Unterstützung Netzwerkplanung

Hast du denn die Vigor Syncwerte in diesem Aufbau noch mal geprüft?
In deinem DT-Stat Bild waren ja auch nur 21608kbits downsync zu lesen. Damit wäre doch schon mal eine erste Flaschensuche eingrenzbar.
 
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Eben, der Vigor synct im Screenshot nur mit ~20mbit/s. Das ist ein wenig dünn.
Und auch die 1,5mbit im Upload sind etwas wenig.
Sieht für mich nach einem ADSL fallback aus.
Ist das Kabel irgendwie kaputt?
Neuste FW drauf?
 
Moin,

ja ich hab darauf wie in #56 beschrieben die Firmware von Modem7 auf Modem9 geflasht, seitdem hab ich mit dem Vigor Down Stream : 107738Kbps / Up Stream : 43682Kbps, Speedtests ergeben ~96 mbps also akzeptabel. Nun übernimmt aber wieder der MikroTik die Einwahl mittels PPPoE und die Speedtests sinken direkt auf konsant 85 mbps. Der MikroTik ist auf der neusten FW.
 
Ok. Ist btw. Standard. Wenn im VDSL2 die Profile umgeschaltet werden, dann kann das Schmerzen geben.

Wenn man zum Beispiel 50mbit hat und das Profil dann später von 8b(50mbit) auf 17a(100mbit) hochgerüstet wird, auch wenn man nur nen 50mbit Tarif hat. Dann kommt es zu dem Problem, dass dann, weil das Modem nur 8b und kein 17a kann, auf ADSL runtergegangen wird.
So hat man dann, quasi über Nacht, vom vorher gut laufenden 50mbit-Anschluss plötzlich noch irgendwas um 16-20mbit über und das nur, weil der Anschluss eigentlich dann 100mbit könnte.
Also schon ein bisschen ironisch.
Abhilfe schafft dann nur der Einsatz eines 17a-Modems oder eben, wenn man Glück, ein Update der Firmware, so wie hier.
 
Ah okay das ist interessant. Am Anfang des Threads hier ging es ja auch "nur" um eine max 50k Leitung, daher dann auch der Vigor 130. Eine lange Zeit war nicht mehr verfügbar. Habe den aktuellen Tarif erst vor 4 Wochen ausgesucht seit 8 Wochen ist bis 250k verfügbar.

Wobei der Vigor 130 laut Beschreibung VDSL2 Profile: 8a, 8b, 8c, 8d, 12a, 12b, 17a, 30a unterstützt.
 
Kann er auch, aber eben abhängig von der Firmware.
Das ist oft so, dass die Profile quasi dann nachgepatcht wurden, sofern die SPECs raus, bzw. die Treiberstufen fertig waren.
Also, z.B. könnte der 130 am Anfang nur 8b gekonnt haben und dann irgendwann später wurde dann 17a nachgepfegt.
Vieles rüstet man heute auch einfach per Software nach. So dass also die Möglichkeiten der Geräte quasi über die Zeit einfach wachsen.
Die Liste könnte also bei Release deutlich kürzer gewesen sein und ggf. kann die in 2 Jahren noch länger sein. (letzteres aber eher unwahrscheinlich)
 
Moin,

ja ich hab darauf wie in #56 beschrieben die Firmware von Modem7 auf Modem9 geflasht, seitdem hab ich mit dem Vigor Down Stream : 107738Kbps / Up Stream : 43682Kbps, Speedtests ergeben ~96 mbps also akzeptabel. Nun übernimmt aber wieder der MikroTik die Einwahl mittels PPPoE und die Speedtests sinken direkt auf konsant 85 mbps. Der MikroTik ist auf der neusten FW.
...ich habe keinen Vergleich für den Hex-S in der PPOE-Performance....es könnte noch an den MTU liegen, wenn Du damit gespielt hast.
Plan B wäre, natürlich eine Fritte, aber die macht keine VLANs (war da nicht was? und verbraucht unnütz Strom weil Du die Telefonie nicht brauchst) oder eben den Vigor die ppoe-Einwahl machen zu lassen.
Dann einfach PPOE-Client in Hex-S aus und ETH1 mit dhcp-client als WAN (eben die MT Standard- Router-Konfig).
Da der Vigor das NAT macht (weiss nicht ob man das da ausschalten kann), kannst Du den Teil in der Firewall des MT dann deaktivieren, aber die Firewall an sich natürlich ungestraft anlassen.
 
Die MTU stand eigentlich überall auf 1500, hatte die dann testweise auf 1492 gesetzt (hab gelesen dass 1492 korrekt sein soll).

Ich denke ich muss eventuell sowieso nochmal etwas umswitchen. Den HP 48 Port Switch welchen ich hab find ich nicht in Ordnung, da hole ich denke ich mal etwas neues. Viel Auswahl für max 300€ finde ich allerdings nicht wirklich. Der Netgear GS348T wäre eventuell was.

Die Frage ist, bzgl. Einsatz von MikroTik Hex s oder anderem, wer übernimmt welche Aufgaben. Wenn ich einen Managed Switch hole mit z.B. 40 Geräten dran, habe ich vom MikroTik überhaupt Zugriff auf die einzelnen Geräte um VLANs zu erstellen oder macht das dann der Switch?

Oder macht es mehr Sinn einen Unmanaged Switch zu holen um dann eben den MikroTik die Aufgaben übernehmen zu lassen...

//Edit:

Vielleicht mal kurz als Update zur aktuellen Konfiguration:
-DrayTek Vigor 130 als Modem
-MikroTik RouterBOARD hEX S als Router und übernimmt die PPPoE Einwahl
-InLine 16 Port PoE Injektor
-HP PROCURVE SWITCH 2510G-48 J9280A 48-PORT
-2x MikroTik RouterBOARD cAP ac
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MTU stand eigentlich überall auf 1500, hatte die dann testweise auf 1492 gesetzt (hab gelesen dass 1492 korrekt sein soll).
Für ein LAN Interface sollte es 1500 sein...für das PPOE, weil das ja durch den Ethernet "getunnelt" wird entsprechend weniger, nämlich 1480: https://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:Interface/PPPoE#Properties_2

Ich denke ich muss eventuell sowieso nochmal etwas umswitchen. Den HP 48 Port Switch welchen ich hab find ich nicht in Ordnung, da hole ich denke ich mal etwas neues. Viel Auswahl für max 300€ finde ich allerdings nicht wirklich. Der Netgear GS348T wäre eventuell was.
Wenn Du einen 48-Port suchst, ist der einer mit bestem P/L: https://geizhals.de/hp-aruba-instan...t-switch-jl685a-a2314169.html?hloc=at&hloc=de
Hat noch 4 SFP+ und ist passiv.
Alternativ 2x24er, zb Miktotik mit SwOS: https://geizhals.de/mikrotik-router...ss326-24g-2s-rm-a1563485.html?hloc=at&hloc=de oder mit RouterOS: https://geizhals.de/mikrotik-router...rs326-24g-2s-rm-a1677295.html?hloc=at&hloc=de
Den gibt es auch in einer etwas schmaleren Gehäuseausführung: https://geizhals.de/mikrotik-cloud-...managed-switch-crs326-24g-2s-in-a2283280.html
...untereinander dann mit einem 10G-DAC verbinden, für ca. 12EUR: https://www.amazon.de/Aktualisiert-...9Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

Die Frage ist, bzgl. Einsatz von MikroTik Hex s oder anderem, wer übernimmt welche Aufgaben.
Ich habe Deinen Fall mal im MT-Trhead hochgebracht, mal sehen.
Ist denn dann eine CPU voll am Anschlag, beim Speedtest?

Wenn ich einen Managed Switch hole mit z.B. 40 Geräten dran, habe ich vom MikroTik überhaupt Zugriff auf die einzelnen Geräte um VLANs zu erstellen oder macht das dann der Switch?
Ja natürlich, Du brauchst beide Elemente
Das Thema (V)LAN Netrzwerke - Plural - hat zwei Elemente.
Layer2 trennt das auf Ethernet Ebene, sozusagen das "Kabel im Kabel".
Da aber jedes (V)LAN auch ein eigenes IP-Netz bekommt (sonst würde man ja eher nicht LAN Segmente trennen wollen) muss Datenverkehr zwischen Geräten aus unterschiedlichen (V)LANs geroutet werden und daher durch den Router durch.
Also spielen Router und Switch im Duett. Wie das bei MT geht, bzw. eine gute allgemeine Einführung, wie ich finde, steht hier: https://forum.mikrotik.com/viewtopic.php?f=13&t=143620

Oder macht es mehr Sinn einen Unmanaged Switch zu holen um dann eben den MikroTik die Aufgaben übernehmen zu lassen...
Wenn Du VLANs willst, muss auch der Switch managed sein.
Die Frage ist aber auch wie viel Power dann der Router braucht bzw. was eine Alternative auch mit "ordentlicher" PPOE-Einwahl Performance wäre.
Der nächste Level wäre ein RB450Gx4 (mit NT und Gehäuse etwa 110EUR): https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-router-rb450gx4-a1861523.html, dann der RB4011 (den habe ich): https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-rb4011-router-rb4011igs-rm-a1923183.html
Der RB4011 hätte den Vorteil, dass er einen 10G Uplink zum Switch bereitstellt, über den SFP+Port.

//Edit:

Vielleicht mal kurz als Update zur aktuellen Konfiguration:
-DrayTek Vigor 130 als Modem
-MikroTik RouterBOARD hEX S als Router und übernimmt die PPPoE Einwahl
-InLine 16 Port PoE Injektor
-HP PROCURVE SWITCH 2510G-48 J9280A 48-PORT
-2x MikroTik RouterBOARD cAP ac

Da könntest Du mal was "verrücktes" testen :unsure:
Der cAP-AC ist auch ein echter, vollwertiger Router (aber nur 2 LAN-Ports, kann aber sonst alles).
Du kannst da die PPOE-Einwahl mal testen, statt des Hex-S....der cAP-AC hat in etwa die Performance des RB450Gx4 (Faktor 2-4 zum Hex-S), nur deutlich weniger RAM aber bei 100Mbps ist das egal.
..also LAN1 ans Modem, LAN2 an den Switch...vorher via quicksetup auf den Router-Modus stellen und dann PPOE-Client auf LAN1 konfigurieren (weisst ja wie das geht, inzwischen).
 
Ich erreich hier problemlos die ~94 Mbits am VDSL100 mit PPPoE und hEX S. Sogar IPv6 (ok, das kommt über nen GRE rein, nicht "nativ" über IPCP) läuft mit fullspeed.
 
Für ein LAN Interface sollte es 1500 sein...für das PPOE, weil das ja durch den Ethernet "getunnelt" wird entsprechend weniger, nämlich 1480: https://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:Interface/PPPoE#Properties_2

Ah okay, ich habe mir in der Regel nur "Listen" angeguckt auf denen immer Stand 1492. Dann werde ich morgen noch mal kontrollieren ob ich den wieder auf 1500 gesetzt habe oder immer noch auf 1492.


Hab mich da mal umgeschaut, an sich würde ich auf MikroTik zurückgreifen, dann hab ich Router, AP und Switch von derselben Marke. Ich werde jedoch vermutlich den HP Aruba bestellen. Dann hab ich 1x48 und 10 Jahre Garantie.

Ich habe Deinen Fall mal im MT-Trhead hochgebracht, mal sehen.
Ist denn dann eine CPU voll am Anschlag, beim Speedtest?

Kannte den Thread ehrlich gesagt nicht.
Und die CPU-Auslastung werde ich morgen dann mal kontrollieren.

Ja natürlich, Du brauchst beide Elemente
Das Thema (V)LAN Netrzwerke - Plural - hat zwei Elemente.
Layer2 trennt das auf Ethernet Ebene, sozusagen das "Kabel im Kabel".
Da aber jedes (V)LAN auch ein eigenes IP-Netz bekommt (sonst würde man ja eher nicht LAN Segmente trennen wollen) muss Datenverkehr zwischen Geräten aus unterschiedlichen (V)LANs geroutet werden und daher durch den Router durch.
Also spielen Router und Switch im Duett. Wie das bei MT geht, bzw. eine gute allgemeine Einführung, wie ich finde, steht hier: https://forum.mikrotik.com/viewtopic.php?f=13&t=143620

Danke!

Wenn Du VLANs willst, muss auch der Switch managed sein.
Die Frage ist aber auch wie viel Power dann der Router braucht bzw. was eine Alternative auch mit "ordentlicher" PPOE-Einwahl Performance wäre.
Der nächste Level wäre ein RB450Gx4 (mit NT und Gehäuse etwa 110EUR): https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-router-rb450gx4-a1861523.html, dann der RB4011 (den habe ich): https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-rb4011-router-rb4011igs-rm-a1923183.html
Der RB4011 hätte den Vorteil, dass er einen 10G Uplink zum Switch bereitstellt, über den SFP+Port.

Okay, ich denke darauf würde ich dann zurückgreifen wenn am Ende des Tages alle Einstellungen etc. nicht den gewünschten Effekt bringen.

Da könntest Du mal was "verrücktes" testen :unsure:
Der cAP-AC ist auch ein echter, vollwertiger Router (aber nur 2 LAN-Ports, kann aber sonst alles).
Du kannst da die PPOE-Einwahl mal testen, statt des Hex-S....der cAP-AC hat in etwa die Performance des RB450Gx4 (Faktor 2-4 zum Hex-S), nur deutlich weniger RAM aber bei 100Mbps ist das egal.
..also LAN1 ans Modem, LAN2 an den Switch...vorher via quicksetup auf den Router-Modus stellen und dann PPOE-Client auf LAN1 konfigurieren (weisst ja wie das geht, inzwischen).

Hört sich lustig an, aber kann ich durchaus auch mal testen.

Ich danke erneut für deine Meinung/Unterstützung und werde das genannte morgen einmal umsetzen bzw. testen und zusätzlich den Switch bestellen, damit alles schnell läuft.
 
Ah okay, ich habe mir in der Regel nur "Listen" angeguckt auf denen immer Stand 1492. Dann werde ich morgen noch mal kontrollieren ob ich den wieder auf 1500 gesetzt habe oder immer noch auf 1492.
Das wird ohnehin im PPP Sessionaufbau zwischen AC und deinem Router ausgehandelt, ich würde da gar nix dran einstellen, die Telekom schickt die MRU/MTU schon automatisch mit.
 
So mal ein kurzes Update, habe den hex s auf Werkseinstellungen gesetzt und im Vigor die ursprüngliche 1500er MTU eingetragen. Die Einwahl macht nach wie vor der hex s und nun komme ich auch auf die 95mbps wie direkt am Vigor. Auch die Endgeräte die nach dem Switch hängen haben konstant die 95mbps als Ergebnis. Top!
 
Auch hier mal ein kurzes Update, für diejenigen die es interessiert:

Geplant war laut Ausgangspost folgendes:
Geplante Materialien:
-Cat 7 Duplex Verlegeabel
-10 Cat 6A Doppelnetzwerkdosen
-2 Cat 6A EInzelnetzwerkdosen
-24 Port Patchpanel
-24 Port Managed Switch
-Fritzbox

Mit Wechsel zu:
-DrayTek Vigor 130 als Modem
-MikroTik RouterBOARD hEX S als Router und übernimmt die PPPoE Einwahl
-InLine 16 Port PoE Injektor
-HP PROCURVE SWITCH 2510G-48 J9280A 48-PORT
-2x MikroTik RouterBOARD cAP ac

Aktuell und eigentlich final ist folgendes:
-DrayTek Vigor 130 als Modem
-MikroTik RouterBOARD hEX S als Router und übernimmt die PPPoE Einwahl
-InLine 16 Port PoE Injektor (für Kameras und WLAN-APs)
-Aruba Instant On 1930 48G 4SFP/SFP+ Switch JL685A
-2x MikroTik RouterBOARD cAP ac

Hinzugekommen in Bezug auf Netzwerk ist eine Synology DS720+.

Das Setup funktioniert mittels CAT 7 Verlegekabel und der genannten Komponenten soweit einwandfrei.

Wozu ich noch nicht gekommen bin:
-Einrichtung von VLANs
-WLAN AP für den Außenbereich

Danke nochmal an alle, die hier unterstützt haben!
 
Moin Leute,

um nichts neues zu starten krame ich diesen Thread mal wieder aus um mir Meinungen einzuholen.

Aktuell habe ich weiterhin den DrayTek Vigor 130 als Modem und den MikroTik hex s im Einsatz. Die Tage erfolgt ein Upgrade auf eine 250k Leitung, da ist der Vigor 130 nicht mehr das richtige Gerät für.
Nun könnte ich mir den Vigor 167 für ~100€ kaufen um quasi dasselbe setup zu fahren.
Mich würde aber interessieren ob eventuell andere Hardware sinnvoller, besser, billiger oder wie auch immer zu empfehlen wäre oder ob ich getrost zum Vigor 167 greifen sollte?!

Grüße
 
Der Vigor 167 soll nicht der Knaller sein, aber für 100 Euro kann man das Teil ja einfach mal ausprobieren und notfalls wieder abstoßen.

Ich persönlich würde mir wohl einen Vigor 165 holen, da gibt es ja anscheinend auch wieder reichlich Angebote auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Wie äußert sich denn, dass er nicht der Knaller ist?

Ich habe ihn wie du auch gesagt hast einfach mal bestellt. Kommt heute an, dort kann ich dann noch an der aktuellen 100k Leitung einen direkten Vergleich zum Vigor 130 haben. Ab morgen wird auf 250k umgeschaltet. Laut Telekom müssen mindestens 175 ankommen. Die PPPoE Einwahl übernimmt aktuell mein Hex S, das werde ich dann denke ich auch so beibehalten.
 
Hm okay dann bin ich mal gespannt. Ich bin eh noch unschlüssig ob der 250k Tarif bleibt oder ob ich doch auf dem 100er bleiben soll. Hab ja dann ab morgen 2 Wochen Zeit alles zu testen und dann zu schauen wie alles passt.
 
So, ich hab den Vigor 167 jetzt mal dran.

Die reinen Speedtest Werte haben sich von 98,76 down und 37,45 up auf 107,08 down und 40,87 up bei der 100k Leitung erhöht. Der Ping ist von 11ms auf 7ms runter.
Vigor 130: Down Stream : 107738Kbps / Up Stream : 43682Kbps
Vigor 167: Down Stream : 116799Kbps / Up Stream : 44260Kbps

Ich bin gespannt was dann mit der 250k Leitung drin ist.
 
Seit Samstag nachmittag nun alles in der Konfiguration mit dem Vigor 167 und VDSL 250.000

Speedtests:
~266Mbps down
~44Mbps down

Angaben im Vigor 167:
Down Stream : 292119Kbps
Up Stream : 46719bps

Läuft also an sich erstmal alles einwandfrei und zumindest laut den Speedtest in voller Geschwindigkeit
 
Mahlzeit Leute,
ich nutze diesen Thread mal wieder für ein kleines Update bzw. eine weitere Frage zur Unterstützung.

Aktuelle Konfiguration für meinen VDSL 250k Anschluss:
-DrayTek Vigor 167 als Modem
-MikroTik RouterBOARD hEX S als Router und übernimmt die PPPoE Einwahl
-InLine 16 Port PoE Injektor (für Kameras und WLAN-APs)
-Aruba Instant On 1930 48G 4SFP/SFP+ Switch JL685A
-2x MikroTik RouterBOARD cAP ac

Ich habe bereits einen weiteren AP von MikroTik für den Außenbereich da, allerdings noch nicht angeschlossen.

Ich habe aktuell ein Angebot der Telekom für einen Glasfasertarif vorliegen, welches preislich attraktiver ist als mein bestehender VDSL 250k Tarif. Allerdings kann nach meinen Recherchen weder der Vigor 167 noch der hex S mit Glasfaser arbeiten.
Daher wäre meine Frage ob es für meine Konfiguration ein sinnvolles Upgrade zur Nutzung des Glasfaseranschlusses gibt?!
 
Daher wäre meine Frage ob es für meine Konfiguration ein sinnvolles Upgrade zur Nutzung des Glasfaseranschlusses gibt?!
Denke jetzt kommen wir langsam in den Bereich vom Selbstbau.
ICH Persoenlich wuerde ne kleine Kiste nehmen mit nen paar LAN Anschlussen und die Firewall-Distri deiner Wahl installieren.

Weiß jedoch nicht wieviel Lust und Zeit du darauf hast.
Ansonsten haette MikroTik sicher auch Leistungsfaehigere Router im Angebot. Dann musst du warscheinlich nicht sonderlich Zeit in die Einarbeitung investieren.
 
Allerdings kann nach meinen Recherchen weder der Vigor 167 noch der hex S mit Glasfaser arbeiten.
Wieso das nicht, für den MT?

Wenn der ONT auch Glas ist, müsstest Du in den Hex-S einen 1Gpbs SFP-Transceiver passend installieren...wenn der ONT RJ45 ist, dann geht es sowieso - oder wenn kein nativer ETH im MT frei ist, einen SFP mit RJ45.
Die "Einwahl" bei Glas ist nach meiner Meinung ident zu DSL, nur dass das Modem als Umsetzer wegfällt...PPOE via VLAN-ID oder eben direktes DHCP am ONT.
Der MT sollte das können....was ihn beschränkt ist die Bandbreite...bis 450Mbps sollte er aber noch gut mitmachen.

Ansonsten haette MikroTik sicher auch Leistungsfaehigere Router im Angebot. Dann musst du warscheinlich nicht sonderlich Zeit in die Einarbeitung investieren.
+1
 
Denke jetzt kommen wir langsam in den Bereich vom Selbstbau.
ICH Persoenlich wuerde ne kleine Kiste nehmen mit nen paar LAN Anschlussen und die Firewall-Distri deiner Wahl installieren.

Weiß jedoch nicht wieviel Lust und Zeit du darauf hast.
Ansonsten haette MikroTik sicher auch Leistungsfaehigere Router im Angebot. Dann musst du warscheinlich nicht sonderlich Zeit in die Einarbeitung investieren.
Puh also ehrlich gesagt bin ich von so etwas weit entfernt. Ein wenig Spielerei mit den MikroTik-Geräten und dafür mehr Optionen zu haben als bei einer FritzBox ist in Ordnung, für einen Selbstbau fehlt mir jegliche Motivation.

Wieso das nicht, für den MT?

Wenn der ONT auch Glas ist, müsstest Du in den Hex-S einen 1Gpbs SFP-Transceiver passend installieren...wenn der ONT RJ45 ist, dann geht es sowieso - oder wenn kein nativer ETH im MT frei ist, einen SFP mit RJ45.
Die "Einwahl" bei Glas ist nach meiner Meinung ident zu DSL, nur dass das Modem als Umsetzer wegfällt...PPOE via VLAN-ID oder eben direktes DHCP am ONT.
Der MT sollte das können....was ihn beschränkt ist die Bandbreite...bis 450Mbps sollte er aber noch gut mitmachen.


+1

Hm okay,
habe die Box im Keller mal aufgemacht, nach RJ45 sieht da drin nichts aus. Das bedeutet ich bräuchte z.B. https://www.getic.de/product/sfp-rj45-copper-module?vat_state=incl&currency=EUR an diesem Transceiver wird dann die Glasfaserbox im Keller angeschlossen und mittels LAN-Kabel am ETH Port des MikroTiks wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Das Modem fällt dann "einfach" weg?!

Anschluss wäre 300 MBit/s. Wenn es so wie beschrieben mit dem Transceiver funktioniert, dann könnte ich es ja einfach testen und falls die Leistung vom Hex S zu gering ist, kann man sich nach etwas potenterem umschauen.

//Edit: okay scheint so wohl nicht zu gehen. Für den Anschluss in der Glasfaserbox benötige ich anscheinend einen anderen Glasfaser zu RJ45 Adapter wie zb https://www.batna24.com/de/p/mikrotik-rbftc11-medienkonverter-rmmgj
 

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habe die Box im Keller mal aufgemacht, nach RJ45 sieht da drin nichts aus.
Welcher Provider ist es denn? Wenn es FTTH (Glas) ist ist noch die Frage ob es AON oder GPON "Abschluss-Technik" sein muss...

Das Modem fällt dann "einfach" weg?!
Es ist dann in diesem speziellen AON oder GPON SFP-Modul eingebaut.

Nein, das ist ein Standard Glas-Modul,...es muss ein AON oder GPON Modul sein - neben dieser Spezifikation, sind diese auch meist Single-Mode Fasern.
Am besten Du schaust in die Spezifikation Deines Anbieters....das macht hier den Unterschied.
Hier ist zB ein GPON-Modul ...ob die Parameter stimmen muss man prüfen....vielleicht hat aber auch Dein ISP ein SFP-Modul parat.
Es gibt auch Leute, die das Modul aus einem Medienkonverter (der FTTH-Glas auf RJ45 macht) des ISP entnommen haben und es einfach in den MT reingesteckt haben :sneaky:

Edit: was Dein ISP in der Regel parat hat ist eben solch ein Medienkonverter, der FTTH-Glas auf RJ45 wandelt...er nennt es dann ein Modem.
Evtl ist das für Dich die einfachste und günstigste Variante...aber Dein MT ist/bleibt eben auch einsetzbar und das war ja die Ausgangsfrage.

an diesem Transceiver wird dann die Glasfaserbox im Keller angeschlossen und mittels LAN-Kabel am ETH Port des MikroTiks wenn ich das jetzt richtig verstanden habe
Nein, das SFP-Modul kommt in den SFP-Slot Deines Hex-S und wird mit dem ONT des ISP verbunden (über ein Single-Mode LWL-Patchkabel). Ethernet braucht es dann nicht extra...das SFP-Modul wird ein sechstes Interface im Hex-S.
Wenn der ONT schon RJ45/Ethernet hat, wie bei FTTB (Edit: oder ein Modem / medienkonverter auf RJ45 liefert), dann brauchst Du das SFP-Modul nicht...dann wird einfach ein Ethernet-Port des Hex-S als WAN benutzt. Nur wenn kein ETH-Port mehr frei ist, könnte man eben auch einen weiteren RJ45 Port erweitern, mit einem SFP-Modul wie diesem hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Modem fällt dann "einfach" weg?!
Entweder wie schon erwähnt mit nem xPON Modul im SFP (Telekom ist GPON afaik) oder mit nem ONT auf RJ45. Bei meinem FTTH Anschluss wurde damals n ONT in der Wohnung gesetzt, da war aber das noch nicht durch das Routerfreiheit ohne ONT gehen muss. Ist aber imho weiterhin die beste Lösung für privat, RJ45 und gut. Der ONT wäre dann vom Aufbau her vergleichbar mit deinem aktuellen Modem (klar andere Funktionsweise). PPPoE läuft dann da weiterhin identisch
 
Welcher Provider ist es denn? Wenn es FTTH (Glas) ist ist noch die Frage ob es AON oder GPON "Abschluss-Technik" sein muss...

Telekom, scheint dann GPON zu sein.

Es ist dann in diesem speziellen AON oder GPON SFP-Modul eingebaut.
Ah okay.

Nein, das ist ein Standard Glas-Modul,...es muss ein AON oder GPON Modul sein - neben dieser Spezifikation, sind diese auch meist Single-Mode Fasern.
Am besten Du schaust in die Spezifikation Deines Anbieters....das macht hier den Unterschied.
Hier ist zB ein GPON-Modul ...ob die Parameter stimmen muss man prüfen....vielleicht hat aber auch Dein ISP ein SFP-Modul parat.
Es gibt auch Leute, die das Modul aus einem Medienkonverter (der FTTH-Glas auf RJ45 macht) des ISP entnommen haben und es einfach in den MT reingesteckt haben :sneaky:

Okay ich weiß nicht ob mein ISP mir irgendetwas liefert. Vielleicht rufe ich mal an und frage nach. Etwas auszubauen ist allerdings dann für mich nichts, da kaufe ich lieber direkt etwas fertiges mit weniger Gefahr, dass etwas schief geht.

Nein, das SFP-Modul kommt in den SFP-Slot Deines Hex-S und wird mit dem ONT des ISP verbunden (über ein Single-Mode LWL-Patchkabel). Ethernet braucht es dann nicht extra...das SFP-Modul wird ein sechstes Interface im Hex-S.
Wenn der ONT schon RJ45/Ethernet hat, wie bei FTTB, dann brauchst Du das SFP-Modul nicht...dann wird einfach ein Ethernet-Port des Hex-S als WAN benutzt. Nur wenn kein ETH-Port mehr frei ist, könnte man eben auch einen weiteren RJ45 Port erweitern, mit einem SFP-Modul wie diesem hier.

Ich weiß nicht ob man es im oben beigefügten Bild sehen kann, aber RJ45 ist in dem Kasten nicht vorhanden - der ONT ist doch die Box, in welche der Glasfaseranschluss liegt oder?

Entweder wie schon erwähnt mit nem xPON Modul im SFP (Telekom ist GPON afaik) oder mit nem ONT auf RJ45. Bei meinem FTTH Anschluss wurde damals n ONT in der Wohnung gesetzt, da war aber das noch nicht durch das Routerfreiheit ohne ONT gehen muss. Ist aber imho weiterhin die beste Lösung für privat, RJ45 und gut. Der ONT wäre dann vom Aufbau her vergleichbar mit deinem aktuellen Modem (klar andere Funktionsweise). PPPoE läuft dann da weiterhin identisch

Okay also theoretisch 2 Möglichkeiten, wenn der ISP nichts bereitstellen sollte.
1. GPON Modul wie zb https://www.mikrotik-store.eu/de/mikrotik-gpon-onu-modul - geprüft werden müssten die Parameter
2. Medienkonmverter wie zb https://www.batna24.com/de/p/mikrotik-rbftc11-medienkonverter-rmmgj

Beim Medienkonverter nutze ich nen ETH Port vom MikroTik und beim GPON Modul den SFP Port. Ich muss da nochmal etwas die konkreten Unterschiede recherchieren, die ersten paar Seiten empfehlen eher ein GPON Modul weil es angeblich stabiler und langlebiger sein soll.

//Edit: Okay die Box, welche bei mir im Keller installiert ist, scheint der APL zu sein, nicht ONT. Ich habe den Glasfaseranschluss vorhin beauftragt und der Telekom ganz einfach eine Anfrage gestellt wie alles bei mir angeschlossen wird. Habe bereits einen Termin erhalten, laut Mail wird da die Glasfaserdose (nehme dann mal an ONT) installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das Ding ist kein ONT...das ist nur ein Konverter...hat ja auch "nur" einen SFP+ Slot und kein Modul in dem Schacht.
ONT gibt es vom Provider.
Hier willst Du als Variante mit RJ45 - Ethernet zum MT als ONT die Aktive Lösung...das GF-Modem mit RJ45 Ausgang.
1. GPON Modul wie zb https://www.mikrotik-store.eu/de/mikrotik-gpon-onu-modul - geprüft werden müssten die Parameter
Hier willst Du als ONT die "passive" Lösung - Verbindung zwischen einem Glasfaser ONT und dem GPON-Modul via LWL-Kabel

Preislich ist die Variante mit dem GF-Modem/aktiven ONT der Telekom wahrscheinlich sogar kommerziell günstiger, da Neukunden-Preis für ds Ding.
 
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