[Eigenbau] unkontrollierter Basteldrang - CNC

Hallo,
in den letzten Wochen wurde wieder einiges getan. Es wurden nochmal 50m Schlauch für das WErkzeugwechselmagazin verlegt. Die Schläuche für die Hf80A an der Z Achse wurden aufgeräumt und der Schmierpunkt für die Spindellager wurde verlegt. Die Ausgänge der Ventile haben alle noch einen Schalldämpfer erhalten sodass es jetzt nicht mehr so laut knallt.
Für die HSC Ritze sind die Kugelumlaufspindeln von Isel eingetroeffen. Ebenso 35Kilo Alu (AW 5083). 20Kilo AlMgSi1 hatte ich noch unter meiner Portalfräse gebunkert. Das wird natürlich auch gefräßt.
5 Fräser im Wert von 170€ wurden von der Firma Kempf geliefert. Die kleinen sind recht günstig. Der große Überlangfräser mit 47€ sehr teuer! Im März, nach dem ich die Wasserkühler gefräßt habe, solls denn losgehen. Anschließend gehen die Teile zum eloxieren.
Paralel dazu habe ich viel über Filter und Absaugungen gelesen weil doch viel Feinstaub bei der Arbeit entsteht. Extrem aufgefallen ist mir dieser Dreck auf der Abdeckhaube der HSC Ritze. Nach 3 Monaten fleißig Patt drauf. Da muss was getan werden. Somit habe ich mir 3 Stk. 200mm Rohrlüfter bestellt. Ein Lüfter kommt in der Nähe des Bandschleifers, ein Lüfter direkt an die Kabine der Fräsmaschine und ein Lüfter in der Nähe der Portalfräse. Lüfter 4 kommt im Sommer direkt über die Galvanik. Als Filter verwende ich aktuell Schwebefilter H13 aus Zullulose sowie ein G4 Filterfließ als Vorfilter. Gebaut wird womöglich auch im März.

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Wie immer wenn lange nichts gepostet wurde habe ich an anderer Stelle gearbeitet. Seid ein paar Wochen nochmal in Richtung Gravur. Jetzt sollen die Gravuren farblich gestaltet werden. Lacke für Schwarz, Weiß, Rot, Blau und Silber sind vorhanden. Tests auf Plexiglas funktionieren hervorragend. Tests in Pom werden in einigen Tagen folgen. Tests auf Metalle verliefen zufriednstellend wobei nur die Teilereinigung überarbeitet werden muss.

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Darüber hinaus wurde eine provisorische Absaugung zur Luftreinigung montiert. Es befinden sich sehr viele Fettpartikel in der Luft. Diese sind natürlich nicht gesund und die Werkstatt sieht nach einigen Monaten aus wie Sau. Das ist natürlich nicht gewünscht. Ich habe viel hin und her überlegt was für Filter ich verwende. Teure spezielle Cellulose Filter für Schwebeteilchen für ca 50€/Stk. Oder lieber spezielle Staubsaugerfilter für 10€/Stk. Schlussendlich habe ich mich dann doch für Staubsaugerfilter entschieden. Diese haben die Filterklasse H12. Also schon ein HEPAfilter. Die empfehlung für normale Büros lautet F9. H12 ist 3 Klassen besser als F9 und somit vollkommen überdimensioniert. Stört aber nicht. Im Gegenteil.

Partikel kleiner 1µ werden bis zu 99,5 - 99,95% gefiltert. Somit werden auch schon Gerüche, Viren und Bakterien, Öl und Ruß gefiltert. Weiterer Vorteil der Staubsaugerfilter ist das diese waschbar und somit widerverwendbar ist. Einfach ins Ultraschallbad schmeißen, trocknen und wieder einbauen fertig. Insgesammt habe ich pro Absaugung 3 dieser Filter im Einsatz. Damit erreiche ich eine Filterfläche von ca 1,6m². Das ist nicht sehr viel, allerdings sollen dort 2 dieser Luftfilter platziert werden. Mit gut 3,2m² Filterfläche an 2 Absaugpunkten liege ich schon ziemlich weit vorne.
Das dieses System funktioniert zeigt die Verfärbung der Filter. Das sagt auch aus das Öl in der Luft ist! Als Lüfter verwende ich einen speziellen Rohrlüfter mit 510Pa Unterdruck und 930m³ Luftfördervolumen.
Nach dem ich mit den Kühlern fertig bin werde ich die Absaugungen richtig installieren. Bisher läuft nur ein Lüfter provisorisch.

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Hallo,
es gibt wieder ein paar Neuigkeiten.
Es gibt neue Erkenntnisse im Nickelprozess. Ein neues Reinigungsmittel von der Firma SG Galvanik holt jetzt jeden Schmutz runter.

Die letzten Tage habe ich damit verbracht die Teile für meine Cnc Fräse zu fräsen. Bis auf die Lagerblöcke und die Platte die die Spindelaufnahme hält hat alles gut funktioniert. Die Lagerblöckte mussten nachgeschlichtet werden da die Passung 80µ zu groß war. Bei der Aluplatte die die Frässpindel aufnimmt ist mir der Fräser aus die Zange gerutscht. Sieht nicht so toll aus, aber funktioniert noch. Insbegsammt wurden es 30Kilo Alu für die neue Fräse.
Die Teile gehen nächste Woche zum eloxieren.

Anbei die Bilder:

Highspeddcuttingfräse - Bauteile
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Hey,

toller Thread von Dir! Immer wieder interessant, was die Leute alles in den Kellern treiben und mit wie viel Know-How da gearbeitet wird.


Kannst du mir sagen, was deine Fräse von deinem letzten Posting alles kann und wie viel das ganze ca. kostet?
 
Hallo,
im letzten Post gibts 3 fräsen zu denen man etwas schreiben könnte.
Welche meinst du?

Hallo,
es gibt Updates. Ein ersehntes Update. Nach 10000€ und 3Jahre und 4 Monate hat sich die Ibagspindel zum ersten mal gedreht.
Das Schmiersystem läuft, die Wakü ist eingestellt sowie die Ein und Ausgünge des Verteilers für das Werkzeugmagazin und WZW Funktion funktionieren.

Das Problem ist das ich die Spindel jetzt noch nicht nutzen kann weil ich keine nutzbaren Werkzeugaufnahmen habe. Aktuell habe ich 7Stk. Werkzeugaufnahmen (2500€) für EX12 Spannzangen, aber noch keine Spannzangen. Eine EX 12 Spannzange kostet ca 85€. 85€ möchte ich je Spannzange vermeiden.

Um sinnvoll mit den WZW arbeiten zu können benötige ich 15 verschiedene Werkzeuge. Das bedeutet es wird noch einmal richtig teuer. Ich werde mir nächste Woche Angebote einholen von Firmen die Werkzeugaufnahmen herstellen. Mit Nirschl habe ich eine Firma gefunden die das zumindest zum halben Preis liefern kann wie Ibag. 2 Riesen sind für Werkzeugaufnahmen verfügbar. Ich werde dafür wohl ca 13WZ-Aufnahmen bekommen. Allerdings fehlt mir dann noch das Geld für Spannzangen.

Was muss darüber hinaus noch gemacht werden:
Lernen um mit der WZW Funktion umzugehen
Sicherheitseinrichtung des Schmiersystems in Mach3 integrieren sowie eines Druckwächters.

Abschließend noch ein paar gefüllte Gravuren in verschiedenen Farben. Dank eines äußerst netten Österreicher gibts nun auch die Farbe grün o_O

Gruß Marc

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Hallo,
eloxieren ist nun auch fertig. Ich muss mir noch eine Hand voll Drehteile anfertigen lassen und dann sollte mechanisch soweit alles da sein.
Beim eloxieren gabs Probleme in der Abwicklung und beim Transport.
Insgesammt bin ich aber zufrieden. Kosten etwa 150€

Jetzt muss ich erstmal viele Kunststoffteile fertig fräsen. Viele Leute warten auf ihre Kühler. Montage der Fräse dann ab Juli. Da wird dann auch versucht die WZW Spindel voll in Betrieb zu nehmen. Es fehlt dort nur noch ein Druckwächter und das WZW Magazin. 16Werkzeugaufnahmen werden gerade bei der Firma Nirschl angefertigt. Diese werden wohl gegen Ende August geliefert. Dann wirds spannend.

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Da es mit Wasserkühlern leider ein paar Tage nicht weiter gehen kann juckte es in den Fingern...
Der Aufbau ging einigermaßen schmerzfrei von statten. Ab und zu mussten ein paar Löcher aufgebohrt werden weil eine Schraube größer oder kleiner dimensioniert werden musste.
Die Löcher für die größeren Schrittmotore passten leider nicht. Die Ritzel die ich gekauft habe passen leider auch nicht. Offenbar hat Erwin falsche Stepper geliefert. Sowohl Lochabstand als auch Welle passen nicht. Isel lieferte leider eine Feingewinde M6 Mutter nicht und die Festlager sind Müll. Haben sicher 0.3mm axiales Spiel. Da werde ich mir wohl neue bestellen müssen :-(
Spindeln für X und Y Achse kann ich noch nicht montieren. Da fehlen mir noch 4 Teile.
Ansonsten macht das Teil schon schön was her. Ich hoffe die schafft nachher auch ordentlich Späne. Bestimmt :-)
Anbei ein paar Pix
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Mechanisch sollte ich fertig sein.
Jetzt nur noch das Gehäuse für die Elektronik konstruieren und fräsen und alles einbauen und ein paar Kabel ziehen.
Hab ich ne Lust drauf...

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Heisses Teil.....
 
Geiles Bier
 
Hallo,
gut Ding will Weile haben... ... wobei, so gut ausgeführt habe ich das als ehemaliger Profi nicht. Man hätte die eine oder andere Schelle mehr setzen können. Man hätte besser planen können sodass man ein 150er Rohr nicht mit einer 200er Schelle befestigen müsste :-) Man hätte mehr mit Bögen arbeiten können anstatt mit Flexrohr. Aber was solls. Das Ziel war nicht die perfekte Ausführung sondern das ist es die Luft von Schmutzpartikeln zu befreien. Das es davon eine ganze Menge in der Luft gibt haben die Filter gezeigt. Ich habe die Anlage schon mal laufen lassen. Mit der Abluft kann man sich richtig die Haare föhnen. Ein Stück Flexrohr fehlt noch...
Nun kann ich theoretisch auch anfangen mit der MMKS zu arbeiten.
Wobei die Einstellung der Düse wirklich ne Qual ist :-(

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Klappt wirklich gut. Man muss aber genau darauf achten das man auch die optimalen Gravurtiefen einhält.
Graviert man zu wenig, wischt man die Farbe wieder raus. Graviert man zu tief, sieht das Ergebnis nicht optimal aus. Optimale Gravurtiefe liegt bei ~0.2mm.

Ich prüfe demnächst mal ob das auch mit gebürsteten Kupfer gut aussieht. Das Problem wird sein die Teile zu reinigen ohne das man etwas sieht und ohne das etwas oxidiert.

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Darüber hinaus wurde auch an die Fräse weitergearbeitet. Die Maschine steht kurz vor der Jungfernfahrt. Während ich noch eine Hand voll Kühler fräse baue ich heute das Gehäuse zusammen und werde die elektronik einbauen. Dann muss nur noch der Kasten verdrahtet und Mach 3 eingerichtet werden.

Die letzten 3 Monate waren für alle Beteiligten eine harte Geduldsprobe und ich werde mich ab nächste Woche mal ein paar Wochen ausruhen müssen.
Ferner muss überlegt werden wie es weiter geht. Die Maschinen sind fast soweit das man das gesammte Kühlerbaukonzept umkrempeln könnte. Und Gesundheitsbedingt auch müsste. Sicher ist das es spätestens im April 2017 eine große Umstellung geben wird.

Abseits der Kühlergeschichte bin ich ja ein großer Freund von Chinaimporten.
Ich habe mir mal 6 Fabrikate zum TEst bestellt und schaue wo die Stärken und Schwächen liegen. Denn auch eine präzise Frässpindel kann eine schlechte Frässpindel sein. Z.Bsp, wenn das Paket Lager/Welle/Lagerflansch nicht ausreichend stabil ausgelegt ist.

Anbei die ersten Eindrücke.

Probleme:
Es gibt eine Spindel (bei Ebay bezogen) die hat einen Aufkleber mit CE drauf. Wie auf den Bild zusehen ist hat der Anschluss aber nur 3Stk. Pins.
Ich habe eine schlechte Bewertung hinterlassen und angegeben das der Artikel vermutlich gefälscht sei. Strafanzeige wegen Betrugs wird früher oder später gestellt.
Obs was bringt ist egal. Aber irgendwer muss mal ein Zeichen setzen und anführen "SO NICHT".
Der Chinese wundert sich nur und versteht kein Wort. Trotz englischer Kommunikation.

Bei einer Luft gekühlten Spindel ist offenbar etwas mit dem Lagerfalnsch nicht in Ordnung. Zwischen Lagerflanschdeckel und Lagerflansch ist Luft.

Die Genauigkeit stimmt bei nahezu allen Spindeln nicht. Es wurden Werte zwischen 10 und 30µ gemessen

Wellensteifigkeit weicht von Model zu Model ab. Bei der einen oder anderen sind es nur um 3µ bei der einen oder anderen aber auch mal über 10µ.
Das lässt schon darauf schließen das die Spindel mit einer hohen Abweichung keine starken Schnittkräfte veträgt. Die Spindeln sind ja weitgehend nur für Holz zugelassen.
Dafür geht das auch in Ordnung. Wir wollen aber Alu fräsen und suchen die beste und günstigste Spindel dafür.

Fakes:
Ein Bild habe ich mal angehängt mit einen original Chansheng Brand und die andere ist ein Fake. Mal schauen ob sich das Fake besser als das Original schlägt.
Optisch kaum zu erkennen, nur der Lagerflansch und die Lasergravur ist äußerlich unterschiedlich.

Im gesamten machen die Spindeln die man direkt importieren muss, einen besseren Eindruck als die Spindeln die es hier zu kaufen gibt.

Positives:
Hab ich erst mal so nicht wirklich viel zu berichten außer das bei 2 importierten Spindeln der Rundlauffehler auf solides Niveau liegt.

Darüber hinaus ist ersichtlich das Länge, Anschlüsse und die Lagerflansche alle unterschiedlich sind. Auch das Gewicht schwankt teilweise stark.
Es gibt noch 5 weitere Versionen die ich früher oder später testen werde. Ich muss jetzt aber erst mal wieder ein bisschen Geld sammeln.
Getestet werden die Spindeln wohl noch im laufe des Monats. Mit Acryl, Alu und Kupfer.

Das ist zunächst nur eine Momentaufnahme. Ob von 10 Spindeln alle 10 genauso sind wie das vorliegende Fabrikat wage ich zu bezweifeln.
Der neue Zulieferer den ich jetzt habe meinte das das Changsheng Brand hinsichtlich Serienstreuung und Performance sehr gut sein soll.
Da ich Changsheng bereits seid über 2 Jahre importiere kann ich berichten das die Ausfallquote bei 10-20% liegt. Um jede Nachlieferung muss man kämpfen.

Und die letzten beiden defekten Spindeln durfte ich aus eigener Tasche zahlen. Das der Grund warum ich mich andersweitig umschaue.
Darüber hinaus gab es dort auch Spindeln jehnseits der 50µ Marke. Ggü. einiger Nonamefabrikate von mehr als 150µ ist das aber noch sehr gut.
Nachgeschliffen bekommt man die auch auf solides Niveau. Aber der beste Rundlauffehler nützt nichts wenn das Lagerpaket nichts taugt.

Anbei ein paar Bilder.

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Viel fehlt jetzt nicht mehr.
Theoretisch nur noch den Schaltkasten verkabeln, und oben die Kabel anschließen und verlegen.
Danach Mach3 konfigurieren und loslegen.
Ich habe nebenbei ein Gehäuse für die Elektronik gefräßt und schon alles eingebaut. Die Opferplatte wurde vorbereitet und montiert.
Schleppkette wurde verlegt und schon mal die Kabel eingeführt. Das MDE Schmiersystem ist auch schon installiert, aber noch nicht eingestellt.

Wenn nichts verrutscht kann nächstes Wochenende schon gefräßt werden. Das ist auch nötig da ich im September wieder viele Kühler fräsen muss und die Bf20 mal für eine Woche ausfällt.
Das Bob muss repariert werden und ein Ersatzbob gibts nicht mehr -.-

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Darüber hinaus wurde auf der großen Maschine eine MMKS installiert. Das MDE System von Dynacut. Das ist ein Tröpfchenschmierer und verspricht nicht zu nebeln. Da ich dem gegenüber skeptisch bin habe ich mir auch des wegen die Absaugung gebaut.
Das MDE System arbeitet so an sich gut. Allerdings ist es extrem schwer die richtige Einstellung zu finden. Entweder säuft es einen die Hare vom Kopf (1L für 3h) oder es kommt gar nichts raus.
Aktuell habe ich schon ca 2 L verbraucht und ich habe noch immer nicht die korrekte Einstellung gefunden. Damit werde ich noch den einen oder anderen Tag arbeiten müssen ehe das alles solide läuft. Und dann werden Testfräsungen gemacht werden müssen ob ich mit diesen System auch die µChannels fräsen kann.

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Nächste Woche gibts dann wieder ein großes Update von Wasserkühlern.
 
Wusste gar nicht, dass das Alles so kompliziert sein kann. :d

Interessant und amüsant zu lesen!


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Hallo,
zu den Kühlern gibt es leider keine Neuigkeiten. Dafür hatte ich noch keine Zeit.
Die Zeit habe ich primär genutzt um kleinere Probleme in der Organisation und Fertigung auszumerzen. Darüber hinaus ging sehr viel Zeit für die Inbetriebnahme der neuen kleinen HSC Fräse drauf.

Nun ist der 360er Monstaradi mit 3 Lüftern montiert. Darüber hinaus mussten im Boden Bohrungen angebracht werden sodass die ganzen Lüfter auch Luft ziehen können.
Temperatur liegt aktuell bei ca 45°C Spindelgehäuse ohne Last + die Abwärme der MMKS. Das sind keine Traumwerte, aber es ist ok. Unter Last im Hochsommer liege ich dann bei Ca 60°C. Dieser fette Radi ist bei dieser Spindel auf jeden Fall Pflicht.

Irgendwo steckt noch der Wurm in der X Achse. Speziell der Referenzschalter. Er schaltet nicht. Aber er schaltete schon mal o_O
Vectorsteuerung ist im FU aus. Wenn ich die aktiviere geht der FU in den Fehlermodus. Noch keine Ahnung woran es liegt.
Und das Dynacut MDE Schmiersystem will schon wieder nicht so wie es soll. Heute bei der Plexitestfräsung war alles pfurztrocken.
Also Alle Ventile nochmal kräftig aufgedreht. Beim nächsten Teil werde ich sehen ob da nun was raus kommt oder nicht.
Ich denke mal jetzt schon.
Da die Maschine Doppelt so schnell arbeiten soll wie meine anderen Maschinen, darf dem zu Folge auch doppelt so viel Schmiermittel aus der Düse kommen.
Meinetwegen darf es sich sogar um Faktor 2 erhöhen. Dann reiche ich mit 1L Schmiermittel noch immer einige Wochen.
Mal gucken... 1L muss eine Woche halten, egal wie. Notfalls eben wider mit Fogbuster!

Die Maschine arbeitet im gesamten sehr leise! Bin begeistert. Operplatte ist nun auch fertig.

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Des weiteren wünschte ich mir ein bisschen Krach beim arbeiten und da habe ich mir einen Aktivlautsprecher gebaut.
Das einzige was mir wichtig war das ich einen Equalizer mit an Board habe um die schlechte Qualität des Lautsprechers etwas verzerren kann.
Und das ich den Lautsprecher mit den Smartphone bedienen kann.

Als Lautsprecher wurde es ein billiger MC Voice Lautsprecher. 2x 16er Bässe + eine Hochtonkalotte.
Darüber hinaus ein 2x50W Verstärker der auch Bluetooth hat und ein Artec 7Band EQ.

Der Lautsprecher an sich ist ganz großer Mist. Als ob Oma vor einen Lautsprecher steht und den Schall mit einer Badewanne abfängt.
Wenn man es etwas lauter macht wackelte und schnurrte das Gehäuse. Also Leisten bestellt und Leisten hinten angeklebt.
Mit den 7Band EQ und den Software EQ des Smartphones bekommt man brauchbaren Sound heraus. Nicht sehr laut, kein Tiefbass, aber im gesamten passabel.

Käbel gibts nicht viele. Nur ein Klinke vom Smartphone zum Verstärker, ein Stromkabel sowie ein Mini USB Kabel damit das Smartphone immer Saft bekommt.

Rückblickend hätte ich mir einen fertigen Aktivlautsprecher mit Bluetooth holen sollen. Hätte mir Zeit und Arbeit gespart. Und womöglich hätte ich unten rum etwas mehr bums gehabt. Ich denke für 200€ könnte man sowas erwarten. Da wäre dann auch kein Extra Hardware EQ nötig gewesen. Mal wieder am falschen Ende gespart. Klappt jedes mal wenn man sparen will :-( Hinter her ist man aber immer schlauer...

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Hab deinen Thread erst jetzt hier entdeckt.
Fand deine Berichte schon bei EKM richtig klasse.

Hoffe, dass die wenige Resonanz hier im Thread dich nicht davon abhält, hier weiterhin schöne Berichte zu schreiben!
 
Sehr schöne Sache die du da baust. ;)

Würdest du gegen einen Obolus auch was auf Anfrage aus Metall Fräsen?


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Da er mit dem Kühlerbau seinen Lebensunterhalt verdient, kann ich mir kaum vorstellen das er das nicht macht ;)
 
Ja da hast wohl recht. Das Logo hätte mit auf die Sprünge helfen können. [emoji1]

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Hallo,
für andere geht auch, aber nicht über das Forum.
Einfach mal eine Mail schreiben.

Die Luftfilteranlage wird geupdated obwohl nach 200 Betriebbstunden der Rotor staubfrei und fettfrei ist. Vermutlich wird sogar der dritte Lüfter montiert sodass ich die 1500Pa und 3000m³/h ankratze. Laut Aussagen professioneller Anbieter reicht die vorhandene Anlage nicht wirklich aus. Der Druck ist zu gering und die Filterweite von H13 muss berücksichtigt werden. Ein Messgerät zur Druck und Volumenstrommessung wurde gerade angeschafft.

Angeschafft wurde auch ein bisschen Aluminimum für das Werkzeugwechselmagazin. Das Magazin bietet Platz für 22 Werkzeuge und besteht aus Aluminium. Die Klappe und die Schienen werden mittels Druckluft beätigt. Aber schaut mal selbst.

Ferner teste ich gerade wieder einige Schmiermittel zur Werkzeugkühlung für das vernickeln und die Standzeit der Werkzeuge. Erfreulich ist das ich den Fogbuster nun doch nicht brauche. Das Dynamaxsystem arbeitet gut. Aber nur mit mittelviskosen Schmiermitteln. Mit Niedrigwiskosen Schmiermitteln lässt sich schlecht dosieren und der Arbeitsdruck von 200bar ist zu gering. Ich möchte mit 2bar Druck arbeiten damit ich auch Späne aus der Nut blasen kann.


Werkzeugwechselmagazin für 22 Werkzeuge
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Hallo,
ich möchte mal ein paar Bilder vom Februar nachreichen.
Es muss nur noch die Z Achse angepasst werden, und dann kann die Ibag HF80A nach etwa 3 jährigen Aufenthalt unterm Bett montiert werden. Die Überwachung des Schmiersystems sowie des Druckwächters wurde auch schon angeschlossen und getestet. Die Fertigung verlief recht gut, wobei das Tor aus Edelstahl neu gefertigt wird. Beim kanten ist das Alu gerissen -.-

Nächste Woche gehts mit der Produktion der Wasserkühler weiter.

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Die letzen 7 Tagen wurde verstärkt an das Werkzeugwechselprojekt gearbeitet da dieses Projekt in diese Woche abgeschlossen werden muss. Im April besteht keine weitere Möglichkeit. Daher mussten diese Arbeiten kurzfristig vorgezogen werden.

Die Sicherheitseinrichtungen laufen. Die Maschine stoppt wenn der Druck unter 5.6bar fällt, sowie wenn keine Ströungsgeschwindigkeit mehr im Wakükreislauf vorhanden ist, oder wenn kein Öl mehr zur Lagerschmierung vorhanden ist. Die einzig sinnvolle Überwachung die noch notwendig wäre, wäre ob der Werkzeugwechsel funktioniert hat oder nicht. Speziell da stößt die vorhandene Hardware aber an seine Grenzen. Aber es wird sicher 2018 ein weiteres Werkzeugwechselprojekt geben bei den ich das mal testen werde. Ein Vorsatzwechsler ST80 von Mechatron für eine Chinaspindel ist bereits vorhanden.

Der Kompressor wurde getestet und die Luftmenge reicht. Von 100% Betrieb, muss er ca 66% pumpen. Der Luftverbrauch ist beim Werkzeugwechsel sehr gering. Nur die Sperrluft will ca 240l/min haben. Das ist sehr teuer! Ferner werde ich im Sommer starke Temperaturprobleme bekommen. Ohne die Kühlung und den Kompressor habe ich ca 28-32°C drinne. Diesen Sommer werden 5 Kw mehr heizen wegen dem WZW + 2Kw für die kleine Gravierfräse. Es wird wohl eine Klimaanlage her müssen. Zuvor muss ich jedoch neue Leitungen ziehen. Aktuell sollten nicht mehr aus 12 Kw aus den Dosen gezogen werden. Alleine die große Cnc Fräse zieht fast schon unter Vollasst 9 Kw. Das bedeutet das ich fortan nur noch mit der Gravierfräse und der großen Portalfräse gleichzeitig arbeiten kann. Die Bf20 muss ausbleiben weil mir sonst der Saft ausgeht :-(

Ansonsten wurde schon alles getestet. Die Scripte für Mach 3 funktionieren. Es müssen jedoch noch die Werkzeugpositionen angepasst werden. Das soll morgen passieren. Das ein und ausstoßen der Werkzeuge an der Spindel funktioniert weitgehend. WEitgehend weil das ausstoßen nicht immer zu 100% klappt. Die WErkzeuge sind zu leicht. Daher können wir wie gewünscht den Werkzeugwechsel nicht drag & drop ausführen, sondern müssen die Werkzeugaufnahmen ein und ausklinken lassen. Das Tor geht recht weich auf und zu, und auch die Werkzeugleisten lassen sich geschmeidig ein und ausfahren. Ich schätze mal nächste Woche gibts Videos dazu. Fertigstellung des Projektes wohl im laufe der Woche.

Leider ist die Maschine dann doch noch nicht fertig. Die MMKS die eingesetzt wird läuft. Aber auch nur wirklich gut mit niedrigviskosen Schmiermitteln. So bis 10mm/s. Damit ist das Systenm zickiger als der Fogbuster der bis 20mm/s noch gut funktioniert. Bei der MMKS entsteht Ölnebel. Ölnebel entsteht ferner auch bei der Lagerschmierung. Die Lager der Frässpindel sind nicht dauerfettgeschmiert. Sondern werden permanent mit ein frischen Öl/Luftgemisch versorgt. Das macht speziell dann Sinn, wenn man Nass fräsen will. Will ich aber eigentlich nicht mehr, und kann ich mit WZW ohne Kabine auch nicht.

Durch diese Gegebenheiten müssen die Schwebstoffe abgesaugt werden. Also muss ich noch eine Absaugvorrichtung installieren. Die Luftfilteranlage der Werkstatt ist ganz nett. Aber diese ist nicht dafür vorgesehen punktuell abztusaugen. Eine Punktabsaugung muss somit noch Zeitnah folgen. Hochrechnungen haben ergeben das eine Punktabsaugung etwa 1500-2000€ kosten würde. Die selben kosten würden in etwa auf mich drauf zukommen, wenn ich eine Punktabsaugung inkl. Späneabsaugung bauen würde. Spänesauger fangen ab 1200€ an. Genauso teuer ist ein Exgeschützter Lüfter der für eine Schwebstoffabsaugung genutzt würde. Zuerst wollte ich nur eine Schwebstoffabsaugung installieren. Ich habe mich dann aber umentschieden und werde die Späne gleich mit absaugen. Der Absaugschuh muss programmier sein. Also läuft das nur über Schrittmotor und über die vierte Achse. Denn der Schuh muss nach oben fahren beim Werkzeugwechsel damit er die Werkzeugwechselfunktion nicht stört. Die Teile dafür wurden schon bestellt.

Nun erstmal ein paar Bilder.

GRuß Marc

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Hallo,
frohe Ostern euch allen.

Der pneumatische Werkzeugwechsler funktioniert noch nicht. Ich hatte A noch keine Zeit die Werkzeuge einzumessen und B stürzt Mach 3 immer ab. Ich habe eine Übergangslösung gefunden sodass ich mit der Maschine trotz neuer Spindel auch ohne Absturz arbeiten kann. Allerdings ohne pneumatischen Werkzeugwechsel. Es liegt entweder im Script für Mach3 oder direkt am Pokeys. Wenn ich Zeit finde werde ich eine neues Plugin für das Pokeys installieren und das nochmal testen.

Die neue Ibagspindel macht Spass. Aktuell arbeite ich mit 43.000U/min bei 170% Vorschub ggü der Chinaspindel (24.000U/min). Das Fräsbild ist sehr gut trotz schlechteren Kühlmittels. Leider gibt es mit den neuen Schmiermittel nicht mehr so spiegelnde Oberflächen. Dafür gibt es eine Vielzahl anderer hervorragender Vorteile. Leichter zu reinigen. Und zwar ohne harte Chemikalien. Das kommt mir speziell entgegen da ich seit eine Woche offiziell Allergiker bin. Unter anderen auch gegen Duftstoffe und Tenside die viele Reinigungsmittel haben. Aktuell nutze ich Fairy Ultra. Das alte Schmiermittel konnte mit Fairy Ultra nicht entfernt werden. Darüber hinaus entstehen keine Krankheitserreger wie anaerobe Krankheitserreger die man von Wassermischbaren KSS kennt. Das Schmiermittel hat keine flüchtigen Lösungsmittel. Es lässt sich gut auftragen da Niedrigviskos.

Speziell für das MDE System von Dynacut ist es sinnvoll niedrigviskose Schmiermittel zu verwenden. Sonst kommt nix aus der Düse oder man hat einen harten Schmiermittelstrahl und einen extrem hohen Verbrauch.
Das Problem was ich aktuell habe ist das mir die Späne durch die ganze Garage fliegen weil es keinen direkten Späneschutz gibt. Da muss ich die letzten 1-2 Wochen der Produktion noch durch. Ein Konzept wie das Problem gelöst werden soll habe ich aber schon erarbeitet. Die Späne werden mittels Bürstenleiste im Absaugschuh gefangen und sollen gleich mit abgesaugt werden. Zum Absaugen werde ich vermutlich diesen Sauger mit einen Hepafilter verwenden.

Industriesauger XL9034 Industriestaubsauger ServiceCenterLöbbecke

Ich habe den kleinere Bruder mit einer Turbine und habe ein Filterfließ als Vorfilter sowie den Hepafilter als Endfilter in Betrieb. Sollte der keine Aerosole ausblasen wie der Kärcher NT27/1 Me, werde ich den großen Sauger für die Absaugung verwenden. Guckt euch mal den Kärcher an. Ds geht gar nicht!
Also jetzt kaufen und loslegen geht nicht da ich die Filter erst testen muss.
Präventiv arbeite ich aktuell noch mit Atemschutzmaske weil noch nix raus ist. Trotz Schwebstofabsaugung.

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Der Schmodder wird ungehindert in die Garage geblasen. Einatmen ist nicht so günstig. Auch wenn ich eine solide Raumluftabsaugung habe ist es nicht verkehrt Schwebstoffe zu vermeiden.

Die Spanabsaugung kann mittels Schrittmotor (vierte Achse) für ca 70mm hoch und runter gefahren werden um sich die Werkzeuglänge anzupassen. Vor jeden pneumatischen Werkzeugwechsel wird die Spanabsaugung hochgefahren sodass Platz wird für den Werkzeugwechsel ist. Nach erfolgreichen Wechsel wird die Absaugung wieder nach unten gefahren und es kann weiter gefräßt werden. Ich vermute mal das der Sauger genügend Power hat um meine kleinen Späne abzusaugen. Bei Holz und Kunststoffe sehe ich keine Probleme. Das schaffen die Hobbyisten schon mit einen Baumarktsauger. Kupfer wiegt aber bekanntlich mehr. Bedenken habe ich nur hinsichtlich des Schlauchdurchmessers. Ich habe weil ich geizig bin für 50€ einen Antistatikschlauch NW 35gekauft. Branchenüblich sind aber NW50. Umso kleiner der Schlauch desto weniger Luft passt durch den Schlauch. Aber umso größer die Luftgeschwindigkeit... Mal gucken obs reicht. Ich schätze schon da es im HSC Bereich nur kleine Späne gibt. Im wesentlichen wurden schon alle Teile gekauft außer ein bisschen Makrolon, PVC und Pom für den Absaugschuh. Bürstenleiste, Spindel, Stepper und Co wurden schon bestellt und sind schon hier. Aktuell suche ich noch jmd der mir eine 10er Trapezgewindespindel abdrehen kann. Wer das kann der darf sich ruhig melden. Die Spanabsaugung wurde so konstruiert das 2 Düsen für die MMKS bequem mitarbeiten können. Die Werkzeugschmierung ist somit auch mit Absaugung garantiert.

Was hinten raus nervt ist das ich neue Kabel ziehen muss. Alleine jetzt ohne Absaugung kann ich nur 2 von 3 Maschinen gleichzeitig laufen lassen da die Stromversorgung nicht ausreicht. Alleine die große Maschine + Raumluftabsaugung zieht 11Kw aus der Dose. Wobei die Raumluftabsaugung nur 0.75Kw zieht. Mit den Spänesauger zieht die Fräsanlage mal gute 14Kw auf Vollast. Was denkt ihr wie mir das auf die Nerven geht. Ich muss mir für nächstes Jahr 2-3 Klimageräte reinstellen damit die Temperatur nicht über 30°C krabbelt. Dafür muss ich im Winder nicht mehr heizen :-)
Leider hats mich jetzt über Ostern mal wieder böse mit einer Erkästung erwischt. Das ist auch der Grund warum ich draußen nicht meine Maschinen auslaste, sondern mich drinne um etwas Organisation und Dokumentation bemühe. Ich vermute aber das ich Dienstag wieder raus kann um die letzten Teile fertig zu fräsen.

Anbei noch ein paar Bilder zur Absaugung

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So,
morgen werd ich wohl fertig. Das Gehäuse ist gebaut und die Filter montiert. Morgen wird der Kasten mitn Kumpel aufs Regal gewuchtet und mittels 200er Aluflexrohr angeschlossen.

Leider ist eines der Filter werksseitig gerissen. Ich habe das Loch mit Heißkleber geflickt.
Und die Jungs aus United Kingdom haben mir 2 verschiedene Filter geschickt. Unschön. Aber fürs erste reichts. Achja, die Gewindestangen sind schon abgeflext ;-)
Ich habe zwar keine Ahnung, aber ich glaube mit 36m² hab ich etwas zu viel Filterfläche für das Vorhaben. Aber egal. Dann wirkt es auf das System nicht so restriktiv.

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Das Luftfilterprojekt gilt praktisch als abgeschlossen. Danach wird sich weiterhin mit den pneumatischen Werkzeugwechsler beschäftigt. Nächste Woche werde ich die Werkzeugpositionen ausmessen und werde den Spritzschutz fräsen. Ferner wird mein alter Nilfsik Attix 30 wieder aktiviert. Ich habe mir einen neuen Staubklasse M Filter gekauft und werde mir demnächst einen neuen Motor kaufen. Dann wird mal wieder alles demontiert und in Spühlmittel sowie Chlor alles gründlich im Ultraschallbad gereinigt. Dieser soll dann zumindest vorrübergehend zur Absaugung der Späne während des Fräsens eingesetzt werden. Danach muss noch die Absturzproblematik gelöst werden sowie der allgmeine umgang "Arbeiten mit WZW". So wie trocken alles läuft werde ich das Magazin noch besser vor Staub und Späne schützen.

Updates gibts auch bei den Schmiermitteln. Das Itec 7200 harzt. Also muss ich mich nun nach weiteren Schmiermitteln umschauen. Mein aktuelles Schmiermittel läuft zwar recht gut, aber mit 50% Lösungsmittelanteil und einer eher bescheidenen Standzeit bin ich damit nicht so sehr zufrieden. 3 Schmiermittel werden in der Fertigungspause getestet. 3 weitere werden vermutlich noch dazu gekauft. Ferner gucke ich mal mit einen Auge auf Diamantwerkzeuge. Standzeittechnisch soll man etwa 10x höher liegen als mit VHM. Das macht den Preis von 180€/Stk. aber wieder interessant.
 
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GZ!, wirkt allerdings noch etwas "Provisorisch/ Unfertig" :-)

cu, stephan

Ps.: stoss dir nicht den Kopf an den raustehenden bolzen wenn du kartongs holst...
 
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Die Spanabsaugung ist fast fertig. Konzipiert für einen NW 35 Schlauch. Wenn der nicht genügend Saugkraft durchlässt muss ich auf NW 50 updaten.

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Hallo,
die Teile sind montiert und Mach 3 ist weitgehend eingestellt.
Ich muss noch die Hotkeys für die vierte Achse konfiguieren was für mich so nicht möglich ist weil der selig screen das so nicht zulässt. Nächste Woche werde ich mal eine Hand voll Teile probe fräsen.
Neue Tets wird es mit Diamantfräsern geben die zwar 5x mehr kosten (170€/Stk.) aber das 10fache an Standzeit versprechen. Darüber hinaus möchte ich mal versuchen PE Schaum zu fräsen. Dann kann die Verpackung entsprechend den Kühlern angepasst werden.


Nächste Woche möchte ich die Asus GTX 1070 und die EVGA GTX 1080 Clasified komplettieren.

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Hallo,
also Holz funktioniert weitgehend gut. 80-90% wurden abgesaugt. Im Fräsbereich ist so gut wie alles weg. Das was überbleibt geriet irgendwie aus den Saugschuh.
Problem ist halt das der Saugschuh niemals immer zu 100% auf das Werkstück aufliegt. So kann immer mal was austreten. Ich bin damit aber relativ zufrieden.
Später habe ich mal 2 Sauger angeschlossen um zu prüfen ob damit mehr abgesaugt werden kann. Erfolglos. Da wird wohl der Schlauch limitieren da nicht genügend Luft durch passt. Beim zweiten Test ist mir auch der Schlauch verstopft sodass mein Kärchersauger stark gequalmt hat. Vermutlich hats die Wicklungen angesengt sodass ich sich der Motor demnächst verabschieden wird. Ich kaufe später einen 50mm Schlauch und werde erneut testen. Vermutlich wird dann aber ein Sauger nicht mehr ausreichen sodass ich mir über kurz oder lang einen neuen großen Sauger kaufen muss.

Kunststoffe und Kupfer habe ich noch nicht gefräßt. Das folgt kommende Woche. Verstopfen sollte bei Kupfer und Plexi aber nichts.

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