Ubiquiti-Router: Auch ohne Einwilligung sammelt der Hersteller Daten

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Wie sich der Social-Media-Plattform Reddit entnehmen lässt, sammelt der Hersteller Ubiquiti auch bei deaktivierter Einstellung weiterhin Diagnosedaten der eigenen Geräte. Zumindest wenn man dem Nutzer Franz Josef Kaiser Glauben schenkt.
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Bin grade hin und her gerissen zwischen pfsense und dream maschine pro.

Eigentlich war DMP auf der Zielgeraden.
Dann werde ich mir das aber noch etwas überlegen.

Danke für die Info.
Bitte zeitnah Bescheid geben was bei der Anfrage raus kam :)

Ich hab mehrere APs von ubiquiti.
Gibt es eine Vorlage oder Info wie man korrekt eine dsgvo-Anfrage raus schickt?
 
Naja, und nun? Was hat Ubiquiti davon das sie wissen welches Gerät wie lange im Netz ist?
Ich sehe das jetzt nicht so kritisch. Es sind ja keine Personenbezogenen Daten etc.
 
@p4r4d0xs denke da passt die Antwort auf Ubiquiti ganz gut:

Also the Interface is misleading here. „Off“ means „Off“ and not something else. As far as I know this understanding of the word „off“ also does not comply with european right. There are reasons for admins not using a cloud Controller. Privacy is one of them.
 
Auch hier mal wieder die falsche Überschrift, es geht hier ja nicht um Router sondern um den Controller.
 
Naja, und nun? Was hat Ubiquiti davon das sie wissen welches Gerät wie lange im Netz ist?
Ich sehe das jetzt nicht so kritisch. Es sind ja keine Personenbezogenen Daten etc.
Aber es geht alleine ums Prinzip.

Wenn ich nein auswähle, dann soll das auch nein bedeuten und so umgesetzt werden.
Angenommen bei dir steht nen Vertreter vor der Haustür und sagt: "Kann ich reinkommen?" und du würdest nein sagen. Er drückt die Tür dennoch auf und kommt einfach herein.
Wie groß wäre deine Begeisterung?

Klar, ich will nicht wissen, wieviele Anbieter und Geräte noch im Hintergrund Daten abgreifen. Aber dennoch absolutes No-Go.
 
Aber es geht alleine ums Prinzip.

Wenn ich nein auswähle, dann soll das auch nein bedeuten und so umgesetzt werden.
Angenommen bei dir steht nen Vertreter vor der Haustür und sagt: "Kann ich reinkommen?" und du würdest nein sagen. Er drückt die Tür dennoch auf und kommt einfach herein.
Wie groß wäre deine Begeisterung?

Klar, ich will nicht wissen, wieviele Anbieter und Geräte noch im Hintergrund Daten abgreifen. Aber dennoch absolutes No-Go.
Naja aber wenn er sich aufschreibt das er hier war und zur welcher Uhrzeit ?
 
Du wirst erstaunt sein wie gering die Einstellungsmöglichkeiten des Routers sind, wenn du den Controller nicht hast.
Nö, da ich den Kram bei diversen Kunden und auch privat zumindest ne Zeit lang im Einsatz hatte. Das absolut nichts daran ändert, das die Überschrift absoluter Schwachsinn ist. Die APs kommen ja auch (zum Glück) bei weitem mehr zum Einsatz als die USGs. Die Installationen sind von dem Problem ja genauso betroffen. Also zum einen schonmal technisch falsch und dann kommt möglicherweise noch wer auf den Gedanken, wenn er keine USG nutzt betrifft ihn das nicht.
 
 
was gibts eigentlich an Alternativen? Ich habe selbst einige Unifi Geräte, überlege aber doch noch umzuschwenken da mir die Statusanzeige zu schwammig sind und es für das Geld zu sehr nach dem Motto „Kunde-spielt-Betatester“ läuft.
 
Ich vertraue bei meinem Zyxel auf OpenWRT, auch wenn die Herstellerfirmware möglicherweise bessere Hardwarebeschleunigung oder eine Funktion mehr hat. Für mich muss eine Firmware zu allererst frei sein.
 
Router pfsense und zusätzliche L3 switche ist matürlich möglich - dann ist es aber nicht in einer oberfläche. zusätzlich bräuchte man ja noch ne gute alternative für die hotspots...

Allein die gemeinsame Bedienoberfläche ist DER Grund für Unifi. Die Hardware, Features, Stabilität oder Firmenpolitik sprechen dagegen.
 
Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, in denen Ubiquiti ein kleiner Hersteller von leicht modifizierbarer Netzwerk- und vor allem W-LAN Hardware war... aber in den letzten Jahren haben sie sich quasi zum Apple der Netzwerktechnik entwickelt...
 
pfsense bzw. Netgate werden mir auch immer unsympathischer (siehe Wireguard Debakel), obwohl ich dass mal als meine nächste Router Lösung in Betracht gezogen hatte.. Unifi kommt auch nicht mehr in Frage.. solangsam wird es eng im advanced SOHO Bereich, wenn man nicht ordentlich Geld in die Hand nehmen will :-(
 
Kann immernoch die gute alte Astaro empfehlen. Ich weiss, altbacken, nicht fancy etc. Aber funktioniert einfach. Sophos UTM und gut is.
 
Im Zweifelsfall ist es dann aber auch wirklich nur Geld, der innere Friede ist unbezahlbar ;)
Ha, dass ist gut, muss ich mir merken ! Wird mir in Zukunft einige Entscheidungen erleichtern 😀
Kann immernoch die gute alte Astaro empfehlen. Ich weiss, altbacken, nicht fancy etc. Aber funktioniert einfach. Sophos UTM und gut is.
Sophos UTM Home ist in der Tat noch eine alternative, hab ich derzeit in einer VM zum test am laufen..
 
pfsense bzw. Netgate werden mir auch immer unsympathischer (siehe Wireguard Debakel), obwohl ich dass mal als meine nächste Router Lösung in Betracht gezogen hatte..
Moment. Imho hat FreeBSD WireGuard erstmal wieder gekickt, nicht pfSense. Netgate hält sich wohl nur strickt daran. Oder hab ich das falsch verstanden?
Beim Stichwort "Sophos", könnte alleine fefe ganze Ringordner fühlen... Das wird nicht wirklich weniger sein wie "Cisco" bei ihm.

Die Problematik verstehe ich aber. Ich bin wirklich begeistert, daß weder ich mich selbst noch mein nähestes Umfeld ;) mich nicht dazu nötigt VPN zu fahren (dei Anwendung gibts dafür nicht) und wir mit einem R210II (pfsense) einer Fritte, einem 8fach 1Gb Switch und 2x 2400 Repeatern auskommen. Ich weiß halt was alles loswäre, wenn das hier so laufen würde wie bei euch.
 
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Ich hab OpenWRT auf einem Odroid H2+ im Einsatz, Performance ist klasse. Pfsense und OPNsense haben mir zu viele Einschränkungen.
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Moment. Imho hat FreeBSD WireGuard erstmal wieder gekickt, nicht pfSense. Netgate hält sich wohl nur strickt daran. Oder hab ich das falsch verstanden?
Es geht darum was Netgate da abgeliefert hat, dass war lt. Wireguard Entwickler 'Code Müll' siehe :
https://www.golem.de/news/vpn-wireg...sen-problemen-neu-in-freebsd-2103-154981.html
https://www.reddit.com/r/homelab/comments/m5x946/fyi_you_should_probably_avoid_using_wireguard_on/

Beim Stichwort "Sophos", könnte alleine fefe ganze Ringordner fühlen... Das wird nicht wirklich weniger sein wie "Cisco" bei ihm.
?

Ich hab OpenWRT auf einem Odroid H2+ im Einsatz, Performance ist klasse. Pfsense und OPNsense haben mir zu viele Einschränkungen.
Performanc sieht top aus (y) Zum Routing suche ich auch eine Lösung die den Traffic auf Application Level / DNS Level analysiert, Statistik dazu in eine Diagramm anzeigt.
 
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Performanc sieht top aus (y) Zum Routing suche ich auch eine Lösung die den Traffic auf Application Level / DNS Level analysiert, Statistik dazu in eine Diagramm anzeigt.
Was genau bringt das einem? Das hat das Unifi USG das ich woanders einsetze auch, aber bis auf schön anzusehen hat mir das bisher noch nichts gebracht. Mit ECH sehe ich da auch nicht wirklich eine Zukunft für.
 
Ich möchte schon gern wissen was in meinem Netz für Traffic unterwegs ist bzw. ggf. auch auf Application / DNS Level Traffic unterbinden.
 
Es geht darum was Netgate da abgeliefert hat, dass war lt. Wireguard Entwickler 'Code Müll' siehe :
Ah... DANKE. Sieht so aus als wenn sie sich nicht ran getraut haben, es aber sehr gerne gehabt hätten und es extern vergeben haben. An einen Stümper.
Jetzt warten sie halt auf die offizielle Aufnahme des neuen Codes in FreeBSD. Was sie aber über Bande selbst verbockt haben, scheinen sie auch wieder gekickt zu haben. Wenigstens sind sie ehrlich 🤪 Das schöne an dem Desaster: FreeBSD bekommt jetzt ein state of the art schnelles VPN ;)

Was die Qualität deren Sicherheitslösungen angeht...
https://blog.fefe.de/?ts=a2188529 :)
Da ich das nicht sammel, mal so in 3s ergoogelt. Der hat jedes Jahr Tonen davon.

Sonst bin ich bei dir. Ich rede z.B. mittlerweile auch von IDS und EDS, also nicht nur intrusion, sondern auch extrusion... Das ist unglaublich was heute alles geht ohne verknackt zu werden. Oder wenigstens mit allen Mitteln an den Pranger gestellt zu werden (die früher s.g. Presse versagt hier genauso wie bei den meisten anderen Themen).
Wenn man bescheid weiß, kann man eine Entscheidung treffen. Wenn man aber OINO-Software installiert "off is not off" und es nicht weiß, kann man das nicht.
Daher sollte man sich die Möglichkeiten offen halten es selbst herausfinden zu können.
 
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Dank Dir für die Infos von Sophos, da ist wohl auch nicht alles Gold was glänzt :-)😭
Jetzt wirds noch enger, spontan hab ich keine Idee mehr was man da noch auf dem Feature Level brauchbares bekommen kann, selbst wenn man ein paar Euros in die Hand nehmen will.
 
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Ich denke zu glauben, daß keiner von denen irgendeine Leiche im Keller hat - oder gar schon Skelette, die da immernoch rumliegen - wäre doch recht naiv.

Hast du denn eine Liste deiner Begehrlichkeiten ;) (features) und hast das schon auf die Angebote losgelassen? So in etwa:
- Brauche: 1,2,3,4,5,6.7 auf diese und jene Art
- Möchte nicht IPcop nehmen weil x,y,z
- Möchte nicht opnsense nicht nehmen wiel q,w,e,
usw. usw.

Würden bestimmt viele interessant finden ;)
 
Naja, eigentlich hab ich schon eine Idee was man nehmen kann, zumindest aus meiner Sicht ist alles enthalten was ich mir wünsche. Leider wurde das Preismodel für Home User geändert, deshalb bin ich bis meine Lizenz ausläuft auf der Suche nach Alternativen. Derzeit nutze ich Untangle mit Features wie Application / Web Control, WAN Failover, WAN Balancing, Reports, diverese Traffic Statistik, einfache Traffic vs. Nutzer Kontrolle, reines Softwarepaket (eigene Hardware oder VM), täglicher Report per Mail, Cloud Backup.
Nun, wahrscheinliche werde ich meine Lizenz einfach verlängern, getreu dem Motto :-)
Im Zweifelsfall ist es dann aber auch wirklich nur Geld, der innere Friede ist unbezahlbar ;)
 
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