Volkswagen: 20.000-Euro-Elektroauto soll kommen

Wäre mal interessant, was ein Verbrenner mit so einer Rückgewinnung an Treibstoff einsparen kann und wie das im Vergleich zu einem E-Auto aussieht. Hat da jemand eventuell Zahlen zur Hand?

Kurzversion: grob 50% der eingesetzten Energie zum Beschleunigen.
Also fährst du los auf 100kmh und rekuperierst sofort wieder runter.

Langversion:

Elektrofahrzeug => Energie im Akku sei 100% der für Vortrieb verfügbaren Energie.
Die setze ich in Schwung um:
Wirkungsgrad Akku beim Entladen = 95% (Wikipedia)
Leistungselektronik = 97% (Angabe vom Sorlarregler, ähnlich Laden)
E-Maschine = 95% (die Maschine ist für Antrieb als Normalfall ausgelegt)
Wirkungsgrad Antriebsstrang = 86% (Tabellenbuch Kraftfahrzeugtechnik)
Wirkungsgrad Reifen = 98% (Energiesparreifen, hab ich mal in einer ADAC gelesen)
Aus den 100% der Akkuenergie habe ich jetzt 0,95 * 0,97 * 0,95 * 0,86 * 0,98 = 0,738 in Bewegung umgesetzt, also 74% oder knapp drei-Viertel.

Diese Bewegung rekuperiere ich wieder mit folgenden Wirkungsgraden:
Eingangsenergie ist die kinetische Energie des Fahrzeugs sei 100%
Wirkungsgrad Reifen = 98% (s. oben)
Wirkungsgrad Antriebsstrang = 86% (Tabellenbuch Kraftfahrzeugtechnik)
Wirkungsgrad E-Maschine = 90% (im Generatorbetrieb schlechter als beim Antrieb)
Wirkungsgrad Laderegelung = 97% (Angabe für Solarregler)
Wirkungsgrad Akku beim Laden = 90% (Wikipedia, beim Laden schlechter)
Jetzt haben wir den Schwung wieder im Akku und es sind 0,98 * 0,86 * 0,9 * 0,97 * 0,9 = 0,66 also 66% der kinetischen Energie rekuperiert. Der Rest ist verpufft.

Betrachtest Du jetzt, das beim Beschleunigen nur 74% von der Akkuenergie in Bewegung umgesetzt wird und diese dann wieder mit max. 66% im Akku landet, bleibt von der eingesetzten Energie (=100% aus dem Akku) nur 0.74 x 0.66 = 0,489 übrig, also knapp die Hälfte landet wieder im Akku und kann von dort aus wieder in Bewegung umgesetzt werden.

Ich will mich nicht um einzelne Werte streiten, ob Reifen jetzt 98% oder 99% haben und ein Getriebe ohne Schaltung bei 86% oder bei 88% liegt ist dafür Rille.
Der Mechanismus ist immer gleich.



Verbrenner:
Konnte nix verwertbares finden...
Glaube aber, der Effekt dürfte marginal sein, weil ja nur die lichtmaschine nicht mitdreht.
Vielleicht 0,1-0,2 Liter auf 100km?



Man muss halt bitter sagen, würde man die rekuperation auf den Benziner ummünzen der 8 Liter in der Stadt verbraucht, würde er nur noch 4-5 Liter verbrauchen.
Sieht man ja an Hybrid Fahrzeugen, die beim beschleunigen/bremsen Strom benutzen.

Yaris hybrid 3,5 Liter im Stadtverkehr, Benziner 7 Liter.
 
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Verbrenner:
Konnte nix verwertbares finden...
Glaube aber, der Effekt dürfte marginal sein, weil ja nur die lichtmaschine nicht mitdreht.
Vielleicht 0,1-0,2 Liter auf 100km?
Kann man so nicht sagen, das hängt davon ab, wieviel Stromverbraucher im Auto laufen. Wenn die Lichtmaschine "leer" mitdreht, also keine elektrischen Verbraucher laufen, dann hat die Lichtmaschine kaum einen Widerstand, es geht also praktisch 0 Leistung verloren um die mitzudrehen.
Wenn jedoch elektrische Verbraucher laufen, Sitzheizung, Klima, Scheibenheizung, Licht, das 8000W Audio-System... dann sieht das ganz anders aus. Gerade von Großverbrauchern wie Sitzheizung oder Klima, munkelt man, dass das gut und gerne 1-2 Liter pro Stunde ausmachen kann. Auf Liter pro 100km ist das nur schwer anzurechnen, denn wenn man im Stadtverkehr 4h für 100km braucht, braucht die Klima anteilig natürlich noch viel mehr, als wenn man auf einer Autobahn 100km in nur einer Stunde fährt.

Das haste aber umgekehrt beim E-Auto genauso, da drücken elektrische Verbraucher nur direkt auf den Akku und damit auf die Reichweite.

Energie beim Bremsen zurückgewinnen ist sicherlich nie verkehrt, sofern man diese auch nur irgendwie verwerten kann und sei es auch nur die Lichtmaschine weniger mitlaufen lassen zu müssen. Aber wie ich weiter oben schon angedeutet habe, mit "normalen" kleinen Autobatterien (meine aktuelle hat glaube ich 48Ah... solltens mal 70-80Ah sein, ist das schon eine richtig fette "normale" Batterie) dürfte man vorallem im Winter auch mit Rekuperation nicht weit kommen ganz ohne Lichtmaschine. Wenn da Licht an ist, Sitzheizung, Lenkradheizung, Radio läuft usw.
 
Gut, dann habe ich mich wohl vertan und die Lichtmaschine läuft doch nicht frei und koppelt erst ein, wenn ich bremse.
Die Anzeige (Batterie wird geladen) ist dann wohl auch fake.
Schade. [...]
ist jetzt nicht dein ernst?

deine großartige, energiesparende rekuperation ist das aufladen des popeligen startakkus über eine mikrige lichtmaschine?
sorry, aber das ist dermaßen weit von den kapazitäten eines hybrid- oder elektroautos weg, dass es sich in keinster weise vergleichen lässt.

aber hey, mein fahrrad hat auch rekuperation.
ich mach den dynamo bergab an und im rücklicht werden dann ein paar milliwattstunden für das standlicht gepuffert. enorm, was ich damit an energie sparen kann. :lol:

- - - Updated - - -

der klimakompressor wird per riemen direkt angetrieben.

die 8000w anlage hat realistisch wohl eher 80, der restliche quatsch wie radio, fensterheber,... ist vernachlässigbar. und auch eine sitzheizung wird nicht auf mehr als ein paar hundert watt kommen.
diese ganzen elektrischen verbraucher sind pippifax, was übrigens auch der kapazität des startakkus entspricht.
ja, man dann da theoretisch sprit sparen, aber realistisch liegt das dann innerhalb der messtoleranz. anstatt 130 nur 129 auf der autobahn fahren bringt mehr....

(aber wehe es kommt einer mit tempolimit...)
 
der klimakompressor wird per riemen direkt angetrieben.
Was ebenso den Verbrauch erhöht, ihn aber untauglich als Energieabnehmer von der Rekuperation macht. ;)

die 8000w anlage hat realistisch wohl eher 80, der restliche quatsch wie radio, fensterheber,... ist vernachlässigbar. und auch eine sitzheizung wird nicht auf mehr als ein paar hundert watt kommen.
Also alles zusammen kommst du da auch schnell auf locker 1-2kW, vorallem im Winter. Wenn du jetzt schon 2kW Strom verbrauchst und dein Motor mal angenommen 100kW leistet, dann gehen schonmal 2% für Stromerzeugung drauf. Da sind noch keinerlei Wandlungsverluste berücksichtigt.
Ich sagte ja auch nicht, dass es den Spritverbrauch von 8 auf 4l drücken würde, aber ka... nen halben Liter könnte ich mir durchaus vorstellen.

Ach, und du hast noch keine "richtigen" Car-Hifi-Anlagen gesehen, oder gehört, oder? :lol:
Ja, die Serienanlagen mögen eher 80-100W haben. Was da aber so an Custom-Anlagen verbaut wird.... Ein Bekannter von mir der das als (Extrem-)Hobbie betreibt hatte mehrere Endstufen mit zusammen 12.000W Leistung verbaut, dazu zusätzlich 3 60Ah Autobatterien im Kofferraum um die Anlage überhaupt speisen zu können und selbstverständlich auch eine andere, stärkere Lichtmaschine verbaut.
Das Ding konntest aber auch auf nem Flughafen neben einen startenden Jet stellen und du hast den Jet nicht mehr gehört.
 
Jetzt ist die Tesla-Werbung etwas gesunken, nun geht es mit dem verdeckten Elektrogepushe weiter. Sollte man mal den Admin fragen ob hier von der deutschen Umwelthilfe Gelder fließen.
 
[...] Ach, und du hast noch keine "richtigen" Car-Hifi-Anlagen gesehen, oder gehört, oder? :lol: [...]
nein, aber ich habe zufällig richtige PA endstufen gesehen. deshalb kann ich nur müde lächeln wenn jemand von seiner 8000 watt basemachine im auto spricht. :lol:
so jemand hat im leben noch nie eine anlage mit echten 8KW leistung gesehen oder gehört.

und ganz zufällig weiss ich auch, dass (klasse d ausgenommen) ein verstärker höchstens ~50% effizienz hat.
so, dein bekannter, hat also endstufen mit 12KW leistung. wie kühlt er denn die 12KW abwärme?

ähm ja, genau, garnicht. :)
 
Ich bin generell von Alternativen Antrieben nicht abgeneigt.
Stehe aber dem Thema reines E-Auto langfristig skeptisch entgegen.

Stellt euch vor JEDER würde umsteigen, alle Autos in De oder weltweit sind mit E Antrieb...

Soviel Energie muss erstmal, regenerativ natürlich, erzeugt werden.
Plus das Ladenetz muss entsprechend vorhanden sein.

Und die Antriebe/Akkus für die Autos müssen produziert werden.


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so viel energie muss langfristig sowieso regenerativ "gewonnen" werden.
oder wo soll die langfristig sonst herkommen?
 
Es steigt nicht jeder auf einen Schlag auf E-Autos um, nicht in Deutschland und schon gar nicht weltweit. Das Ziel, 1 Million E-Autos auf die deutschen Straßen zu bringen, wurde vor kurzem von 2020 auf 2022 verschoben. Der Mehrverbrauch an Strom für diese Anzahl E-Autos wird auf 2,67 TWh geschätzt, Deutschland hat 2018 50 TWh an überschüssigem Strom exportiert. Da kann sich nun jeder selbst ausrechen, welchen Anteil der ~44Mio PKW man "auf einen Schlag" versorgen könnte. Was noch gebraucht wird, sind Speichermöglichkeiten für den produzierten Strom. Die brauchen wir aber nicht nur für die E-Autos sondern wohl auch schon für den weiteren Ausbau des Anteils an regenerativ erzeugtem Strom.
 
Stellt euch vor JEDER würde umsteigen, alle Autos in De oder weltweit sind mit E Antrieb...

Soviel Energie muss erstmal, regenerativ natürlich, erzeugt werden.
Super wäre natürlich, wenn das alles aus regenerativen Quellen käme.

Aber selbst mit dem aktuellen Stand, wäre es immernoch ökologischer, wenn alle elektrisch fahren würden, selbst wenn ein Großteil der Energie aktuell (noch) aus fossilen Energieträgern und/oder Kernkraft kommt.
Regenerativ erzeugen wir ja eh schon soviel wie aktuell irgendwie (wirtschaftlich) geht, aber selbst beim Rest ist es effizienter den Strom dafür in großen Kraftwerken zu erzeugen, egal ob Braun- oder Steinkohle, Erdöl, Erdgas oder Atomkraft (naja, letzteres sollte man vielleicht wegen dem Endlagerproblem doch eher vermeiden), denn es ist und bleibt schlicht und einfach so, dass die Kraftwerke wesentlich effizienter sind und bessere Filter haben, als wenn jeder in seinem Privat-PKW für sich Sprit verbrennen muss.

Also auch wenn man das aktuell nicht mit regenerativen Energien decken kann, wäre es dennoch weniger umweltschädlich und damit sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch erstmal nur ein kleiner.
 
man könnte auch ein tempolimit einführen, die steuern auf sprit erhöhen, ÖPVN gratis anbieten und die KFZ steuer progressiv an (reale) emmisions- und verbrauchswerte koppeln.
DAS hätte einen effekt, aber das wird nicht kommen. wer soll denn dann die dicken SUV kaufen? denkt denn keiner an die arbeitsplätze?

was dem ami sein sturmgewehr (welches er unbedingt zur selbstverteidigung braucht), das ist dem deutschen sein übermotorisiertes auto (welches er unbedingt für sprints von stau zu stau braucht)
 
Zuletzt bearbeitet:
3Sat makro - Bericht über E-Mobilität im live Stream. Da werden sämtliche Fragen erörtert, auch wo wir Deutschen da gerade stehen. Evtl. in der Mediathek zu finden.
 
DAS hätte einen effekt, aber das wird nicht kommen. wer soll denn dann die dicken SUV kaufen? denkt denn keiner an die arbeitsplätze?
Ja, das hätte einen Effekt... es würde für die "normale" Bevölkerung alles teuerer machen und den Wohlhabenden denen eh scheißegal ist, ob der SUV nun 100 oder 150t€ kostet, wärs auch egal und sie würden weiter SUV fahren.
Damit würde man einem großen Teil der Bevölkerung das Leben massiv erschweren, einen winzigen Teil zum umdenken bewegen, und einen weiteren Anteil würde es schlicht nicht interessieren, weil der sich das so oder so leisten kann.
DAS wäre genau das, was man eigentlich nicht will.
 
nennt sich kapitalismus. leb damit oder wander aus.
und ja, ich könnte gut damit leben, wenn rücksichtsloses (und unnötiges) verheizen von begrenzten ressourcen ein teures privilleg wird.

wer nicht reich ist, der muss dann halt im 3l-auto zur arbeit. und nun?
soll ich jetzt auch anfangen zu weinen, weil ich ohne privatjet ja so ein schweres leben hab? ist doch echt unfair, die reichen interessiert das gar nicht und sie können jederzeit überall hin. echt gemein. :(

BTW: hab ich auch was von gratis ÖPVN geschrieben. wenn alle 5 minuten eine gratis bahn fährt, warum wird das leben für mich dann gleich unglaublich teuer?
(ausser mein ego ist auf mein auto als statussymbol angewiesen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Serienanlagen mögen eher 80-100W haben. Was da aber so an Custom-Anlagen verbaut wird.... Ein Bekannter von mir der das als (Extrem-)Hobbie betreibt hatte mehrere Endstufen mit zusammen 12.000W Leistung verbaut, dazu zusätzlich 3 60Ah Autobatterien im Kofferraum um die Anlage überhaupt speisen zu können und selbstverständlich auch eine andere, stärkere Lichtmaschine verbaut.
Das Ding konntest aber auch auf nem Flughafen neben einen startenden Jet stellen und du hast den Jet nicht mehr gehört.
Die Seie im Kia eines Freundes hatte pro Kanal genau 37W:hust:
vorne 2x 5 Zoll und je 1x 1 Zoll, hinten 2x 4 Zoll und war eigentlich recht gut



Ja und am Ende kackt das Ding gegen so was wie mein Kompaktes System siehe Signatur gnadenlos ab,
12KW so ein Marketing Geschwätz, wohl keine Ahnung was man mit realen 100W anstellen kann....

Ich stell die 2 Dali in dein Wagen und zeig dir mal was echte 100W sind danach hast in deinem Auto einen Hörschaden:lol:
(Mein alter 2.0 AVR von Onkyo hatte gar nur 2x 65W es hatte gereicht um die halbe Nachbarschaft anläuten zu lassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
vergiss es, die meisten leute kennen nur die schöngerechneten peak-leistung marketingangaben.

die "auto-hifi" fraktion hat großteils überhaupt gar keine ahnung von:
- elektrotechnik
- physik
- der tatsache, dass neben der AMP leistung eventuell auch die effizienz der chassis von bedeutung ist

ich kann auch locker eine 12000w anlage bauen. 11,9kw blas ich mit einem heizlüfter in die gegend und die restlichen 100w verwende ich für die eigentliche anlage. :lol:
und sofern gutes equipment eingesetzt wird, hab ich nach einer weile trotzdem einen gehörschaden. :)

wer auch nur eine minute nachdenkt, dem wird schnell klar, dass 12kw im auto schon von abwärme ein echtes problem werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
11,9KW mit einem Heizlüfter?:lol:, ich heiz meine ganze Wohnung mit 2x 700W infrarot
(ab -10 Grad draußen, sonst mit 2x 400W)
 
ach, vom recyclinghof ein paar alte nachtspeicheröfen holen und schon sind 11,9kw kein problem.
 
ja, man dann da theoretisch sprit sparen, aber realistisch liegt das dann innerhalb der messtoleranz. anstatt 130 nur 129 auf der autobahn fahren bringt mehr....

(aber wehe es kommt einer mit tempolimit...)
Stimmt halt auch nur auf das selbe Modell
wen ein alter Panda 130 fährt (ja der geht knapp 157 aber man bekommt todesangst in der schüssel) oder ein neuer 500
 
man könnte auch ein tempolimit einführen, die steuern auf sprit erhöhen, ÖPVN gratis anbieten und die KFZ steuer progressiv an (reale) emmisions- und verbrauchswerte koppeln.
DAS hätte einen effekt, aber das wird nicht kommen. wer soll denn dann die dicken SUV kaufen? denkt denn keiner an die arbeitsplätze?

was dem ami sein sturmgewehr (welches er unbedingt zur selbstverteidigung braucht), das ist dem deutschen sein übermotorisiertes auto (welches er unbedingt für sprints von stau zu stau braucht)
Und damit haben wir dann der Umwelt geholfen? sorry, träum weiter.

Davon ab, dann erwarte ich auch im ländlichen Bereich eine Taktung von 10 Minuten im öpnv, sonst ist Individualverkehr nämlich unumgänglich.
Das Thema ist zu komplex gewachsen.

Und KFZ-Steuer gehört komplett abgeschafft. Die erfüllt null Zweck.
Umlegung komplett auf den Energieträger/Kraftstoff ist viel sinnvoller, dass die Leute eher über die Notwendigkeit der Fahrt nachdenken.

Dann muss Kevin Müller nämlich für seine 30 Showrunden vorm Eiskaffee richtig Geld bezahlen und der Liebhaber, der seinen V8 mal 500km im Jahr fährt ärgert sich nur leicht. Das wäre wirklich ne Auswirkung und würde so wohl eher der Umwelt helfen.
 
so ist es.

nicht nur auto fahren muss so teuer werden, dass man nicht jeden meter damit fährt und sich auch mal gedanken um fahrgemeinschaften usw. macht.
auch autos kaufen muss teurer werden, denn die herstellung benötigt viele ressourcen und macht dreck. nicht jeder 4 personen haushalt braucht 4 autos, die dann aber 99% der zeit nur wertvollen platz zuparken.

aber wie gesagt, es geht nicht um die umwelt, es geht um die wirtschaft. diese braucht wachstum.
deshalb gibts auch fahrverbote, umweltplaketten und abwrackprämien. maßnahmen um neuere und saubere fahrzeuge zu fördern, anstatt maßnahmen, die das fahrzeugaufkommen senken.

bitte einmal mitdenken, wir leben im kapitalismus, wir haben ein wirtschaftssystem, welches ein exponentielles wachstum bedingt.
leider verfügen wir aber nur über endliche ressourcen. wer mehr als das grundschulmathe genossen hat, dem sollte das problem hierbei sofort auffallen.

EDIT: kleine matheaufgabe für dich. wie viel mehr leistung benötige ich, um den luftwiderstand bei 200kmh im vergleich zu 100kmh zu überwinden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Rechnung in allen ehren, aber, das ist aus Umweltsicht unser kleineres Problem.
Schon eher aus Sicht der Unfallprävention, ...
 
Wer mehr als das "grundschulmathe" genossen hat, schreibt nicht "kmh"....^^
 
du hast gejammert, dass sich dann nur noch wenige reiche dicke autos leisten können.
es können sich auch nur wenige reiche dicke villen, yachten und privatjets leisten.

dass öpvn nix mit kapitalismus zu tun hat ist mir auch klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig egal ob es in 5 Jahren ein Elektroautofür 20.000€ gibt oder nicht - Elektromobilität mit Akku hat keinerlei Zukunft. Es ist eine Sackgasse in die wir keinen Cent an Entwicklungskosten mehr stecken sollten.
 
Völlig egal ob es in 5 Jahren ein Elektroautofür 20.000€ gibt oder nicht - Elektromobilität mit Akku hat keinerlei Zukunft. Es ist eine Sackgasse in die wir keinen Cent an Entwicklungskosten mehr stecken sollten.

1+

Ganz gleich ob 20€ oder 20.000€, den Elektrodreck kann VW, Tesla oder Firma X selber fahren.
 
Ich traue mich ja auch kaum zu fragen, aber gibts auch Argumente für Elektro? Außer das auf den ersten Blick keine Emissionen ausgestoßen werden.

Wäre der Elektroantrieb wirklich besser als ein Verbrennerantrieb, dann hätte man schon viel früher darauf gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ähnlich...
Man hätte schon vor langer Zeit umsteigen können... Wollte aber niemand...

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