[Kaufberatung] Unentschlossener "Fortgeschrittener"

Dark Lord

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Da wo der Pfeffer wächst
1. Was willst Du fotografieren?
Die komplette Bandbreite, vom Menschen über Landschaften bis hin zu Naturschauspielen. Denke Flickr gibt ein guten Überblick in welche Richtung meine Bilder gehen.
Makros interessieren mich zwar, haben aber nur geringe Priorität.



2. Welche Größe soll die Kamera haben?

Spielt keine Rolle. Wichtig ist das sie gut in der Hand liegt, aber da ist es an mir, das zu testen.


3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

Bildqualität ist mir sehr wichtig, höhere ISO Werte sollten möglichst rauschfrei bleiben. Bildstabi. wäre toll. Aber ich bin kein Foto Crack, soll heißen ich bin nicht gerade die Person mit dem kritischsten Auge, kann die Qualität nur nach meinen Erfahrungen beurteilen. ;)



4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
Bin bisher mit Canon sehr zufrieden, die 6 Jahre alte Ixus II hat hervorragende Bilder gemacht (leider kaputt). Die Sony DSC-P73 hingegen hat immer starkes Rauschen gehabt, egal bei welchen Lichtverhältnissen und leicht unscharf waren sie meist auch.



5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

Aus meinen Erfahrungen mit Canon die 450D und 1000D.
Bin aber offen, deswegen auch die Eröffnung des Threads.



6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
350€ liegt in etwa mein Budget, aber Gebrauchte sind auch in Ordnung für mich.

Bin einfach unschlüssig, ob eine DSLR oder Bridge und wenn, welche.
Ich knippse seit ein paar Jahren, meine Ansprüche sind gestiegen, ich befasse mich mit der Materie und habe viel Spaß daran. Nicht umsonst bin ich die Jahre ja dabei geblieben. Das Geld gleich für neue Objektive hab ich leider nicht, aber auch im Moment kein großes Interesse an extrem Nahaufnahmen oder Tele, möchte mir die Möglichkeit aber eigentlich gerne offen halten.
Im Moment hab ich die 450D gebraucht im Auge, bin daher mal gespannt was ihr mir so mit auf den Weg gebt :wink:
 
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für 350€ kriegt man auch eine eos 30D. ich mag den body lieber, aber wirklich besser als die 3 stelligen ist sie auch nicht.

vllt solltest du einfach mal in den laden gehen und ein paar dinger in die hand nehmen. von der qualität sind die eigentlich alle ähnlich gut. wirklich schlecht ist da keine
 
In Sachen Bildvergleich unter Mittelklasse bis Einsteiger DSLR hab ich hier was nettes gemacht letztens...

http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12341168&postcount=59

Ich werfe einfach mal noch die Nikon D60 in den Raum. Lediglich der 3-Punkt Autofokus könnte hier kritisch werden. Ansonsten finde ich die Bildqualität gut.
Das unterste Bild ist mit meiner Lumix Bridge gemacht. Man sieht bei Iso 100 auf schwarzen Flächen schon deutlich die Farbfehler, bzw Farbschleier.

In dem Preisbereich würdest aber mit 'ner gebrauchten Eos 450D vermutlich nichts falsch machen.
Die Nikon D60 gibt's incl. Kitobjektiv schon ab 380 neu.
 
für 350€ kriegt man auch eine eos 30D. ich mag den body lieber, aber wirklich besser als die 3 stelligen ist sie auch nicht.

vllt solltest du einfach mal in den laden gehen und ein paar dinger in die hand nehmen. von der qualität sind die eigentlich alle ähnlich gut. wirklich schlecht ist da keine

Das mit dem im Laden gehen tut sich bei mir etwas schwer, der nächste Blöd Markt ist 35km entfernt. Daher wollte ich erstmal Vorschläge sammeln, bevor ich los fahre und alle antatsche :d

Wie sieht es mit Sonys DSLR aus? Oder Pentax?
Tut sich das alles nichts?
Wäre ich mit einer Bridge sonst besser beraten?
 
Ich find 350 € für einen Einstieg in die DSLR-Fotografie zu knapp bemessen.
 
Wieso, wenn er mit einer Pentax K200D, Nikon D40 oder D60 (oder z.B. was gebrauchtes) zufrieden ist, dann passts doch.
 
Das ist dann die alte Diskussion "Bridge vs. DSLR + billig Objektive"... haben wir ja schon gefühlt tausend Mal geführt.
 
für 350€ kriegt man auch eine eos 30D. ich mag den body lieber, aber wirklich besser als die 3 stelligen ist sie auch nicht.

vllt solltest du einfach mal in den laden gehen und ein paar dinger in die hand nehmen. von der qualität sind die eigentlich alle ähnlich gut. wirklich schlecht ist da keine

War heute mal im Saturn, leider hatten sie keine Pentax und Nikon da.
Die Eos 450D und 1000D liegen schon sehr gut in der Hand, aber ich fand die Sony Alpha 200 lag noch einen dicken besser in meinen großen Griffeln. Liegt vermutlich am wuchtigeren Seitenteil.
Allerdings bin ich Sony gebrannt und bin davon noch nicht sehr überzeugt, dass sich das gebessert hat. :shake:
Die Olympus E420, eine andere war leider nicht da, ging überhaupt nicht. Der Body war so dünn, ich hatte erst das Gefühl ne Kompakte in der Hand zu haben :hmm:

Ich find 350 € für einen Einstieg in die DSLR-Fotografie zu knapp bemessen.
Sagen wir 350-400€, etwas Spielraum ist ja. Denke für das Geld sind ein paar Gebrauchte schon drinnen.

Das ist dann die alte Diskussion "Bridge vs. DSLR + billig Objektive"... haben wir ja schon gefühlt tausend Mal geführt.
Das stimmt und dennoch möchte jeder Individuell beraten werden.

Im Moment neige ich zur EOS, sofern im Budget vertretbar auch die 450D. Bin aber weiterhin offen um nicht zu sagen unschlüssig, ein ständiges hin und her :(
 
Gebraucht wären evtl. interessant für Dich:
Canon EOS 400D, 450D, 20D, 30D
Nikon D80, D40(x), D50
Pentax K10D, K200D
Oly E-510/520
Sony a100/a200/a300

Dazu dann jeweils die Kitlinse. Wobei Du auf ein paar Sachen aufpassen solltest:

  • die Kitlinse von Sony (18-70mm) gilt als eher durchwachsen,
  • die Nikon D40(x) benötigt für Autofokus Linsen mit eigenem Motor,
  • die K10D und die K200D neigen zu (kontrollierbarem) Rauschen, das aber per EBV behebbar ist, und Du solltest aufpassen dass Du das II-Kitobjektiv bekommst
  • die EOS20D ist schon relativ alt, pass auf die Auslösungen auf (solltest Du beim Gebrauchtkauf eh)


Sei Dir außerdem bewusst, dass es nicht bei 350-400€ bleibt, wenn Du einmal Spaß an der Sache gefunden hast. Dann muss eine lichtstarke Linse her, ein Blitz, eine neue Tasche, ein Stativ plus Kopf, usw usw ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
selbst 400€ sind für ne dslr vieeeellll zu wenig.
wenn du nicht in naher zukunft weitere 100dert eus investieren willst kauf dir lieber ne bridge.


zb die fuji s100fs, wobeis selbst da knapp wird vom budget.

darfst ja nicht vergessen das du bei egal welcher cam, nochmal einiges an zubehöhr brauchst.


speicherkarten
akkus
stativ
tasche
.
.
.
 
Sei Dir außerdem bewusst, dass es nicht bei 350-400€ bleibt, wenn Du einmal Spaß an der Sache gefunden hast. Dann muss eine lichtstarke Linse her, ein Blitz, eine neue Tasche, ein Stativ plus Kopf, usw usw ;)

Das ist auch nicht das Problem, ganz im Gegenteil, ich möchte das sogar gerne erweitern. Nur weiß ich das ich danach nicht sofort wieder ein paar hunderter für ein neues Objektiv locker machen kann. Kann vielleicht auch mal ne gutes Jahr oder zwei sein.

Stativ habe ich noch von meinem alten Sony Camcorder. Ein Hama aus Alu, sieht in etwa so aus, dürfte aber einen anderen Namen haben da es schon einige Jahre alt ist.
http://www.yatego.com/genius-foto/p...iii-4263?sid=03Y1246737836Y1327e0ebcc624ea2c4

Speicherkarten sind vorhanden, da wie erwähnt eine Ixus II in Gebrauch war (neben der Sony P73) und die SD Karten hatte. Olympus fiel ja eh heraus, wegen der Handhabung.
Einzig Tasche und Zusatz Akku, aber darüber mache ich mir jetzt keine so großen Sorgen, daran soll es nicht scheitern.
 
Du hattest die kleinste FT-Oly begrapscht...und die soll sich auch sehr klein, in Richtung Kompakte anfuehlen...deshalb ist sie ja auch auf dem Markt ;)

Die E-520 hingegen hat den ausgewachsenen Handballen und ist auch sonst groesser als die kleinste...vergleichbar zu allen anderen Einsteigern auch.
Das Doppel Zoom-Kit der E-520 kostet momentan ca. 470 Eur...und das ist wirklich viel Kamera m.M. nach - mit der Brennweitenabdeckung und Qualitaet der Linsen brauchst du am Anfang sicherlich nichts neues hinzukaufen.
 
Du hattest die kleinste FT-Oly begrapscht...und die soll sich auch sehr klein, in Richtung Kompakte anfuehlen...deshalb ist sie ja auch auf dem Markt ;)

Ich dachte es mir schon, aber war mir nicht sicher.

Die E-520 hingegen hat den ausgewachsenen Handballen und ist auch sonst groesser als die kleinste...vergleichbar zu allen anderen Einsteigern auch.
Das Doppel Zoom-Kit der E-520 kostet momentan ca. 470 Eur...und das ist wirklich viel Kamera m.M. nach - mit der Brennweitenabdeckung und Qualitaet der Linsen brauchst du am Anfang sicherlich nichts neues hinzukaufen.

Das hab ich im DSLR Forum auch schon öfters gelesen, aber das Speicherkartenformat stößt noch auf etwas wenig Gegenliebe, woran ich allerdings nicht alleinig den kauf fest mache.

Außerdem laut http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Olympus_E_520/5480.aspx
So sollte man beispielsweise lieber bei geringeren Empfindlichkeiten fotografieren
Andererseits wird dort auch das von die geschriebene hervorgehoben.

Ich merk schon, so wirklich einig wird man sich wohl nie. Bleibt wohl eine Bauchentscheidung was?
 
Wie oft glaubst du im High-Iso Bereich zu fotografieren? Sehr selten...das wage ich jetzt mal zu behaupten...es wird viel Trara um das Rauschen gemacht, aber die allerwenigsten haben mehr als 5% High ISO Fotos in ihren Sammlungen.
Bis ISO 400 sind sie alle gleichauf...selbst bei ISO 800 wird man keine groesseren Unterschiede haben...danach rauscht sie sichtlich mehr - wenn man denn das "danach" ueberhaupt nutzt ;)
 
Das mit dem High ISO kann ich nur bestätigen. Ich habe eine "alte" E500, die fängt bei ISO 400 schon fürchterlich an zu rauschen. Habe aber in den 3 Jahren, in denen ich die E500 nutze, einen Wert von ISO 400 oder grösser nur selten gebraucht. Ich würde heute beim kauf einer Kamera eher auf ein Bildstabilisator achten, der bringt (intelligent eingesetzt) sicher mehr als ISO 800 oder 1600...

Als die E500 auf den Markt kam (Ende 2005) wertete man in den Tests das Rauschverhalten bis ISO 400 noch als gut und erst ab 800 als schlecht. Das wäre heute ganz anders...
Rauschen lässt sich relativ gut messen und lässt sich auch gut als Qualitätsmerkmal verkaufen.

Bei Canon darf man nicht vergessen, das sehr viel Rauschminderung betrieben wird. So wirken die Bilder der 400D (oder vormals 350D) eines Freundes oftmals im Vergleich zu meiner E500 etwas weichgespült. Ist nur minimal, fällt mir aber immer irgendwie auf.

Was für ein Problem hast Du denn mit dem Speicherkartenformat? CF ist doch gerade bei DSLR weit verbreitet. Es ist eigentlich nicht zu verstehen, warum Canon neuerdings vermehrt auf SD setzt.
 
Das mit dem High ISO kann ich nur bestätigen. Ich habe eine "alte" E500, die fängt bei ISO 400 schon fürchterlich an zu rauschen. Habe aber in den 3 Jahren, in denen ich die E500 nutze, einen Wert von ISO 400 oder grösser nur selten gebraucht.
Und jetzt mal angenommen, du hättest eine Kamera, die dich nicht so enorm einschränken würde...
Würdest du dann nicht vielleicht auch anfangen mal HighIso zu nutzen, um dir dadurch neue Möglichkeiten zu eröffnen? ;)

Ich würde heute beim kauf einer Kamera eher auf ein Bildstabilisator achten, der bringt (intelligent eingesetzt) sicher mehr als ISO 800 oder 1600...
Das stimmt nicht. Eine gute Iso-Leistung hilft bei allen Motiven, ein Stabilisator hilft ausschließlich, wenn das Motiv statisch ist und sich kein bisschen bewegt.


Bei Canon darf man nicht vergessen, das sehr viel Rauschminderung betrieben wird. So wirken die Bilder der 400D (oder vormals 350D) eines Freundes oftmals im Vergleich zu meiner E500 etwas weichgespült. Ist nur minimal, fällt mir aber immer irgendwie auf.
On man jetzt die interne Rauschreduzierung aktivieren sollte oder nicht, darüber streitet man sich ja auch unendlich - aber ich denke, mit einer DSLR sollte man sowieso lieber das RAW Format nutzen und da wird dann besser hinterher per Software entrauscht :)

Was für ein Problem hast Du denn mit dem Speicherkartenformat? CF ist doch gerade bei DSLR weit verbreitet. Es ist eigentlich nicht zu
verstehen, warum Canon neuerdings vermehrt auf SD setzt.
Er bezog sich damit wohl auf das xD-Format bei Olympus, aber die haben ja auch noch CF.


Das stimmt und dennoch möchte jeder Individuell beraten werden.
Ja, natürlich, so war das auch nicht gemeint. Ich wollte damit nur sagen, dass es da eben zwei verschiedene Ansichten gibt und dass man sich da tot-diskutieren kann.

Meine Meinung: Bei geringem Budget auf jeden Fall eine Brigde nehmen, die ist voll ausgestattet und zieht keine "Folgekosten" nach sich.
Eine Einsteiger-DSLR ist schön und gut, aber da steht und fällt die Bildqualität mit den Objektiven und ein billiges Kitobjektiv + vermutlich noch so ein 70-300 Ding ist imho alles andere als toll. Wenn du bereit bist, 600€ aufwärts auszugeben, würde ich anfangen über eine DSLR nachzudenken.

selbst 400€ sind für ne dslr vieeeellll zu wenig.
wenn du nicht in naher zukunft weitere 100dert eus investieren willst kauf dir lieber ne bridge.


zb die fuji s100fs, wobeis selbst da knapp wird vom budget.

darfst ja nicht vergessen das du bei egal welcher cam, nochmal einiges an zubehöhr brauchst.


speicherkarten
akkus
stativ
tasche
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Dem schließe ich mich an.
 
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Um das mit den Folgekosten mal auszuloten:

Sehe ich das richtig das z.B. Sony Objektive preiswerter sind, weil der Bildstabi in der Kamera sitzt. Zumindest fällt mir das so beim Stöbern auf.
Im DSLR Form steht die 350 mit Kit im Moment für 400€.
Oder allgemein gefragt: Gibt es große Preisunterschiede bei den verschiedenen Systemen?
 
Zuletzt bearbeitet:
der vorteil bei sony ist halt das auch alle objektive von tamron/sigma sowie die alten gebrauchten stabilisiert werden.

und die sind generell besser was preisleistung angeht als die aktuellen orginal gläser.


wenn du aber für 400€ ein kit kaufst, braucht du ja noch einiges an geld um überhaupt erstmal in die nähe einer bridge zu kommen, was die ausstattung angeht.

minimalaufrüstung wären zb.

70210/4 150€
2ter akku/ karte 70€

und dann hast du immernoch nichts in richtung macro. bei ner bridge kaufst du dir ne raynox linse für 40€, bei ner dslr bräuchtest du erstmal ein gescheites objektiv um eine nahlinse effektiv zu nutzen.
 
Also bei 350€ würde ich weiß Gott noch nicht an eine DSLR denken. Das macht vorne und hinten keinen Sinn.

Da solltest du lieber zu einer ordentlichen Bridge greifen, die FZ50 von Lumix etwa ist nachwievor gut zu gebrauchen. Da bekommst du für deine 350€ mehr als auf dem DSLR-Markt.
Gibt es da mittlerweile einen Nachfolger?

Ich habe mit der FZ50 "angefangen" und bin froh, das gemacht zu haben. Damit ließen sich schön die "Regeln" der Fotografie lernen und umsetzen, bis ich mich dann entschied mir etwas "Größeres" zu kaufen.
Dazu muss ich allerdings ehrlich sagen, dass ich damals fast ausschließlich Makros gemacht habe. Da eignete sich die Lumix in Verbindung mit der Raynox DCR250 fast besser als meine jetztige D80 mit Tamron 90/2.8. (Hier sind viele Makros mit der Lumix entstanden).

Du bist über die "Selbstfindung" ja scheinbar schon soweit hinweg, als dass du dir sicher bist, am Knipsen Spaß zu haben. Dann wäre eine DSLR zwar grundsätzlich wohl absolut sinnig, aber einfach nicht für das Budget. ~800€ würde ich da wirklich mindestens veranschlagen. Gebrauchte D80 für 400€, 50/1.8 für 100€, 35/1.8 200€ und den Rest für Speicherkarten, Fernauslöser, eine kleine Tasche und ein gebrauchtes, halbwegs solides Stativ. Dann bist du preiswert, aber sehr gut ausgerüstet. Mit 350€ wird das aber wirklich nichts.

Gruß,
Niclas
 
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Ein Teil des Zubehörs wie Stativ und Speicherkarten sind ja vorhanden, zumindest SD ausreichend.
Ich glaube einfach das es auch keinen Sinn macht eine DSLR zu kaufen und das gleich mit neuen Objektiven los zu schießen. Erstmal möchte ich mit dem Kit ausloten was geht, mich in die DSLR einarbeiten, danach dann weiter gehen in Richtung Makro und Tele. Mir also dabei stehst die Option der Weiterentwicklung offen zu halten.
Deswegen auch die Frage nach den unterschiedlichen Objektivenpreisen. Wenn ich für die Sony z.B. auf einen preiswerten Pool zugreifen kann, ist das für mich ein großer Vorteil und erlaubt mir natürlich eher den Kauf von Zubehör, als die von mir mal genannt "alle ein bis zwei Jahre".

Im Moment, so sehe ich das zumindest, finden sich hier viele Experten Meinungen wieder und man könnte meinen, jeder ist gleich mit neuer DSLR und mehren Objektiven durch gestartet. Geht mir nicht anders, wenn ich in Motorradforen bin und dort themenspezifisch ähnliche Threads auftauchen, muss mich dann auch erstmal auf meine Anfänge besinnen.
Nichts desto trotz nehme ich solche Ratschläge ernst, lasse mir Zeit bei der Entscheidung und klär das mit meiner besseren Hälfte ab (sonst gibts noch Haue :d ).
Außerdem ist das mit Vernunftentscheidungen bei Motorradfahrern immer so ne Sache... :fresse:

Hat hier denn jemand Erfahrung mit der Sony Alpha Kit Objektiven?
@mantodea/niclas: Mir kam zu Ohren das die Lumix wohl Probleme mit Rauschen bzw. dieses mit Kamera interner Bearbeitung stark ausgleicht und es manchmal etwas "matschig" wird.
http://www.happyshooting.de/forum/showthread.php?tid=786
:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
alt: 18-70mm
neu: 18-55mm

das neue kit gibts nur mit den neuen sonys im set, also der 230, 330 und 380.

man kann es allerdings auch einzelnt kaufen.
 
Und jetzt mal angenommen, du hättest eine Kamera, die dich nicht so enorm einschränken würde...
Würdest du dann nicht vielleicht auch anfangen mal HighIso zu nutzen, um dir dadurch neue Möglichkeiten zu eröffnen? ;).

Welche denn? Auf Partys kann man mit Blitz arbeiten. Bei Nacht oder ab einem gewissen Grad an Dämmerung macht High ISO auch keinen sinn. Was mir sonst noch an Alltagssituationen einfällt wären Konzerte o.ä. Da könnten hohe ISO sinn machen, hatte ich noch nie. Was noch bleibt wäre Museum etc. hier hat ganz klar ein Bildstabilisator Vorteile. Meine Aufnahmen im Museum habe ich mit ISO 250 bzw. 320 noch gut hinbekommen, muss aber dazu sagen, das ich die Kamera recht ruhig halten kann.

Und ich fühle mich von der E500 keineswegs eingeschränkt. Um mal zu erklären worüber wir hier Sprechen, das Rauschen der E500 bei ISO 400 fängt bei einer etwa gleich alten EOS 350D irgendwo zwischen 400 und 800 an.

Und bei den neueren Kameras verhält es sich ähnlich, bis 800 sind alle etwa gleich. Und wenn jemand das Rauschverhalten einer 450D bei ISO 1600 für brauchbar findet, dann hat er vermutlich vorher mit einer Kompakten gearbeitet.


OK, mal wieder zurück zum Thema.

Warum versucht man ihm den hier vom Kauf einer DSLR abzubringen? Sicher muss man sich fragen, was man eigentlich will. Eine DSLR macht nur sinn, wenn man auch entsprechend arbeitet und auch entsprechendes Zubehör kauft. Aber auch wenn er es nicht kauft hat er gegenüber einer Bridge Vorteile: besseres Rauschverhalten und er braucht in Zukunft nur den Body zu kaufen. Wenn das Kitobjektiv (18-55 oder so) ihm ausreicht...

Es muss ihm nur klar sein, das er sich für ein System entscheidet und er muss sich über die Vor und Nachteile der unterschiedlichen Systeme klar werden.

Die gravierendsten Unterschiede zwischen den System sind IMHO:

- Olympus, Pentax und Sony haben Bildstabilisator im Body -> jedes Objektiv wird stabilisiert, Objektive sind billiger (da kein Stabilisator im Objektiv notwendig)

- bei Canon und Nikon haben nur bestimmte Objektive Stabilisator -> meist teurer

- Olympus ist recht klein, insbesondere die Objektive

- Olympus hat die beste funktionierende Staubentfernung

- Nikon ist recht gross

- Nikon ist recht teuer

- Olympus hat das System konsequent zur Digitalfotografie entwickelt (ob das besser ist?)


Weitere grosse Unterschiede fallen mir nicht ein. Bei der Objektivauswahl und Zubehör haben alle vergleichbares anzubieten (bei Pentax kenne ich mich da nicht so aus). Bei der Bedienung gefällt mir Olympus am besten, hier geht alles sehr leicht und man muss nicht lange überlegen, aber das ist sicher Geschmackssache und z.T. auch Gewohnheit.

Bleibt noch zu sagen, das Olympus, Pentax und Sony im High ISO bereich stärker anfangen zu rauschen. Dies wird aber in Zukunft immer weniger eine Rolle spielen und ist IMHO auch im Moment kein wirkliches Argument (s.o.). Die Entscheidung liegt also beim System.
 

Naja, manchmal will man einfach die Stimmung nicht mit einem Blitz kaputt machen (ich zumindest). Da stoße ich bei manchen Situationen schon an meine ISO-Grenzen ;)

jedes Objektiv wird stabilisiert, Objektive sind billiger (da kein Stabilisator im Objektiv notwendig)

Die Rechnung geht aber nicht so ganz auf, weil die Objektive dieser Hersteller meist teurer (da nicht so eine große Nachfrage, wie bei Canikon) sind.

Und wie kommst du drauf, dass Nikon groß und teuer ist?
 
Möchte hier mal einen Dank an euch alle los werden, die Beteiligung ist super, das freut mich :wink:

Da die Haptik sehr gut war, schaue ich mich gerade bei Sony um, außerdem spricht es mich sehr an das der Stabi in der Kamera ist. Canon und Nikon scheinen sich zudem sehr den Namen bezahlen zu lassen, auch wenn ich weiterhin von canon sehr überzeugt bin, sehe ich das nicht ganz ein.
Sehe den Body der 300 im Moment für 300€ weg gehen, dass neue Kit Objektiv liegt bei etwa 70€. Preislich eine sehr ansprechend, will allerdings morgen nochmal los und ein paar Bridge Cams in die Hand nehmen und ein paar Alpha User im DSLR Forum fragen :)
 
Naja, manchmal will man einfach die Stimmung nicht mit einem Blitz kaputt machen (ich zumindest). Da stoße ich bei manchen Situationen schon an meine ISO-Grenzen ;)



Die Rechnung geht aber nicht so ganz auf, weil die Objektive dieser Hersteller meist teurer (da nicht so eine große Nachfrage, wie bei Canikon) sind.

Und wie kommst du drauf, dass Nikon groß und teuer ist?

Naja, zumindest nicht größer als Canon, wenn man mal die großen Bodys der beiden Hersteller vergleicht.
Bei Canon hab ich das Gefühl, dass die vllt nicht wirklich größer, aber dafür nen Ticken schwerer sind :d
 
Wie du schon schreibst, bei Konzerten u.a. - letztens im Cafe haette ich gerne nutzbare ISO3200 gehabt - 1600 war zu niedrig bei der schlechten Beleuchtung und hoeher wollte ich dann mit der Oly nicht wirklich gehen (obwohl ich ehrlich gesagt die Drittelstufen voellig vergessen hatte :d - naja, ISO2000 haette auch nicht gereicht).
Hallensport gehoert auch dazu - und nicht nur da, sondern auch manchmal im freien sind sind bei Sport im Verbindung mit langen Brennweiten hohe ISOs sehr willkommen - da wuenscht man sich zu gerne das Rauschverhalten der KB-Kollegen.
Das heisst jedoch noch lange nicht, dass ausser Oly alle anderen Einsteiger diesen Bereich sehenwert meistern. Sie machen es besser, aber von gut ist das weit weg. Der Fehler, der oftmals gemacht wird ist die Milchmaedchenrechnung...5D & D700 Rauschen nicht...also rauscht auch die xxx nicht - weit gefehlt. Ich sage es nochmals, um passables High ISO zu fotografieren kommt man um KB nicht herum.



Die gravierendsten Unterschiede zwischen den System sind IMHO:

- Olympus, Pentax und Sony haben Bildstabilisator im Body -> jedes Objektiv wird stabilisiert, Objektive sind billiger (da kein Stabilisator im Objektiv notwendig)

- bei Canon und Nikon haben nur bestimmte Objektive Stabilisator -> meist teurer

- Olympus ist recht klein, insbesondere die Objektive

- Olympus hat die beste funktionierende Staubentfernung

- Nikon ist recht gross

- Nikon ist recht teuer

- Olympus hat das System konsequent zur Digitalfotografie entwickelt (ob das besser ist?)
Wie Chaser schon erwaehnt hat...ich denke auch, dass die Hersteller des Body-Stabis schon im Vorfeld eine gewisse Summe den Objektiven aufbrummen - schliesslich sind sie ja "stabilisiert".
Ein grosser Vorteil des Stabis in den Linsen ist die Stabilisierung des Sucherbildes - das shaken bei meinem Tele am langen Ende machts mir nicht einfach (beim 200er geht's, beim 300er eher schlecht als recht)

Klein und leicht sind sie, ja. Im Vergleich gesehen kann man so ein ziemliches Leichtpaket mit grosser Brennweitenabdeckung zusammen basteln.

Den Staubruettler moechte ich nicht missen...der arbeitet wirklich gut.

Nikon ist im Vergleich zu Oly groesser, die APS-C Fraktion unter sich jedoch gleichauf.

Nikon ist laut Aussagen in Foren teurer...wie es sich wirklich verhaelt weiss ich nicht.

Dann waere noch die "Systembandbreite" zu erwaehnen...die ist bei CaNikon deutlich groesser. Man hat sehr viel Auswahl an Objektiven, in jedem Bereich. Wie gut jeder Bereich aufgestellt ist kann ich jedoch nicht sagen.
Bei Oly ist es ueberschaubar...gerade auch deshalb, weil es neben Sigma kaum etwas erwaehnenswertes als Drittanbieter gibt (PanaLeica noch...allerdings sind hier die Zuiko Pendants besser, oder aber die Linse ist Arschteuer).
Ueberschaubar muss nichts negatives sein...das heisst fuer mich, dass alles vorhanden ist und man bei Oly, bis auf zwei Linsen im Sortiment keinen Fehlgriff macht.
Allerdings kann es bei Oly recht schnell teuer werden wenn man eine Klasse hoeher kaufen moechte - da haben die grossen einen Vorteil (naja, was heisst Vorteil, mehr Auswahl hat es, teuer wird's aber auch hier).

Man hat auch auf Reisen einen klaren Vorteil bei Oly...wer klaut das schon :haha:
 
Ernst gemeint? :hmm:
Also ich nutze ständig HighIso und würde überhaupt nicht klar kommen, wenn nicht wenigstens 800-1250 nutzbar wären.

- Wenn viel Tiefenschärfe benötigt wird (F11-13), allgemein oder z.B. bei Makros
- Schlechtes Wetter
- Innenräume ohne perfekte Ausleuchtung (also fast jeder)
- Situationen, in denen man nicht Blitzen kann/will
- Situationen, in denen man kein Stativ nutzen kann/will
- Konzerte / allgemein gesamter Bereich Available Light Fotografie
- Sport / allgemein gesamter Bereich Action Fotografie

Aber okay, die Diskussion geht tierisch am Thema vorbei und verwirrt den TO nur, also halt ich jetzt meine Klappe :d
 
Zuletzt bearbeitet:
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