USB Stick für OBS

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OK, eben habe ich mal manuell UHD eingegeben, war aber Diashow.

Nur wenn ich UHD auf FHD runtersample gehts. Trotzdem, jetzt kann ich in UHD Auflösung spielen beim Aufnehmen.

Ist der Stick schnell genug ? Meine SSD will ich nicht so mit den ganzen Schreibvorgängen die da passieren belasten.
 
Was kommt denn raus? Wir wissen nicht ob der Stick schnell genug ist, wenn wir nicht wissen wie Du aufnimmst. Was fällt denn an Daten pro Sekunde bei Dir an? Das weißt Du doch viel besser als wir, die wir Dir nicht über die Schulter oder in OBS schauen können. Und wenn Du das rausbekommen hast, dann wird sich Dir auch erschließen ob der Stick schnell genug ist.

Im Notfall schau einen fertigen Clip an. Da siehst Du doch wie viele Sekunden der lang ist und wie groß der ist, und kannst Dir die Datenraten so Pi mal Daumen ausrechnen. Ist ja jetzt keine Raketenwissenschaft^^
 
1 GB die Minute ca. Sollte also locker drin sein.

Dann kann man also ganz simpel ausgehen von 10GBit/s bei USB 3.0 ? Also 1,25GB pro Sekunde !? Ist es so einfach !?
 
Die Frage ist halt wie lange ein 3,95 Euro USB-Stick seine Höchstleistung bringt und wo seine Dauerlast liegt. Aber bei 4 Euro kann man das Risiko es mal auszuprobieren wohl auf sich nehmen. In der Regel ist die Stick-Leistung allerdings erbärmlich. Ich bin gespannt ob er die 16MB/sec dauerhaft durchhält.
Aber an sich ist es wirklich so einfach. Wobei von der Brutto-Datenrate noch etwas Overhead abgeht. Der Stick kann diese Datenraten auf jeden Fall nicht.

Ich hab ne USB-SSD die Dauerhaft (auch über Stunden) 250MB/sec wegschreiben kann. Aber dann kannste Dir auch gleich ne neue SSD "intern" kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat jemand Erfahrung mit OBS und dem Schreiben von Videos direkt auf USB-Stick ?
Keine gute Idee, die Flash-Chips in USB Sticks sind nicht für viele Schreibzyklen ausgelegt.

Ist der Stick schnell genug ? Meine SSD will ich nicht so mit den ganzen Schreibvorgängen die da passieren belasten.
Nein, keinerlei Angabe zur Schreibgeschwindigkeit, heißt der macht vielleicht paar MB/s wenn es gut kommt.

Dann kann man also ganz simpel ausgehen von 10GBit/s bei USB 3.0 ? Also 1,25GB pro Sekunde !? Ist es so einfach !?
Das ist die maximale Geschwindigkeit der Schnittstelle, wobei dein Stick nur maximal 3.2 Gen 2 unterstützt, also maximal 5 GBit/s. Limitierender Faktor wird bei deinem Stick der verbaute Flash sein.
 
Ich empfehle eher große und damit teuere Sticks; erstens sind die i.d.R schneller als der kleine Bruder und zweitens wird die Schreiblast besser verteilt, was letztlich der Lebensdauer zugute kommt....
 
PNY Pro Elite ist gut, hab ich hier und ordentlich getestet, auch in einem Thread gepostet.

Kostet Geld, ist dafür auch wirklich in Ordnung.

Nachtrag:
Hier:
 
Ist der Stick schnell genug ? Meine SSD will ich nicht so mit den ganzen Schreibvorgängen die da passieren belasten.
Das hängt vom Stick ab, aber warum willst Du die interne SSD schonen? Die wenigsten werden die TBW ihrer SSDs auch nur halbwegs ausnutzen, bevor sie sie ausrangieren, weil sie zu klein geworden ist.

1 GB die Minute ca. Sollte also locker drin sein.

Dann kann man also ganz simpel ausgehen von 10GBit/s bei USB 3.0 ? Also 1,25GB pro Sekunde !? Ist es so einfach !?
Man muss so grob 20% für den Protokolloverhead abziehen und USB 3.2 Gen2 kommt auch real so grob 1000MB/s. Aber dies wird kaum ein Stick schaffen, schon gar nicht schreibend und dies gar dauerhaft und erst recht keiner für 4€ mit nur 32GB.

Ich empfehle eher große und damit teuere Sticks
Die lohnen sich doch im Vergleich zu USB SSDs nicht, schon weil sie, wenn sie wirklich schnell sind, die Hitze gar nicht loswerden und dann schnell thermisch throtteln. USB Sticks lohnen sich für so Sache wie Windows zu installieren oder mal kleine Datenmengen von A nach B zu transportieren, die man nicht online stellen will.

Auch schön für ein Backup.
Ein ordentliches Backup sollte immer auf einem Medium stehen, welches in einem anderen Gehäuse ist als das Medium mit den Originaldaten! Also z.B. eben auf einem NAS, in der Cloud oder auf einem USB Laufwerk.
 
Die lohnen sich doch im Vergleich zu USB SSDs nicht, schon weil sie, wenn sie wirklich schnell sind, die Hitze gar nicht loswerden und dann schnell thermisch throtteln.
Also hier gibt es z.B. einen Stick, der ist komplett aus Metall und richtig schwer. Da kannste wahrscheinlich mit dem Panzer drüberfahren, ohne das der kaputt geht. Dem habe ich mal zum Test 15 GB Daten verpasst; die hat der mit vollem Tempo bis zum Schluss geschrieben, ohne einzubrechen. Und geglüht hat der auch nicht....
 
Dem habe ich mal zum Test 15 GB Daten verpasst; die hat der mit vollem Tempo bis zum Schluss geschrieben, ohne einzubrechen.
Und wie hoch war diese volle Geschwindigkeit und wie groß ist der Stick (in GB)? Die Sticks haben ja heute TLC oder QLC NAND und können wie SSDs nur im Pseudo-SLC Schreibcache schnell schreiben, also nur für einen Teil ihrer Kapazität, wobei das Schreiben nur eines Bits nicht nur schneller geht, sondern auch weniger Leistungsaufnahme bedeutet.
 
Geschwindigkeit war irgendwas zwischen 250-300 MB/sek, allerdings ist mir eingefallen, dass das wohl eher eine SSD in Form eines Sticks gewesen ist. Hab aufgrund Deines Einwandes extra meine Bestellungen durchgewühlt und es ist tatsächlich so. Es wäre dieses Teil gewesen, aber letztlich spielt das für den TE wahrscheinlich keine Rolle, ob SSD oder nicht. Das Teil liefert ab und ist für den Preis und die Anforderungen des TE zumindest in meinen Augen voll in Ordnung....
 
Danke an alle für die rege Beteiligung. Ich hab mir jetzt für 35,- noch eine interne 512GB SSD gekauft. Ich glaube das ist kein Fehler und auch nicht wirklich teurer. Und ich habe PCIe Gen3 x 4 Anbindung. Die SSD kann dann auch ruhig abgenutzt werden wenn kein Betriebssystem drauf ist.
 
dass das wohl eher eine SSD in Form eines Sticks gewesen ist.
Ja, denn in der Beschreibung steht: "Advanced design: the exquisite and compact portable SSK SSD"
Und ich habe PCIe Gen3 x 4 Anbindung.
Direkt an PCIe ist schon von der Latenz her auf jeden Fall besser als über USB.
Die SSD kann dann auch ruhig abgenutzt werden wenn kein Betriebssystem drauf ist.
Wenn es es sich nicht um ein Notebook handelt, wo die intern SSD fest verlötet ist, dann kann man auch die SSD mit dem Betriebssystem einfach austauschen. Wenn man sie auf die neue klont, braucht man nicht einmal eine Neuinstallation.
 
Trotzdem fände ich es schlecht wenn die SSD auf der das BS ist abkackt. Obwohl ich Holt da Recht gebe. Wahrscheinlich - wenn sie denn mal abkacken sollte - liegt es wohl eher NICHT an zu vielen Schreibzyklen.... aber der Basteltrieb hat wieder gesiegt. Und es ist einfach ein gutes Gefühl ZWEI Platten im Desktop zu haben !
 
Bei normaler Nutzung als OS Platte wird die SSD den Nutzer manchmal überleben..... :sneaky:
 
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