Hallo liebe Forengemeinde,
zunächst entschuldige ich mich für den x-tausendsten Post zum ewig gleichen Thema NAS, obwohl ich hier sehr viele Themen mit großem Interesse durchforstet habe.
Aber da mein geplantes Gerät nicht aus meiner Portokasse bezahlt werden kann, wollte ich zumindest einmal vorher bei den Profis und Enthusiasten hier nachhorchen, ob das so in Ordnung geht und ob ich ggf. noch Änderungen vornehmen sollte.
Bisher habe ich eine Synology DS1513+ mit 3 TB-Platten bestückt. Auf der Suche nach etwas größerem hatte ich mir zuerst die RS2416+ angesehen, dachte mir bei den Preisen aber, dass da doch auch im Selbstbau etwas gehen muss.
Was soll das Ding können?
Primär einfach nur Massen von Daten speichern auf ZFS-Basis mit ESXi (zumindest Wunschvorstellung). Evtl. aber auch noch zusätzliches wie einfache Serverdienste/ Owncloud etc. (daher ist die CPU ggf. etwas groß dimensioniert)
Zu meiner bisherigen Planung:
Wie man an den ganzen * sieht, bin ich mir bei einigem noch nicht ganz sicher.
Beim Netzteil habe ich hier häufiger gelesen, dass sich für solche Systeme Single-Rail-Netzteile am besten eignen (Seasonic und Super Flower).
Bei vielen habe ich in den Komponentenlisten aber auch Multi-Rails gesehen.
Mich stört etwas, dass kein gescheites Single-Rail-NT überhitzungsschutz hat und bei "geringen" Fehlerströmen die anderen Schutzschaltungen ggf. nicht auslösen.
Da die vermeintlichen Single-Rail-Seasonics tatsächlich Multi-Rails sind, blieb nur noch Super Flower (mit denen ich keine Erfahrung habe).
Das Mainboard scheint zuerst vermutlich völlig überzogen, aber ich wollte gerne 10 GbE (als mittelfristige Vorsorge) haben und ein günstigeres Board wäre vermutlich auf lange Sicht teurer gewesen (Board 200 - 250€, IBM 1015 ~150€, Intel 10 GbE NIC ~300€). Da ich nicht gerne auf 2011-3 gehen wollte (auch wenn ich hier mehr RAM nachrüsten könnte), blieb fast nur dieses übrig.
Beim RAM gibt es leider bisher nur eine sehr begrenzte Kompatibilitätsliste (2 oder 3 Einträge) und die Kingston-Suche hat den angegebenen ausgespuckt. Leider keine Kits.
Ich wäre gerne bei den maximalen 64 GB ausgekommen (in der ersten Ausbaustufe 32 GB), aber bei Supermicro scheint dies offiziell nur mit speziellen Modulen zu gehen, die je 16 GB um die 300€ kosten. Da hört meine Liebe dann auf.
Die SuperDOMs scheinen mir eine schöne (und teure) Idee zu sein, da alle normalen Ports theoretisch durch die Einschübe des Gehäuses belegt wären. Nur müsste ich da hoffen, dass die sich keinen Controller mit den SATA oder SAS-Anschlüssen teilen.
Starten wollte ich mit 2 SuperDOMs als Systemlaufwerk im Raid 1 (sofern möglich) und 6 oder 10 Speicherplatten im Raidz2.
Welches OS (Solaris, BSD, OMV,...), weiß ich bisher, ehrlich gesagt, noch nicht.
Mit ESXi habe ich bisher keine Berührungspunkte gehabt, soll aber laut einigen Beiträgen hier sinnvoll für Backup/ Restore des Host-Systems sein.
Außerdem bliebe so "Platz" für weitere Spielereien innerhalb von VMs - sofern ESXi etwas mit den Controllern auf dem Mainboard anfangen kann.
Zum Glück kenne ich 2 Personen, die mir da im Zweifelsfall unter die Arme greifen könnten.
So, nach dem ganzen Text (sorry): Wie sieht Eure Meinung zu dem System aus bzw. was sollte ich überdenken/ verbessern?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
zunächst entschuldige ich mich für den x-tausendsten Post zum ewig gleichen Thema NAS, obwohl ich hier sehr viele Themen mit großem Interesse durchforstet habe.
Aber da mein geplantes Gerät nicht aus meiner Portokasse bezahlt werden kann, wollte ich zumindest einmal vorher bei den Profis und Enthusiasten hier nachhorchen, ob das so in Ordnung geht und ob ich ggf. noch Änderungen vornehmen sollte.
Bisher habe ich eine Synology DS1513+ mit 3 TB-Platten bestückt. Auf der Suche nach etwas größerem hatte ich mir zuerst die RS2416+ angesehen, dachte mir bei den Preisen aber, dass da doch auch im Selbstbau etwas gehen muss.
Was soll das Ding können?
Primär einfach nur Massen von Daten speichern auf ZFS-Basis mit ESXi (zumindest Wunschvorstellung). Evtl. aber auch noch zusätzliches wie einfache Serverdienste/ Owncloud etc. (daher ist die CPU ggf. etwas groß dimensioniert)
Zu meiner bisherigen Planung:
Gehäuse | Chenbro RM41416 (gab es gerade "günstig" in der Bucht) |
Netzteil | Super Flower Leadex Gold schwarz 550W ATX 2.3* |
Mainboard | Supermicro X11SSH-CTF* (sobald es mal verfügbar ist) |
RAM | 2x Kingston ValueRAM Hynix A-Die DIMM 8GB, DDR4-2133, CL15-15-15, ECC* |
CPU | Intel Xeon E3-1225 v5 |
Systemplatten | 2x SuperDOM 32 GB* |
Speicherplatten | WD Red 4 - 6 TB o.Ä. |
Zubehör | 2x 4x SATA zu SFF-8087 |
2x SFF-8643 zu SFF-8087 (laut Beschreibung des Mainboards sind die Anschlüsse vom LSI-Controller "SAS3"... = SFF-8643?) | |
Molex-Splitter, leisere Lüfter, etc. |
Wie man an den ganzen * sieht, bin ich mir bei einigem noch nicht ganz sicher.
Beim Netzteil habe ich hier häufiger gelesen, dass sich für solche Systeme Single-Rail-Netzteile am besten eignen (Seasonic und Super Flower).
Bei vielen habe ich in den Komponentenlisten aber auch Multi-Rails gesehen.
Mich stört etwas, dass kein gescheites Single-Rail-NT überhitzungsschutz hat und bei "geringen" Fehlerströmen die anderen Schutzschaltungen ggf. nicht auslösen.
Da die vermeintlichen Single-Rail-Seasonics tatsächlich Multi-Rails sind, blieb nur noch Super Flower (mit denen ich keine Erfahrung habe).
Das Mainboard scheint zuerst vermutlich völlig überzogen, aber ich wollte gerne 10 GbE (als mittelfristige Vorsorge) haben und ein günstigeres Board wäre vermutlich auf lange Sicht teurer gewesen (Board 200 - 250€, IBM 1015 ~150€, Intel 10 GbE NIC ~300€). Da ich nicht gerne auf 2011-3 gehen wollte (auch wenn ich hier mehr RAM nachrüsten könnte), blieb fast nur dieses übrig.
Beim RAM gibt es leider bisher nur eine sehr begrenzte Kompatibilitätsliste (2 oder 3 Einträge) und die Kingston-Suche hat den angegebenen ausgespuckt. Leider keine Kits.
Ich wäre gerne bei den maximalen 64 GB ausgekommen (in der ersten Ausbaustufe 32 GB), aber bei Supermicro scheint dies offiziell nur mit speziellen Modulen zu gehen, die je 16 GB um die 300€ kosten. Da hört meine Liebe dann auf.
Die SuperDOMs scheinen mir eine schöne (und teure) Idee zu sein, da alle normalen Ports theoretisch durch die Einschübe des Gehäuses belegt wären. Nur müsste ich da hoffen, dass die sich keinen Controller mit den SATA oder SAS-Anschlüssen teilen.
Starten wollte ich mit 2 SuperDOMs als Systemlaufwerk im Raid 1 (sofern möglich) und 6 oder 10 Speicherplatten im Raidz2.
Welches OS (Solaris, BSD, OMV,...), weiß ich bisher, ehrlich gesagt, noch nicht.
Mit ESXi habe ich bisher keine Berührungspunkte gehabt, soll aber laut einigen Beiträgen hier sinnvoll für Backup/ Restore des Host-Systems sein.
Außerdem bliebe so "Platz" für weitere Spielereien innerhalb von VMs - sofern ESXi etwas mit den Controllern auf dem Mainboard anfangen kann.
Zum Glück kenne ich 2 Personen, die mir da im Zweifelsfall unter die Arme greifen könnten.
So, nach dem ganzen Text (sorry): Wie sieht Eure Meinung zu dem System aus bzw. was sollte ich überdenken/ verbessern?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
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