Volkswagen: 20.000-Euro-Elektroauto soll kommen

Steckst du denn in der Diskussion so wirklich drin?

Wenn man deinen Post so liest, könnte man echt meinen, ich hätte behauptet, dass jeder die Möglichkeit zum Aufladen zu Hause hat. Das habe ich aber in keinem Post getan, zeig es mir falls doch.

Was willst du mit Lobeda? Da gibts immerhin ein paar Parkhäuser zwischen den Elfgeschossern. Ich Göschwitz, Winzerla, Ammerbach, Lichtenhain, Ziegenhain, Ost, West, Nord, Kunitz und Zwätzen gibts genug Eigenheime. Nicht zu erwähnen die ganzen Dörfer rund um Jena, einen echten Speckgürtel, wie um viele größere Städte, gibts hier (noch) nicht.
 
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Die "durchschnittliche Stadt" hat für die aktuelle Verbreitung von Elektroautos genügend öffentliche Ladepunkte und das wird, bei der aktuellen Wachstumsrate, auf absehbare Zeit wohl auch so bleiben.
Und warum ist das so? Weil die Leute, die das Geld für ein E-Auto hätten und es auch wollen, in der Stadt, kaum Chance haben, in das Teil Strom reinzubekommen. (über diese ggf. lange Ladezeit)
Ich hätte das Geld für nen E-Auto und würde es mir auch gerne mal antun, aber wo soll ich tanken ohne mit dem Bus (weil die Tanke JWD ist) dann anschließend nach Hause zu fahren, weil das Teil 1h braucht?

Nein, so ist es nicht überall, deine unmittelbare Umgebung und ein paar Hundert Straßenparker sind sicherlich nicht repräsentativ für den Rest der Bevölkerung in Deutschland.

Das ist sehr wohl repräsentativ. Und genau das ist der Punkt.
Jena hat ne Eigentumsquote von 20%. Jetzt kann man wieder ein bisschen hin und herrechnen, am Ende landet man bei einer signifikanten Zahl an Straßenparkern.
Aber diese Zahl ist natürlich selbst in Jena nicht repräsentativ.
Und warum ist das so? Weil jemand meint, dass es alles ganz einfach ist mit der Steckdose fürs Auto.
Die Realität sieht anders aus, muss man nur einen Blick für haben...

Und was ich mit Lobeda will?
Evtl. um dir mal mit deiner eigenen Umgebung (sofern die Angabe in der Sig passt) aufzuzeigen, wie es in der Welt aussieht. Und das selbst in einem kleinen Nest wie Jena.
 
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Fertig mit der Rumeditiererei?

Zum Edit: Warum musst du ständig eine Stunde aufladen? Wenn du ohne jede Lademöglichkeit wohnst, dann ist ein E-Auto aktuell halt nichts für dich? Trifft das deswegen auf alle anderen Menschen auch zu?

Das ist sehr wohl repräsentativ.[...]
Repräsentativ für dicht besiedelte Innenstädte aber nicht für ganz Deutschland.

Natürlich gibt es eine signifikante Anzahl an Straßenparkern, hier in Jena und in allen anderen Städten auch. Wo habe ich das denn abgestritten? Aber kannst du begründen, warum all diese oder ein Großteil dieser Straßenparker ohne jede Lademöglichkeit dastehen?

Was ist mit den anderen Stadtteilen von Jena? Hast du dir die schonmal angesehen? Warst du schonmal hier? Kannst Aussagen zur Verteilung von Eigenheimen in den einzelnen Stadtteilen treffen?
 
Wieso ständig?
Es reicht wenn ich das alle 2 Tage oder 5 Tage machen muss, das ist doch vollkommen egal.
Nicht nur ich wohne ohne jede Lademöglichkeit, sondern runde 50% der Menschen in Deutschland. (2 Beispiele, wo ~80% nicht Eigentümer sind, und da ich großzügig bin, ziehen wir da mal eben 30% ab, die irgendwie an Strom kommen können)
Wir können gerne noch konservativer rangehen und das nochmal halbieren. Sind wir bei 25%...

Lobeda ist also dicht besiedelte Innenstadt?
Berlin-Tegel ist Innenstadt?
Berlin-Gropiusstadt ist Innenstadt?
Das sind alles Gebiete am Rand der Stadt.
Und selbst 100k Käffer haben das Problem, das mag für einen Almbewohner dicht besiedelt sein. Sind sie aber nicht.

Wo haben sie denn Lademöglichkeiten in hinreichender Menge? Auf ihrem Parkplätz im Wohngebiet? An den Laternen in den Parkbuchten? Im Kauflandparkhaus, dass sich freut, wenn die Leute, die da wohnen dort alles vollparken und keine Kunden mehr? Auf Arbeit im Büroviertel wo die selbe Infrastruktur herrscht, wie bei ihnen @home?
Fakt ist, Infrastruktur ist nicht vorhanden und das in einer gewissen Umgebung. Klar, ich kann auch nach Berlin Mitte fahren...

Ladestationen für E-Autos – Berlin.de
240+100+50=400 + Parkhäuser, sagen wir mal 500, wen es hoch kommt.
Für ganz Berlin.
Macht bei 1mio Auto, runde 2000 Leute pro Station.
Oder auf Straßenkilometer alle 10km eine Ladesäule.

Aber du hast recht, stehen eigentlich alle mit Ladesäulen da. Musst dich nur mit 2000 anderen absprechen (wenn man 1mio E-Autos ausgeht...) oder nur statistisch 5km zur nächsten Ladesäule laufen.
Sag das mal dem leicht eingeschränkten oder dem, der grade nen scheiß Arbeitstag hinter sich hat und nicht mehr krauchen kann.

EDIT:
https://www.plugshare.com/location/151895
Ist eigentlich total easy mit dem Tanken da. Für alle Bewohner fußläufig zu erreichen, alles cool. Und die schiere Anzahl an Plugs, reicht für den halben Wohnblock.
Nochmal zur Erinnerung: E-Autos können in der Stadt DIE Vorteile am besten umsetzen.
Ob nun Gertrude aufm Feld ihr E-Auto hat oder Peng, Umwelttechnisch bringt das da nahezu Garnichts, dafür könnte sie @home laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum legst du mir mehrfach Aussagen in den Mund, die ich so nicht getätigt habe? Willst du am Ende behaupten können, das du Recht hattest oder wie heißt das Spiel?

Wo behaupte ich, dass Lobeda dicht besiedelte Innenstadt ist?

Wo behaupte ich, dass in dicht besiedelten Gebieten zum jetzigen Zeitpunkt alle mit Ladesäulen dastehen(wenn man von 1 Million E-Autos ausgeht)?

Bleib bitte bei den Fakten und den getätigten Aussagen.
 
Die meisten haben diese Möglichkeiten aber nicht. Alleine wenn ich mir meine Umgebung hier ansehe, da sind hunderte Straßenparker die das niemals könnten selbst wenn sie wollten.
Deine Antwort:
Nein, so ist es nicht überall, deine unmittelbare Umgebung und ein paar Hundert Straßenparker sind sicherlich nicht repräsentativ für den Rest der Bevölkerung in Deutschland.
Fakt ist, es (Straßenparker ohne Lademöglichkeit) betrifft JEDE Stadt in .de mit einer signifikanten Anzahl an Betroffenen. Damit ist die Aussage von "Booster" repräsentativ.
Jena hat ne Eigentumsquote von 20%. Jetzt kann man wieder ein bisschen hin und herrechnen, am Ende landet man bei einer signifikanten Zahl an Straßenparkern.
Aber diese Zahl ist natürlich selbst in Jena nicht repräsentativ.
Deine Antwort:
Repräsentativ für dicht besiedelte Innenstädte aber nicht für ganz Deutschland.
Falls du in dieser Situation wirklich mitten in einer Stadt wohnen musst, wo du keinerlei Lademöglichkeit hast, dann ist ein E-Auto speziell für dich nunmal ungeeignet.
Auch hier ist die Wahrheit, dass es ganz Deutschland betrifft. Mit ca. 50% oder meinetwegen 40% oder 30%.
Und das betrifft jedes Stadtgebiet. Das eine mal mehr, das andere mal weniger. Es betrifft aber Innenstädte, genauso wie Randbebauungen oder Teile dazwischen.

Aber kannst du begründen, warum all diese oder ein Großteil dieser Straßenparker ohne jede Lademöglichkeit dastehen?
Die "durchschnittliche Stadt" hat für die aktuelle Verbreitung von Elektroautos genügend öffentliche Ladepunkte und das wird, bei der aktuellen Wachstumsrate, auf absehbare Zeit wohl auch so bleiben.
Das ist nachweißlich Unsinn. Bei dir genügt auch, wenn es in Berlin ein E-Auto und genau eine Ladesäule gibt. Blöd nur, dass die Ladesäule am Ostende und das Auto am Westende ist. Passt ja alles für den Autofahrer, er kann ja schließlich laden und das so lange und oft wie er will.
Die Realität ist, dass ~50% der Autobesitzer am Spaß der E-Mobilität nicht teilhaben können in einer halbwegs praktikablen Art und Weise, selbst wenn sie heute nen Auto kaufen würden. (gut, eigentlich schon, Füllung vom Autohaus und immer wieder mal, wenn sie die Powerbank angeschlossen haben)

Um es nochmal abschließend klarzumachen. ~50% der Leute und nicht nur nen paar %, können am Thema "E" nicht teilnehmen, egal wie toll und günstig und geschenkt diese Autos wären.
Denn das Problem ist, wie kommt der Strom in die Kiste.
Hat nicht VW erst so nen Energieunternehmen gegründet? Warum machen die das? Weil sie Strom verkaufen wollen? Nee, weil sie das liefern müssen, damit die ihre E-Auto, die scheinbar den Markt von hinten aufrollen sollen, auch irgendwie anwendbar sind.
EDIT:
VW hat also erkannt, dass wir in .de ein massives Ladeproblem haben.
Auch hat VW die Energiekonzerne aufgerufen, an diesem Thema mitzuwirken. Das machen sie nicht, weil RWE und Co. Tipps bei der Unternehmensführung brauchen.
Sondern weil VW eben erkannt hat, dass ihre "E"-Strategie klanglos zum Rohrkrepierer wird. Und wenn das für VW nen Problem ist, dann auch für den Rest. Die halten sich zwar für die obercoolen, kochen aber auch nur mit Wasser.

2ndEDIT:
Fahr du ma weiter auf dem E-Zug.
In der Wirklichkeit ist das Ganze eine dilettantisch aufgezogenes Unterfangen, was schon an der Basis Probleme hat, von irgendwelchen anderen Problemen in den oberen Ebenen des Systems ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, und mit der Aussage, dass "~50% der Leute und nicht nur nen paar %, am Thema "E" nicht teilnehmen können" willst du jetzt untermauern, dass E-Autos allgemein nicht praktikabel sind, da es zu wenige Ladestationen gibt? Ähnlich dünne Argumentation wie von junkb00ster.

VW hat also ein Energieunternehmen gegründet um den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Na sowas...es wird sich also an der Infrastruktur noch etwas tun, bevor wir irgendwann 2022 eine Million E-Autos versorgen müssen. Haben Audi, BMW, Daimler, ... nicht ähnliche Pläne?
 
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