Volkswagen: 20.000-Euro-Elektroauto soll kommen

Deine Rechnung in allen ehren, aber, das ist aus Umweltsicht unser kleineres Problem.
Schon eher aus Sicht der Unfallprävention, ...
ich helf dir mal: die luftreibung steigt quadratisch zur geschwindigkeit. die geschwindigkeit ist dann aber noch einmal zusätzlich bei der leistung mit drin, womit wir auf das 8-fache kommen.
F_luft = rho/2 * c_w * A * v^2
P = F * v

und ja, zusätzlich würde es auch viele menschenleben retten.

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Ich traue mich ja auch kaum zu fragen, aber gibts auch Argumente für Elektro? [...]
hmm, ich hätte da so 1-2 vermutungen, unter anderem zwei ganz offensichtliche:
- saubere luft
- erdöl ist endlich, strom nicht.
 
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Es gibt genug Argumente für E-Autos. Aber ich würde nun gerne erstmal die Argumente hören, warum Elektro eine Sackgasse ist und keinerlei Zukunft hat.

Die Entwicklung bei der E-Mobilität kam vor allem durch die aktuelle Akkutechnik ins Rollen. Tesla hat vor einigen Jahren aufgezeigt, dass mit Akkus auf Basis von Lithium brauchbare Reichweiten, Ladezeiten und die entsprechende Haltbarkeit möglich ist.
 
Ich traue mich ja auch kaum zu fragen, aber gibts auch Argumente für Elektro? Außer das auf den ersten Blick keine Emissionen ausgestoßen werden.

Wäre der Elektroantrieb wirklich besser als ein Verbrennerantrieb, dann hätte man schon viel früher darauf gesetzt.


Hat man ja auch längst.... Womit fahren denn 95% der Züge? Warum fahren die nicht mehr mit Diesel/Benzin?
Womit werden denn so ziemlich ALLE Geräte die sich "drehen" bei dir Zuhause angetrieben?
Also vom Lüfter, Waschmaschine über Bohrmaschine etc... alles elektromotoren....

Wusstest du, dass früher von 1882-1910, die Hauptantriebsart Elektro war? Und nur durch die höhere Reichweite verdrängt wurden? :)
Hätten die damals die Akku technologie gehabt... naja andere Story....

Fakt: Die Effizienz ist ungeschlagen und schon ab Drehzahl 0 das volle Drehmoment. Wartungsarm, Verschleißarm, zuverlässig und keine 4000 Teile wie beim verbrenner im laufen zu können...


Kannst du mir denn die Vorteile vom Verbrenner zu dem Elektromotor nennen?




Also ich kann dir zumindest die Vorteile zu meinem DSG Diesel vorher aufzählen und die Nachteile:

Vorteil E-Golf:
1. Leise
2. Kein Kuppeln/Schalten, im vergleich zum DSG kein Anfahrtsruckeln, kein Runterschalten, kein auskuppelrucken
3. Keine Zugunterbrechung beim Beschleunigen, dadurch ultra gleichmäßiges Fahrgefühl
4. die 290NM/140ps stehen SOFORT und IMMER bei JEDER situation zur verfügung... Es gibt 0 verzögerung oder braucht erst drehzahl, musst erst runterschalten etc.... Drückst drauf, drückts dich in den Sitz... So als würdest du jedes mal bei 5000u/min die kupplung schnallen.... Hatte vorher den 6er GTD mit 184Ps und der fühlt sich dagegen langsam an...
5. Serienmäßige Klimatisierung (sowohl KÜHLEN als auch Heizen), easy per APP entweder mit Timer oder beim Kaffee vorm verlassen der Wohnung/Arbeit Wunschtemperatur einstellen und in ein Temperiertes Auto steigen.
6. Wenn ich nicht klimatisiere, selbst bei -10 Grad innerhalb von 30-40 Sekunden läuft die Heizung und macht warm
7. Jeden morgen ein vollgetanktes Auto zu einem Kalkulierbaren Preis für 2 Jahre (so lange weiß ich was die kwh zuhause kostet). Kein schlange stehen morgens/abends an der Tanke, kein sich ärgern über schwankende Spritpreise/taktieren wann es wo günstiger ist...
8. Keine KFZ Steuer
9. Versicherung 200€ günstiger als beim Diesel
10. Inspektionskosten 100€ statt 400€
11. Kaum Verschleißteile bzw. Verschleiß (bremsbeläge halten 150tkm und mehr, kein Auspuff, getriebe, kupplung, riemen oder sonstige injektoren blablabla die kaputt gehen können)
*Zusatz*
12. Brauch den nicht warm fahren, kann gleich selbst bei -10 Grad Vollgas geben ohne Angst um turbo,Kolben und öltemperarur :)

Nachteile E-golf:
KEINE nein Spaß, bin ehrlich:

1. Durch das hohe sofortige Drehmoment immer am Grip Limit, kaum möglich bei nasser/feuchter Straße ohne schlupf anzufahren... (mal den reifenverschleiß auf dauer anschauen)
2. Man muss öfters auf den Tacho schauen, weil man nicht "hört" wie schnell man ist. Beim Verbrenner weiß ich das grob immer durch Gang/motorgeräusch
3. SEHR Frontlastig und schiebt wie scheiße bei zu "schneller" Kurvenfahrt. Da merkt man das mehr an Gewicht
4. Maximal 300km Reichweite (was mich nicht stört, da ich pro Tag nur 100km fahre, also würde mir auch ne reichweite von 150km dicke reichen)
5. Im Winter ist das Ladekabel immer sehr störrisch zu verpacken wenn es draußen war und kalt ist....
6. Die Motorhaube taut kaum/nie auf.... (ohne witz, das stört mich extrem das dort immer noch schnee von vor 2 wochen drauf ist...)
7. Vmax 160km/h (stört mich aber auch nicht so extrem)
8. Man stört sich am "walkgeräusch" (laufgeräusch) der reifen
9. Man hat musik an, damit man bei den letzten Metern wo die Bremse zuschaltet das kratzen der Bremse nicht hört
10. Blätter im Herbst stören die Ruhe unter der Motorhaube



So und wenn man wie ich dann etwas geplanter durchs Leben "fährt", dann hat man 13.000km für 65€ Stromkosten hinter sich gebracht:
Stromverbrauch: Volkswagen - Golf - E-Golf - Spritmonitor.de


Fakt für mich, komfort, bequem und leise, für den täglichen pendler alltag 10.000xbesser als verbrenner.
Auf Autobahn "ballern" und "schnell" fahren auf Strecke, naja, siehe mein anderes Auto in der Signatur...
Da komme ich dann für die 65€ aber auch nur 400km weit *lach*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich traue mich ja kaum zu fragen, aber gibts dafür auch Argumente?

Denk mal drüber nach vielleicht kommst du selbst drauf...
Stichworte: Seltene Erden, fehlende Infrastruktur, massive Schädigung der Umwelt.
Elektromobilität kann nur und ausschliesslich mit der Wasserstoffzelle umgesetzt werden.

@fana123
Oder eben wie bei der Bahn mit einer Oberleitung, sicher auch ein Interessantes Konzept ;)

Die Technologie hat sich damals schon nicht durchgesetzt weil sie scheisse war und sie ist es immer noch. Akkus gehören nicht ins Auto, von der 12V Batterie mal abgesehen.
 
Hat man ja auch längst.... Womit fahren denn 95% der Züge? Warum fahren die nicht mehr mit Diesel/Benzin?
Womit werden denn so ziemlich ALLE Geräte die sich "drehen" bei dir Zuhause angetrieben?
Also vom Lüfter, Waschmaschine über Bohrmaschine etc... alles elektromotoren....

Wusstest du, dass früher von 1882-1910, die Hauptantriebsart Elektro war? Und nur durch die höhere Reichweite verdrängt wurden? :)
Hätten die damals die Akku technologie gehabt... naja andere Story....


Also ich kann dir zumindest die Vorteile zu meinem DSG Diesel vorher aufzählen und die Nachteile:

Vorteil E-Golf:
1. Leise
2. Kein Kuppeln/Schalten, im vergleich zum DSG kein Anfahrtsruckeln, kein Runterschalten, kein auskuppelrucken
3. Keine Zugunterbrechung beim Beschleunigen, dadurch ultra gleichmäßiges Fahrgefühl
4. die 290NM/140ps stehen SOFORT und IMMER bei JEDER situation zur verfügung... Es gibt 0 verzögerung oder braucht erst drehzahl, musst erst runterschalten etc.... Drückst drauf, drückts dich in den Sitz... So als würdest du jedes mal bei 5000u/min die kupplung schnallen.... Hatte vorher den 6er GTD mit 184Ps und der fühlt sich dagegen langsam an...
5. Serienmäßige Klimatisierung (sowohl KÜHLEN als auch Heizen), easy per APP entweder mit Timer oder beim Kaffee vorm verlassen der Wohnung/Arbeit Wunschtemperatur einstellen und in ein Temperiertes Auto steigen.
6. Wenn ich nicht klimatisiere, selbst bei -10 Grad innerhalb von 30-40 Sekunden läuft die Heizung und macht warm
7. Jeden morgen ein vollgetanktes Auto zu einem Kalkulierbaren Preis für 2 Jahre (so lange weiß ich was die kwh zuhause kostet). Kein schlange stehen morgens/abends an der Tanke, kein sich ärgern über schwankende Spritpreise/taktieren wann es wo günstiger ist...
8. Keine KFZ Steuer
9. Versicherung 200€ günstiger als beim Diesel
10. Inspektionskosten 100€ statt 400€
11. Kaum Verschleißteile bzw. Verschleiß (bremsbeläge halten 150tkm und mehr, kein Auspuff, getriebe, kupplung, riemen oder sonstige injektoren blablabla die kaputt gehen können)


Nachteile E-golf:
KEINE nein Spaß, bin ehrlich:

1. Durch das hohe sofortige Drehmoment immer am Grip Limit, kaum möglich bei nasser/feuchter Straße ohne schlupf anzufahren... (mal den reifenverschleiß auf dauer anschauen)
2. Man muss öfters auf den Tacho schauen, weil man nicht "hört" wie schnell man ist. Beim Verbrenner weiß ich das grob immer durch Gang/motorgeräusch
3. SEHR Frontlastig und schiebt wie scheiße bei zu "schneller" Kurvenfahrt. Da merkt man das mehr an Gewicht
4. Maximal 300km Reichweite (was mich nicht stört, da ich pro Tag nur 100km fahre, also würde mir auch ne reichweite von 150km dicke reichen)
5. Im Winter ist das Ladekabel immer sehr störrisch zu verpacken wenn es draußen war und kalt ist....
6. Die Motorhaube taut kaum/nie auf.... (ohne witz, das stört mich extrem das dort immer noch schnee von vor 2 wochen drauf ist...)
7. Vmax 160km/h (stört mich aber auch nicht so extrem)
8. Man stört sich am "walkgeräusch" (laufgeräusch) der reifen
9. Man hat musik an, damit man bei den letzten Metern wo die Bremse zuschaltet das kratzen der Bremse nicht hört
10. Blätter im Herbst stören die Ruhe unter der Motorhaube



So und wenn man wie ich dann etwas geplanter durchs Leben "fährt", dann hat man 13.000km für 65€ Stromkosten hinter sich gebracht:
Stromverbrauch: Volkswagen - Golf - E-Golf - Spritmonitor.de


Fakt für mich, komfort, bequem und leise, für den täglichen pendler alltag 10.000xbesser als verbrenner.
Auf Autobahn "ballern" und "schnell" fahren auf Strecke, naja, siehe mein anderes Auto in der Signatur...
Da komme ich dann für die 65€ aber auch nur 400km weit *lach*

Ich habe gerade keine Lust auf alles einzugehen, aber etwas schon.

Ohje ein überteuertes Allerweltsauto als Referenz.

1. Für den Preis was der e-Golf kostet bekommt man im Verhältnis gesehen, wesentlich hochwertigere Fahrzeuge. Diese sind dann von vorne herein leise, besser gedämmt, laufruhiger.
2. Die in VWs verbauten DKG-Getriebe sind auch nicht zu empfehlen. Vor allem hier nicht, als Vergleich mit anderen Getrieben bsp. Wandlerautomatik. Diese sind mittlerweile so sanft beim Schalten, dass dies auch kein wirklicher Nachteil mehr ist.
3. Um es mit deinem DKG zu erklären. Hier ist auch immer eine Kupplung eingekuppelt so entsteht auch keine Zugkraftunterbrechung.
4. Die Autos die man für den Preis des e-Golfs bekommt, haben meist mehr Drehmoment vor allem mehr Leistung (als nur mikrige 140PS) und das auch schon bei niedrigen Drehzahlen was dann zur Verfügung steht. Also auch kein Argument.
5. Gerade die Klimaanlage ist für ein e-Auto ein großes Problem. Es wird zusätzlich ein Heizelement benötigt, was viel Batterieleistung benötigt und die Reichweite, vor allem im Winter, extrem minimiert.
6. Hier kann die Abwärme nicht vom warmen Motor gewonnen werden, wie es beim Verbrenner der Fall ist. Für eine Batterie ist kälte Gift. Werden hier viele Verbraucher eingeschaltet, wie das bereits genannte Heizelement, Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Lenkradheizung etc., kostet das enorm Reichweite.
Einem Verbrennungsmotor macht Kälte nichts aus. In einige Fällen hat der Motor sogar mehr Leistung, da kalte Luft dicker ist und daher mehr in den Brennraum passt.
7. Seit wann muss man heutzutage an der Tankstelle in der Schlange stehen? Man tankt auch nicht wenn man bei Reserve ist, sondern früher. Dann kann man sich geschmeidig eine Tankstelle aussuchen bei der keine Schlange ist.
8. Wie lange noch? Beim Benziner kostet die Kfz-Steuer auch nicht die Welt. Also auch zu vernachlässigen.
9. Warum wird ständig mit dem Diesel verglichen? Der Benziner ist genauso ein Verbrenner. Hauptsache man hat etwas getippt und die "Nachteile" des jeweiligen Typs als Beispiel verwendet. :rolleyes:
10. Einziger Kostennachteil beim Verbrenner ist, dass er Motoröl und Zündkerzen (Glühkerzen und auch nicht ständig) benötigt. Aber beim Elektromotor nutzen sich genauso die Kohlen ab. Ich möchte nicht wissen was ein Austausch derer kostet.
Die von dir genannten Preise lassen sich auch nicht verallgemeinern. Ein Ölservice kostet keine 400€, außer man fährt LKW und benötigt 50 Liter Öl.
11. Wieso sollte man bei einem Verbrenner mehr Bremsbeläge benötigen? Was ist das für ein doofes Beispiel. Es liegt immer noch am Fahrstil wie weit die Beläge reichen, mit dem Motortyp hat das absolut nichts zu tun. Welche Privatperson fährt heutzutage noch 150.000km mit einem Auto? Autos werden immer mehr geleast und nach 3-4 Jahren wieder zurückgegeben. Ein normaler Mensch (ausgenommen Außendienstler etc.) fährt in dieser Zeit keine 150.000km. In der Zeit ist auch noch kein Auspuff verrostet, Getriebe defekt (wenn man das Autofahren beherrscht) usw.

Wie du siehst alles keine richtigen Vorteile für ein e-Auto. Der Verbrennungsmotor ist so sehr ausgereift, da dauert es noch lange bis ihm ein Elektro-angetriebenes-Pendant das Wasser reichen kann.

Zu deinen ersten Beispielen. Ein Schienenfahrzeug mit einem Straßenfahrzeug zu vergleichen ist Schwachsinn. Zudem gibt es noch genügend Gegenden die nicht elektrifiziert sind und mit Dieselloks befahren werden.
Was haben Hausmittel, wie Bohrmaschine oder Waschmaschine, mit einem Kfz zu tun? Außer das sie einen e-Motor haben. Oder hast du schon mal eine Bohrmaschine auf der Straße fahren sehen?

Ohje das ist ja doch einiges zusammen gekommen....

Ich möchte dich nicht angreifen, aber wer beim schnellen Autofahren von "ballern" spricht, der hat sich selbst disqualifiziert.
Um ehrlich zu sein, wenn man nur den Vergleich e-Golf - Ford Focus hat (aber logisch, jetzt wird wieder kommen, ich habe schon dies und jenes Auto gefahren) der muss sich mal in ein gescheites, hochwertiges Auto setzen, dann kann man mitreden.
Da reden wir von Welten und nicht von der unteren Mittelklasse. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Denk mal drüber nach vielleicht kommst du selbst drauf...
Stichworte: Seltene Erden, fehlende Infrastruktur, massive Schädigung der Umwelt.

Solche Argumente lasse ich absolut nicht mehr gelten ;)

Infrastruktur kann man schaffen. Strom liegt schon überall, fehlt nur der "zugang".
Im gleichen Zuge mit Wasserstoff zu argumentieren macht es gleich noch lustiger :)

Seltene Erden:
Sind nur so "selten" wie die Nachfrage ist....

Kobalt ist z.b. ein reines nebenprodukt der Kupfer/Nickel Förderung.
Steigt also die Förderung... naja...

Auch massive Schädigung der Umwelt?
Bin ich schon einmal hier im Thread drauf eingegangen.

Es wird mit dreckigen e-auto gehetzt, wobei jeder Rohstoff für alle anderen lebenswichtigen Dinge genauso im Alltag genutzt wird.
Und die Herstellung eines Akkus erzeugt mit 100% Wind/wasser/Solar Strom wie viel co2?

Google mal was alleine die PGM Förderung für den Kat vom Verbrenner für ne Umweltverschmutzung ist. Von ölföderung und Ausbeutung brauchen wir ja auch nicht reden.....

Finde es so müßig das argumentiert wird das E-autos sooooo viel schlimmer sein sollen als Verbrenner....
Aber selbst bei der MIESESTEN Studie gegen E-autos muss ein Tesla Model S mit 100kwh Akku gegen nen 1.0 Ford Fiesta herhalten um die Zahl "ab 200.000km" ist der erst sauberer als nen verbrenner generieren zu können ;)

Ich bin absolut kein Öko. Nein ich fahre meinen ST liebend gerne und Schraub drann rum, mag den Sound etc...
Aber ich bin offen für neue Technologien und das Elektroauto wird den Verbrenner in 15-20 Jahren gänzlich abgelöst haben.
WAS nun diesen Elektromotor antreibt (also womit die Energie gespeichert ist) wird die Zukunft zeigen.

Aktuell ist es der Li-io Akku, welcher allein in den letzten 8 Jahren schon 40% Speicher bei selben Platz dazugewonnen hat. Und wenn da nochmal 30-40% in den nächsten 8-10 Jahren möglich sind, dann haben wir Polo grösse mit Akku für 600-700km der mit 800volt Technik in 15minuten wieder 600km geladen hat ;)

Hey, wir sind in dem PC Forum.... Welche Entwicklungen sind da alleine in den letzten 20 Jahren passiert.... ;)
 
Denk mal drüber nach vielleicht kommst du selbst drauf...
Stichworte: Seltene Erden, fehlende Infrastruktur, massive Schädigung der Umwelt.
Elektromobilität kann nur und ausschliesslich mit der Wasserstoffzelle umgesetzt werden.
Warum soll ich von selbst auf deine Argumente kommen?

Seltene Erden werden auch in Verbrennern benötigt. Die grundlegende Infrastruktur ist da, Strom gibts schließlich überall. Beim Abbau für Lithium wird die Umwelt geschädigt das ist zweifellos, aber hast du dich mal über die Förderung, den Transport und die Raffination von Rohöl informiert? Und Wasserstoff ist ineffizienter als E-Autos und hat bei Herstellung, Transport und Lagerung ganz eigene Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
wasserstoff wird der shit, wenn die fusion dann irgendwann mal läuft. vorher nicht.
dann kann man auch sehr sauber und günstig mit strom heizen.
 
@doodly

Will auch noch gerne antworten :)

Ohje ein überteuertes Allerweltsauto als Referenz.

1. Für den Preis was der e-Golf kostet bekommt man im Verhältnis gesehen, wesentlich hochwertigere Fahrzeuge. Diese sind dann von vorne herein leise, besser gedämmt, laufruhiger.

Dieses Auto war und ist das Günstigste für "meine" Bedingungen.
Glaub mal, wenn man 15 Jahre lang die selbe Strecke pendelt und eine Laufleistung von 25-30tkm im Jahr hat, sucht man sich immer die günstigen möglichkeiten :)

Also, zeig mir bitte ein ein Auto das hochwertiger ist und mich im Leasing bei 25tkm p.a. 240€ kostet. Da wird die luft dünne....

Bitte auch Folgekosten mit einbeziehen bei so einer Laufleistung....


2. Die in VWs verbauten DKG-Getriebe sind auch nicht zu empfehlen. Vor allem hier nicht, als Vergleich mit anderen Getrieben bsp. Wandlerautomatik. Diese sind mittlerweile so sanft beim Schalten, dass dies auch kein wirklicher Nachteil mehr ist.
3. Um es mit deinem DKG zu erklären. Hier ist auch immer eine Kupplung eingekuppelt so entsteht auch keine Zugkraftunterbrechung.

Ich bin Wandler, Schaltung und DSG gefahren. Beim BMW hat mich durch die Wandler der hohe verbrauch gestört. Bin den in 4 Jahren auf der Strecke selten unter 6,5 Liter gefahren. Summiert sich wenn man dann Testweise den Golf GTD hatte und mit lockeren 5 Liter fährt.


4. Die Autos die man für den Preis des e-Golfs bekommt, haben meist mehr Drehmoment vor allem mehr Leistung (als nur mikrige 140PS) und das auch schon bei niedrigen Drehzahlen was dann zur Verfügung steht. Also auch kein Argument.

Und da kommt der Motoren kenner.... Schau dir mal Leistungsdiagramme an und warum Maximal Leistung und Maximal Drehmoment so ziemlich nullkommanix mit Beschleunigung zu tun haben.
Was bringen dir 300ps im Peak?
Das Drehzahlband ist entscheidend und nicht die Maxleistung ;)

Wenn ich z.b. das Leistungsdiagram von meinem umbau ST nehme, dann hat mein ST erst ab 3500u/min mehr als 150PS, darunter geht mal nix, danach die hölle....

Bei nem Diesel genauso. Bis 1500 geht nix, ab 1500 bis 2500 knallts und danach geht das drehmoment wieder in den keller.....

Aber darum geht es mir bei nem Pendler Fahrzeug auch nicht, wenn ich power will, nehm ich den ST


5. Gerade die Klimaanlage ist für ein e-Auto ein großes Problem. Es wird zusätzlich ein Heizelement benötigt, was viel Batterieleistung benötigt und die Reichweite, vor allem im Winter, extrem minimiert.

Sagte der nicht E-Auto fahrer.....
Die Heizung verbraucht zwischen 0,3-1,2kw/h . Die 1,2kw/h sind nen Wert aus dem Forum, da ich hier noch keine -20 Grad hatte...
Grobe Werte:
Bis 0 Grad etwa 0,3-0,4kw/h
Bis -5 Grad etwa 0,4-0,7kw/h
unter -5 etwa 0,8-1kw/h

Also wenn ich eine Stunde Fahre, verbraucht die Heizung bei -5 Grad 1kwh. Ich Verbrauche im Schnitt 12,5kwh/100km, also vermindert sich meine Reichweite "EXTREM" um etwa 10%.... Sind bei 300km 30km WOW....

Übrigens, Heizelement ist 90er....
Nennt sich Wärmepumpe. Läuft im Sommer als Klimakompressor und im Winter als Heizung... Geiler Scheiß... und die abwärme die durch die Leistungselektronik entsteht wird mitgenutzt... Technik gibt es...... Willkommen in der Zukunft ;)


6. Hier kann die Abwärme nicht vom warmen Motor gewonnen werden, wie es beim Verbrenner der Fall ist. Werden hier viele Verbraucher eingeschaltet, wie das bereits genannte Heizelement, Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Lenkradheizung etc., kostet das enorm Reichweite.

Weißt du eigentlich wieviel diese "enormen" Verbraucher so kosten?
Das geile ist ja, bei so nem E-auto kann man sich den aktuellen Stromverbrauch ja auch anschauen, je nachdem was man dazu schaltet....

Der HÖCHSTE verbrauch ist wie oben genannt die Wärmepumpe.
Danach folgt die Sitzheizung mit 0,2kw/h (200 watt)
Dann die Front und Heckscheibenheizung mit 0,15kw/h (150watt) in Kombination
Lenkrad + Außenspiegel sind mit 70 und 30 watt dabei...

Also. Würde ich (was man ja so nie macht, weil man nicht nach 5 minuten wieder alles anklickt....) wirklich durchgehend ALLE verbraucher an haben, sind wir bei etwa 1,5kw/h mehrverbrauch... Da hustet der 35,8kwh akku mal kurz und lacht....

Aber ich kann dir sagen was am "meisten" verbrauch in der "kalten" Jahrzeit ist bei nem elektroauto.

Der wechsel von Sommer auf Winterreifen führt bei mir gleich zu 2kwh/100km mehrvebrauch.
Wenn dann noch die Straße nass/feucht ist und noch mehr Rollwiderstand ist, gibts nochmal 1,5kwh/100km dazu....

Und diese 3,5kwh/100km merke ich mehr, als den unterschied zwischen +10 und -7 Grad im verbrauch. Bei -7 Grad hatte ich neulich sogar weniger auf 100km verbraucht als gestern bei +3 und nasser Fahrbahn.

Für eine Batterie ist kälte Gift.
Mensch... da müssen ja alle E-Autos in Norwegen schon kaputt sein... Oh wait... nicht....

Einem Verbrennungsmotor macht Kälte nichts aus.

Ok, dann ab jetzt bitte immer bei -10 Grad morgens nicht unter 4000u/min fahren.... Und ruf mich dann in 2 Wochen an wenn die Kolbenringe durch sind ;)

Änder den Satz doch Bitte in:
"Einem Verbrennungsmotor mach Kälte nichts aus, wenn das Öl auf Betriebstemperatur ist und sich ordentlich im Motor und Turbo verteilt hat"
Oder auch: FAKE NEWS, DIESE TIPPS SIND BULLSHIT:
Sie sollten das Auto nach dem Anlassen vorsichtig auf Betriebstemperatur bringen. Vermeiden Sie zu hohe Drehzahlen und schalten Sie zügig in die höheren Gänge.

Sie sollten immer im Hinterkopf behalten, dass das Starten bei Kälte für Ihr Auto schwere Arbeit bedeutet. Belasten Sie es zu schnell, können durchaus große und vor allem teure Schäden entstehen.


7. Seit wann muss man heutzutage an der Tankstelle in der Schlange stehen? Man tankt auch nicht wenn man bei Reserve ist, sondern früher. Dann kann man sich geschmeidig eine Tankstelle aussuchen bei der keine Schlange ist.

Also vor nem Jahr war das bei uns immer so wenn die Preise morgens niedrig waren.... Und auch jetzt noch stehen die oft Schlange wenn ich vorbeifahre ;)

8. Wie lange noch? Beim Benziner kostet die Kfz-Steuer auch nicht die Welt. Also auch zu vernachlässigen.
Beim GTD waren es 254€ zu jetzt 10 Jahre lang 0€

9. Warum wird ständig mit dem Diesel verglichen? Der Benziner ist genauso ein Verbrenner. Hauptsache man hat etwas getippt und die "Nachteile" des jeweiligen Typs als Beispiel verwendet. :rolleyes:

Weil ich bei meiner Laufleistung nunmal mit Diesel vergleichen muss, nen Benziner kommt da rechnerisch nichtmal ansatzweise günstiger.... Das lohnt vielleicht wenn man unter 20tkm fährt, wenn überhaupt... ;)

10. Einziger Kostennachteil beim Verbrenner ist, dass er Motoröl und Zündkerzen (Glühkerzen und auch nicht ständig) benötigt. Aber beim Elektromotor nutzen sich genauso die Kohlen ab. Ich möchte nicht wissen was ein Austausch derer kostet.
Die von dir genannten Preise lassen sich auch nicht verallgemeinern. Ein Ölservice kostet keine 400€, außer man fährt LKW und benötigt 50 Liter Öl

Autsch... Ernsthaft? KOHLEN?!?!?!
Du hast dich gerade sowas von Disqualifiziert.... In welchem Zeitalter bist du denn hängen geblieben? Informier dich mal bitte was da für motoren drinnen sind und wenn du Kohlen zum tauschen findest, zeig sie mir bitte :d


Die Preise kannst du gerne mal bei Händlern zur erhaltung der Garantie und Leasingbedingungen erfragen und sind bei nunmehr etwa 500.000km in 15 Jahren ein guter Schnitt, meist die erste inspektion bei etwa 300 danach 450-600, bmw hat damals mehr zugelangt...
Glaubst mir nicht? Hab hier alle Rechnungen und Kosten aller Autos die ich zum Pendeln hatte vorliegen (inkl. Sprit, Versicherungen etc....)
Übrigens hab ich Inspektionskosten geschrieben und nicht nur "ölwechsel".

11. Wieso sollte man bei einem Verbrenner mehr Bremsbeläge benötigen? Was ist das für ein doofes Beispiel. Es liegt immer noch am Fahrstil wie weit die Beläge reichen, mit dem Motortyp hat das absolut nichts zu tun. Welche Privatperson fährt heutzutage noch 150.000km mit einem Auto? Autos werden immer mehr geleast und nach 3-4 Jahren wieder zurückgegeben. Ein normaler Mensch (ausgenommen Außendienstler etc.) fährt in dieser Zeit keine 150.000km. In der Zeit ist auch noch kein Auspuff verrostet, Getriebe defekt (wenn man das Autofahren beherrscht) usw.

Weil ein Verbrenner BREMST und ein E-Auto REKUPERIERT.
Das eine Wandelt Energie in Reibung und Wärme und das andere Läd durch den Elektromotor die Batterie wieder auf (sehr effizient so etwas). Beim E-Auto wird die "Bremse" eigentlich nur "aktiv" bei ner Gefahrenbremsung oder in den letzten 3-5 Metern zum Stillstand.

Die Beläge haben bei mir je nach Auto zwischen 40-60tkm gehalten. Hab also im Schnitt in 4 Jahren immer 2-3 Satz gebraucht. Waren auch immer geschmeidige 300-500€ Pro Satz inkl. Wechsel.

Die E-golf der ersten Generation (von 2014 an) fahren alle noch mit den ersten Belägen. Der höchste liegt bei 90.000km und die Beläge haben noch 60% vom Ursprung. Selbst die 2,5 Tonnen Tesla Model S brauchen meistens erst zwischen 150-250tkm neue Beläge... Einfach weil 95% der Bremsleistung durch Rekuperation erzeugt werden.


Richtig, ich lease auch für 4 Jahre und hab dann 120.000km runter. Du glaubst gar nicht wie viel in solchen Zeiträumen kaputt geht und verschlissen ist...
Und wenn dann bei 100.000km ne Kupplung durch ist (wie beim Golf damals), ist jeder Aufpreis für das E-auto schon wieder raus ;)


Was haben Hausmittel, wie Bohrmaschine oder Waschmaschine, mit einem Kfz zu tun? Außer das sie einen e-Motor haben. Oder hast du schon mal eine Bohrmaschine auf der Straße fahren sehen?

Ohje das ist ja doch einiges zusammen gekommen....

Die Frage war nach Vorteile des Elektroantriebs deinerseits. Habe ich beantwortet und auch das der Elektromotor genau deswegen ÜBERALL zu finden ist... Das Grundprinzip ist ja das selbe.... Motor treibt etwas an...

Die Effizienz als antrieb mit 95-99% der eingesetzten Energie seine Arbeit zu verrichten, also Sparsam
Die Kraft als antrieb, also Drehmoment
Die Lautstärke als antrieb, also Leise
Die Langlebigkeit als antrieb, also Kostengünstig

Zu deinen ersten Beispielen. Ein Schienenfahrzeug mit einem Straßenfahrzeug zu vergleichen ist Schwachsinn. Zudem gibt es noch genügend Gegenden die nicht elektrifiziert sind und mit Dieselloks befahren werden.

Die Dieselloks sind auch Elektroloks..... Klingt sich jetzt doof, ist aber so. Der Diesel treibt nur nen Stromgenerator an, dieser speist nen Elektromotor an den Antriebsachsen... Notwendiges Übel. Gab früher mal Loks mit Getrieben, da waren aber sowohl Getrieb als auch die Motoren dauernd Kaputt weil sie so ner Dauerlast und Anfahrtsgewichten nicht gewachsen sind....
Ist übrigens auch bei Schiffen so oder bei allem anderen was groß und schwer ist und trotzdem mit verbrenner läuft....
Der Verbrenner ist dort immer "nur" das notwendige "übel" um einen Elektromotor anzutreiben, da es keine andere Speicherbare Energie in der Menge gibt ;)

Deshalb muss ich diesen Satz dir lächelnd "zurückwerfen"
Der Verbrennungsmotor ist so sehr ausgereift, da dauert es noch lange bis ihm ein Elektro-angetriebenes-Pendant das Wasser reichen kann.

Ich muss den Satz eigentlich eher nur etwas abändern,

"Der Verbrennungsmotor ist in der Entwicklung am Ende angelangt, da sich die Effizienz kaum noch steigern lässt, es ist nur noch eine Frage der Speichermöglichkeit, bis sich der Elektroantrieb auch in KFZ's durchsetzen wird ;)"



Ich möchte dich nicht angreifen, aber wer beim schnellen Autofahren von "ballern" spricht, der hat sich selbst disqualifiziert.
Um ehrlich zu sein, wenn man nur den Vergleich e-Golf - Ford Focus hat (aber logisch, jetzt wird wieder kommen, ich habe schon dies und jenes Auto gefahren) der muss sich mal in ein gescheites, hochwertiges Auto setzen, dann kann man mitreden.
Da reden wir von Welten und nicht von der unteren Mittelklasse. ;)

Kein Thema, fühle mich überhaupt nicht angegriffen :)
Nur brauch ich halt zum Pendeln kein 5er oder 7er der mich im Leasing 1000€ kostet im Monat.... Von den Unterhaltskosten mal ganz zu schweigen.
Da brauch ich ein Effizientes und auf 4 Jahre kalkulierbares günstiges Auto, das mich auch Preis/Leistungsmäßig MIT Komfort hin und zurück bringt :)
Und da sind wir in der Golf/1er max 3er/A Klasse und nicht im Premium Segment :)

Und der Focus ist einfach mein Hobby, würde zwar lieber am RS6 schrauben, hatte aber mal eben keine 70.000€ zu dem Zeitpunkt ;)
Bin halt doch nur nen normaler 0815 arbeiter :d
 
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ich helf dir mal: die luftreibung steigt quadratisch zur geschwindigkeit. die geschwindigkeit ist dann aber noch einmal zusätzlich bei der leistung mit drin, womit wir auf das 8-fache kommen.
F_luft = rho/2 * c_w * A * v^2
P = F * v

...

Du hast mich schlicht nicht verstanden.
Die Berechnung kann ich auch herleiten, und weiß was das bedeutet. (Hab schließlich noch n Dipl. Ing. gemacht)

Trotzdem liegen unsere Umweltprobleme wo ganz anders.
Selbst wenn alle autos Elektro-Fahrzeuge wären, würden wir die CO2 ziele nicht erreichen. Von ner Geschwindigkeitsbegrenzung brauchst du da nicht ankommen.

Es gibt in DE ganz andere Stellen die man anpacken muss, was aber deutlich leichter gesagt als getan ist.
 
kein moderner emotor hat noch kohlen, das sind drehstommotoren die kontaktlos funktionieren.
 
Solche Argumente lasse ich absolut nicht mehr gelten ;)

Infrastruktur kann man schaffen. Strom liegt schon überall, fehlt nur der "zugang".
Im gleichen Zuge mit Wasserstoff zu argumentieren macht es gleich noch lustiger :)

Seltene Erden:
Sind nur so "selten" wie die Nachfrage ist....

Kobalt ist z.b. ein reines nebenprodukt der Kupfer/Nickel Förderung.
Steigt also die Förderung... naja...

Was DU gelten lässt und was nicht interessiert niemanden. Fakten interessieren. :coffee2:
Natürlich liegt überall Strom. Und? Soll jetzt Hans Meyer die nächste Laterne anzapfen oder eine 100m Kabeltrommel ausrollen bis zu seinem Auto am Straßenrand? Natürlich könnten wir jetzt überall an jede Ecke E-Säulen hinstellen. Kostet ja nichts. Und die nötige Aufrüstung der Leitungen ja auch nicht. Und Platz für die Teile gibts ja sowieso überall. Schliesslich ist jeder Gehweg 2m breit, da stört das nicht. Sieht toll aus, wer möchte nicht hunderte Zapfsäulen in seiner Straße haben? Und Vandalismus gibts auch nicht. Wartung und regelmäßige Prüfung? Ach was.
Und der ganze Aufwand für eine Technologie die seit 100 Jahren obsolet ist.

Kobalt ein Nebenprodukt, genau. Erzähl das mal den armen Schweinen die das Zeug in Sklavenarbeit unter Lebensgefahr abbauen. Die müssen ja echt dumm sein das die das noch nicht gemerkt haben. Da könnten die einfach Kupfer abbauen und bekommen Kobalt gratis dazu. Nice :fresse2:

Wasserstoff ist NOCH Energieaufwändig in der Herstellung. Wenn dieses Problem gelöst ist kann die bestehende Tankstelleninfrastruktur übernommen werden. Ohne das für eine antike Mülltechnik tausende Kleinbaustellen errichtet werden müssen, enorme Kosten entstehen und gefährlicher Sondermüll als Rückstand wie bei den Akkus wird auch nicht produziert.
 
Wasserstoff ist NOCH Energieaufwändig in der Herstellung. Wenn dieses Problem gelöst ist
Die Speicherdichte von Akkus ist NOCH zu niedrig. Wenn dieses Problem gelöst ist.... soll ich weiterschreiben oder kannst du dir den Rest deiner Argumentation ala "Wenn das Problem gelöst ist, ist das Problem ja gelöst" denken?
 
[...]Natürlich liegt überall Strom. Und? Soll jetzt Hans Meyer die nächste Laterne anzapfen oder eine 100m Kabeltrommel ausrollen bis zu seinem Auto am Straßenrand? Natürlich könnten wir jetzt überall an jede Ecke E-Säulen hinstellen. Kostet ja nichts. Und die nötige Aufrüstung der Leitungen ja auch nicht. Und Platz für die Teile gibts ja sowieso überall. Schliesslich ist jeder Gehweg 2m breit, da stört das nicht. Sieht toll aus, wer möchte nicht hunderte Zapfsäulen in seiner Straße haben? Und Vandalismus gibts auch nicht. Wartung und regelmäßige Prüfung? Ach was.
Und der ganze Aufwand für eine Technologie die seit 100 Jahren obsolet ist.[...]
Was ist mit Ladestationen für alle auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkhäusern, bei Super- /Einkaufsmärkten oder den schon vorhandenen Tankstellen? Was ist mit Leuten, die zu Hause oder an ihrer Arbeitsstelle laden können? Man könnte auch argumentieren, dass für die meisten Menschen, die ohne jede Lademöglichkeit dastehen, der öffentliche Nahverkehr oder das Fahrrad sowieso ausreichend sind.
 
Was DU gelten lässt und was nicht interessiert niemanden. Fakten interessieren. :coffee2:
Natürlich liegt überall Strom. Und? Soll jetzt Hans Meyer die nächste Laterne anzapfen oder eine 100m Kabeltrommel ausrollen bis zu seinem Auto am Straßenrand? Natürlich könnten wir jetzt überall an jede Ecke E-Säulen hinstellen. Kostet ja nichts. Und die nötige Aufrüstung der Leitungen ja auch nicht. Und Platz für die Teile gibts ja sowieso überall. Schliesslich ist jeder Gehweg 2m breit, da stört das nicht. Sieht toll aus, wer möchte nicht hunderte Zapfsäulen in seiner Straße haben? Und Vandalismus gibts auch nicht. Wartung und regelmäßige Prüfung? Ach was.
Und der ganze Aufwand für eine Technologie die seit 100 Jahren obsolet ist.

Kobalt ein Nebenprodukt, genau. Erzähl das mal den armen Schweinen die das Zeug in Sklavenarbeit unter Lebensgefahr abbauen. Die müssen ja echt dumm sein das die das noch nicht gemerkt haben. Da könnten die einfach Kupfer abbauen und bekommen Kobalt gratis dazu. Nice :fresse2:

Wasserstoff ist NOCH Energieaufwändig in der Herstellung. Wenn dieses Problem gelöst ist kann die bestehende Tankstelleninfrastruktur übernommen werden. Ohne das für eine antike Mülltechnik tausende Kleinbaustellen errichtet werden müssen, enorme Kosten entstehen und gefährlicher Sondermüll als Rückstand wie bei den Akkus wird auch nicht produziert.


Und von Fakten hast du keinerlei Ahnung was du wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis stellst. :rolleyes:
 
Solche Argumente lasse ich absolut nicht mehr gelten ;)

Infrastruktur kann man schaffen. Strom liegt schon überall, fehlt nur der "zugang".
Im gleichen Zuge mit Wasserstoff zu argumentieren macht es gleich noch lustiger :)

Seltene Erden:
Sind nur so "selten" wie die Nachfrage ist....

Kobalt ist z.b. ein reines nebenprodukt der Kupfer/Nickel Förderung.
Steigt also die Förderung... naja...

Auch massive Schädigung der Umwelt?
Bin ich schon einmal hier im Thread drauf eingegangen.


Vieles was zuvor geschrieben wurde, ist durchwegs korrekt. Allerdings möchte ich doch hier einhaken.
- Seltene Erden und ihr Vorkommen. Wenn ich nachfragen darf, woher kommt der Ausdruck "Seltene Erden" und was bedeutet er?
- Rekuperation ist nicht so effizient, wie angenommen ca. 60-70%. Verglichen mit der Effizienz des Verbrenners (Carnot-Prozess) immer noch dicke.
- Herstellung von Batterien schon mal durchleuchtet? CO2 Bilanz berücksichtigt?

Die Vorteile, die gelistet wurden, sind durchwegs valid. Aber auch mit der Elektrifizierung des Antriebsstranges kann vieles erreicht werden. Dass viele Städt ein Problem mit der Luft haben, ist stark dem Verkehr zuzuschreiben. Von einem modernen Verbrenner (Norm 6 und 6temp), finde ich es teilweise schon lächerlich. Die meisten Abgase entstehen beim Beschleunigen. Gesamt machen die Abgase zur Luftverschmutzung des Automobils ca. 33% aus. Die restlichen Bestandteile sind Reifen- und Bremsabrieb. Bisher schiebt man in den ganzen Diskussionen NOx den schwarzen Peter z, dann wird wieder CO2 kommen. Und danach?
Feinstaub-Partikel wurden schon als krebserregend eingestuft. Dazu gehört auch Reifen und Bremsstaub!

Ein wichtiges Element wurde bisher vergessen: die "Lärmreduktion". Lärm verursacht Stress. In den letzten 30 Jahren wurde das Martinshorn deutlich lauter, weil viele Menschen es sonst nicht mehr hören würden. Mit dem E-Auto würde der Geräuschpegel sinken, da die Roll- und Windgeräusche erst ab höherer Geschwindigkeit dominant werden. Da hat eh schon mal einer die Formel dazu gepostet... Doch was macht der liebe Staat? - Er schreibt Soundgeneratoren vor, damit man hört, ob ein Auto kommt. Ich hatte in der Schule mal gelernt, bevor ich die Straße kreuzen will, soll ich doch nach links und rechts schauen.... :wall:


Über Kohleringe / Schleifkontakte im E-Auto zu sprechen ist lächerlich. Wenn man nicht weiß, was eingebaut ist, sollte man vielleicht doch lieber schweigen. :wayne:



PS: der Untergang des E-Autos Anfang des 20. Jahrhunderts ist weniger der Reichweite, als der Erfindung des elektrischen Starters zuzuschreiben. Somit hat die Elektrifizierung des Verbrenners zum Niedergang des Elektroautos damals geführt. Damals wurde das 6V Bordnetz eingeführt....
 
Hast du das "PS" aus google kopiert hört sich nämlich sehr danach an. :d

Sehr wohl lag es an der Akku-kapazität und der geringen Reichweite.
Lies mal hier warum das E-Auto vom Verbrenner verdrängt wurde: Der Elektromotor: Funktion, Aufbau, Typen und Einsatzgebiete Abschnitt Elektromobilität.

Man könnte meinen hier sind zig Elektroingeneure unterwegs.
 
Was ist mit Ladestationen für alle auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkhäusern, bei Super- /Einkaufsmärkten oder den schon vorhandenen Tankstellen? Was ist mit Leuten, die zu Hause oder an ihrer Arbeitsstelle laden können? Man könnte auch argumentieren, dass für die meisten Menschen, die ohne jede Lademöglichkeit dastehen, der öffentliche Nahverkehr oder das Fahrrad sowieso ausreichend sind.

Das sind zuwenige, nicht praktikabel. Und das für die Leute die nicht zuhause laden können der ÖPNV ausreicht ist doch der größte bullshit ever.

Die Speicherdichte von Akkus ist NOCH zu niedrig. Wenn dieses Problem gelöst ist.... soll ich weiterschreiben oder kannst du dir den Rest deiner Argumentation ala "Wenn das Problem gelöst ist, ist das Problem ja gelöst" denken?

Tja, leider löst Energiedichte das Problem nicht, Akkus sind eine Einbahnstraße. Diese Technologie ist am Ende. Von der Ladedauer mal abgesehen.
Die Probleme mit der Wasserstofferzeugung werden sich lösen lassen. Wasserstoff ist die einzig realistische E-Zukunft.
 
Tja, leider löst Energiedichte das Problem nicht, Akkus sind eine Einbahnstraße. Diese Technologie ist am Ende. Von der Ladedauer mal abgesehen.
Die Probleme mit der Wasserstofferzeugung werden sich lösen lassen. Wasserstoff ist die einzig realistische E-Zukunft.
Aha, gibts dazu auch Argumente, oder ist das so, weil du das sagst?
 
Das sind zuwenige, nicht praktikabel. Und das für die Leute die nicht zuhause laden können der ÖPNV ausreicht ist doch der größte bullshit ever.

Tja, leider löst Energiedichte das Problem nicht, Akkus sind eine Einbahnstraße. Diese Technologie ist am Ende. Von der Ladedauer mal abgesehen.
Die Probleme mit der Wasserstofferzeugung werden sich lösen lassen. Wasserstoff ist die einzig realistische E-Zukunft.
Das finde ich jetzt argumentativ leider wieder mal etwas dünn.

Was meinst du mit der Aussage "Das sind zu wenige, nicht praktikabel"? Schau dir mal die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur an. Für den aktuellen Verbreitungsstand von E-Autos sind das mehr als genug Lademöglichkeiten, selbst in dicht besiedelten Gebieten. Und der Ausbau schreitet stetig voran, also sollte der Bedarf auch auf absehbare Zeit gedeckt sein. Mag sein, dass es in ferner Zukunft, wenn der Großteil(>50%, also über 22Mio) aller PKW mal elektrisch betrieben werden sollte, zu Engpässen kommen könnte. Aber das kann doch aus heutiger Sicht keiner abschätzen. Und ich habe nicht behauptet, dass "für die Leute die nicht zuhause laden können der ÖPNV ausreicht", meine Aussage mit dem ÖPNV war auf das Fehlen jeglicher Lademöglichkeit(eigene Garage, öffentlicher Parkplatz, Platz im Parkhaus, "Tank"-stelle, Supermarkt) bezogen. Die Eigenheimquote beträgt in Deutschland immerhin ~50%.

Und woher kommt die Aussage, dass die Akku-Technologie am Ende ist? Kannst du das begründen? Die Forschung läuft auf Hochtouren. Letztens wurde hier ein Bericht über Akkus mit Silizium als Anoden-Material verlinkt, angeblich 5-fache Kapazität und in weniger als 10 Jahren marktreif.

Wasserstoff mag in einigen Anwendungsgebieten Sinn machen. Aber diese Technologie ist durch ihren Stromverbrauch bei der Herstellung von Wasserstoff wesentlich ineffizienter als die mehr oder weniger direkte Nutzung des Stroms. Das bestehende Netz an Tankstellen, die mit wenig Aufwand auch für Wasserstoff genutzt werden könnten, ist zwar ganz nett, aber dann müssen wieder zusätzliche Fahrzeuge eingesetzt werden, um den Energieträger zu eben diesen zu transportieren. Der Strom fliest durch ein vorhandenes Netz.
 
Hast du das "PS" aus google kopiert hört sich nämlich sehr danach an. :d

Sehr wohl lag es an der Akku-kapazität und der geringen Reichweite.
Lies mal hier warum das E-Auto vom Verbrenner verdrängt wurde: Der Elektromotor: Funktion, Aufbau, Typen und Einsatzgebiete Abschnitt Elektromobilität.

du beziehst dich auf einen Blog, ich mich auf Konrad Reif und seine Schriften. Reichweite war damals vom Verbrenner auch nicht sooo dolle. Das es nur am Starter lag, meine ich auch nicht. Hingegen ist es eher ein komplexes Wechselspiel aus mehreren Sachen.
- Einen Motor andrehen haben heute noch Leute Probleme bei kleineren Geräten (z.b.: Motorsäge, Roller....).
- Batterie vs. Verbrenner:
-- Reichweite: 26km (BJ 1881) vs. 45km (BJ 1886) // Man beachte aber die damaligen Distanzen, die als typisch angesehen wurden. Über 30km war eine Weltreise und wurde eher per Bahn/Kutsche zurückgelegt.
-- Verfügbarkeit "Treibstoff". So viele Kraftwerke gab es damals noch nicht weltweit, geschweige denn ein Verbundnetz (Heutige ist eh schon am Limit). Da kann man leichter einen Bodentank in der Erde verstecken ;)
-- Herstellung von Maschine und Batterie/Strom/Benzin


Man könnte meinen hier sind zig Elektroingeneure unterwegs.
Möglich ;)
 
Das finde ich jetzt argumentativ leider wieder mal etwas dünn.

Und woher kommt die Aussage, dass die Akku-Technologie am Ende ist? Kannst du das begründen? Die Forschung läuft auf Hochtouren. Letztens wurde hier ein Bericht über Akkus mit Silizium als Anoden-Material verlinkt, angeblich 5-fache Kapazität und in weniger als 10 Jahren marktreif.

Da gibts auch nicht viel zu argumentieren. Das sind gegebene Fakten. Die sind da und lassen sich nicht schönreden.
Schau dir doch einfach mal eine durchschnittliche Stadt an. Ist ja schön das es im Umkreis von 2km vielleicht 3 Ladesäulen gibt. Und dann? Auto hinfahren, über Nacht tanken, nen Kilometer nach Hause laufen oder den Bus nehmen? Lächerlich. Säule in der Zwischenzeit besetzt während man hinfährt? So ein Pech.
Wasserstoff: Klappe auf, Wasserstoff rein, Klappe zu. So gehts, anders gehts nicht.
Solange man das Auto nicht in ein paar Minuten volltanken kann ist es nichts für die Masse.

Und selbst wenn du Wohneigentum hast: Wohneigentum bedeutet nicht Einfamilienhaus im Grünen. Das kann auch nen 5 Parteien Altbau in der City ohne Parkplatz sein. Oder ne Eigentumswohnung mit Tiefgarage wo man froh sein kann das sie Licht hat.

Und die Akkus: Blablabla. Mehr ist das nicht. Wenn man alles für bare Münze nehmen würde was man uns seit Jahren erzählt hätten wir schon lange Wunderakkus mit denen unsere Smartphones 2 Wochen durchhalten und in 10 min geladen sind. Und Tesafilm Speicher mit 2TB ;)

Hör bitte auf dir diese Akku Müll Technologie schönzureden und akzeptiere die gegebenen Fakten.
 
Mehr ist das nicht. Wenn man alles für bare Münze nehmen würde was man uns seit Jahren erzählt hätten wir schon lange Wunderakkus mit denen unsere Smartphones 2 Wochen durchhalten und in 10 min geladen sind. Und Tesafilm Speicher mit 2TB ;)
ja ja, und der menschliche körper ist nicht in der lage geschwindigkeiten über 100km/h zu überleben.

So gehts, anders gehts nicht..
dieser neumodische automobil scheiss wird bald wieder verschwinden.
mit kutschen gehts, anders nicht...

Hör bitte auf dir diese Akku Müll Technologie schönzureden und akzeptiere die gegebenen Fakten.
sprich: ich hab recht und du nicht. akzeptiere das doch einfach. :bigok:
 
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Da gibts auch nicht viel zu argumentieren. Das sind gegebene Fakten. Die sind da und lassen sich nicht schönreden.
Schau dir doch einfach mal eine durchschnittliche Stadt an. Ist ja schön das es im Umkreis von 2km vielleicht 3 Ladesäulen gibt. Und dann? Auto hinfahren, über Nacht tanken, nen Kilometer nach Hause laufen oder den Bus nehmen? Lächerlich. Säule in der Zwischenzeit besetzt während man hinfährt? So ein Pech.
Wasserstoff: Klappe auf, Wasserstoff rein, Klappe zu. So gehts, anders gehts nicht.
Solange man das Auto nicht in ein paar Minuten volltanken kann ist es nichts für die Masse.

Und selbst wenn du Wohneigentum hast: Wohneigentum bedeutet nicht Einfamilienhaus im Grünen. Das kann auch nen 5 Parteien Altbau in der City ohne Parkplatz sein. Oder ne Eigentumswohnung mit Tiefgarage wo man froh sein kann das sie Licht hat.

Und die Akkus: Blablabla. Mehr ist das nicht. Wenn man alles für bare Münze nehmen würde was man uns seit Jahren erzählt hätten wir schon lange Wunderakkus mit denen unsere Smartphones 2 Wochen durchhalten und in 10 min geladen sind. Und Tesafilm Speicher mit 2TB ;)

Hör bitte auf dir diese Akku Müll Technologie schönzureden und akzeptiere die gegebenen Fakten.
Dein einziger Punkt ist, es gäbe keine/zu wenige Lademöglichkeiten und wenn doch, sind diese besetzt. Wie gesagt, sehr dünne Argumentation in meinen Augen. Die "durchschnittliche Stadt" hat für die aktuelle Verbreitung von Elektroautos genügend öffentliche Ladepunkte und das wird, bei der aktuellen Wachstumsrate, auf absehbare Zeit wohl auch so bleiben.

Nicht jeder muss sein Auto jeden Abend voll laden. Oder fährst du jeden Abend zur Tankstelle? Der Ein oder Andere wird an seiner Arbeitsstelle die Möglichkeit zum Aufladen haben. Lass mal von den ~50% in Eigenheimen wohnenden Menschen nur die Hälfte eine Garage/Carport mit entsprechender Nachrüstmöglichkeit haben. Die interessieren sich dann nur auf längeren Strecken für öffentliche Lademöglichkeiten, den alltäglichen Verbrauch laden die völlig entspannt und mit dem Aufwand weniger Sekunden zu Hause.
 
Nicht jeder muss sein Auto jeden Abend voll laden. Oder fährst du jeden Abend zur Tankstelle?

Mit der erbärmlichen Reichweite die so ein E Auto hat müsste ich tatsächlich jeden Tag oder spätestens jeden 2. tanken...

Hör auf dir den Scheiss mit "dünne Argmumentation" schönzureden. Die Argumente sind reichlich und fundiert. Setz mal die Scheuklappen ab. Elektroauto mit Akku = nein danke, niemals.
 
wer jeden tag mehrere hundert km im auto verbringt ist wirklich nur noch zu bemitleiden.
 
Mit der erbärmlichen Reichweite die so ein E Auto hat müsste ich tatsächlich jeden Tag oder spätestens jeden 2. tanken...

Hör auf dir den Scheiss mit "dünne Argmumentation" schönzureden. Die Argumente sind reichlich und fundiert. Setz mal die Scheuklappen ab. Elektroauto mit Akku = nein danke, niemals.
Du hast genau ein Argument, welches du immer wieder bringst und sonderlich fundiert ist das auch nicht, da du nur von deiner eigenen Situation ausgehst.

Mag sein, das du täglich 150-200km mit einem Auto zurücklegen musst. Falls du in dieser Situation wirklich mitten in einer Stadt wohnen musst, wo du keinerlei Lademöglichkeit hast, dann ist ein E-Auto speziell für dich nunmal ungeeignet. Im Durchschnitt fährt ein Auto jedoch nur ca. 14.000km pro Jahr, was knapp 40km am Tag oder 280km pro Woche entspricht. Mit den meisten aktuellen Modellen müsste man also nur ein mal pro Woche voll laden.
 
Ich hätte dank Garage + Stellplatz die Möglichkeit sogar, würde ich aber niemals machen. Die meisten haben diese Möglichkeiten aber nicht. Alleine wenn ich mir meine Umgebung hier ansehe, da sind hunderte Straßenparker die das niemals könnten selbst wenn sie wollten. Viele Altbauten ohne Garagen und eigene Stellplätze. Und genauso ist es überall.

wer jeden tag mehrere hundert km im auto verbringt ist wirklich nur noch zu bemitleiden.

So ist das halt wenn man einen Job hat und sich nicht den ganzen Tag an der Kaffeetasse festhalten kann ;)
Ich mache das gerne und würde es nicht anders wollen. Täglich ins Büro oder Homeoffice, da kann man sich lieber gleich die Kugel geben.
 
Ich hätte dank Garage + Stellplatz die Möglichkeit sogar, würde ich aber niemals machen. Die meisten haben diese Möglichkeiten aber nicht. Alleine wenn ich mir meine Umgebung hier ansehe, da sind hunderte Straßenparker die das niemals könnten selbst wenn sie wollten. Viele Altbauten ohne Garagen und eigene Stellplätze. Und genauso ist es überall.[...]
Nein, so ist es nicht überall, deine unmittelbare Umgebung und ein paar Hundert Straßenparker sind sicherlich nicht repräsentativ für den Rest der Bevölkerung in Deutschland. Du bist auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Einzige mit Garage in deiner Umgebung. Einige dieser Straßenparker könnten die Möglichkeit haben, an ihrer Arbeitsstelle zu laden, woher willst du das Gegenteil wissen? In der Stadt, in der du lebst, gibt es doch sicherlich auch Neubaugebiete mit Einfamilienhäusern oder evtl. sogar einen sogenannten Speckgürtel mit eben diesen.

Nur weil du es aufgrund deiner offensichtlichen Abneigung nicht willst, heißt das nicht, dass es die meisten Anderen nicht könn(t)en.
 
Mondrial, aber wirklich im Stoff stehst du auch nicht.

Fahr mal nach Lobeda und sagen denen, ab heute nur noch E-Autos, Tanken könnt ihr zu Hause, habt ja alle Steckdosen.
Was meinst du, wie die reagieren?
Oder fahr mal in jede andere Stadt mit >50k Einwohner. (davon gibt es bestimmt nur so 10 Stück bei 80mio Einwohner, die Straßenparker sind ja keine signifikante Zahl in Deutschland)


Wir haben in Deutschland 50% Eigentumsquote. Das heißt, die anderen 50% haben kein Eigentum.
In Berlin sind 85% ohne Wohneigentum. Das sind absolut ~3mio. Diese Parken ihre Autos an der Straße. Da kann man jetzt noch Fam und Co. wegrechnen. Landet man bei ~1mio PKWs ohne Wohneigentum. (Berlin hat ca. 1,2mio PKWs)
Und was meinst du, wo die ihre Autos parken? Im Bad? Im Wohnzimmer?
Ich verrate es dir, auf der Straße. Aber die paar Straßenparker (in Berlin) sind keine bedeutende Menge.

Glaubst du eigentlich selber was du da sagst?
 
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