Twitter - nur eine Modeerscheinung oder Zukunft?

Nutzt Du Twitter?

  • JA - nur privat

    Stimmen: 18 11,7%
  • JA - nur geschäftlich

    Stimmen: 3 1,9%
  • JA - beides

    Stimmen: 3 1,9%
  • NEIN

    Stimmen: 130 84,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    154

Morpheus2200

Semiprofi
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04.08.2001
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30.945
nAbend zusammen,

ich möchte auf diesem Weg versuchen in Erfahrung zu bringen, wie Ihr Twitter gegenübersteht?

Bin heute wieder darauf gestoßen und habe mich mal wieder gefragt brauch ich das, wenn ja wofür!?
Zwischenzeitlich gibt es einige Unternehmen die Twitter einsetzen. Ist dies bei euch auf der Fall?

Wie gehts euch...? Bin gespannt auf eure Kommentare =)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nein, ich hab lieber qualitativ gute Informationen anstatt schnelle :)
 
[x] JA - nur privat.

allerdings nicht wirklich aktiv. War mal mit dem SVZ "verknüpft", aber die Verknüpfung besteht nicht mehr, seitdem passiert da auch nichts mehr :fresse:
 
twitter ist sowas von überflüssig...genau wie facebook
 
Ich nutze es zwar nicht regelmäßig, aber bei besonderen Vorkommnissen schaue ich meistens zuerst bei Twitter vorbei, um mich über die Reaktionen anderer Leute zu informieren. Hier finde ich ist Twitter unschlagbar; zeitnaher kann man keine Informationen bekommen. Zusätzlich sind auf Twitter eine Menge interessanter Leute vertreten, bei denen ich ab und zu mal vorbeischaue.
 
Twitter hat definitiv eine Daseinsberechtigung. Ob damit das belanglose Gequatsche über die Art und Form des letzten Stuhlgangs gemeint ist (alles schon gesehen...), ist allerdings fraglich.

Als effektives Hilfsmittel der Demokratie kann Twitter aber gerade in Krisenregionen der Erde durchaus wichtig sein.


Facebook hingegen halte ich allen Unkenrufen zum Trotz für eine geniale Erfindung.
 
twitter ist sowas von überflüssig...genau wie facebook

Ich würde behaupten, dass sieht jeder anders. Man muss halt selbst wissen ob man es braucht oder nicht.

Twitter nutze ich nicht, aber Facebook z.B. schon. Der Vorteil von Facebook gegenüber vielen anderen Netzwerken ist halt das internationale. Facebook nutzen viele und das egal wo sie leben. Da kann man schon ganz gut in Kontakt bleiben.
 
Den Reiz von Twitter habe ich nie verstanden. Ich persönlich finde es völlig nutzlos, soweit ich damit in Verbindung gekommen bin diente es immer nur der Mitteilung (und dem Geltungstrieb) von irgendwelchem belanglosen Scheiß, der mich nicht interessiert (der hier schon angesprochene berühmte Gang auf's Klo). Wenn man nicht überall mit dem Blödsinn belästigt werden würde (überall irgendwelche Links zu Twitter), dann würde es mich auch nicht stören. So hoffe ich, dass es bald wieder in der Versenkung verschwindet.
 
ganz klar [Ja] aber bin mir nicht sicher, welches davon. Bzw. was meinst du mit "geschäftliches"? Ob man Unternehmen followed? Dann ja, ob man über sein eigenes Unternehmen bei twitter schreibt? Dann nein, aber nur weil als student ohne Job schlecht möglich :fresse:

Twitter könnte ich es mir nicht mehr aus dem Internet wegdenken.
Hat sich aus meiner Sicht zu einer ganz neuen Ebene von Kommunikation entwickelt, in der die Distanzen der echten Welt noch einmal ein gutes Stück weiter schrumpfen als es bei dem Rest des Internets ohnehin schon der Fall ist.
Allerdings denke ich, dass noch ein gutes Stück Entwicklung nötig ist und dass twitter auch nicht ewig Platzhirsch unter den microblogging diensten bleiben wird(je nach entwicklung) identi.ca ist da doch schon ein ganzes Stück offener.

Zudem wird darüber Inhalt verbreitet, der nicht unbedingt immer den Weg in die "klassischen" Medien findet, was den Nutzwert wesentlich steigert.
Auch ist es so möglich, sich mit mehr oder weniger unmittelbar mit anderen gleichinteressierten über ein Thema zu unterhalten/fragen an Leute zu stellen, die sich mit einem Thema auskennen.

@Headbreaker
Ein so genannter "Microblogging"-Dienst. Man hat 140 Zeichen für eine Nachricht und die wird dann quasi in das Internet hinaus geworfen. Nun kann sich jeder aussuchen, wem er folgen will (/wessen Nachrichten man lesen will). Dazu kann man in die Nachricht selbst ein "@<NAMEXY>" reinschreiben und derjenige mit dem Namen bekommt die Nachricht dann auch zu lesen, auch wenn er dir nciht folgt. Daneben gibt es noch "Hashtags" man schreibt dafür einfach ein "#" vor ein Wort, womit sich das Wort im Abgeschickten "Tweet" zu einem link entwickelt, wenn man dann auf das Wort #<WORT> klickt bekommt man alle Tweets angezigt, die das #WORT enthalten. In Echtzeit.
Ist damit quasi ein "Instant-Forum" :fresse:
Twittern tun eigentlich fast alle mittleren bis Unternehmen: Dell, Google, selbst Trigema, wobei es nicht unbedingt immer sonderlich interessant ist, was sich dann auch in der Zahl der Follower zeigt.
So gut wie sämtliche Zeitschriften/Magazine von Qualität bis Quantität, von HWLuxx bis Bild
Alle mehr oder weniger großen Organisationen (Insbesondere wenn sie Irgendwas mit dem Internet zu tun haben), EFF, Wikileaks, Wikipedia
Einrichtungen/Institutionen: DLR, NASA, oder auch Das BVerfG
Aber es gibt auch den ein oder anderen Humor
Interessant wird das ganze aber erst wirklich, wenn man einige der Leute da (zumindest halbwegs) kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[x] privat

folge aber nur einer Handvoll Tweets, die mich interessieren. So bin ich immer auf dem Stand, ohne selbst suchen zu müssen. Sehr praktisch das.
 
[x} privat

Ich dachte anfangs, das wäre der letzte Mist und mache überhaupt keinen Sinn.
Zukunft? Vielleicht gibt es den Dienst noch ein paar Jahre. Dann ist wieder irgendwas
neues dran.

Die Anzahl der Leute, denen ich folge, ist stark beschränkt. Genauso sieht's bei
den Folgenden aus. Immer mal wieder kommt 'n Spammer dazu, verschwindet
wieder, meist sind es jedoch die Leute, denen ich folge, die mir dann auch folgen.
Hauptsächlich sind es spiele-relevante Kontakte, Gildenmitglieder, Herausgeber,
Fansites und dann noch vereinzelt Leute aus der Medienbranche, Twit.tv, PCPer
etc. Da kommen immer mal wieder interessante Sachen bei rum.

Der Dienst ist qualitativ nur so gut und interessant wie die Einstellung der Leute,
die ihn nutzen. Wenn Leute nichts zu sagen haben und deshalb meinen sie müssen
die Lücken mit belanglosen Dingen aus dem Alltag (Morgenschiss, Nase popeln ...)
füllen, kommt dabei entsprechend wenig rum. Noch nerviger sind dann die
genauso belanglosen Retweets. Aber die kann man ja unterbinden :d

Werkelt jemand an einem Projekt, das nicht nur Mama stolz macht und sie
interessiert, und gibt immer mal wieder ein Bild ab oder schreibt was dazu,
wird's doch schon interessanter. :)
 
[X] NEIN,

kenne es zwar, aber finde es nutzlos, da man die Info's überwiegend sowieso nach 5 Minuten hier im Forum findet, soll heißen, meine Interessen sind begrenzt, hatte mich zwar mal irgendwann angemeldet, aber mehr als einmal war ich nich auf der Seite...
Stören tun mich vor allem irgendwelche Links/ Buttons zu Twitter...
 
@larsiam Dankeschön für die Erklärung jetzt kann ich auch maln bisschen mitreden:haha: komisch so Dinge wie Twitter, Facebook und Myspace habe ich bisher immer ingoriert. Wie man sieht lebe ich noch :bigok:
 
ich finde twitter gut. aber nur so wie ich es nutze - und zwar nur zum informieren. ich habe mehrere spielehersteller, firmen und fachzeitschriften abonniert und lese mir die tweets durch die diese schicken.

ich selber tweete nichts - sein privatleben auf so einer plattform (sowie auch auf facebook & co.) preiszugeben halte ich nicht für wirklich klug.
 
Sehe es wie DelSol. Selber schreiben tu ich nicht, ich halte nichts davon mein Leben ins Internet zu stellen.
Als Informationsquelle ist es aber nicht schlecht, ich folge dort Musikern usw., so bleibt man immer auf dem laufenden.
 
Twitter und FB KÖNNTEN gut sein...aber IMO sind die meisten Leute einfach nicht fähig richtig mit diesen Dingen umzugehen. Datenstriptease yeaa
 
Kein Interesse, definitiv nein.
Es interessiert mich nicht im 5 Minutentakt mit belanglosem "bla bla", den niemanden interessiert, vollgespamt zu werden.
 
Nur Privat, als Ersatz für Newsfeeds, da Twitter teilweise wesentlich schneller ist. Aber man sollte schon aufpassen welche Quellen man liest.
 
[x] nein

in solche netzwerke klinke ich mich nicht ein. dazu gehört ja bestimmt auch flickr, facebook und der rest von dem ganzen verein. hab mich auch nie in VZs umgesehn.
 
Kein Interesse, definitiv nein.
Es interessiert mich nicht im 5 Minutentakt mit belanglosem "bla bla", den niemanden interessiert, vollgespamt zu werden.

Du musst ja solchen personen nicht "Folgen" (follow). Ich nutze es zwar auch nich, aber ich finds schon interessant und es hat definitiv eine Daseinsberechtigung.
 
Ich hab Twitter mal bei Aion genutzt, da der Entwickler NCSoft aktuelle Infos nur über Twitter rausgab... das war totales Chaos. Überall winzige Informationshäppchen. Da wurde einem User mal geantwortet und man musste dem Link folgen, um die Frage zu sehen. Richtige Diskussionen waren noch umständlicher zu folgen, man kam von einer Person zur nächsten und musste sich immer den passenden Eintrag raussuchen, es war furchtbar.
Nein danke zu Twitter, das muß wirklich nicht sein.
 
Ist damit quasi ein "Instant-Forum" :fresse:
Twittern tun eigentlich fast alle mittleren bis Unternehmen: Dell, Google, selbst Trigema, wobei es nicht unbedingt immer sonderlich interessant ist, was sich dann auch in der Zahl der Follower zeigt.
So gut wie sämtliche Zeitschriften/Magazine von Qualität bis Quantität, von HWLuxx bis Bild
Alle mehr oder weniger großen Organisationen (Insbesondere wenn sie Irgendwas mit dem Internet zu tun haben), EFF, Wikileaks, Wikipedia
Einrichtungen/Institutionen: DLR, NASA, oder auch Das BVerfG
Aber es gibt auch den ein oder anderen Humor
Interessant wird das ganze aber erst wirklich, wenn man einige der Leute da (zumindest halbwegs) kennt.

Instant-Forum ohne Moderatoren trifft es denke am ehesten. Und wie gut viele Foren ohne Moderatoren auskämen, wissen wir wohl alle nur zu gut.

Eine nette Auswahl an Beispielen, hab mir eben mal einige angesehen. Dass das BVerfG z.B. ebenfalls über Twitter Nachrichten setzt wusste ich bisher nicht - aber die sind auch auf herkömmlichem Wege als RSS-Feed oder Newsletter beziehbar, wirklich "brauchen" tun die Twitter etwa so sehr wie fast alle anderen Firmen auch: gar nicht.

Das Internet wäre ohne Twitter genauso schön wie vorher auch, ist im Prinzip genau wie Facebook und die VZs alles nur ein riesen Zeitfresser ohne großartigen Nutzen, der aber offenbar das Bedürfnis vieler befriedigt, sich eine eigene Bühne zu schaffen.
 
Was du an der Stelle aus meiner Sicht ausblendest ist die Selektion von Informationen, und damit meine ich nicht das aussortieren, sondern das hinzufügen von bisher Unbekanntem.
Natürlich kann man auch über RSS oder Newsletter einige informationen bekommen, aber gerade bei topaktuellen oder kritischen/politischen Sachen, stößt man manchmal auf Sachen, die man sonst (in RSS-Feeds oder Newslettern) nie gefunden hätte.

Die Sache mit der fehlenden Moderation kann ich nicht bestätigen, Spambots werden gelöscht wie überall anders auch und wenn es gute Informationen gibt, dann setzen sich diese dank Redundanz gegen irgendwelchen Nonsense durch.
Guter Humor auch. :d

Wenn man sich nur auf meine Beispiele beschränken würde, dann könnte man wohl wirklich besser auf RSS umsteigen, aber für alles darüber hinaus, siehe mein letzter Satz.
 
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