VGA/Scart-RGB Adapter-Kabel

Hi renne,

die Idee, einen USB-Anschluss für die notwendigen +5V zu "missbrauchen", ist genial. Das kann man einfach realisieren, ist ja nur ein zusätzliches "USB-Kabel" am VGA-Stecker und der EEPROM passt da auch rein. Wieso bin ich nicht selber darauf gekommen, "Betriebsblindheit"? Damit werde ich dann in der Vorweihnachtszeit mal weiter an der EEPROM-Lösung experimentieren.

Das mit der Audio-Erzeugung per USB ist dann doch eine "Nummer" zu groß, ist aber auch eine Idee.

Gold-Cap Kondensatoren (siehe z.B. http://www.reichelt.de/?SID=20xnIQv...82c4feeef6a2d9d570;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3148) sind spezielle Elkos mit hoher Kapazität und eben auch einem hohen Innenwiderstand, die deshalb langsam aufgeladen werden und dann relativ kleine Ströme über "längere" Zeit liefern können. Üblicherweise findet man die Gold-Caps als Backup/Stützbatterie für z.B. CMOS-Uhrenbausteine/CMOS-RAMs u.ä., damit man die Batterie wechseln kann, ohne wieder alles neu einstellen zu müssen.

Gruß

Rimini
 
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HI,

habe mir erstmal die ganz einfache version von der idiots seite gelötet.
also nur die rgb und h sync angeschlossen. bild ist vorhanden, sieht bei dvd auch gut aus.
leider sind horizontale linien vom windows explorer sehr stark am flackern.
ist da noch am kabel was zu machen oder lassen sich die timings noch anders einstellen?
ein wenig probleme bereitet mir auch die höhe des dargestellten bildes bzw. der overscan: wenn ich versuche mit powerstrip die höhe anzupassen, verliere ich irgendwann die synchronisierung. der overscan ist allerdings so groß, dass sich im vlc player die suchleiste ausserhalb des bildes befindet, was nicht besonders praktisch zur bedienung ist.

gruß

philipp

Wenn das Kabel ein stabiles Bild erlaubt, kann die Grafikkarte sicherlich Composite-Sync erzeugen, ist wohl eine ATI?

Das Flimmern hat nichts mit dem Kabel oder irgendwelchen Einstellungen zu tun, wenn man ein vollkommen stabiles Bild bei Videos bekommt. Es ist das sogenabbte "Zwischenzeilen-Flimmern" des interlaced TV-Signals. Selbst bei sehr guten PC-Röhren-Monitoren sieht man das Flimmern z.B. bei einer Standard-Auflösung von 800x600 oder 1024x768 im Interlaced-Mode, ist nur nicht so stark, da Computer-Monitore aufwändigere und damit teurere Synchron- und Ablenkschaltungen haben, als TV-Geräte.


Das Overscan bekommt man mit Powerstrip ganz einfach in den Griff:

Zunächst stellt man die Parameter für ein der TV-Norm entsprechendes Timing ein, was ja in deinem Fall schon so ist.

Dann definiert man mit diesen Timings mit Powerstrip eine neue Auflösung mit weniger dargestellten horizontalen Bildpunkten und weniger dargestellten vertikalen Zeilen, in dem man einfach auf den Button , der wie ein Geo-Dreieck und ein Lineal aussieht, klickt. Damit stellt dann Powerstrip mit den bestehenden Timings ein verkleinertes Fenster dar, dass man durch Ziehen der Ränder vergrößern kann. Hat man das Fenster auf die gewünschte Größe (ohne Overscan oder mit geringfügigem Overscan wegen der runden Bildröhren Ecken) gebracht und übernimmt diese Einstellung mit Powerstrip, erzeugt Powerstrip für diese Einstellung eine neue, demensprechende Auflösung mit den richtigen Timings und mann muss nur noch diese Auflösung als Darstellungsauflösung auswählen.

Ich muss es nochmals betonen, Ein TV-Gerät bleibt auch bei RGB-Ansteuerung ein TV-Gerät und wird damit nicht zum Computer-Monitor. Bei TV-typischen Bildern (dynamische Inhalte mit wenig starken Kontrastsprüngen) ) bekommt man eine sehr gute Darstellung. Bei PC-typischen Bildern (statische Inhalte mit hohen Kontrastsprüngen) bekommt man auch eine scharfe Darstellung, aber eben an den Kontrastsprüngen und bei extrem hohen Kontrast (weißer Bildhintergrund) stark flimmernd. Für eine "Mediacenter-Oberfläche" mit Farben mittleren Kontrastes/Sättigung ist aber eine relativ flimmerfreie Darstellung möglich.

Hi Forum!

Wow, das klingt ja wirklich höchst interessant!

Ich habe z.Zt. eine NVidia GeForce 4 MX (onboard in meinem Barebone) per S-Video an meinem Sony 16/9 100Hz Fernseher. Die Farben sind erträglich, nur die Schärfe ist leider nicht wirklich das, was man gerne hätte! Kein Vergleich zu meiner alten Hollywood-Plus-Karte oder meinem 0815-DVD-Player.

Mein Fernseher hat definitiv RGB auf dem ersten SCART-IN, Vorraussetzung von daher also erfüllt.

Da ich mein Media-Center unter Linux fahre (MythTV), wäre doch nur eine PAL-kompatible Modeline für den VGA-Ausgang (X-Server Modelines für PAL sind ja bekannt) und ein solches Kabel nötig, um

1. die Schärfe zu verbessern und
2. die Videobandbreite zu erhöhen

und somit endlich ein "rattenscharfes" Bild zu bekommen. Ich habe schon alle erdenklichen Optimierungen für das Nvidia-TV-Out device versucht, der NVidia-Treiber für Linux lässt auf dieser Karte sogar eine (scheinbar native) 720x576 Auflösung zu, aber wenn man dann ein "rattenscharfes" Bild erwartet, hat man sich dabei geschnitten.

Genauso ist es.

Habe trotzdem ein paar Verständnisfragen, bzw. würde gern ein paar Erfahrungen austauschen, bevor ich so ein Kabel basteln oder anschaffen möchte:

- Stimmt es, daß auf diese Weise (universal Kabel) dann kein Flicker-Filter / Deinterlacer mehr aktiv ist, wie man es bei den NVidia-TV-Out-Encodern gewöhnt ist?

Ja so ist es, wenn es nicht möglich ist, die Filter im Treiber zu aktivieren. Bei Windows sind bei Video-Darstellungen offensichtlich die Filter aktiv und bei 2D-Darstellungen nicht.

- Kann eine GeForce 4MX integrated GPU zumindest von der Hardware her diese PAL-Timings überhaupt fahren (720x576, 50HZ, 15kHz pal interlaced)? Sprich, ist das eine Treiber-Limitation unter Windows oder kann es die Hardware schlicht und ergreifend gar nicht - somit auch nicht mit Linux - und es muss definitiv eine 6000er Nvidia her?

Offensichtlich kann praktisch jede PC-Grafikkarte (mal von ganz alten Typen abgesehen) prinzipiell PAL-Timngs am VGA-Ausgang erzeugen, nur ob man das mit den üblichen Treibern eiunstellen kann oder nicht, ist der Unterschied. Unter Linux sollte es da überhaupt keine Probleme geben, solange die verwendeten Treiber die Modeline-Parameter richtig übernehmen.

Das Problem scheint bei meinem jetzigen Setup (SVIDEO TV-out) zu sein, daß die Grafikkarte intern zwar eine PAL-kompatible Pixel-Auflösung erzeugt, aber dafür trotzdem viel zu hohe Video-Timings verwendet (über 30kHz Zeilenfrequenz, 50Hz non-interlaced), und daß dieses Signal dann im zweiten Schritt erst über den TV-Out-Encoder-Chip auf ein "echtes" PAL-Timing runterkonvertiert wird. Richtig?

Genauso arbet der TV-Out einer Grafikkarte.

Leider kann man dem TV-Out Ausgang nicht einfach ein "echtes" PAL-Timing per Modeline vorsetzen, die entprechende Modeline wird bei allen meinen Versuchen einfach nicht vom Treiber akzeptiert - kein Signal und "ignoring incompatible modeline" Meldungen!

Das ist weder nötig (der TV-Encoder erzeugt das richtige Timing), noch würde es eine Verbesserung des TV-Out Video-Signals bewirken.

Ich hoffe ich habe das soweit schon mal richtig verstanden. Aber nachdem ich o.a. Thread gelesen habe ist mir nicht klar, warum eine GeForce 4MX nicht gehen sollte. Zumindest scheint es unter Windows nicht zu gehen, weil PowerStrip bzw der Windows-Treiber die Timings nicht zulassen. Muss ja unter Linux nicht auch so sein :-) Daher die Frage: ist das eine Treiber-Limitation, eine Limitation des TV-Out-Encoder-Chips oder wirklich eine Hardware-Limitation der Grafikkarten-GPU?? Es hängt ja scheinbar an den sehr niedrigen horizontalen Frequenzen (15 kHz), oder sehe ich das falsch?

Bei eine GeForce MX440 lässt sich unter Windows am VGA-Ausgang das PAL-TV Timing mit Powerstrip einstellen, aber eben nicht im nVidia-Treiber. Es ist also letztlich eine Treiber-Limitation, wenn man am VGA-Ausgang kein PAL-TV Timing einstellen kann. Die Hardware der Grafikkarten kann das prinzipiell immer und ein TV-Encoder muss überhaupt nicht vorhanden sein, der ist vollständig eigenständig nur für den TV-Out verantwortlich.

Zu dem Flicker-Filter: wenn der normale Desktop "flickert", kann ich das verkraften, da ich sowieso nur MythTV auf dem Fernseher ausgeben will (große Schriften im Hauptmenü, weiche Kontraste, ansonsten nur Fernsehbilder, DVDs, Videos usw.). Dafür sollte die Bildqualität dann aber eben "rattenscharf" sein! Wie sind Eure Erfahrungen mit dem VGA-RGB-SCART Kabel und Media-Center Anwendungen? Macht von Euch einer sowas?

Dafür (und eigentlich nur dafür) ist ein VGA-SCART/RGB Adapter gedacht und nützlich.

Und wie sieht das aus bei der Wiedergabe von z.B. DVB oder DVD. Es gibt ja Progressive DVDs und Interlaced DVDs. Im Falle von Interlaced-Video Material, synchronisiert Euer Video-Player dann mit dem aktuellen PAL-Timing der Grafikkarte? Mir geht's vor allem um die Qualität und Eure Erfahrungen im wahren Leben, egal ob unter Linux oder Windows. Wie sieht Progressive-Material aus?

Hängt von allen an der "Umwandlung" beteiligten Komponenten (Player-Software, Grafikkarte/Treiber) ab, wie gut oder schlecht progressiv in interlaced umgewandelt wird.

Bisher habe ich Interlaced-Video (das meiste, was ich über DVB-T empfange, ist interlaced) per Software-Deinterlacer in progressive gewandelt, bevor es auf dem Bildschirm erscheint. Wenn der Bildschirm nun natives PAL (interlaced) ist, wird ein Video-Player dann (zumindest theoretisch) Interlaced-Video auch synchron darstellen, oder kann es passieren, daß sich die Halbbilder verschieben/vertauschen/überlagern, und man doch wieder einen DeInterlacer benutzen muss....? Wie sind Eure Erfahrungen und/oder Einstellungen mit Software-DVD- oder DVB-TV-Playern?

Ideal wäre es zu hören, dass ein Software-Videoplayer (VLC, MediaPlayer, PowerDVD oder was auch immer), der "irgendein" Video auf einem solchen, per "Universal-Kabel" verbundenen und nativ angesteuerten PAL-Monitor "rattenscharf" anzeigen kann und ihr es bzgl. Bildqualität nicht vom 0815-DVD-Player unterscheiden könnt ;-) In dem Fall würde ich auch 2 Kabel bauen / bestellen wollen und zur Not auch eine neue GraKa anschaffen.

Wenn der 08/15 DVD-Player/DVB-Receiver eine "rattenscharfe" RGB-Videodarstellung liefert, sieht das dann per VGA-SCART/RGB genauso auch aus.

Also, her mit Euren Erfahrungen! Windows/Linux? Was für Player benutzt Ihr? Guckt Ihr auch DVD/DVB Live-TV/DivX? Oder spielt Ihr nur? ;-)

Ich selbst (oder vielmehr die Familie) benutze das mit VDR unter Linux. Aber auch "Versuche" mit dem Windows-Mediaplayer bringen die selben Ergebnisse.

Sobald man die richtigen Einstellungen geschafft hat und man eigentlich nur Video-Material auf dem TV-Gerät abbilden will, hat das nichts mit Spielerei zu tun, es ist vollkommen alltagstauglich. Wer denk, dass man mit den begrenzten Darstellungsmöglichkeiten eines Bildröhren-TV-Gerätes auch normale Computer-Anwendungen verwenden kann, der wird enttäuscht/frustriert sein.

Gruß

Rimini

P.S.: Damit sollten die bisher unbeantworteten Fragen beantwortet sein.
 
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@Rimini

da hast du ja eine echt besch... zeit hinter dich gebracht.
und dann noch reha ist schon heftig.
hoffe es geht dir soweit gut - und nicht nur wegen den kabeln.:bigok:
wünsche dir alles gute für die nächsten anstrengungen.

und zu guter letzt bin ich natürlich auch froh, das es mit den kabeln doch noch was gibt.;)
 
Mal eine kleine Frage am Rande: Gibt es irgendwelche Erfahrungen mit Notebook-VGA-Ausgängen? Zum Beispiel am Intel 945 VGA-Controler. Es ist kein Problem am externen VGA-Anschluss eine andere Auflösung zu fahren als auf dem internen TFT, das habe ich ausprobiert. Hat das jemand mal ausprobiert.

Und: Ist zufällig jemand aus Karlsruhe oder Umgebund hier, den ich (zusammen mit seinem Kabel) auf nen Kafee und nen Kuchen einladen könnte zu ausprobieren? Wenn ja, bitte per PM melden.

Danke
TO
 
@Rimini

1.)
Wenn im EDID-EEPROM nur Modi mit positivem Synchronsignal eingetragen sind, kann man dann die aufwendige Inverterschaltung durch einen simplen Spannungsteiler ersetzen, oder gibt es Grafikkarten, die in diesen Modi nur negative Synchronsignale erzeugen können?

2.)
Das Prolific 2302 ist ein voll integriertes USB2Serial-IC. Wenn man das in die Schaltung integriert, könnte man das EDID-EEPROM direkt per USB programmieren.
 
@theomega
Offensichtlich funktioniert das auch mit Notebooks mit den intergrierten Grafiklösungen. Mit einer Intel GMA900 Grafik kann man per Powerstrip am VGA-Ausgang die notwendigen PAL-typischen Timingseinstellen, obwohl der GMA900 nicht direkt von Powerstrip unterstützt wird. Meine Vermutung ist es, dass nur grundlegende (standardisierte?) Funktionen von Powerstrip benutzt werden, um die Timings einzustellen.

@renne
Die Polaritäten der Synchronsignale sind prinzipiell frei einstellbar.
Aber nicht verwirren lassen: Negative Synchronimpulse bedeuten, dass der hauptsächliche Pegel bei ca. +5V (High-Pegel) liegt und nur während der kurzen Zeit der Synchronimpulse auf ca. 0V (Low-Pegel) abgesenkt wird. Positive Synchronimpulse bedeutet dann die Umkehr der Spannungsverhältnisse, d.h. während der meisten Zeit hat man ca. 0V (Low-Pegel) und nur kurze Impulse mit ca. +5V (High-Pegel). Das wäre nicht besonders hilfreich oder wie sollte man da dann Elektronik ohne eigene Spannungsversorgung betreiben?
Einen am VGA-Ausgang vorhandenen VESA-DDC EDID-EEPROM kann man direkt am VGA-Audgang nicht nur lesen, sondern auch programmieren/beschreiben. Das funktioniert z.B. mit der Vollversion von Powerstrip sehr gut, aber es gibt da auch einige einfache (DOS-)Programme, die das direkt über die VESA-Funktionen können.
Noch hab ich mit den restlichen Kabeln zu tun, so dass ich mich dem Thema EEPROM erst wieder in ca. 1-2 Wochen widmen werde.

Gruß

Rimini
 
Positive Synchronimpulse bedeutet dann die Umkehr der Spannungsverhältnisse, d.h. während der meisten Zeit hat man ca. 0V (Low-Pegel) und nur kurze Impulse mit ca. +5V (High-Pegel). Das wäre nicht besonders hilfreich oder wie sollte man da dann Elektronik ohne eigene Spannungsversorgung betreiben?

Mit 5V per USB ;)
 
Hallo Rimini,

Ich habe vor ein paar Wochen ein Kabel bei Dir bestellt (und auch bezahlt) und erst jetzt gesehen, dass Du keine mehr herstellen möchtest. Jetzt habe ich zwei Bitten an Dich:

1) Kannst Du das Layout der Platine veröffentlichen, damit die Interessenten die Schaltung selbst zusammenbauen können.

2) Bitte schau in Deine E-Mails damit wir meine Bestellung und Überweisung (rück-)abwickeln können.

Danke!

Saturn
 
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Hallo Rimini,

vielen Dank für Deine Mühe trotz der schwierigen persönlichen Umstände.

Ich habe mein Kabel ja schon etwas länger, bin aber erst in den letzten Tagen dazu gekommen, meinen HTPC damit aufzurüsten. Der Anschluss war auch ziemlich einfach; einziger Stolperstein war die Remote-Verbindung, die mir mit Radmin nicht gelungen ist. Mit UltraVNC war das dann kein Problem und mit den Powerstrip Einstellungen aus dem ersten Beitrag hatte ich dann auch sofort ein scharfes, stabiles Bild. Und die Mediaportal-Oberfläche erstrahlt in Farben, die ich fast schon vergessen hatte.

Ein Problem gibt es aber noch: Während des Betriebs springt mein Fernseher öfters zwischen RGB und FBAS hin und her. Dabei springt das Bild immer ein kleines Stück nach links oder rechts und mein Fernseher zeigt abwechselnd die Anzeige RGB bzw. FBAS. Kann man das verhindern?
 
Hallo,

jetzt hab ich endlich wieder richtig Zeit, um das hier noch vor Weihnachten zu Ende zu bringen.

@renne
Dass man die 5V vom USB-Anschluss holen kann, ist schon klar. Aber da bleibt dann immernoch das Problem, das Composite-Synchron-Signal für das TV-Gerät mit der richtigen "Polarität" zu erzeugen. TV-Geräte brauchen ein "negatives" Synchron-Signal und das lässt sich am einfachsten aus den negativen Horizontal- und Vertikal-Synchron-Impulsen eines VGA-Signals erzeugen (siehe die simple Schaltung). Die aufwändige Lösung mit der integrierten Schaltung dient hauptsächlich der Erzeugung der AV-Schaltspannung mit bis zu ca. 12V aus eben einer Spannung von ca. 5V.

@saturn
Wie eingangs geschrieben, werde ich jetzt zügig die schon bezahlten Kabel machen. Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich den Aufbau des Kabels als Anleitung mit Bildern hier (am Anfang) dokumentieren werde. Da sieht man dann, das dies einige "Fingerfertigkeiten" erfordert. Eine spezielle Leiterplatte wird nicht verwendet, der größte Teil der Bauelemente ist auf einem kleinen Stückchen Lochraster-Leiterplatte und ein Elko, eine Diode, die LED sind "extern" angeordnet. Es steht eben ziemlich wenig Platz in einem käuflich erwerbbaren SCART-Adapter zur Verfügung. Mein Postfach hier im Forum werde ich heute durchsehen.

@Barkley
Merkwürdiges Verhalten des TV-Gerätes. Würde einen "Wackelkontakt" des SCART-Steckers vermuten, der SCART-Steckverbinder an sich ist nicht besonders kontaktsicher und "kalte Lötstellen" am SCART-Anschluss in TV-Geräten hab ich auch schon öfters gesehen. Könnte auch ein "Wackelkontakt" in dem VGA-SCART/RGB-Adapter sein. Vielleicht hast du die Möglichkeit mal ein anderes TV-Gerät zu verwenden, ansonsten müsste ich mir das Adapter-Kabel "auf Verdacht" nochmal ansehen.

Gruß

Rimini
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es sonst jemanden hier der mir ein solches kabel herstellen könnte ?

oder weiß jemand wo ich eines erwerben könnte ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

bis Weihnachten mach ich alle schon bezahlten Adapter-Kabel fertig. Danach werde ich immer erst die Kabel in den drei möglichen Längen machen und dann von den Interessenten um die Überweisung des Geldes bitten. Wer also ein Kabel oder auch mehrere haben möchte, erstmal nur eine PM mit den benötigten Längen an mich. Sobald ich das/dioe Kabel dann fertig liegen habe, antworte ich. Also etwas Geduld mit mir, es wird besser werden.

Zu den Ebay-Angeboten: Die aufgeführten Kabel sind für spezielle Beamer/Monitore gedacht, die einen "VGA-Anschluss" haben, an dem an einem Pin (4, 5 oder 9 oder ...?) ein Composite-Video-Signal eingespeist werden kann. Diese Kabel sind also spezielle SCART-"VGA" Adapter-Kabel und nicht andersherum als VGA-SCART Adapter verwendbar.

Gibt es denn wirklich so wenige, die heute noch mit einem Lötkolben umgehen können, so dass ihr da keinen kennt? Zumindest das einfache VGA-SCART/RGB Adapterkabel hat man doch relativ schnell zusammen gelötet. Die andere Schaltung macht da schon etwas Mühe, wenn man das "ordentlich" machen will.

@Barkley
Ist mir so gestern beim Löten "durch den Kopf gegangen":
Das Adapter-Kabel erzeugt ca. 1,25V als RGB-Schaltspannung, was innerhalb der SCART-Spezifikation (1V...3V) liegt und bisher keinerlei Probleme bereitete. TV-Geräte (alle, wirklich alle) reagieren etwas unterschiedlich auf die SCART-Signale/Spannungen, so dass es sein könnte, dass dein TV-Gerät (von der Spezifikation abweichend) eine etwas höhere RGB-Schaltspannung erwartet. Mit Rücksicht auf den Durchlassstrom der LED zur Spannungsbegrenzung könnte man die RGB-Schaltspannung auf ca. 1,6V anheben, in dem man den Vorwiderstand von 150 Ohm auf 75 Ohm verringert. Ein entsprechendes Kabel würde ich dir zum Probieren machen. Wenn das immer noch nicht reicht, müsste man die LED doch durch eine 2,7V Z-Diode, die ca. den vierfachen Strom gegenüber einer preiswerteren LED als Spannungsbegrenzer verträgt, ersetzen, so dass man den Vorwiderstand noch kleiner wählen kann und die RGB-Schaltspannung ca. 2V erreichen kann.

Gruß

Rimini
 
HI Leute,

als erstes muss ich euch mal loben das ihr euch so sehr mit der Verbindung (Grafikkarte zum TV) auskennt.

Daher hoffe ich das ihr mir vielleicht bei meinem Problem helfen könnt:

Ich habe eine Nvidia Leadtek 6800GT Grafikkarte und habe bisher meine Grafikkarten über S-VHS zum Fernseher angeschlossen, aber seit dem ich ein größeren Fernseher habe macht sich die mindere Qualität beziehungsweise die Schärfe bemärkbar.
Deswegen habe ich mir ein DVI > RGB (yuv glaube ich, hat 3 cinch rot, blau, grün) gekauft. Nur habe ich das Problem das ich kein Bild bekomme. Um zu prüfen ob das Kabel überhaupt funktioniert habe ich einfach mal statt am RGB Anschluss am Fernseher mal an den Composite Video Anschluss (gelber cinch) ausprobiert. Das Kabel muss funktionieren weil an jedem einzelnen Stecker ich ein schwarz weiss farbenes Flackern sehe. Ich habe mir jetzt ein RGB SCART Adapter bestellt und werde es nochmal damit probieren.

Aber vielleicht könnt ihr mir ja jetzt schon mal weiter helfen.

Vielen Dank im vorraus
greetz PAL_GUN
 
HI Leute,

als erstes muss ich euch mal loben das ihr euch so sehr mit der Verbindung (Grafikkarte zum TV) auskennt.

Daher hoffe ich das ihr mir vielleicht bei meinem Problem helfen könnt:

Ich habe eine Nvidia Leadtek 6800GT Grafikkarte und habe bisher meine Grafikkarten über S-VHS zum Fernseher angeschlossen, aber seit dem ich ein größeren Fernseher habe macht sich die mindere Qualität beziehungsweise die Schärfe bemärkbar.
Deswegen habe ich mir ein DVI > RGB (yuv glaube ich, hat 3 cinch rot, blau, grün) gekauft. Nur habe ich das Problem das ich kein Bild bekomme. Um zu prüfen ob das Kabel überhaupt funktioniert habe ich einfach mal statt am RGB Anschluss am Fernseher mal an den Composite Video Anschluss (gelber cinch) ausprobiert. Das Kabel muss funktionieren weil an jedem einzelnen Stecker ich ein schwarz weiss farbenes Flackern sehe. Ich habe mir jetzt ein RGB SCART Adapter bestellt und werde es nochmal damit probieren.

Aber vielleicht könnt ihr mir ja jetzt schon mal weiter helfen.

Vielen Dank im vorraus
greetz PAL_GUN

Welche Anschlussmöglichkeiten hat denn der neue TV? Entsprechend der Beschreibung oben würde ich mal annehmen, dass das TV-Gerät neben SCART auch Eingänge für Komponenten-Signale (YUV) hat, aber YUV-Signale bekommt man nicht direkt und auch nicht mit einem einfachen Adapter vom DVI-Ausgang einer Grafikkarte. Am DVI-Anschluss sind neben den digitalen Signalen nur bei einem DVI-I Anschluss auch noch die analogen VGA-Signale vorhanden. Deshalb gibt es diese einfachen DVI-VGA-Adapter. Ein DVI-RGB Kabel mit nur drei Cinch-Steckern macht keinen Sinn, es fehlen die Synchron-Signale. Was noch Sinn machen würde, wäre ein DVI-I Adapter-Kabel mit 5 BNC-Steckern (RGB und H-/V-Sync) für Monitore mit BNC-Anschlüssen (findet man häufig bei älteren, hochwertigen Monitoren).

Es gibt aber schon Grafikkarten mit Ausgängen für die Komponenten-Signale YUV und es gibt dann ein spezielles Adapter-Kabel bzw. Anschlussbox für diese Grafikkarte. Die zusätzlichen analogen Signale U und V (Farbdifferenz-Signale (B-Y und R-Y) liegen dann meist an der speziell ausgebildeten "S-Video"-Buchse, die statt 4 Polen 6 oder mehr hat (das Y-Signal ist ja das "Helligkeits-Signal" vom S-Video).

Wenn das TV-Gerät also keinen DVI oder HDMI Anschluss hat und die Grafikkarte keine Komponenten-Signale liefert, bleibt nur der VGA-SCART/RGB Adapter für eine bessere Bildqualität. Wobei man die VGA-Signale auch von einem DVI-I Anaschluss mit einem einfachen, passiven Adapter (liegt den meisten Grafikkarten ohne direktem VGA-Anschluss bei) ableiten kann.

Gruß

Rimini
 
@ Rimini

Vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort.

Für eine genaue Beschreibung des Fernsehers hab ich mal ein PDF Link:
http://www.mediaonline.de/popup/herstellerprospekte/lg_re39nz43rb.pdf

DVI-I-Stecker>3xCinch St.(RGB):
http://www.premium-cable.de/images/artikel/avk633.jpg

Was ist der Unterschied zwischen DVI-I / DVI-D /DVI-A?
DVI-I = Kabel / Adapter in denen Signalleitungen für analoge und digitale Videosignale beschaltet sind
DVI-D = Kabel / Adapter in denen Signalleitungen für die digitale Videosignale beschaltet sind
DVI-A = Kabel / Adapter in denen Signalleitungen für analoge Videosignale beschaltet sind.
http://web9.mis11.de/premiumcable/gallerie/Auswahlbilder/Computerkabel/DVI_HDMI/ERK_Logen/1.jpg

Da ich mir die Unterschiede zwischen den Kabeln etwas angeschaut hatte, dachte ich mir das ich bei meinem Kabel nix falsch machen kann, weil er alle Eigenschaften besitzt.

Ich würde nur gern wissen ob es was bringt wenn ich einfach ein RGB-Scart Adapter für mein DVI-I > RGB Kabel benutze um es über den Scart anzuschliesen. Hab mir auch schon eins bestellt was ich morgen bekomme und gleich teste. Noch dazu muss ich sagen das wenn ich den PC starte, sehe ich das bei einer bestimmten Stelle ein kurzes flackerndes Signal am Fernseher ankommt aber dann gleich wieder verschwindet.

Vielen Dank im vorraus
greetz PAL_GUN
 
Zuletzt bearbeitet:
So da bin ich wieder :)

Ich habe heute mein Scart-Adapter mit 3 Cinchbuchsen (RGB) bekommen aber leider wie gedacht funktioniert es nicht obwohl er eigentlich ein zusätzliches analoges Gerät anzeigt.
Bei einem Kauf eines VGA-SCART/RGB Adapter sehe ich irgendwie keinen Unterschied, weil wenn ich mir meinen passiven DVI-I Adapter zu VGA angucke sehe ich genau den gleichen Stecker wie den ich jetzt habe.

Welches Kabel wäre für mich denn das richtige?
 
rimini hat doch schon alles geschrieben:
1. es ist unwahrscheinlich, dass du am dvi ausgang yuv signale bekommst
2. es gibt grafikkarten, z.b. irgendwelche ati modelle mit hdtv ausgang, die yuv ausgeben können. dieses wird aber über die erweiterte s-video buchse gemacht.
3. das von rimini angebotene bzw. selber zu lötende kabel sendet rgb signale von einem vga ( oder einem dvi ausgang, der mittels passivem adapter zum vga ausgang gemacht wurde) zum rgb scart eingang eines beliebigen fernsehers. da es dieses kabel nicht zu kaufen gibt, musst du es selber herstellen oder bei rimini bestellen.

gruß

philipp

@ rimini
vielleicht kannst du ja mal ein paar fotos von dem fertigen stecker/adapter machen, dann sehen die leute, dass der aufbau nicht so schwer ist und trauen sich mal selbst an die sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich selber aus Leidenschaft ein Bastler bin hätte ich sehr grosses Interesse bei einer selbst zu lötenden Anleitung für mein vorhandenes Kabel.

@Rimini
Ich bitte dich drum mir vielleicht dabei zu helfen wenn da eine Möglichkeit besteht mein vorhandens Kabel zu tunen.^^
 
Hallo Rimini,

Danke für die Tipps. Einen zweiten Fernseher mit RGB Eingang habe ich vorerst nicht zur Hand. Da mein Fernseher über 2 RGB-Scart-Eingänge verfügt, habe ich nur versucht, ob mein HTPC auf dem anderen Eingang besser funktioniert, was aber nicht der Fall war. Der Kabel-Receiver, den ich noch angeschlossen habe, funktioniert an beiden Eingängen problemlos. Es war auch mein erster laienhafter Gedanke, dass die Spannung vielleicht gerade so an der Umschaltgrenze liegt und sich mein Fernseher deshalb nicht so recht entscheiden kann.

Über die Möglichkeit, das mit einem zweiten Kabel auszuprobieren, würde ich mich sehr freuen. Die Versandkosten kann ich natürlich übernehmen.
 
Ich warte immer noch auf Hilfe, bin auch unter der ICQ Nummer 200379331 erreichbar.

greetz PAL_GUN
 
@pal gun

woran scheitert es denn noch? die baupläne gibt es doch auf der ersten seite. besorg dir die teile, löte sie zusammen, software installieren, fertig.
das warme ende vom lötkolben mußt du schon selber finden ;-)
 
Hallo,

die gute Nachricht zuerst: Morgen schicke ich albin das erste 1,5m Kabel und diese/nächste Woche die restlichen noch ausstehenden und schon bezahlten Kabel, so dass das noch vor Weihnachten erledigt ist.

Die letzten integrierten Schaltungen (74HC86), die ich vorab schon mit einigen Bauteilen auf ein paar Stückchen Lochrasterplatinen als "Vorfertigung" verbaut hatte, damit es mit der "Kabelfertigung" schneller geht, waren alle (wirklich alle) halb defekt (nur zwei der vier XOR-Gatter waren funktionsfähig). Sowas hatte ich schon lange nichtmehr gehabt. Egal, ICs auslöten und neue wieder einlöten geht bei dem "Gedränge" auf dem Stückchen Lopchrasterplatine schlecht, da bis zu drei Bauteilanschlüsse in einem Loch stecken, ist eben sonst kein Platz. Also alles nochmal machen, hat mich fast eine oche gekostet, einschließlich dem letzten Wochende. Nach Weihnachten mach ich dann eine "Bauanleitung" mit Bildern, wo man erkennen kann, wie eng das alles ist.

@Barkley
Wird wohl an der etwas höher nötigen RGB-Schaltspannung des TV-Gerätes liegen. Versandkosten teilen wir uns, d.h. jeder trägt seine eigenen Kosten. Entweder du wartest auf nach Weihnachten, dann schicke ich dir ein für dich speziell geändertes Kabel vorab und erwarte dann das für dich unbrauchbare zurück. Schneller geht es, wenn du mir das vorhandene Kabel diese Woche noch schickst, dann ändere ich in dem den Widerstand und schicke es dir wieder zurück. Diesen Widerstand aus-/einlöten geht schneller, als ein vollkommen neues Kabel, da der Widerstand glücklicherweise zwischen Lochrasterplatine und der extern angeordneten LED liegt.

@PAL_GUN
Nicht ungeduldig werden, wir haben irgendwie alle noch was anderes zu tun, als hier sofort zu antworten.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hat das LG TV-Gerät Komponenten-Eingänge für YPbPr-Signale (so heißen die richtig), also drei Cinch-Buchsen in den Farben Rot/Grün/Blau und außerdem am SCART 1 im AV1-Mode RGB-Eingänge.

Komponenten-Signale bekommt man nur mit dafür geeigneten Grafikkarten und dem zu diesen Grafikkarten dazugehörigen Komponenten-Ausgang Kabel bzw. "Box". Wenn deine Grafikkarte keine Komponenten-Ausgänge hat oder auch nur das entsprechende Kabel fehlt, sieht es schlecht aus. Komponenten-Signale YPbPr sind so am DVI-Ausgang (von Grafikkarten) nicht vorgesehen, aber einige Hersteller könnten statt der am DVI-Anschluss vorgesehenen analogen RGB-Signale darüber auch YPbPr Komponenten-Signale ausgeben. Zumundest scheint es so, dass ATI-Grafikkarten dies teilweise wohl mit bestimmten Registry-Einträgen unter Windows können. Genauso gibt es übrigens auch einige wenige TV-Geräte, die am SCART-Eingang statt der RGB-Signale auch zusätzlich einen YPbPr-Modus haben.

Die Verwirrung ist schon groß. Nicht nur, dass die Bezeichnung der Komponenten-Signale mal YUV, mal YPbPr, mal YCbCr usw, benannt werden auch die Wahl der Farbkodierung (Rot, Grün, Blau) der Chinch-Steckverbinder ist verwirrend, da dies nicht wirklich was mit den Farb-Signalen für Rot, Grün, Blau zu tun hat.

Wenn du was selber basteln willst und wenigstens einen kleineren Lötkolben (ca. maximal 30W) hast und damit umgehen kannst, fange mit der simplen Schaltung an, um überhaupt feststellen zu können, ob der Aufwand für das universelle VGA-SCART/RGB Kabel lohnt. Das eigentliche Problem ist es nämlich, dass mit den Kabeln und Adaptern, die du bisher hast, kein Synchron-Signal für das TV-Gerät zur Verfügung steht.

Gruß

Rimini

P.S.: Hier mal ein Link zur Beschreibung der DVI-Signal-Belegung:

http://www.n-oreal.de/information/dvi-grundlage-dvi-steckertypen/index.html

Die in lilaner Farbe dargestellten Pins sind die VGA-Signale (die analogen Rot-, Grün-, Blau-Video-Signale und H-Sync, V-Sync) und die in blauer Farbe die VESA-DDC Signale, die man auch am VGA-Anschluss findet. Die VESA-DDC (+5V) Masse am Pin 15 des DVI-Steckverbinders ist wohl auch gleichzeitig der Masse-Bezugspunkt für die Synchron-Signale (H-/V-Sync).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Rimini

Danke nochmal das du mir helfen willst, nur leider komm ich mit deiner Beschreibung der DVI-Signal-Belegung nicht ganz klar.

Deshalb habe ich nach mühsamer Fummelarbeit endlich mal den Stecker aufgekriegt, sieht leider nicht schön aus aber mir ist die Funktion wichtiger. :)

Ich habe hier mal die momentane Belegung meines DVI-I > YPbPr Kabels (6 Kabel) aufgezeichnet:
http://img184.imageshack.us/img184/1844/kabelru2.jpg

Ich hoffe das du mir eine funktionierende Pinbelegung zeigen kannst, nach der ich löten kann.

Vielen Dank im vorraus
greetz PAL_GUN
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut gezeichnet, aber eigentlich war das schon klar, dass da einfach nur die drei analogen Video-Signale für Rot, Grün und Blau, einschließlich der Masse-Verbindung (GND/Ground)) auf Cinch-Kabel herausgeführt werden. Übrigens, diese Kabel sind für einige, wenige Beamer gedacht, die einen DVI-Anschluss haben und statt der RGB-Signale eben auch Komponenten-Signale darstellen können. Die Kabel sind also praktisch genau andersherum (Cinch/Komponenten -> DVI) gedacht.

Egal, die drei Signale der Cinch-Kabel entsprechen den drei Farb-Signalen RGB und können so direkt auch als SCART/RGB-Signale verwendet werden. Wie schon gesagt, fehlt aber das Composite-Synchron-Signal für das TV-Gerät. Dieses kann man entsprechend der "Simplen Adapter-Schaltung" mit dem Transistor und den beiden 680 Ohm Widerständen hinzugefügt werden. Außerdem sollte wenigstens die RGB-Schaltspannung (über den 150 Ohm Widerstand und durch die LED begrenzt) am SCART-Anschluss vorhanden sein. Die Diode und der Elko sind meist nicht unbedingt notwendig, wenn man das TV-Gerät per Fernbedienung in den SCART/RGB- oder SCART/AV-Modus schalten kann. Die H-/V-Sync Signale am DVI-Anschluss entsprechen den H-/V-Synchron-Signalen eines VGA-Anschlusses.

Gruß

Rimini

P.S.: Hier mal das Schaltbild mit dem DVI-I Stecker:

 
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@Rimini,

na, das ist doch mal eine gute nachricht.
freu ich mich doch.:banana:
ich sags ja immer: geduld zahlt sich aus.:)

bin ich ja froh, dass ich meinen laden zwichen den tagen zu hab.
kann ich endlich wieder was fummeln.

danke!

ps: hoffe bei dir ist wieder alles im lot.
 
Hi Albin,

ist erstmal nur eines der zwei bezahlten Kabel, aber das zweite kommt (wie auch alle von anderen schon bezahlten) spätestens nächste Woche, so dass alle bis Weihnachten alle ihre Kabel haben werden.

Nach dem mich die Ärzte in den vergangenen Wochen von einer CT, MRT Untersuchung zur nächsten geschickt hatten, hab ich jetzt erstmal Ruhe. Nur bisher ist es noch ungeklärt, woher die Gleichgewichtsstörungen wirklich kommen. So ein HWS-Syndrom ist schon merkwürdig: Sitzen und Liegen geht problemlos, aber jede Bewegung (auch Bewegungen in der Umgebug) stört den Gleichgewichstsinn. Am tollsten ist das Gefühl, wenn man z.B. eine Fahr(Roll)treppe benutzen muss: Rauf geht gerade so noch (da kann man sich ja am Handlauf festhalten), aber am Ende dann runter, da dreht es einem "die Beine weg" und nirgens ist etwas, wo man sich festhalten kann und von Hinten kommen ja immer neue Leute, denen man Platz machen muss. Da fühlt man sich wie ein "alter Opa". Auto fahren usw. geht auch nicht, schon das Mitfahren ist unangenehm. Aber ich denke, das wird schon wieder.

Gruß

Rimini
 
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