[User-Review] Festplatte Samsung HM160HI - 160GB 2,5"

Herr Jeh

Semiprofi
Thread Starter
Mitglied seit
30.01.2004
Beiträge
1.966
Ort
Unterfranken
Da ein Bekannter mich des Öfteren nervt Reviews zu schreiben, heute mal wieder ne HDD.

Es geht um die Samsung HM160HI aus der Spinpoint M5S Serie. Ausführliche Infos liefert ein Datenblatt von Samsung.

Da mein altes Hauptnotebook, ein Dell Inspiron 8600 (R.I.P.) mit einem P-M 715 und einer Seagate Momentus 5400.3 80GB mich verlassen hat, habe ich seit kurzem ein Dell Latitude D830 mit einem T7100 und 2GB 666er Ram. Die Kiste hat, dank ICH8-M, nur noch SATA Ports für die HDD. Es musste also was Neues her.

Da ich auf Speed gepaart mit sehr leisen Betriebsgeräuschen stehe, sollte es wieder ein 1-Platter-Modell mit 5400 U/min werden.
Die Wahl fiel sehr schnell auf die Samsung HM160HI, diese hat 160 GB auf einem Platter, 2 Köpfe und 8MB Cache. Dazu kann sie NCQ, also SATA-II.

Interessant war auch eine HM250JI mit 250GB, diese besitzt aber 125er Platter. Den wichtigen Unterschied, der sich daraus ergibt zeige ich gleich.

Geliefert wurde die HDD in einer ESD Bag mit einer Anleitung von hoh zu 69,90 €.

Akustik:
Die Platte ist leise!
Etwas ausführlicher (alle Vergleiche erfolgen direkt zur 5400.3 80GB).
Samsungtypisch hat die HM160HI leichte Vibrationen. Diese sind aber nicht wirklich merkbar, man muss schon genau fühlen. Dennoch sind sie stärker als bei der 5400.3 80GB, die ja auch nur einen Platter bei 5400 U/min hat. Es ist also zu erwarten, dass es sehr wohl auch HM160HI gibt die rödeln…. Eingebaut im Notebook hört man die Platte nur noch schwer und spürt sie auch nicht.

Speed:
Hierzu habe ich einen Test mit HDTach gemacht (da stehen ja alle drauf) und ebenfalls mit h2benchw. Beide Benches wurden ohne Dateisystem durchgeführt. Testsystem war ein AMD X2 BE-2300 auf einem Gigabyte AM2 Mainboard mit nVidia 7025/630a und AHCI an.

Ich zeige einfach mal die Ergebnisse ohne viele Erläuterungen:
hm160hihdtach630arb6.jpg


hm160hih2benchw630amf9.jpg


Interface-Transferrate mit Blockgröße 128 Sektoren bei 0.0% der Kapazität:
Sequenzielle Leserate Medium (ungebremst): 67272 KByte/s
Sequenzielle Leserate Read-Ahead (Verzögerung: 1.05 ms): 79898 KByte/s
Wiederholtes sequenzielles Lesen ("Coretest"): 99236 KByte/s
Sequenzielle Schreibrate Medium (ungebremst): 58177 KByte/s
Sequenzielle Schreibrate Cache (Verzögerung: 1.21 ms): 65505 KByte/s
Wiederholtes sequenzielles Schreiben: 94101 KByte/s

Dauertransferrate (Blockgröße: 128 Sektoren):
Lesen: Mittel 52476.7, Min 33915.8, Max 68317.9 [KByte/s]
Schreiben: Mittel 50908.8, Min 33513.8, Max 65470.0 [KByte/s]

Zugriffszeit Lesen: Mittel 17.68, Min 3.40, Max 38.95 [ms]
Zugriffszeit Schreiben: Mittel 9.54, Min 2.36, Max 22.87 [ms]
Zugriffszeit Lesen (<504 MByte): Mittel 8.74, Min 2.31, Max 14.99 [ms]
Zugriffszeit Schreiben (<504 MByte): Mittel 4.90, Min 0.23, Max 19.03 [ms]


Anmerkung: der Einbruch beim Schreiben lag an hoher last auf den anderen beiden SATA Ports, ich hatte aber keine Lust mehr noch mal zu testen.

Man sieht die pure Geschwindigkeit, die diese HDD liefert. Annähernd 70 Mb/s max. einen konstant hohen mittleren Datenstrom, den vor kurzen die meisten HDDs lediglich (wenn überhaupt) als Maximalwert erreichten.
Die Ergebnisse sprechen für sich. Und vor allem zeigen sie, dass es richtig war die HI zu wählen statt der HM250JI.
Die meisten Hersteller verstecken die eigtl. Daten der HDDs sehr schwer. So konnte ich für die M5S Serie von Samsung auch keine genaueren Angaben über Platter und Köpfe finden.
Ein Test aus der c’t 17/2007 (pp. 118) lässt aber folgenden Schluss zu:
Die HM250JI hat 125er Platter:
Zugriff: 13,8 / 15,1 ms
Lesen: 30,6 / 45,8 / 59,7 MB/s
Schreiben: 29,8 / 45,5 / 59,6 MB/s

Durch die höhere Datendichte der 160er Platter erreicht die HM160HI im Randbereich höhere Geschwindigkeiten, was die Benches belegen.
Es wäre möglich, dass die HM160HI auch 2 125er Platter und 3 Köpfe hat. Auch das sollte für etwas mehr Speed zur Konfiguration der HM250JI sorgen. Aber Samsung gibt ja in den Specs. Eine maximale Plattergröße von 160GB an.

Ebenfalls spannend ist der Vergleich mit einer Seagate Momentus 7200.2 160GB (ebenfalls c’t 17/07)
Zugriff: 11,5 / -- ms
Lesen: 29,2 / 44,0 / 58,0 MB/s
Schreiben: 29,4 / 43,0 / 53,5 MB/s
Dafür aber 0,8 Sone und höherer Stromverbrauch…

Fazit:
Warum noch einen PC besitzen, frage ich mal provokant?
Die HM160HI dringt in Bereiche vor, in denen sich aktuelle billige 3,5“ HDDs mit 7200 U/min bewegen. Eine Spinpoint T133 ist unterm Strich sogar langsamer.. (c’t 17/2007).
Nimmt man zudem mal die Kosten in Relation, die eine aktuelle 160er HDD zusammen mit einer Dämmbox kostet ist man schnell bei den 70 € der HM160HI. Natürlich ist die Zugriffszeit nicht der große Bringer, aber Speed-Fetischisten haben eh ein Raid aus SCSI oder SAS Drives ;)

Momentan ist die HM160HI für mich DIE 2,5“ HDD.

Anhang: Zum Vergleich h2benchw einer WD5000AAKS:

5000aaksh2benchw630aue4.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Sehr schönes Review :)
Plane demnächst auch eine externe Platte ein, allerdings gibt es nichts was meine Ansprüche alle befriedigen kann: >120GB, leise, schnell, günstig, Gehäuse mit eSATA + USB2 (dann ohne extra Stromversorgung).

Die HM160HI scheint aber schon fast alles mitzubringen was die Platte braucht:
Leise (relativ gesehen), schnell, günstig. Einzig der Stromverbrauch würde mich noch interessieren. Mit einem Platter wäre es natürlich genial die Platte ohne Stromversorgung an den USB Port hängen zu können... aber davon kann man wohl nur träumen :(
 
Ich würde externe (2,5") Platten NIE über nur einen USB Port versorgen.
Wenn man externe 2,5" mit nur einem Kabel versorgen will, geht imho nix an 6-pin Firewire vorbei...

Ansonsten: ja, die Platte eignet sich sicherlich für externe Storage, allerdings kann man dann auch mal zur HM250JI schauen, die zwar etwas lahmer ist, dafür aber einen besseren Quotienten GB/€ hat...aber wohl auch lauter ist....
 
Danke für den Tipp mit der HM250JI, 250GB für unter 100€ als 2,5" ist schon 'ne Ansage.

Naja, wenn der USB Port genug Strom bereitstellen könnte... und eSATA > 6-pin Firewire, zumal beide Schnittstellen nun nicht sooo weit verbreitet sind, oder?
 
Sehr schönes Review! Danke!

Schade das die Entwicklung im 2,5" Bereich immer noch so langsam voran geht. Wird zeit das die 3,5" Klötze endlich mal in Rente geschickt werden.
 
Die M5P HM160HC dürfte dann ähnliche Transferraten haben, oder?

Ich schwanke noch zwischen der Samsung und der 250GB Scorpio ...
 
Die M5P HM160HC dürfte dann ähnliche Transferraten haben, oder?

Ja, da es sich dabei ja um die IDE Schwester handelt, ist denke ich bis auf das Interface kein Unterschied da.
...nur bei der Entwicklung dürfte es bald auch bei 2,5" Drives bedeuten, dass IDE limitiert...:asthanos:

@mot
Naja als exotisch würde ich eSATA und 1394a/b nicht mehr ansehen, ich habe ja auch beides im Einsatz :d
Bei eSATA brauchst du by the way auch ne Stromversorgung (meist über USB Y Kabel).
Ich würde mir für externe 2,5" Storage eine HM250 holen und dazu ein eSATA/USB2.0 Case mit dem 36er JMicron z.B. von Macpower.
 
@mot
Naja als exotisch würde ich eSATA und 1394a/b nicht mehr ansehen, ich habe ja auch beides im Einsatz :d
Dafür das es kaum Laptops/Desktop PC's mit beiden Anschlüssen gibt (so wie USB eben) ist es für mich noch exotisch. :)

Bei eSATA brauchst du by the way auch ne Stromversorgung (meist über USB Y Kabel).
Extern Strom ist klar, leider. Aber was ist ein USB Y? :o)
Hatte mir gestern den 10 Seiten Thread über die externen Festplattengehäuse durchgelesen, aber USB Y Kabel tauchte da nirgends auf.

Ich würde mir für externe 2,5" Storage eine HM250 holen und dazu ein eSATA/USB2.0 Case mit dem 36er JMicron z.B. von Macpower.
Was kann der 36er JMicron Chipsatz was andere nicht können?

Edit: Ich finde keine 2,5" externe Gehäuse von Macpower mit eSATA :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Powerbook hat 6 Pin Firewire
Meine PC-Notebooks haben ne PCMCIA eSATA Karte :asthanos:

Nein, ist schon klar. Die wenigsten können diese Anschlüsse nutzen.

Y-Kabel ist ein Kabel mit 2 USB Anschlüssen die z.B. dann den Strom für das Case liefern. Das findet man eigtl. bei allen 2,5" USB Gehäusen.

Der JMicron 20336 ist sehr schnell über USB2.0 (~32 MB/s mach der bei mir) und macht auch keine bekannten Probleme mit SATA Drives und Chipsets.

Sorry, ich meinte Mapower (www.mapower.de) :)
 
KC21CS zum Beispiel, hab ich eben auch geguckt, ab 19,xx € :). lol, ich hab das "c" gleich überlesen :d.

Zum Y-USB Kabel: wäre interessant, ob bei den Gehäusen wirklich ein Y-USB-Kabel ohne Datenleitung dabei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Y-Kabel ist ein Kabel mit 2 USB Anschlüssen die z.B. dann den Strom für das Case liefern. Das findet man eigtl. bei allen 2,5" USB Gehäusen.
Cool, also doch kein doofes Netzteil :)
Der JMicron 20336 ist sehr schnell über USB2.0 (~32 MB/s mach der bei mir) und macht auch keine bekannten Probleme mit SATA Drives und Chipsets.
Gut zu wissen :)
Sorry, ich meinte Mapower (www.mapower.de) :)
Okay, dann schau ich da mal :)

KC21CS zum Beispiel, hab ich eben auch geguckt, ab 19,xx € :). lol, ich hab das "c" gleich überlesen :d.
Ja, das sieht recht interessant aus.
Zum Y-USB Kabel: wäre interessant, ob bei den Gehäusen wirklich ein Y-USB-Kabel ohne Datenleitung dabei ist.
Das steht auf der Mapower Webseite dazu:
"beim parallelem Anschluss von USB- und eSATA-Kabel dient USB nur als Stromversorgung, somit auch ohne Netzteil zu betreiben"

Muss also nicht ohne Datenleitung sein, aber die Platte merkt wenn beides dran ist und holt nur den Strom vom USB Port :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir vorstellen, dass das normale Y-Kabel dabei ist: ein Zweig ist inkl. Datenleitung, der andere liefert nur (zusätzlich) Strom. Für eSATA bräuchte man dann nur den mit dem Strom anschließen. Wäre zwar dann kein 2x Strom mehr, aber in den allermeisten Fällen läufts ja so.
Als KC-Fan hätte ich es mir auch gern gleich bestellt, ich hab aber noch keine Platte dazu :d.
 
Für eSATA bräuchte man dann nur den mit dem Strom anschließen. Wäre zwar dann kein 2x Strom mehr, aber in den allermeisten Fällen läufts ja so
Wenn sich kein Gerät an dem entsprechenden USB-Port anmeldet, können maximal 100 mA gezogen werden. Bei zwei genutzten USB-Ports über ein Y-Kabel sind es also maximal 200 mA. Das ist selbst für den normalen Betrieb einer 2,5" Festplatte zu wenig.
 
Sehr schicke Platte, die Werte sehen echt gut aus. Ich hatte bisher nur eine 2,5er Platte im Test, die zumindest laut HD Tach nochmals etwas schneller ist: Die Hitachi 7K200 mit 7.200 U/min und 200 GB Speicherplatz (Average Read: 55,9 MByte/s, Random Access: 14,7 ms, genaue Bezeichnug: HTS722020K9SA0). Allerdings ist die HDD dafür auch alles andere als ein Leisetreter. ;)

Übrigens: Die Samsung HM16HJI ist deutlich langsamer als die hier geteste HDD. Man sollte also die Modellnummern beim Kauf genau im Auge behalten.

EDIT: Über einen normalen USB2.0-Port können laut Spzifikation übrigens maximal 2,5 Watt gezogen werden (5 Volt @500mA) und nicht nur 100 mA. Sonst könnte man wirklich niemals eine externe Platte ohne zusätzliche Stromversorgung am Port betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich kein Gerät an dem entsprechenden USB-Port anmeldet, können maximal 100 mA gezogen werden. Bei zwei genutzten USB-Ports über ein Y-Kabel sind es also maximal 200 mA. Das ist selbst für den normalen Betrieb einer 2,5" Festplatte zu wenig.

EDIT: Über einen normalen USB2.0-Port können laut Spzifikation übrigens maximal 2,5 Watt gezogen werden (5 Volt @500mA) und nicht nur 100 mA. Sonst könnte man wirklich niemals eine externe Platte ohne zusätzliche Stromversorgung am Port betreiben.
Die Betonung lieg auf "angemeldet", bzw. wegen fehlender Datenleitung nicht angemeldet => 100 mA Maximum. Aber da wirds 'ne Lösung geben, sonst würde man so eine Y-Kabel-Stromversorgung nicht anbieten.
 
Ich habe ein eSATA-Gehäuse für 2,5er Platten von AC Ryan mit einem Y-USB-Kabel für die Stromversorgung. Dieses Kabel dient nur der Stromversorgung und überträgt keinerlei Daten. Trotzdem laufen 90% aller Platten an meinen PCs/Notebooks schon an einem Port an, die restlichen 10% über beide USB-Anschlüsse zusammen. Wenn ich jetzt sehe, dass eine mobile Festplatte so 1,5-3,5 Watt braucht, kann diese Aussage mit den 100mA nicht stimmen. Wo hast Du das her?
 
@icebeer
Schau mal z.B. hier: klick! und hier: klick! (du kannst natürlich auch Google bemühen um noch mehr, eventuell bessere Quellen, wie biespielsweise die USB-Spezifikation, zu finden)

Entweder hat AC Ryan einen Weg gefunden, das Gehäuse zusätzlich an dem USB-Kontroller anzumelden und so mehr als 100 mA ziehen zu können oder es ist mittlerweile die Regel, dass die USB-Kontroller nicht ganz spezifikationsgerecht arbeiten und mehr Strom zur Verfügung stellen als sie eigentlich müssten, auch wenn sich kein Gerät angemeldet und nach mehr Saft gebeten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@icebeer
Schau mal hier: klick! (z.B.; du kannst natürlich auch Google bemühen um noch mehr, eventuell bessere Quellen zu finden)

Okay, ich Google morgen mal. Unter dem Link steht nämlich was ganz anderes. ;)

Entweder hat AC Ryan einen Weg gefunden, das Gehäuse zusätzlich an dem USB-Kontroller anzumelden und so mehr als 100 mA ziehen zu können oder es ist mittlerweile die Regel, dass die USB-Kontroller nicht ganz nach der Spezifikation arbeiten und mehr Strom zur Verfügung stellen als sie eigentlich müssten.

Ersteres bestimmt nicht. Das Y-Kabel geht bei dem Gehäuse direkt in einen kleinen Stromanschluss, wie er auch an Routern/Switches etc. zu finden ist und nicht in eine (Mini-)USB-Schnittstelle. Dass darüber Daten übertragen werden können, wage ich zu bezweifeln. ;)

Auch meldet sich das OS nicht, wenn ich die HDD anstecke; Keine Meldung und kein Sound seitens Windows XP/Vista. Wie bereits angedeutet, nutze ich die eSATA-Box regelmäßig an diversen Notebooks/PCs und ich hatte bisher noch nie Probleme mit der. Bisher lief jede HDD überall zuverlässig an - wenn auch manchmal nur über 2 USB-Ports gleichzeitig.
 
Gibt es auch eine 250GB Platte mit den "Traumwerten" von der Samsung HM160HI ?
 

Da steht nur, dass mit einem Y-Kabel maximal 600 mA aus zwei USB-Port gezogen werden können (500mA aus dem ersten und 100 mA aus dem zweiten). ;)

Ich sehe gerade, dass du gestern noch einen zweiten Link reineditiert hattest, unter dem etwas zum Thema stand. Ich habe mit heute parallel die USB-Spezifikationen angesehen, wo genau das gleiche drinne steht: Es werden eigentlich erstmal nur 100mA bereitgestellt und erst auf Anfrage bis zu 500mA. Wieder was gelernt. :)
Offensichtlich scheint sich daran aber keiner wirklich zu halten. Die HDDs funktionieren schließlich trotzdem. Mich soll's nicht stören. ;)

@Sebi85
Die WDC WD2500BEVS erreicht in HDTach eine durchschnittliche Leserate von 48,1 MByte/s und eine Zugriffszeit von 17,4 ms. Das ist zwar deutlich weniger als die Samsung hier, für eine Notebookfestplatte aber trotzdem wahrlich nicht übel.
 
Voll doof, hätten 'se ja wenigstens 2 160er Platter nehmen können...
 
Die kommen dann in die 320er Modelle.
Ein 125er Platter kostet eben weniger als ein 160er. Zudem braucht man für 250 GB eh 2 Platter / 4 Köpfe ==>
125er => 62,5 / Seite => 250 = 4 x 62,5 => 2 Platter / 4 Köpfe
160er => 80 / Seite => 3x80 = 240 < 250 also 4x80 = 320.

Runtergeregelt auf 250 GB wäre allerdings eine HDD mit 2 160er Plattern sicher ne Wucht, da sie ja dann nur die Randbereiche mit hoher Datendichte nutzt.
 
Die 250er haben alle ein Problem: 125er Platter.
D.h. 2 Platter 4 Köpfe, was meist zu höherer Lärmentwicklung, höherem Stromverbrauch etc. führt.

Ist die höhere Lärmentwicklung eklatant?
Denn ich will meine Platte nur austauschen, weil sie zu laut und langsam ist.
Und die interne dann als externe nutzen.
 
Naja nach Bildern würde ich da nicht gehen ;)
Einen HDTach der PATA Version gibt es hier:
hdtachzi3.png

Angaben über das Testsystem sind mir leider nicht bekannt.
Sieht aber dem Screen meiner HI sehr ähnlich imho.
 
Danke dir. Sieht schon wirklich nicht schlecht aus, aber die Zugriffszeit ist halt unter aller Kanone. Meine 2 Jahre alte 100GB Seagate liegt da bei 16ms.

21ms Sekunden hatte zuletzte meine 5 Jahre alte IBM 4200er ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wie gesagt, ich habe keine Ahnung wer da wie und wo gemessen hat.
21ms kann ich mir fast nicht vorstellen...

Die 18ms der SATA Variante sind auch nicht der große Brüller, aber selbst einige 7200er kommen nur auf 15ms. Ich persöhnlich kann mit den 18ms gepaart mit der hohen Transferleistung gut leben...eben auch durch die geringe Geräuschentwicklung. Sobald es aber andere 2,5" HDDs mit PMR und 160er Plattern gibt werde ich die auch mal kaufen und testen.
Allerdings nur von WD, Seagate und Hitachi. Fujitsu und Toshiba kommen mir wegen der Garantie nicht ins Haus.

Aber es sieht schlecht aus:
die 5400.4 haben 125er Platter
von WD gibt es 320er HDDs, also hat wohl auch die WD1600BEVS 160er Platter. Die Zugriffszeiten sind da aber nicht wirklich besser als bei der Samsung und die Transferraten deutlich niedriger: KLICK

Hitachi hat momentan maximal die 5k250 mit 125er Plattern, und die sind auch nicht wirklich die großen Bringer.

Für mich ist die Lautstärke nochmal wichtiger als Zugriffe etc. und da fährt man mit der HM160HI momentan _imho_ echt am besten. Mal sehen was die Zukunft bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh