spyfly
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Preislich hat Valve da echt nen Sweet Spot getroffen. Ich werd mir morgen eine reservieren, die 512 GB Variante selbstverständlich.Na mal sehen ob es Valve dieses Mal auf die Kette bekommt Hardware an die Kundschaft zu bringen.
Am Ende bekommt man in der günstigsten Variante nen Quad Core PC mit der Leistung einer 1050 Ti und 16 GB RAM. Für nen Desktop PC dieser Leistungsklasse wäre man aktuell bei mindestens dem gleichen Preis dabei, nur das man diesen nicht einfach mitnehmen kann.
Für viele Casual Gamer könnte die Kombination aus Steam Deck und Docking Station daher echt interessant werden.
Meine Kritikpunkte sind irgendwo die Auflösung von 720p, da hätte man sicherlich auch 1080p verbauen können, aber ich schätze da wurde an allen Ecken Kosten gespart. Andererseits schafft man mit 2 TFLOPs in einigen Jahren auch nicht wirklich mehr als 720p, daher eigentlich nen smarter Move von Valve. Aber eventuell hätte man mit FidelityFX Superresolution auch 1080p bzw. 1440p rauskitzeln können. Aber das kommt dann vielleicht für den Desktop.
Sollte der Speicher verlötet sein wäre das auch ein ziemlicher Downer, da MicroSD Karten als Speichererweiterung einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Eine wechselbare M.2 SSD in der finalen Version wäre echt wünschenswert.
Der Big Picture Mode und die Abwandlung davon für die Steam Deck sehen ziemlich modern aus.Die UI ist irgendwie aus dem letzten Jahrtausend, jedes Mal wenn ich Steam einschalte frag ich mich wieso die da nie beigehen
An der Steam UI auf dem Desktop hat Valve zudem in den letzten Jahren auch Hand angelegt, der Chat und die ganzen Übersichten z. B. bei der Spielebibliothek wurden komplett überarbeitet. Dabei fand ich die alte native Oberfläche auch nicht schlecht.