idee also wieder verworfen? Weil es unnötig ist. Die meisten Spannungswandler sind auf einem Motherboard bis zu 105° ausgelegt. Wenn ich mal mein mein PC als Testmaß nehme kann ich bei 26° Grad Raumtemperatur nach 2 Stunden Aion spielen den Kühler der Spannungswandler (Und Northbridge per Heatpipe verbunden) ohne Probleme anfassen. Man merkt zwar das es richtig warm ist (geschätzte 50°) aber was macht das? Was habe ich davon wenn ich jetzt anstatt 50° dort nur 40° habe? Ein Motherboard was bei einem Dauerbetrieb überhitzt, selbst bei 30° Raumtemperatur und mit nur dem Netzteil was als Gehäuselüfter fungiert ist eine Fehlkonstruktion, nichts anderes.. Hey, natürlich empfehlen die Hersteller das mit der Frischluftzufuhr, aber Hersteller von Grafikkarten setzen auch bei Netzteilen gerne mal 100-200 Watt mehr an. Einfch auf Nummer sicher zugehen und dem Extremfall entgegenzuwirken.. Nötig ist es nicht.
 
Wie gesagt: wer seinen Rechner offen betreibt, weil ihm klar ist, daß er seine Mainboardkomponenten überhitzt, sollte das Problem eigentlich zumindest im Ansatz verstanden haben.

Nur zur Info: Ich hab meinen PC offen, weil hinten allerlei Kabels rauhängen und ich nicht dazu komme, die vernünftig zu verstauen.
Mein PC ist DEFENITIV NICHT offen, weil er überhitzt, aber du weist das ja wieder besser, gell? ;)

Eine Diskussion mit dir ist nicht sinnhaft, da du auf deinem Standpunkt stehst, und der Lautet "Regel #1, Ich hab immer recht".

Schöne selbstdiskussion noch.
 
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