Trotz Knappheit: Käufer sichert 78 RTX 3080 für gigantisches Mining-Rig

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
"Allerdings spricht er davon, die anfänglichen Investitionen, die zumindest im hohen zweistelligen Bereich gelegen haben dürften, binnen 50 Tagen wieder einzuholen."
So viele Karten für einen zweistelligen Preisbereich? Also da hätte ich auch zugeschlagen :d
100.000 USD investition

also billig waren die karten auch nicht.

irgendwann kommen die karten alle wieder in ebay an.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich wünsche Ihm das vor dem Ablauf der 50 Tagen der Hardfork für ETH kommt. Könnte sein, dass dann der Markt geflutet wird, weil er per GPU absolut unrentabel wird. Ich bin gespannt ....den klassischen GPU Käufern würde ich es wünschen.

Ich mine aktuell selber mit meiner 3080 und komme am Tag auf ca. 2-3 € Nettogewinn. Das liegt aber auch primär daran, dass die Kurse sowohl für ETH als auch BTC sich fast verdoppelt haben.
der wechsel auf POS wird noch dauern und sicher das es klappt ist es auch nicht.
es wird in der übergangsphase immernoch ein POW als GPU mining geben.
aber darauf zu setzen, dass es ewig so läuft kann man vergessen.

ein spiel mit dem Feuer.
 
btw die 320 watt tdp stimmen nicht für mining.
eine 3080 benötigt für 95Mhash ca. 220 Watt Also ca. nur 2/3 der im Artikel angenommen Stromkosten.
lass da nochmal 10-20 watt pro GPU shared system verbrauch dazu kommen dann ist mal bei vielleich 240 watt.

zum Vvergleich beim letzten Boom vor 3 Jahren war mal bei 1/3 der Mining Leistung mit 20% mehr Energie.

R9 Fury ca. 30Mhash mit 250-300 Watt.
ein 3060ti macht das doppelte mit der Hälfte an Energie. Deshalb wohl ein Grund warum die nun auch alle ausverkauft sind.
 
50 Tage a 900$ sind 45k$. Geteilt durch 78 Karten sind 576$ pro Karte. Kaum vorstellbar, dass die Karten für solche Preise gehandelt werden.
Alles in allem tragisch, dass man immer noch consumer Hardware für sowas wie Crypto Mining "nutzen" kann. Einerseits für die Gamer andererseits auch in Hinblick auf den Stromverbrauch... Ich hoffe für die Mehrheit der Menschen auf dem Metallklumpen Namens Erde, dass sich bald eine weniger Energie und Ressourcen verschwendende Kryptowährung richtig durchsetzt.
Ethereum wurde exakt mit dem Ziel entwickelt, auf Consumer Hardware gemined zu werden indem man erschwert hat, Asics (wie für Bitcoin) entwickeln zu können.

Ein effizienterer Cryptocoin wird nicht kommen denn es macht logisch keinen Sinn. Das Minen muss immer nah an der Rentabilitätsgrenze sein, denn wenn sich das minen plötzlich zu sehr lohnt, wird der Markt sozusagen überschwämmt.

Der ganze Crypto Mist muss aus Ressourcenschutzgründen generell verschwinden/verboten werden.
 
Ethereum wurde exakt mit dem Ziel entwickelt, auf Consumer Hardware gemined zu werden indem man erschwert hat, Asics (wie für Bitcoin) entwickeln zu können.

Ein effizienterer Cryptocoin wird nicht kommen denn es macht logisch keinen Sinn. Das Minen muss immer nah an der Rentabilitätsgrenze sein, denn wenn sich das minen plötzlich zu sehr lohnt, wird der Markt sozusagen überschwämmt.

Der ganze Crypto Mist muss aus Ressourcenschutzgründen generell verschwinden/verboten werden.
Fragging auch
Auto fahren auch
Fliegen ebenso
Usw usw
Passiert aber nicht und da nun Grossinvestoren im Bitcoin hängen und Einflussreiche Mrd sich eine golden Nase verdienen. Glaubt doch keiner das man da irgendwas machen kann.
Geld drucken sollte verboten werden, dann werden nicht sämtliche Kurse aufgebläht und dann hört eventuell der Run auf Bitcoin auf.
Denn Bitcoin ist nichts anderes als die Suche nach Diversifikation in der Anlage in vollkommen überhitzten Märkte.
Apple 2 Billionen.
Amazon 1.7 Billionen.

Da ist Bitcoin mit 700mrd die kleinste blase von allen.
 
Die 50USD weniger UVP waren ein Witz in meinen Augen. Die Dinger müsste 499$ und 599$ Kosten.
Abwarten. Spätestens wenn die ganzen Börsen und Bitcoin korrigieren und das werden sie und dann zeitgleich eventuell rdna3 u rtx40 xx anstehen, werden die uvps für Ampere locker erreicht. Vorher denke ich nicht. Es lohnt sich halt zu sehr zu minern.
Eine 3080 ist in den USA in 4-5 monaten mit Mining verdient. Lass den Kurs von Bitcoin wieder bei 15000 USD liegen und es sind eher 12 Monate. Dann wird der Druck nachlassen. Vorher niemals. Steigt er so wie jetzt weiter, wird es auch keine 3090 mehr zu kaufen geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vergleich mit Netflix ist doch Whatabout....

Beim Streaming hat eine oder mehrere Personen etwas Entspannung durch einen Film.
Entspannen und Stressabbau hilft der Gesundheit, nicht alles muss mit Erträgen rechtfertigt werden.

Mining ist Glücksspiel auf hohe Kurse (Rentabilität) bezahlt mit Energieeinsatz.

Beides braucht Energie, nur sind es völlig unterschiedliche Dinge.
 
Ein anderer Think Tank geht davon aus, dass digitale Technologien mittlerweile für vier Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind und ihr Energieverbrauch pro Jahr um 9% wächst.
Die Datenmengen, die beim Video-Streaming über Plattformen wie Netflix, Amazon Prime, YouTube & Co. anfallen, machen bereits 58 Prozent und damit mehr als die Hälfte des Datenvolumens im Internet aus
Um diese Mengen über die Rechenzentren bereitstellen zu können, dürften global fürs Streamen schätzungsweise bereits bis zu 200 Milliarden kWh Strom pro Jahr anfallen, Tendenz steigend.

Im Fall des Bitcoins besteht hinsichtlich des tatsächlichen Energiebedarfs eine große Unsicherheit - die Untergrenze setzen die Analysten derzeit bei 35, die Obergrenze bei 200 Terawattstunden.
 
Bei den heutigen BestückungsAnlagen sind 78 GPus eher ein Tages Geschäft, also wer da hohe Preise erwartet, hat wohl schon immer nvidia im System gehabt. ;)
 
Und jetzt sind sogar schon Fondsgesellschaften und PayPal da mit drin in der sinnbefreiten Luftnummer... ich gratuliere allen Zockern, die damit Geld erspielen konnten, und wünsche allen Investierten den Totalverlust.
 
2 reihe, 5 karte von links... da ist meine karte :(

so ein scheiß, war eigentlich zu erwarten ; neue grafikkarten = neue rechenpower, die erstmal für crypto eingesetzt wird, da sie dem alten Rechenmodel/Leistung pro stunde natürlich einen enormen Vorsprung verpasst, solange zumindest bis wieder die stellschrauben auf dem kryptomarkt an die neue rechenpower angepasst werden.

Und solange heißt es wieder 3000er serie ideal zum minen = keine karten für uns ...fffff ich werd da langsam echt agressiv.

wenn man bedenkt..das ist ja nur ein typ der 100 karten hat, da gibs bestimmt noch 100 weitere typen die die gleiche idee hatten... wahrscheinlich n paar mehr ; siehe webshops die ihre bestellungen veröffentlich haben sowas wie ; 100x asus geforce 3080 tuf bestellt / 37 von kunden geordert / 3 geliefert.
 
bin gespannt. die schwierigkeit wird bei bitcoin alle 14 tage angepasst.
 
Ein effizienterer Cryptocoin wird nicht kommen denn es macht logisch keinen Sinn
Gab es nicht miningfreie Coins?an könnte wenigstens einen grossen Teil der Leistung auch wirklich für was sinnvolles verwenden und dafür Coins als Belohnung abgeben. Ähnlich wie glaub Ether mal gedacht war (?). Bei BTC wird imo nur ein unnötig komplizierter Rechenweg eingesetzt um viel "Wärme" zu erzeugen und damit eine Art Gegenwert zu haben der investiert werden muss. Dieser ist halt leider nur elektrische Energie.
 
Geld verdienen oder sich unterhalten lassen wären nach der Denke vieler Leute hier, sinnlos.
Könnte man von vielen Dingen behaupten😉
 
Geld verdienen oder sich unterhalten lassen wären nach der Denke vieler Leute hier, sinnlos.
Könnte man von vielen Dingen behaupten😉
Also ich sehe da sehr wohl gewaltigen Unterschied.
Geld verdienen ist auch sinnvoll wenn dabei etwas brauchbares bei rauskommt. Beim Minen kommt nur ein unnötiges Geldmittel bei raus und nichts anderes (unnötig weil es schon echtes Geld gibt).
Selbst Aktienhandel ist sinnvoller weil das immerhin den Unternehmen Geld zum physischen Investieren bereitstellt (das ist ja der ursprüngliche Sinn einer Börse).
Und jetzt sag nicht die Endorphinausschüttung beim Betrachten des Bitcoinkurses als Investor, steht im selben Verhältnis wie der Aufwand den Netflix betreibt um erheblich mehr Menschen zu unterhalten.

Gab es nicht miningfreie Coins?an könnte wenigstens einen grossen Teil der Leistung auch wirklich für was sinnvolles verwenden und dafür Coins als Belohnung abgeben. Ähnlich wie glaub Ether mal gedacht war (?). Bei BTC wird imo nur ein unnötig komplizierter Rechenweg eingesetzt um viel "Wärme" zu erzeugen und damit eine Art Gegenwert zu haben der investiert werden muss. Dieser ist halt leider nur elektrische Energie.
Also miningfreie sind mir nicht bekannt. Es sei denn du meinst z.B. Facebooks Libra. Das basiert auf einer propriätären Blockchain wodurch du als Kunde garnicht selbst minen Kannst. Da die Gruppe die komplette Kontrolle hat, können sie einen Algorithmus nehmen wo ein Server Milliardenbeträge in Sekunden minen kann. Das ist sehr skalierbar.
Das hat allerdings wohl nicht den "Reiz" von Spekulationsobjekten wie Bitcoin (und ist halt mehr als Ersatz für klassische Bankenbuchführung gedacht, mit der Hoffnung dass es sicherer und einfacher umsetzbar ist)...

Mit den Berechnungen etwas sinnvolles anzustellen wäre natürlich klasse. Als ich mal darüber gelesen habe erschien es mir allerdings sehr.. hingebogen. Es ist nicht leicht Berechnungen die man anderswo braucht, mit dem Kern eines Blockchain algorithmus zu verbinden.
Wenn wir konkret Berechnungen gegen einen Wert eintauschen (also ohne direkte algorithmische Verknüpfung), dann braucht das wieder eine kontrollierende Instanz.
 
@DragonTear
Ich sehe es ja im Grunde genau so. Kryptowährungen sind halt jetzt da und sind legal🤷‍♂️
 
Der hat meine! Da hinten links in der drölfzigsten Reihe! Kein Wunder, dass ich keine bekomme...
 
Denn Bitcoin ist nichts anderes als die Suche nach Diversifikation in der Anlage in vollkommen überhitzten Märkte.
Genauer gesagt ist Bitcoin die Suche nach einem verlässlichen, neuen, Wertespeicher ähnlich zu Gold.

Das Gold konnte sich auch nur solange (bis heute) als Wertespeicher erhalten, weil man nicht beliebig viel Gold produzieren kann und neuste technologische Errungenschaften nicht dazu führten, dass Gold leichter gefördert werden konnte. Das war bei Silber und Kupfer anders und nahezu jede Währung, ob es nun Salz oder Muscheln waren, wurden mit der Zeit verdrängt, weil irgendeiner hergekommen ist und angefangen hat das in Massen zu produzieren/sammeln/generieren.

Jetzt haben wir eben den Bitcoin, der durch die Jahre immer mehr Anhänger findet, weil er alle Eigenschaften eines Wertespeichers zu besitzen scheint. Bitcoin wird nicht zentral verwaltet und kann nicht, nach belieben, in großen Mengen produziert werden. Was aber in der Vergangenheit immer mal wieder passiert ist z.B. mit Silber. Kaum steigt der Preis, werfen die Förderer einfach ihre Miner an und fangen an sich zu bereichern, weil sie an der Quelle sitzen.
Diesen Faktor gibts bei Bitcoin sogut wie gar nicht. Zwar kaufen sich die Menschen potente Hardware um den Bitcoin zu minen, aber die Menge die neu generiert wird, ist im Verhältnis zur bestehenden Menge eher gering und wird durch einen Algorithmus immer gering gehalten. Ähnlich zu Gold. Egal wieviele Regenwälder die Menschen mit chemischen zusätzen auch fluten mögen, der Jährliche Zugewinn an neuem Gold, im Verhältnis zum bereits vorhandenen, bewegt sich verlässlich irgendwo zwischen 1% - 1,5%. Also auch wenn ich zustimme, dass die Förderung von Bitcoin Problematisch ist, die Förderung von Gold ist auch nicht immer ohne.

Und so schließt sich der Kreis. Nach Muscheln, Salz, Rinder, Silber und Gold, wird im Bitcoin ein neuer, unserem Jahrhundert angepasster Wertespeicher angedichtet. Cryptowährungen die sich leicht errechnen lassen, haben eben eine niedrige Wertigkeit. Flapsig kann man also formulieren, wenn Bitcoin das Gold ist, wird etwas leichter zu schürfende Cryptowährung dann eben den Status des Silbers, oder des Kupfers haben. In einer idealen Welt würde man vermutlich auch eher eine andere Cryptowährung zum bezahlen verwenden als den Bitcoin, aber diese andere Crypto wird nicht dazu in der Lage sein über Jahrhunderte als Wertespeicher zu dienen.

Man kann Bitcoin schlecht finden, aber wir leben in Zeiten in den das Papiergeld massenhaft nachgedruckt werden kann und der angedichtete Wert bei weitem die weltweiten Goldreserven übersteigt. Letzendlich weis ich nicht ob Bitcoin das ist, was man darin sieht. Aber man sollte evtl. nicht all zu verschlossen dem gegenüber sein und es einfach mal akzeptieren, dass über die eigene Befindlichkeit hinaus, Bitcoin das Potential hat die Welt auf den Kopf zu stellen. Ich sage nicht das es so passieren wird, aber das Potential muss man doch anerkennen?

Und so wie ich das im Forum immer lese sind die Kritiker des Bitcoins immer nur mit Aussagen wie "verbieten", "umweltzerstörung" usw. unterwegs. Das alles mag auch richtig sein, aber die Menschheit hat sich noch nie von sowas abhalten lassen etwas zu tun. Das ist halt auch leider Fakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon beeindruckend, 143 Grafikkarten

Und wenn der Kurs wieder fällt, verkauft er die Karten wieder mit Gewinn.
 
Vielen Dank.
Genau meine Meinung.

Man sieht auch das die jüngere Generation eher einen Zugang zu Bitcoin und Co hat und nicht zu Gold.
Und nichts anderes sehe ich darin ein auf 21Mio Bitcoin limitiertes Medium, um sich vor der Inflation in Papiergeld und Inflation in Aktien und Immobilien zu lösen, oder zumindest zu diversifizieren. Denn nichts anderes erleben wir gerade, eine durch billiges Geld drucken entstehende Vermögensinflation.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Schon beeindruckend, 143 Grafikkarten

Und wenn der Kurs wieder fällt, verkauft er die Karten wieder mit Gewinn.
Wenn der Kurs fällt oder es neue GPUs gibt wird er die eher nicht mit Gewinn verkaufen.
Aber wie es scheint hat er es bei den 1080 schon nicht getan und muss es auch mit den 3080 nicht machen.
die sind zwar in 3-4 Jahren nicht mehr die effizientesten aber werden sich zumindest in den USA weiter lohnen.
Bei 10ct Stromkosten macht er selbst bei einem Kurs von 3000 USD bei gleichbleibender Hashschwierigkeit und bis zum nächsten Halving noch Gewinn und das steht erst 2024 an.
In Deutschland lohnt es sich ehr nur bis zu einem Kurs von ca. 12-15.000 USD so grob überschlagen.
 
Ist nur die Frage, ob Cryptowährungen nicht irgendwann verboten werden. Eben weil durch die Limitierung der Währung eine Deflation innewohnt.
 
[...]
Um diese Mengen über die Rechenzentren bereitstellen zu können, dürften global fürs Streamen schätzungsweise bereits bis zu 200 Milliarden kWh Strom pro Jahr anfallen, Tendenz steigend.

Im Fall des Bitcoins besteht hinsichtlich des tatsächlichen Energiebedarfs eine große Unsicherheit - die Untergrenze setzen die Analysten derzeit bei 35, die Obergrenze bei 200 Terawattstunden.

Wenn ich jetzt keinen Denkfehler gemacht habe, sind 200 Terawattstunden doch auch 200 Milliarden kWh, oder nicht?
 
Also ich sehe da sehr wohl gewaltigen Unterschied.
Geld verdienen ist auch sinnvoll wenn dabei etwas brauchbares bei rauskommt. Beim Minen kommt nur ein unnötiges Geldmittel bei raus und nichts anderes (unnötig weil es schon echtes Geld gibt).
Hmm. Das Problem welches hier adressiert wird ist weniger das "echte" Papiergeld, sondern mehr der Inflationäre Charakter des derzeitigen Papiergeldes ausgelöst durch das Zentralbanksystem welches menschlichen Eigenschaften unterliegt. Auch aktuell sieht man doch, dass der Euro nach belieben nachgedruckt werden kann und Tabus gebrochen werden.

Sieht man nun darin eine herannahende Inflation, den die Aktien nichts entgegensetzen können, weil die Firmen dahinter evtl. im Zuge des Systemcrahs einbrechen, bleibt einem nur Gold. Bisher.
Der Bitcoin hat diesen Status noch nicht inne, aber die Denke ist hier vermutlich die gleiche wie zur Zeiten der Goldgräber, die von Anfang an dabei sein wollten.

Was ist so falsch daran? Das hat es alles davor schon gegeben. Kaum war man auf dem Gold-Trip, sind alle mit ihren Spitzhaken losgerannt. Später wurde es immer schwieriger Gold zu minen und danach zunehmend teuer und nicht lukrativ. Zu den Zeiten hat auch keiner gewusst, was mit dem Wert des Goldes in 30 oder 40 Jahren sein wird. Es zählte das "hier und jetzt".

Ähnlich Bitcoin. Am Anfang ignoriert es jeder, bis irgendeiner darin einen Möglichen Wertspeicher sieht und jetzt rennen alle los mit ihren Grafikkarten. Irgendwann wird es nicht mehr lukrativ und die Kosten des Minings übersteigen den Wert. Das Investment in bitcoin ist ein investment in eine mögliche disruptive Technologie von der keiner weis was in 20 Jahren drauß wird. Aber wenn etwas Potential haben könnte, dann doch wohl Bitcoin. Die Luftwährung, die es am Anfang mal gewesen ist, ist es heute nicht mehr. Man erkennt darin etwas und dieses "etwas" muss (wie ich finde) schon mit härteren Argumenten angegangen werden, als "umweltsünde" und "unnötiges Geldmittel".

Aber natürlich gibt es ein hohes Risiko das es total floppt, weil auf der Contra seiten haben wir eine neuartige Digitale Währung die gerade mal 12 Jahre? existiert. Das ist im Vergleich zu Gold ein Witz, heisst aber nicht automatisch, dass es Crap sein muss.

Ist nur die Frage, ob Cryptowährungen nicht irgendwann verboten werden.

Ja richtig. Momentan erkennt man jedoch, dass man gegen den Bitcoin machtlos zu sein scheint, zumindest wurden keine Anstrengungen unternommen, diese Währung irgendwie zu beseitigen. Vielmehr strebt man nach eigenen "digitalen Währungen", die aber bitteschön allesamt unter der Kontrolle der Zentralbanken bleiben sollen.

Alles denkbare Szenarien, die diese "Währung" eben unkalkulierbar machen und weshalb der Traum schnell ausgeträumt sein kann. Aber wie du merkst spreche ich immer von "kann" und ein "kann" ist nichts was mich von einem Investment in Bitcoin abhält. Diese Ungewissheit bestimmt lediglich die Höhe meines Geldes, die ich dort halten will und die ich auch bereit bin zu verlieren, weil das Potential dafür aber umso höher ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange wir die jeweiligen Umweltbelastungen nicht komplett im Produktpreis abbilden wird es da keine Änderungen geben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man müsste halt die Stromabnehmer/ produzenten noch mehr dazu verpflichten über Umlagen Ökostromkapazitaet zu schaffen. Nur wer reinen Ökostrom nutzt wird entlastet. Dann lösen wir das Problem. Aber so lange abgeschriebene drecks Kraftwerke weiterlaufen und neue Kraftwerke vom netzt genommen werden, KKW Moorburg, und Vattenfall dafür auch noch entschädigt wird , ist das System am Arsch.
Lasst Mal den Atomstrompreis alle nachkosten inkludiert haben, dann sind wir bei ein paar Euro je kW/h. Dann lohnt es sich auch nicht mehr so sehr BTC zu schürfen.
Aber so lange die Notenbanken wie blöd Geld drucken, wird es immer rentabler BTC zu minern.

Ich zahle hier knapp 31ct pro kW für 100% lokalen Ökostrom. Windräder stehen in 2km Entfernung ist unser Lieferant mit Backup an Windkraft aus Skandinavien sowie 16.5kwh Solar auf dem Dach. Ich habe null schlechtes Gewissen ab und an Mal paar ETH zu minern wenn die GPU frei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
War doch klar, daß die aktuelle Knappheit wieder was mit Mining zu tun hat.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh