Also wäre ein Software-Raid und ein LVM nicht doppelt-gemoppelt?
Weil ein Raid lässt sich nachträglich erweitern und ein LVM genauso. Also über den Sinn kann man sich ja bekanntlich streiten. Weiß nun nicht ob es die Mühe wert ist oder nicht.
Also wenn ich den sinn von LVM richtig interpretiere, könnte ein sinnvolle Anwendung sein:
Man hat beispielsweise zwei RAID5 (Warum auch immer, vielleicht eins SW und eins HW), dann könnte man beide RAID5 zu einem großen Logical Volumes (LV) zusammenführen
Ein andere vorteil ist glaub ich noch, das man LVs nachträglich vergrößern/verkleinern und neue hinzufügen kann.
Ich möchte z.b. auf nen RAID5 setzen, damit ich ein großes LV habe und dort alles reinwerfen kann und nicht immer bei einzelnen Festplatten hier und da noch etwas freien Speicherplatz, wo ich aber nicht mehr vollständig unterbringen kann.
Wenn es eng auf dem RAID5 wird, dann kommt ne neue platte in RAID5
Was ich mich noch frage ist, wie die Ebenenreinenfolge (Partition, LVM, Verschlüsselung) sein soll. Siehe
http://www.andreas-janssen.de/cryptodisk.html#a5
Wahrscheinlich wird aber wohl "LVM auf verschlüsseltem Volume".
Noch eine Frage: Wie schaff ich es die Festplattenverschlüsselung und deren Passphrase Remote zu händeln? Geht das überhaupt?
Klar, hast du mittlerweile überhaupt schon mal nen verlüsseltes Volumen (Container oder Partition) erstellt und gemountet?
Egal ob cryptsetup oder truecrypt, das Passwort wird in der shell eingeben.
Wenn du das meinst.
2. Möglichkeit wäre ne Keyfile