Unterstützung Netzwerkplanung

Da ich Telekom lese gehe ich von VDSL100 oder SVDSL250 aus, da kann es zu Problemen kommen in der Hausverkabelung. Hatten wir bei einem Kollegen, der
wollte den Router auf dem Dachboden haben und von da aus Lan in die unteren Etagen Verteilen (2 Stockwerke).

APL im Keller > Kabel vom Keller bis in den Dachboden, da er die Kabel direkt neben den Lankabeln und Stromleitungen gezogen hat gab es immer wieder
Störungen, Syncverluste etc. Daher lieber 2x hinschauen und auch das ordentlich Planen, VDSL100 ist nicht so stäranfällig wie SVDSL250.

Siehe:

:)
 
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Kenn ich auch noch aus meiner Bauphase, da hat man teilweise zuviel um die Ohren.
Lohnt aber am Ende wenn alles schick ist und die Verkabelung 1a ist!

Jap, ich erhoffe mir natürlich dass es am Ende 1A wird :).

Da ich Telekom lese gehe ich von VDSL100 oder SVDSL250 aus, da kann es zu Problemen kommen in der Hausverkabelung. Hatten wir bei einem Kollegen, der
wollte den Router auf dem Dachboden haben und von da aus Lan in die unteren Etagen Verteilen (2 Stockwerke).

APL im Keller > Kabel vom Keller bis in den Dachboden, da er die Kabel direkt neben den Lankabeln und Stromleitungen gezogen hat gab es immer wieder
Störungen, Syncverluste etc. Daher lieber 2x hinschauen und auch das ordentlich Planen, VDSL100 ist nicht so stäranfällig wie SVDSL250.

Siehe:

:)

Hm okay schaue ich mir mal an, wird vermutlich VDSL50, mehr gibt's hier leider nicht. Der Netzwerkschrank kommt ja jetzt in den Keller direkt an die Zuleitung der Telekom.

Habt ihr eigentlich Empfehlungen für Cat 6a Dosen? Nimmt man da eher die Dosen in denen man direkt verdrahten kann, oder welche an die dann ein Keystone Modul kommt? Am Patchpanel verdrahte ich direkt ohne Keystones.


//Edit:

Da ich ja Router sowie APs von Mikrotik habe, sollte ich mir auch direkt den Outdoor AP MikroTik OmniTIK 5 PoE (RBOmniTikUPA-5HnD) dazu holen? Eigentlich habe ich vor das WLAN-Signal bis in den Garten hinein zu bekommen, das würde ich oberhalb eines Balkon anbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay danke für die Antwort.

Eine weitere Frage bzgl. der Access Points, wie installiert man die eigentlich am besten? Cat 7 Simplex Verlegekabel mit einer Cat 6a Dose an die Wand und dann Patchkabel von der Dose zur AP, oder klemmt man das Verlegekabel direkt an den AP an ohne Dose?
Kommt imho auf den Installationsort drauf an. Ich hab unsere UAPs an die Decke gehängt, direkt über den Ausschnitt der Installationsdose und die Keystones in der Decke gelassen. War aber auch Trockenbau, da klappt das problemlos. Daran dann n 0.5m Patchkabel von Keystone zum AP.
 
//Edit:

Da ich ja Router sowie APs von Mikrotik habe, sollte ich mir auch direkt den Outdoor AP MikroTik OmniTIK 5 PoE (RBOmniTikUPA-5HnD) dazu holen? Eigentlich habe ich vor das WLAN-Signal bis in den Garten hinein zu bekommen, das würde ich oberhalb eines Balkon anbringen.

Das Teil ist eigentlich das Gegenstück für einen SXT, eine Richtfunk-Station....die PoE-Version brauchst Du sicher nicht, denn das wäre zum weiterverteilen von PoE...und der hat auch nur Fast-Ethernet.
Für Deinen Balkon würde ich dann den hier nehmen: https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-wap-ac-weiss-rbwapg-5hact2hnd-a1469061.html?hloc=de - Injektor ist wohl dabei
 
Gerade beim Patchpanel würde ich auf Keystone setzen. Erst in Ruhe jedes Kabel fertig machen und dann in der gewünschten Reihenfolge einclipsen. So ein LSA Panel kann schon ganz schön störrisch sein wenn das X-te Verlegekabel dran hängt.
 
Das Teil ist eigentlich das Gegenstück für einen SXT, eine Richtfunk-Station....die PoE-Version brauchst Du sicher nicht, denn das wäre zum weiterverteilen von PoE...und der hat auch nur Fast-Ethernet.
Für Deinen Balkon würde ich dann den hier nehmen: https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-wap-ac-weiss-rbwapg-5hact2hnd-a1469061.html?hloc=de - Injektor ist wohl dabei

Ah okay super, dann wird es wohl dieses Teil danke.

Gerade beim Patchpanel würde ich auf Keystone setzen. Erst in Ruhe jedes Kabel fertig machen und dann in der gewünschten Reihenfolge einclipsen. So ein LSA Panel kann schon ganz schön störrisch sein wenn das X-te Verlegekabel dran hängt.

Also Patchpanel hab ich schon, deswegen muss ich dann da wohl durch. Ein Vorschlag für Netzwerkdosen und Keystone Module wäre allerdings super :).
 
Das Teil ist eigentlich das Gegenstück für einen SXT, eine Richtfunk-Station....die PoE-Version brauchst Du sicher nicht, denn das wäre zum weiterverteilen von PoE...und der hat auch nur Fast-Ethernet.
Für Deinen Balkon würde ich dann den hier nehmen: https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-wap-ac-weiss-rbwapg-5hact2hnd-a1469061.html?hloc=de - Injektor ist wohl dabei

Hi,

hätte hierzu mal noch eine Rückfrage. Wenn ich in ca 2m Höhe einen Balkon habe, den AP entsprechend darüber also bei ca 4m Höhe vom Erdboden aus platziere, frontal zum Balkon befindet sich der Garten. Decke ich so dann den Garten mit WLAN ab oder muss ich hier auf horizontale und vertikale WLAN-Verteilung achten?
 
...das käme auf die Charakteristik der Antennen an.
Höhe ist im Prinzip gut, zumindest meiner Erfahrung nach.
Ein "allround" AP mit Rundstrahlcharakteristik wird auch das Zimmer hinter dem Balkon "versorgen"....der WAP-ac hat eine 360Grad Charakteristik.
Wenn der Balkon vom Garten aus die Sicht auf den AP verdeckt wäre das nicht gut.
Die Reichweite im Garten käme aber grundsätzlich auf den Garten an ;-)

Das hier ist ein Outdoor-AP mit einem 90/60Grad Winkel "nach vorn": https://mikrotik.com/product/mantbox_52_15s
In der Broschüre sieht man es ganz gut: https://i.mt.lv/cdn/product_files/mANTBox52_15s_200946.pdf
Allerdings vermute ich, dass der eben nur an einen Pfahl/Pfosten/Balkongeländer zu montieren geht.
Den solltest Du also besser als den WAP-ac auf den Garten ausrichten können; dafür kann der WAP an die Wand, Decke oder Pfosten/Geländer.
Ein Client (zB Smart-Phone) im Garten muss aber auch das SIgnal zurückbringen ;-)
Versuch macht kluch...
 
So ich bin in der Verkabelung und in der Gedankenwelt etwas weiter voran gekommen. Natürlich mit gefühlt tausend Änderungen.

Das PoE-Thema, welches ich anfangs für die Zukunft geplant hatte, will ich dann doch jetzt aufnehmen. @hominidae hatte als Empfehlung https://geizhals.de/digitus-profess...t-gigabit-poe-injektor-dn-95116-a1817566.html und/oder https://geizhals.de/inline-desktop-gigabit-poe-injektor-32308h-a1859949.html genannt. Ich habe vor 5 Außenkameras die laut Angabe folgendes benötigen: IEEE 802.3af, 48V, einzusetzen. Das können laut Beschreibung beide Injektor Hubs.

Ist nun folgender Gedankengang richtig?:
Der Digitus Professional DN-951 wird zusätzlich zum 48 Port HP Switch und Patchpanel in den Keller gelegt und bekommt Strom von der Steckdose.
Alle Endgeräte werden über Netzwerkdosen mit dem Cat 7 Verlegekabel am Patchpanel und von dort am Switch angeklemmt. Die PoE-Geräte, also bislang 5 Außenkameras, 2 Indoor APs, 1 Outdoor AP werden auch via Netzwerkdose am Patchpanel verbunden, vom Patchpanel dann ein Patchkabel in den Digitus DN-951 und von dort zum HP-Switch. So wären die einzelnen Injektoren für die Geräte mit dem extra Stromanschluss hinfällig.
Oder verstehe ich hier etwas falsch?
 
...nein, verstehst Du richtig.
Der Digitus hat 2x 40mm Lüfter (Achtung 5V, 2-Pin), die ab Werk etwas lauter sind...kann man tauschen
 
Der Digitus hat Lüfter drin? Wozu braucht der die?
Im Geizhals steh passiv drin und auf den Bilder sieht man auch die Schnell auch nix.
 
...trust me...ich hab den selbst "entlüftet" im Einsatz...er hat 2x5V 40mm....laut...Pics auf Wunsch

Edit: und bei 250W Budget machen Lüfter durchaus Sinn.
 
Bei GH steht "aktiv, 2 Lüfter"

Lol, bei denen heißt alles DN-951. (ich seh grad, dass die verlinkten oben Multiport-PoE sind - hatte nur nach dem Typen geschaut)

Bei 250W bin ich dann dabei...

EDIT:
Warum nimmst du denn nicht z.B. den inline? Der hat zwar nur 8 Ports, dafür brauchste den nicht entlüften.
 
...nein, verstehst Du richtig.
Der Digitus hat 2x 40mm Lüfter (Achtung 5V, 2-Pin), die ab Werk etwas lauter sind...kann man tauschen

Super Danke!

EDIT:
Warum nimmst du denn nicht z.B. den inline? Der hat zwar nur 8 Ports, dafür brauchste den nicht entlüften.

Stand jetzt würde der reichen, 5 Außenkameras, 1 Outdoor AP und 2 Indoor APs, wenn ich jedoch in Zukunft Indoorkameras via PoE mitanbinden will müsste ich direkt etwas neues holen. Oder könnte ich theoretisch dann einfach einen zweiten 8er holen? Geplant sind in Zukunft (2 Jahre oder mehr) noch ca. 4-6 weitere PoE-Geräte.
 
Kannst auch 10 davon holen. Evtl hat ja Inline auch einen passiven mit mehr Ports.
Ansonsten musst du halt einen Tod sterben, laut, basteln, keine Reserve oder mehrere Geräte.
 
...das sind nur Netzteile in kompakter Form und unabhängig voneinander. Kannst Du beliebige holen, solange Du Stromanschlüsse hast. Inline hat auch nen 16er, aber auch aktiv und komischerweise 100Eur teurer als der digitus.
Intern hat der ein grosses AC-DC NT und PoE-Injektor-Platinen, wie sie auch in Switches sind.
Hab irgendwo noch Fotos, wenn es interessiert.

Edit: ..und digitus und inline haben auch 24er, wenn Bedarf da ist.
 
Okay dann weiß ich bescheid, ich danke erneut für die Unterstützung. Werde den Inline mit 8 Ports holen und bei Bedarf in Zukunft dann einfach einen zweiten daneben legen, klingt nach der besten Möglichkeit!
 
Soo, da es nun doch eine sehr lange Zeit her ist und es gefühlt tausend Verzögerungen gab bin ich nun endlich ein Stück weiter.

Die Telekom konnte mir doch VDSL100 anbieten, der Tarif ist seit heute freigeschaltet. Den DrayTek Vigor 130 habe ich im BridgeMode aktiv und der MikroTik übernimmt die Einwahl mittels PPPoE und das ganze funktioniert soweit. Leider komme ich nur auf max 17 Mbps und kann aktuell noch nicht sagen ob das am Anschluss oder an einer Fehlkonfiguration des Vigors / MikroTik hex s liegt. Ich werde morgen mal eine frische Fritzbox direkt an die TAE-Dose packen und überprüfen was ich für eine Geschwindigkeit erreiche wenn die Fritzbox die Einwahl etc übernimmt. Komme ich mir ihr auf das VDSL100 Niveau dann liegts ja vermutlich an einer Fehlkonfiguration, erreiche ich mit ihr auch nur die 17, dann muss ich wohl direkt bei der Telekom anrufen.
 
Geh doch mal auf die GUI des Modems und mach nen Screenshot vom Syncspeed. Da wird man schon deutlich schlauer sein und kann die weitere Vorgehensweise planen.
 
Bin jetzt aktuell nicht vor Ort, dass muss ich dann morgen mal machen.
 
So, ich hab jetzt mal etwas rumgetestet und einige Bilder beigefügt, einmal vom DrayTek Vigor 130 betrieben als Modem und einmal vom MikroTik hex s.

Der Vigor ist im Bridgemode, da der MikroTik das PPPoE übernimmt, hat der Vigor eigentlich keinerlei Daten hinterlegt. Auch der VLAN TAG 7 ist im MikroTIk drin.
Der MikroTik ist durch die Schnittstelle Ether1 an dem LAN-Port des Vigors angeschlossen, an Ether2 habe ich ein Notebook dran.
Den MTU-Wert habe ich im MikroTik von 1500 auf 1492 geändert, testweise hatte ich auch mal alle Firewallregeln deaktiviert.

Mit einer Fritzbox direkt an der TAE-Dose habe ich die vollen 100k.

Irgendwo muss eine limitierende oder falsche Einstellung vorlegen - würde ich vermuten - nach wie vor liege ich hier immer beim Niveau einer 16-17k Leitung.

Über Unterstützung bin ich sehr dankbar.
MT_vlan-07.pngMT_interfaces.pngMT_ether2.pngDT_Stat2.jpgDT_Stat.jpgDT_PPPoA.jpgDT_MPoA.jpgDT_Info.jpgDT_General.jpgMT_pppoe.png
 
PPPoE im hEX S wird dein Flaschenhals sein. Warum machst du die Einwahl nicht schon im Modem?
 
Ich glaub weil mir da ehrlich gesagt etwas das Verständnis für fehlt - bei dem was ich so gefunden habe wird der Vigor im reinen Modembetrieb verwendet und dabei wird die Einwahl dann immer über das Gerät dahinter durchgeführt. Wenn ich die Einwahl über den Vigor mache dann fungiert der ja dann auch wiederum als Router.

Okay, habe jetzt testweise mal die Einwahl über den Vigor aktiv und mein Notebook direkt am Lanport und komme auf ca 19k.

Hier mal die Statusübersicht.
DT_aktiv.png


Laut Support kann der Vigor 130 bis 100k - also eventuell irgendwo eine Einstellungssache im Vigor?


//Edit: Hm okay ich habe mal etwas mit der Firmware des Vigors rumgespielt. Vorher hatte ich die 3.8.4.1_STD und hatte die durch 3.8.4.1_Modem7 getauscht und dann kommt folgender Wert raus: Down Stream : 98338Kbps / Up Stream : 43458Kbps und ein Speedtest ergibt ca 90 Mbps. Also schonmal um Welten besser - trotzdem nicht über 100 wie die Fritzbox.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Einwahl über den Vigor mache dann fungiert der ja dann auch wiederum als Router.
Bin kein Experte, was PPPoE angeht, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass PPPoE auf dem Vigor auch im Bridge Modus geht.

Nachtrag: Geht nicht, man hat im Bridge-Modus nur die Wahl, ob die Vigor das VLAN Tagging übernimmt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm das teste ich nachher dann mal, ich hab jetzt die 3.8.4.1_Modem9 Firmware geflasht und erhalte Down Stream : 107738Kbps / Up Stream : 43682Kbps laut Vigor, und im Speedtest einen 7ms Ping und 95mbps. Das kommt den 101 mit der Fritzbox dann schon sehr nah. Eventuell macht sich dann hier die Beschänkung des Vigor 130 bemerkbar und mit einem der 160er Reihe würde ich auch die 100er Marke erreichen.
 
Der Vigor130 ist nicht mehr das Modem, was die maximale Performance aus der Leitung kitzelt. Dafuer laeuft es idr voellig Stabil und ohne Sync-Abbrueche. Die letzten Kilobits sind meiner Meinung nach egal, es wird sowieso nochmal Netzseitig gedrosselt. Effektiv sind maximal 107Mbit bei nem 100er Tarif moeglich. Dafuer muss aber die Leitung perfekt syncen. Lass es so wie es ist und erfreu dich dran wenns stabil laeuft.
 
Das macht Sinn, soll ich dann auch die PPPoE Einwahl vom Vigor machen lassen oder soll ich es wieder so konfigurieren, dass der hex s das übernimmt? Ich weiß technisch gesehen nicht wirklich wo ein Vor- oder Nachteil einer der beiden Varianten wäre.
 
Ich kenne den HEX nicht, denke jedoch dass das Ding eher ne brauchbare Firewall/Router ist als der Vigor. Daher die Einwahl auf den hex legen.
 
So, ich hab jetzt den Vigor wieder in den BridgeMode versetzt und die Einwahl übernimmt der hex s. Die gute Nachricht ist schon mal, dass nicht mehr bei 17 mbps rumgegurkt wird, aber leider auch nicht bei den 95 von vorher direkt am Vigor. Hier kommen nur ca 85 mbps an.

Auch wenn das eventuell nicht viel ausmachen mag, ich denke ich spiele die Tage noch etwas mit den Einstellungen des MikroTik Hex s herum und sollte sich das nicht bessern war es ein netter Versuch, aber dann werde ich wohl doch wieder eine Fritzbox einsetzen.
 
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