[3D-Druck] Voron Trident 🔱 Buildlog

RS-ELEC

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Erstmal ohne viele Worte... gibt immer mal ein neues Bild wenn es weiter geht.

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Daten:

  • Voron Trident 300x300 mm Kit von Formbot: 837,08 €
  • ABS Teile aus dem PIF Programm: 97,- €
  • Skirt und Panel Clips aus PLA (von meinem Ender3 Pro)
  • Stealthburner
    • LDO Schrittmotor 36STH20-1004AHG: 29,50 €
  • Klipper auf RaspberryPi 3B: (Altbestand, 35 €)
  • Nevermore Filter evtl. aus PETG (Teile ToDo)
    • 2x 5015 Radial Fan GDSTime AliExpress: 14,24 €
    • 6x3 mm Magnete (Amazon): 6,99 €
 
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Bitte mehr Infos, Preise und vor allem die Antwort ob das ding auch in Druckgröße 50x50x50cm machbar wäre :d
 
Baugröße 500mm³ wird schwierig, in der Z-Achse bekommst du keine Schrittmotoren mit integrierter Trapezspindel in solchen Längen, da müsste man was mit extra Lagern und Kupplungen machen. X/Y geht prinzipiell sicher, aber wird dann halt ziemlich schwer, das wird sich auf die Druckgeschwindigkeit sicher negativ auswirken. Das größte Problem dürfte aber aber ein Druckbett mit einem Virtel Quadratmeter werden. Erstens muss du sowas bekommen und heizen wird dann auch schwierig und stromintensiv. Ich denke, dass die 35x35 cm vom grpßen Trident schon so das Maximum des Sinnvollen ist. Drucke in der Größe brauchen dann auch eher Wochen statt Tage, was will man denn auch damit. Wenn du was in der Größe brauchst solltest du dir konstruktiv eher Gedanken machen, ob man es nicht sinnvoll in mehere Teile zerlegt und ggf. Konstruktionsprofile oder so benutzt. Preise hab ich oben ergänzt.

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Welche Z-Probe willst benutzen?
Ich kann den Voron Tap empfehlen, habe ich gerade in meinem Voron 2.4 Build verbaut.

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Induktive oder Clicky Probe.

Heute gibt es nicht viel zu sehen, die Ausrichtung der Linearschienen war nicht einfach. Die Hilfen aus dem PIF hatten Spiel und auch die originalen STLs aus dem Voron Git haben 200 um Übermaß. Hab mir letztendlich über zwei Iterationen selbst welche in PLA mit meinem Ender3 gedruckt. Damit sind jetzt die Linearschienen auf +/- 30 um parallel zu den Extrusionsprofilen. Damit gebe ich mich zufrieden.

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Wie viel Spannung da drauf muss, ist wie immer die Frage. Ich lass die mal setzen und schau dann mal...

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Hoffe du hast auch die Zähne gezählt beim Belten der beiden Achsen :-)
 
Jo, die sind genau gleich lang, so wie die Anleitung und YouTube das sagt. Tatsächlich waren im Formbot Kit zwei Abschnitte drin, die tatsächlich auf den Zahn gleich lang waren.
Evtl. muss ich die aber auf einer Seite noch einmal los machen und 2 Zähne nachgeben. Ich hab bei den Spannern kaum Luft zum Nachgeben und die sind mir etwas zu stramm. Ich hätte vermutlich die Spanner etwas mehr in die Mitte fahren sollen und die Anweisung mit der Zange zu ziehen nicht ganz so stark befolgen sollen XD
 
Naja nachgezählt hab ich die jetzt nicht. Aber die sollen auf den Zahn genau gleich lang sein. Dazu einfach die Zähne der zwei Zahnriemen auf einen halben versetzt ineinander legen, einen Clip dran und dann schön schauen ob die hinten auch genau einen halben Zahn versetzt aufhören. Das geht relativ einfach. Hab mir auch das Einfädeln schwieriger vorgestellt.
 
Wie wird denn der Wobble an den Z-Achsen vermieden? Oder wird die Trapezmutter fix an den Träger montiert und darauf gesetzt, dass die Spindeln perfekt sind?
 
Alle Pflanzen gegossen :coolblue:

Zum Einen sind die Trapezspindeln verdammt gerade, kann so optisch kein geeiere an den lösen Enden ausmachen. Dann sind die Muttern nicht starr mit den Auslegern verschraubt sondern liegen auf und sind mit den zwei M3 Muttern nur lose gesichert.
Ergebnisse sollen wohl gut sein...
Hoffen wir das Beste.
 
Gibt es eigentlich eine Patentlösung zum Erden von diesen Konstruktionsprofilen? Ist ja alles eloxiert.
 
Es gibt Eloxal brechende Nutensteine.
Ich weiß aber nicht wie gut diese kontaktieren.
 
Schön das Du alles Bloogst im Deutschsprachigen Raum. Ich könnte mich glatt dazu hinreißen lassen , meinen Drucker umzubauen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gibt es eigentlich eine Patentlösung zum Erden von diesen Konstruktionsprofilen? Ist ja alles eloxiert.
Da gibt es doch bestimmt was in der Bauanleitung oder auf dem Discord was zum sehen. Könnte mir aber schwer vorstellen am Druckbett. Da es eigentlich ein gekapseltes Bauteil ist zum Rahmen
 
Dafür kannst du Zahnscheiben nehmen. Die scheiden sich etwas ins Alu und stellen so den Kontakt sicher.

Grüße fp483
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Entweder mit einer Zahn Scheibe die Erdung herstellen oder einmal mit der Feile an der Stelle blank machen. Klappt normalerweise ganz gut.

Was die Riemenspannung angeht, ich würde die an der längsten freien Stelle wie eine gitarrensaite anschlagen und grob 50-60Hz einstellen. Dann sind die schwach gespannt. Dem Rest dann mit Klipper und dem ADXL… Hauptsache die beiden Riemen sind erstmal gleich. Nach Spannen kann man immer.
 
Und wenn du ein Multimeter hast, kannst du gleich noch den Übergangswiederstand messen, ob der Kontakt i.O. ist.

Ich glaube die VDE sagt, kleiner als 0,3R muss der sein.
 
Hey, danke für die ganzen Tipps.

Riemenspannung hab ich noch um einen Zahn verringert. Jetzt habe ich einen guten Einstellbereich mit den Schrauben.

Es gibt extra Nutensteine mit Spitzen für die Erdung, nur leider für Profile ab 25 mm aufwärts. Das nützt mir nichts.
Ich werde es wahrscheinlich mit einer spitzen M5 Madenschraube versuchen. Also innen im Profil mit einem 3 mm Handbohrer eine kleine Runde Stelle blank machen. Dann einen der M5 Nutensteine mit dem Loch genau davor, sodass sich die Spitze der Madenschraube genau in die blank gemachte Stelle drückt. Das ergibt quasi einen Stehbolzen mit elektrischem Kontakt und M5 sollte ich auch ordentlich anknallen können. Dann einfach eine Unterlegscheibe, Crimpöse, Zahnscheibe und Mutter drauf.

Das Druckbett wird über ein extra Kabel geerdet, das liegt zusammen mit den anderen Kabeln in der Kette.

An Ende muss der Übergangswiderstand vom Netzstecker des Anschlusskabels (also das Ende für die Steckdose) bis zu jedem (für die Schutzerdung relevanten) Metallteil < 0,3 Ohm sein. Da kenne ich mich aus ;-) Allerdings wird das laut VDE mit einem relativ hohen Prüfstrom gemessen (500 mA wenn ich das noch richtig im Kopf habe), da ist eine Messung mit einem normalen Multimeter nur eine gute Indikation.
 
Also vielleicht noch mal etwas ausführlicher: ich hab an der Rückseite des Druckers ein Loch gebohrt, dort ein m4 Gewinde reingeschnitten und dann due Erdung mittels Zahnscheiben Schraube und Erdungskabel, das mit einem Kabelschuh versehen ist, hergestellt.

Da brauchst du nicht zwingend einen speziellen nutenstein.

Grüße fp483
 
Es gibt extra Nutensteine mit Spitzen für die Erdung, nur leider für Profile ab 25 mm aufwärts. Das nützt mir nichts.
Ich werde es wahrscheinlich mit einer spitzen M5 Madenschraube versuchen. Also innen im Profil mit einem 3 mm Handbohrer eine kleine Runde Stelle blank machen. Dann einen der M5 Nutensteine mit dem Loch genau davor, sodass sich die Spitze der Madenschraube genau in die blank gemachte Stelle drückt. Das ergibt quasi einen Stehbolzen mit elektrischem Kontakt und M5 sollte ich auch ordentlich anknallen können. Dann einfach eine Unterlegscheibe, Crimpöse, Zahnscheibe und Mutter drauf.

Das Druckbett wird über ein extra Kabel geerdet, das liegt zusammen mit den anderen Kabeln in der Kette.

An Ende muss der Übergangswiderstand vom Netzstecker des Anschlusskabels (also das Ende für die Steckdose) bis zu jedem (für die Schutzerdung relevanten) Metallteil < 0,3 Ohm sein. Da kenne ich mich aus ;-) Allerdings wird das laut VDE mit einem relativ hohen Prüfstrom gemessen (500 mA wenn ich das noch richtig im Kopf habe), da ist eine Messung mit einem normalen Multimeter nur eine gute Indikation.
Mhm, nur die Spitze der Madenschraube wäre mir zu wenig Kontaktfläche.
Wenn da mal im Fehlerfall ein größerer Strom fließt, brennt die Spitze direkt weg.

Das mit den 0,3R ist mir bekannt, wollte es nicht zu kompliziert erklären, gehe immer davon aus das nicht jeder Fachwissen hat.
Klar ist eine Messung mit einem Multimeter eigentlich Mist, aber immer noch besser als garnichts.

Zum Prüfstrom, in meiner alten Firma wurden mit 10A Prüfstrom der Schutzleiterwiderstand über mehrere Sekunden gemessen, kalibriertes Messgerät mit Messprotokoll.
Damit wollte man sicherstellen, das die Verbindung auch bei hoher Belastung sicher ist.
Wäre hier keine ordentliche Verbindung gewesen, hätte sich die Kontaktstelle erwärmt und der Widerstand wäre über den max. Wert gestiegen -> Messung durchgefallen.
(ist aber schon länger her, weiß jetzt aktuell garnicht wie die Normen sind)


Also vielleicht noch mal etwas ausführlicher: ich hab an der Rückseite des Druckers ein Loch gebohrt, dort ein m4 Gewinde reingeschnitten und dann due Erdung mittels Zahnscheiben Schraube und Erdungskabel, das mit einem Kabelschuh versehen ist, hergestellt.

Da brauchst du nicht zwingend einen speziellen nutenstein.
Ja so ist das eigentlich ordentlich, so hast du nicht nur die Auflagefläche der Zahnscheibe als Kontakt, sondern noch die des Gewindes dazu (y)
Und jetzt noch eine Federscheibe oder Sperrring unter zwischen Zahnscheibe und Schraubenkopf, wenn man es ganz genau haben möchte.
Zahn und Fächerscheiben sind nicht mehr als Schraubensicherung zulässig 😉
 
Ja so ist das eigentlich ordentlich, so hast du nicht nur die Auflagefläche der Zahnscheibe als Kontakt, sondern noch die des Gewindes dazu (y)
Und jetzt noch eine Federscheibe oder Sperrring unter zwischen Zahnscheibe und Schraubenkopf, wenn man es ganz genau haben möchte.
Zahn und Fächerscheiben sind nicht mehr als Schraubensicherung zulässig
Danke Dir für die zusätzliche Info. War mir nicht bewußt. Bin aber auch nur Hobby-Schrauber. Wenn ich die Dinger verkaufen würde, würde ich das nachholen. Aber so lasse ich es erst mal dabei.
 
Ich hätte da jetzt ne Schraube mit Erdungskabel in den Rahmen gedreht und gut is. Der Rahmen ist ja komplett mit Schrauben zusammengeschraubt; Rahmen innen ist nicht eloxiert wo die Gewinde für die Schrauben rein gedreht sind. Und wenn du da bspw V2A Schrauben nutzt dann wären diese auch leitend.
 
ch hätte da jetzt ne Schraube mit Erdungskabel in den Rahmen gedreht und gut is. Der Rahmen ist ja komplett mit Schrauben zusammengeschraubt; Rahmen innen ist nicht eloxiert wo die Gewinde für die Schrauben rein gedreht sind.
Aber bitte mit Kabelschuh und nicht den blanken Draht 🫣
 
Jo so nen Ringkabelschuh
 
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