Umfrage: Mindestlohn

Gesetzlicher Mindestlohn

  • Ja, ich bin dafür und finde es richtig.

    Stimmen: 68 74,7%
  • Nein, ich bin dagegen. Die negativen Argumente überwiegen.

    Stimmen: 23 25,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    91
Gute Frage. Was sind die Alternativen? Arbeitslosigkeit? Es ist schließlich nicht so, dass der Mindestlohn für solche Jobs relevant ist in denen Fachkräfte tätig sind, die leicht eine neue Anstellung finden.

Dieser Arbeitsfetisch des deutschen Michels ist vollkommen absurd, Hauptsache Arbeit...
 
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Der AG wird versuchen diverse Jobs "einzustampfen", oder so zu verteilen das weniger Leute mehr machen müssen. Der REst wird sich zeigen müssen. Aber denken wir doch mal an die "Apotheken-Lieferanten" und die ganzen Hermes, DHL und Co. Boten. Da wirds richtig eng und es gibt Branchen wo die Gewinnmarge noch geringer ist.
 
Der AG wird versuchen diverse Jobs "einzustampfen", oder so zu verteilen das weniger Leute mehr machen müssen. Der REst wird sich zeigen müssen. Aber denken wir doch mal an die "Apotheken-Lieferanten" und die ganzen Hermes, DHL und Co. Boten. Da wirds richtig eng und es gibt Branchen wo die Gewinnmarge noch geringer ist.

Dann werden die Packerl halt ein wenig teurer, so what?
 
Ich kann leider nicht abstimmen, da die beiden Möglichkeiten nicht das erforderliche Antwortensprektrum abdecken.

[x] Nein, da Mindestlohn das Problem nicht löst

Persönlich bin ich inzwischen der Überzeugung, dass unser System auf Dauer nicht funktionieren kann.
Ohne zu lange Begründung würde ich das Grundproblem zusammenfassen zu: lineares Wirtschaftswachstum vs. exponenzielles Finanzwachstum
 
Der AG wird versuchen diverse Jobs "einzustampfen", oder so zu verteilen das weniger Leute mehr machen müssen. Der REst wird sich zeigen müssen. Aber denken wir doch mal an die "Apotheken-Lieferanten" und die ganzen Hermes, DHL und Co. Boten. Da wirds richtig eng und es gibt Branchen wo die Gewinnmarge noch geringer ist.

Aber das ist ne Branche die das Problem hat. Das gleiche wie beim Biergarten. Die Preise werden steigen, ggf. wird die Nachfrage nach Paketdienstleistungen dann etwas einknicken. Oder eben der Preis steigt einfach nur und wir werden den Preis eben zahlen muessen.
Dafuer haben wir das Bewusstsein, dass der Paketfahrer auch mit 10€die Stunde nach hause geht und nicht fuer 40ct pro Paket und davon noch Sprit und Auto selbst zahlen muss ;)


@PescA: andere Baustelle ;)
 
Jein.

Ich bin gegen Mindestlohn, aber nicht weil irgendwelche Argumente (wie im Startpost umrissen) überwiegen.
 
Dieser Arbeitsfetisch des deutschen Michels ist vollkommen absurd, Hauptsache Arbeit...

Ich für meinen Teil arbeite auch lieber als dem Sozialstaat auf der Kasse zu liegen. Ich bin stolz darauf, wenn ich mir eine Sache erarbeitet habe und das nicht andere für mich getan haben. Andere mögen es lieber möglichst wenig zu tun und von der Arbeit anderer zu profitieren. Das führt aber denke ich am Thema vorbei.
 
Ich für meinen Teil arbeite auch lieber als dem Sozialstaat auf der Kasse zu liegen. Ich bin stolz darauf, wenn ich mir eine Sache erarbeitet habe und das nicht andere für mich getan haben. Andere mögen es lieber möglichst wenig zu tun und von der Arbeit anderer zu profitieren. Das führt aber denke ich am Thema vorbei.

Und wie schauts aus mit "vollzeit arbeiten und trotzdem dem Sozialstaat auf der Tasche liegen muessen"?

Worauf willst du hinaus? Hast du 'ne Ausbildung?
Ich denke die Frage ist richtig formuliert:
Wenn ich ab 25 sowieso den Mindestlohn bekomme, warum sollte ich dann eine Ausbildung machen?
 
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mindestlohn ist an und für sich eine ausgezeichnete sache, zumal hier die Ausbeutung der mitarbeiter im billiglohnsektor gestoppt wird. Das wachstum wird garantiert nicht stagnieren, da, die fürs wachstum etnscheidenden industrie-/Branchenzweige ohnehin entscheidend besser zahlen.
Kurzfristig mag die arbeitslosigkeit steigen, mittel und langfristig jedoch wird auch dieser trend rückläufig. paradebeispiel für erfolgreichen mindestlohn ist england! Und das ist eine überwiegend dienstleistungsorientierte wirtschaft. demzufolge dürfte das unterfangen mindestlohn hierzulande noch erfolgreicher/ unproblematischer werden.

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Wenn ich ab 25 sowieso den Mindestlohn bekomme, warum sollte ich dann eine Ausbildung machen?

wenn du mit 8,50€/h bis zum lebensende auskommst, bitte.
ein ausgebildeter facharbeiter verdient mindestens das doppelte mit 25...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen meinte ich: Das führt am Thema vorbei. :) Um diesen Sachverhalt ging es nämlich nicht, so wie ich das verstanden habe.

das ist genau der kern der sache. um mal im fdp-sprech zu bleiben: leistung muss sich wieder lohnen. der staat subventioniert per aufstockung quasi den gewinn von AG die ihre mitarbeiter ausbeuterisch bezahlen, das kann nicht sein. wenn sich ein geschäftsmodell in D oder sonstwo nicht rechnet, ist es nicht aufgabe des staates es zu subventionieren, nur damit sich die hartzer nicht langweilen und die illusion aufrechterhalten wird, es gäbe für jeden eine beschäftigung. ein flächendeckender mindestlohn ohne jegliche ausnahmen wäre dringend geboten um das lohnabstandsgebotspferd mal von hinten aufzuzäumen.
 
Und wie schauts aus mit "vollzeit arbeiten und trotzdem dem Sozialstaat auf der Tasche liegen muessen"?


Ich denke die Frage ist richtig formuliert:
Wenn ich ab 25 sowieso den Mindestlohn bekomme, warum sollte ich dann eine Ausbildung machen?

So hab ich das auch verstanden. Die Frage ist nur, was will er damit bezwecken? mit 'nem Realschulabschluss ist man mit ca. 16 Jahren fertig. Mit Abi ist man ca. 19 Jahre alt. Die durchschnittliche Ausbildung dauert 3 Jahre. Also ist man mit 19-22 Jahren fertig mit der Ausbildung. Also was tun? Bis 25 auf Muttis Kosten zu Hause hocken?
 
das ist genau der kern der sache. um mal im fdp-sprech zu bleiben: leistung muss sich wieder lohnen. der staat subventioniert per aufstockung quasi den gewinn von AG die ihre mitarbeiter ausbeuterisch bezahlen, das kann nicht sein. wenn sich ein geschäftsmodell in D oder sonstwo nicht rechnet, ist es nicht aufgabe des staates es zu subventionieren, nur damit sich die hartzer nicht langweilen und die illusion aufrechterhalten wird, es gäbe für jeden eine beschäftigung. ein flächendeckender mindestlohn ohne jegliche ausnahmen wäre dringend geboten um das lohnabstandsgebotspferd mal von hinten aufzuzäumen.

krass dass du hier die fdp zitierst! die fdp ist eine unternehmerpartei, die sich einen dreck um die rechte der arbeitnehmer schert. scheinbar wirkt das populistengequatsche der fdp ja doch...lol...:rolleyes:die fdp verfolgt mit dem mindestlohn völlig andere ziehle als andere parteien. der fdp gehts darum, es den arbeitgebern zu ermöglichen gewerkschaften auszustechen.

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So hab ich das auch verstanden. Die Frage ist nur, was will er damit bezwecken? mit 'nem Realschulabschluss ist man mit ca. 16 Jahren fertig. Mit Abi ist man ca. 19 Jahre alt. Die durchschnittliche Ausbildung dauert 3 Jahre. Also ist man mit 19-22 Jahren fertig mit der Ausbildung. Also was tun? Bis 25 auf Muttis Kosten zu Hause hocken?

und vor allem muss er dann erstmal einen dödel finden der ihm, als ungelernte kraft 8,50€/h fürs nichtskönnen zahlt :shot:
 
krass dass du hier die fdp zitierst! die fdp ist eine unternehmerpartei, die sich einen dreck um die rechte der arbeitnehmer schert. scheinbar wirkt das populistengequatsche der fdp ja doch...lol...:rolleyes:die fdp verfolgt mit dem mindestlohn völlig andere ziehle als andere parteien. der fdp gehts darum, es den arbeitgebern zu ermöglichen gewerkschaften auszustechen.

ich glaube die fdp verfolgt in erster linie das ziel, nicht in der politischen bedeutungslosigkeit zu verschwinden :fresse:
 
und vor allem muss er dann erstmal einen dödel finden der ihm, als ungelernte kraft 8,50€/h fürs nichtskönnen zahlt :shot:

Die Grundsatzfrage stellt sich mir auch. Und mich stört etwas, dass sog. "Billiglohn" automatisch mit Ausbeuterei gleichgesetzt wird.
Defakto gibt es Arbeitsplätze, dafür muss ein Mensch keine Vorkenntnisse besitzen, um diese zu erledigen. Für diese Leistung gibt es eine entsprechend niedrigere Entlohnung und fertig.
Wer in der Schule nicht aufgepasst hat, soll es hinterher nicht der Politik und dem System in die Schuhe schieben, dass er einen niedrigen Lebensstandard hat.

Nebenbei wird es in Deutschland in den nächsten Jahren sicherlich keinen Mindestlohn in Höhe von 10 Euro geben, das ist Wunschdenken einiger Personen, die nicht den Weitblick über die gesamte Wolkswirtschaft und damit verbundene Konsequenzen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
zwischen billiglohn und ausbeuterei herrscht ein schmaler grad. insb. zeitarbeitsfirmen machen ihr geschäft mit billiglöhnern. andererseits gibt es genügend jobs, die keinerlei qualifikation erfordern und von studenten händeringend gesucht werden, allerdings häufig bereits von ungelernten arbeitern belegt werden. sicherlich beides nur beispiele die nicht die gesamtproblematik wiedergeben.
 
die keinerlei qualifikation erfordern und von studenten händeringend gesucht werden, allerdings häufig bereits von ungelernten arbeitern belegt werden

Passt zwar nicht wirklich zum Thema, interessieren würde mich aber doch, welche Jobs das sind.
 
Die Grundsatzfrage stellt sich mir auch. Und mich stört etwas, dass sog. "Billiglohn" automatisch mit Ausbeuterei gleichgesetzt wird.
Defakto gibt es Arbeitsplätze, dafür muss ein Mensch keine Vorkenntnisse besitzen, um diese zu erledigen. Für diese Leistung gibt es eine entsprechend niedrigere Entlohnung und fertig.
Wer in der Schule nicht aufgepasst hat, soll es hinterher nicht der Politik und dem System in die Schuhe schieben, dass er einen niedrigen Lebensstandard hat.

Nebenbei wird es in Deutschland in den nächsten Jahren sicherlich keinen Mindestlohn in Höhe von 10 Euro geben, das ist Wunschdenken einiger Personen, die nicht den Weitblick über die gesamte Wolkswirtschaft und damit verbundene Konsequenzen haben.

Und deswegen wird der Mindestlohn fuer ungelernte Vollzeitarbeitnehmer so weit nach unten definiert, dass es sich fuer diese Personen garnicht mehr lohnt zu arbeiten?

Ich sag ja nicht dass es keinen Abstand zwischen gelernten und ungelernten geben soll. Aber den Abstand nach unten zu definieren, so dass die ungelernten trotz Arbeitsplatz auf staatliche Hilfe angewiesen kanns doch nicht sein.


Egal wie simpel die Arbeit auch ist die ich mache (und aktuell ists nur im Forum surfen und zeit totschlagen) muss doch gesichert sein, dass wenn ich dieser Aufgabe 40h/Woche nachgehe, am Ende ein Lohn bei rumkommt, welcher sicherstellt dass ich davon leben kann udn nicht noch irgendwelche Unterstuetzung brauche.
 
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Passt zwar nicht wirklich zum Thema, interessieren würde mich aber doch, welche Jobs das sind.
im grunde genommen gehört auch das zum thema...

zu den Jobs:
zeitungsauslieferer
kurierfahrer
div. aushilfstätigkeiten

man schaue nur mal in die sonntagszeitung unter arbeitsgesuche.
 
10€ Mindestlohn ohne eine einzige Ausnahme.

Genau so ist es, wobei ich für befristete Stellen nochmal 25% draufschlagen würde, damit das mit der Leiharbeit ein Ende nimmt.

Und ob Ausbildung oder nicht ist auch völlig egal, denn da sich der Stellenmarkt an sich nicht groß ändern wird, werden auch weiter noch alle eine Ausbildungen etc machen um eben mal einen richtigen Job zu bekommen. Das einzige was so eine tolle Ausnahme wieder bringt ist das viele AG dann auf unausgebildete statt Fachkräfte setzen, da diese ja billiger sind und die Fachkräfte mit ihrem tollen Mindestlohn in die Röhre gucken.
 
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dass wenn ich dieser Aufgabe 40h/Woche nachgehe, am Ende ein Lohn bei rumkommt, welcher sicherstellt dass ich davon leben kann udn nicht noch irgendwelche Unterstuetzung brauche.

und hier liegt der hund begraben. wie kommst du darauf, dass ein ungelernter arbeitnehmer in den genuss der 40h woche kommt? Ich habe zwischen ausbildung und studium bei einer zeitarbeitsfirma gearbeitet, qualifikationsunabhängig für 7,30€/h brutto. da war ne 60h woche nichts außergewöhnliches. Problematisch wurds nach 2 7-Tage wochen am stück.
 
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und hier liegt der hund begraben. wie kommst du darauf, dass ein ungelernter arbeitnehmer in den genuss der 40h woche kommt? Ich habe zwischen ausbildung und studium bei einer zeitarbeitsfirma gearbeitet, qualifikationsunabhängig für 7,30€/h brutto. da war ne 60h woche nichts außergewöhnliches. Problematisch wurds nach 2 7-Tage wochen am stück.

Die Arbeitsbedingungen muesste ich jetzt erstmal mit dem Gesetzbuch und Kommentierung abgleichen ob sowas legal ist. Ich hab da so meine Zweifel.

Aber wo ist da jetzt das Argument?

Alles was ich lese ist, dass es zum Preis von X (7.30 das ist nur das was du bekommen hast, nicht das was der Entleihende an den Verleiher zahlt) einen ziemlichen Bedarf an Arbeitskraft gab. Ob dieser Bedarf immer da ist, nur am Preis lag oder wie auch immer das zustandekam weiss ich nicht. Die Frage die ich mir stelle ist viel mehr: Warum mussten die 60h pro Woche pro Person sein, bei einer Arbeit die man qualifikationsunabhaengig (= ungelernt?) machen konnte? Und warum gab es nur 7.30€ und keine 10€?
Gibts dafuer irgendeinen plausiblen grund dass dieser Zustand, den ich jetzt einfahc mal als Sklavenhaltung ueberspitze gerechtfertigt ist/war?
 
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Die Arbeitsbedingungen muesste ich jetzt erstmal mit dem Gesetzbuch und Kommentierung abgleichen ob sowas legal ist. Ich hab da so meine Zweifel.

Aber wo ist da jetzt das Argument?

dort war sicherlich so einiges nicht legal.

allgemein jedoch spricht nichts gegen eine 60h woche. für einen Ingenieur oder Arzt sind 50-60h/Woche auch keine seltenheit.
Nur weil Gewerkschaften in einigen Berufsfeldern die 40h Woche in verträgen mannifestiert haben, ist es noch lange nicht allgemein gültig. Wenn man für 8,50€/h arbeitet, muss man eben mehr arbeiten als 40h/woche um auf seinen soll zu kommen.

Alles was ich lese ist, dass es zum Preis von X (7.30 das ist nur das was du bekommen hast, nicht das was der Entleihende an den Verleiher zahlt) einen ziemlichen Bedarf an Arbeitskraft gab. Ob dieser Bedarf immer da ist, nur am Preis lag oder wie auch immer das zustandekam weiss ich nicht. Die Frage die ich mir stelle ist viel mehr: Warum mussten die 60h pro Woche pro Person sein, bei einer Arbeit die man qualifikationsunabhaengig (= ungelernt?) machen konnte? Und warum gab es nur 7.30€ und keine 10€?
Gibts dafuer irgendeinen plausiblen grund dass dieser Zustand, den ich jetzt einfahc mal als Sklavenhaltung ueberspitze gerechtfertigt ist/war?

Arbeit gab es ohne ende, arbeiter nicht. zum einen geiz der arbeitgeber, zum anderen ständig ausfallende/ kündigende arbeitnehmer, die der belastung nicht gewachsen waren (oder wie viele direkt vom arbeitsamt kommend "keinen bock auf so viel maloche" hatten).
 
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im grunde genommen gehört auch das zum thema...

zu den Jobs:
zeitungsauslieferer
kurierfahrer
div. aushilfstätigkeiten

man schaue nur mal in die sonntagszeitung unter arbeitsgesuche.

Das sind nun mal Jobs für unqualifizierte Kräfte, da kann sich kein Student beschweren, wenn ihm jemand diesen Job "wegnimmt". Ich kenne auch keine Studenten, die diese Jobs händeringend suchen, höchstens welche, die solche Jobs machen, weil sie in ihrem Studienbereich nichts finden.

Übrigens wird ein Mindestlohn Leiharbeitnehmern nicht helfen, zumindest nicht denen, die von Einsatzort zu Einsatzort geschickt werden, denn die kann man recht gut in die Selbstständigkeit zwingen.
 
Ich stimme euch zu, dieses Zeitarbeitsmodell was bis zur Rente reicht muss aufhören, leider befürchte ich, dass es wieder "Schlupflöcher
geben wird wie die AG die Mindestlöhne umgehen können.
Im Grunde sind Zeitarbeitsfirmen, in meinen Augen auch nur morderne Sklavenhändler und kassieren dabei noch richtig ab.

Primär sollte aber das Thema "Arm trotz Vollzeit" bekämpft werden.
Wie kann es sein, dass jemand der eine 40h Woche hat, immernoch beim Amt aufstocken muss?!
 
Da das Internet sowieso tendenziell links geprägt ist, sollte sowieso klar sein wie diese Umfrage ausgeht.

Es scheint genug Leute zu geben, die bereit sind für 3€ zu Arbeiten. Gäbe es weniger Leute, würden die Löhne ja automatisch steigen um diese Positionen zu besetzen oder die Jobs würden einfach liegen bleiben.
Gruß
Ja es gibt genug Leute die für 3€ arbeiten würden. Aber nicht, weil sie es wollen, sondern weil sie vom Jobcenter dazu gezwungen werden. Laut der Wiedereingliederungsvereinbarung, ist der Arbeitssuchende dazu verpflichtet, jede zumutbare Tätigkeit anzunehmen. Mit der Unterschrift unter der Vereinbarung, schmeißt du alle deine Rechte weg.
 
Egal wie simpel die Arbeit auch ist die ich mache [...] muss doch gesichert sein, dass wenn ich dieser Aufgabe 40h/Woche nachgehe, am Ende ein Lohn bei rumkommt, welcher sicherstellt dass ich davon leben kann udn nicht noch irgendwelche Unterstuetzung brauche.

Ich frag mal ganz plump (vor dem genannten Hintergrund, 20 jähriger ohne Ausbildung, ohne Abschluss...): Warum? Warum muss das gesichert sein?
 
Art. 1 (1) Grundgesetz

Man soll den Menschen zumindest die Chance geben, dass sie von ihrer Arbeit sich selbst versorgen können. Das ist einfach nur fair.
 
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