Ist doch frech was die sich leisten.
Link: http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1262973413
Verlierer bei der ganzen Geschichte waren jene Kunden, die Anfang Oktober, als die Radeon HD 5870 vorgestellt wurde und noch für ca. 310 EUR gelistet war, per Vorkasse bestellt hatten. Irgendwann war das erste Kontingent weg. ATI betonte zwar, dass stets einige tausend 5870er Chips vom Band purzelten, angesichts der weltweiten Nachfrage war das jedoch praktisch gar nichts.
Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage stiegen die Preise für die ATI Radeon HD 5870 in den Folgewochen ins Uferlose. Zwar waren bei den einschlägigen Preisvergleichern nach wie vor Angebote im Bereich zwischen 300 und 350 EUR gelistet, jedoch konnten die nicht liefern. Wehe dem, der dort per Vorkasse bestellte! Preisgünstige Kredite für die Anbieter. Jene Shops, die kurz vor Weihnachten tatsächlich eine Radeon HD 5870 liefern konnten, verlangten bis zu 499 EUR dafür.
Inzwischen jedoch normaliert sich die Liefersituation. Waren es Anfang des Jahres 2010 noch 399 EUR für eine lieferbare 5870er, kann man inzwischen sogar schon für 329 EUR Glück haben. Solange man per Nachnahme bestellt wohlgemerkt, denn dann haben die Anbieter erst etwas davon, wenn sie die Ware auch wirklich versenden. Die Vorkasse-Kunden gucken in der Regel erst einmal in die Röhre; denn deren Geld liegt ja bereits auf dem Konto der Anbieter. Der Autor dieser News z.B. wartet seit Anfang Oktober (!!!) auf seine per Vorkasse bestellte Radeon HD 5870, während eine heute per Nachnahme bestellte Karte beim selben Lieferanten (!) sofort rausging. Das ist Marktwirtschaft...
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